Deutsche Pfandbriefbank 😃
Was juckt´s die Eiche....
Die Aussage von Petrus Advisers ist uns natürlich auch bekannt. Zum aktuellen Zeitpunkt liegt uns jedoch keine Stimmrechtsmeldung gem. den Meldepflichten nach §§33 ff. WphG vor. Da es sich bei den Aktien der pbb um Inhaberaktien handelt, besteht darüber hinaus nur eingeschränkte Transparenz. Eine etwaige Meldepflicht obliegt Petrus Advisers, die genauen Anlagestrukturen sind uns nicht bekannt. Wir bitten um Verständnis, dass wir hierzu insofern keine weiteren Aussagen treffen können.
Mit freundlichem Gruß
Axel Leupold
Ich frage mal bei Petrus Advisers nach, mal gugen ob da auch eine Antwort kommt (ich vermute eher nicht, weil so Firmen sind meist weniger auskunftsfreudig, aber ok, sehen wir es mal als Test an^^). Hatte von denen bisher ganz guten Eindruck und kann mir einfach nicht vorstellen, dass die das erfunden haben...der Vorstandsvorsitzender Klaus Umek war früher mal Berater bei den Goldmännern, daher könnte ich mir schon vorstellen, dass da z. T. dann Konten bei denen bestehen und/oder Transaktionen über die durchgeführt werden.
Bild das sich PA auf ihrer HP gibt!
https://petrusadvisers.com/de/
Insbesondere finde ich diese Passage bemerkenswert: "Wir bemühen uns, in Zusammenarbeit mit allen Interessengruppen unserer Zielunternehmen, einschließlich Managementteams, Verwaltungsräte, institutionelle Anleger und private Aktionäre, in einer freundlichen Art und Weise zusammenzuarbeiten."
Viel Inspiration bei der Entschlüsselung der Formulierung "Wir bemühen uns.."
Bin gespannt, ob die Antwort, die du erhälst, inhaltlich mehr bietet als die der PBB! Soll jetzt aber kein Wettbewerb sein!
"Sehr geehrter Herr xxx,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bitte beachten Sie, dass wir ein reguliertes Unternehmen sind, und obwohl wir verschiedene Fonds verwalten, wissen wir, wann wir unsere Beteiligung an die Aufsichtsbehörde melden müssen und wann nicht. Da wir unsere Beteiligung nicht gemeldet haben, als wir unsere Erklärungen veröffentlichten, können Sie nicht davon ausgehen, dass wir unsere Beteiligung verkauft haben, nur weil Sie keine Meldung finden, die dies bestätigt.
Sollten Sie Interesse an einem unserer Produkte haben, besuchen Sie bitte www.petrus-funds.com
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüssen,
Petrus Advisers"
Bewertung: Paar mehr Details und genauere Angabe über aktuelle Beteiligungsquote wären natürlich noch schöner gewesen, nur ok, vermutlich ist das durch die Inhaber-Aktien so gesetzlich zulässig (und nur depotführende Bank muss das dann ggf. melden...) und dann kann man halt nicht erwarten, dass alle Einzelheiten verraten werden.
Aber ich sehe das jetzt mal positiv, zumindest mal eine Antwort erhalten (und das sogar noch super schnell...) und ich gehe davon aus, dass sie damit eher weiterhin an Bord sind, zumindest solange bis die Gold-Strohmänner hier noch größere Stimmrechtsanteile halten und finde das auch positiv. Denke ist ganz gute Sache wenn hier ein aktivistischer Fonds etwas Schwung in den Laden reinbringt und dadurch die leichte Beamtenmentalität die ich dort spüre evtl. zu neuer Energie antreibt^^.
Keine Ahnung was denen da von wem über wen gemeldet werden muss. Ich bleibe bei meiner pessimitischen Einstellung gegenüber PA. Transparenz sieht anders aus. Hätten ja auch sagen können "Wir halten 3,x%". Oder eine andere Zahl!
PA will keinen Schwung in den Laden bringen! Sie wollen auf ihre Art und Weise Geld verdienen. Dabei schrecken sie vor keiner Schandtat zurück! Thats their business!
pbb macht hier auch guten Job, bei der BaFin ist das noch nicht in der Datenbank, BaFin-Link: https://portal.mvp.bafin.de/database/AnteileInfo/...t&id=10104007
PS: Aufsichtsbehörde für deutsche Aktien ist und bleibt die BaFin, die FCA ist nur für britische Aktien relevant.
Die Beteiligung der Goldmänner ist bekannt. Gibt ja auch keinen Grund das zu verheimlichen.
Wie sang schon MMW: "Im Dunkeln läßts sich Munkeln. An der Macht da sind die Weißen, darauf reimt sich sch.....!"
Natürlich machen die MA*innen der PBB einen guten Job. Gerade im Bankenbereich sollte Transparenz und Ehrlichkeit das höchste Gut sein.
Interessant in Bezug auf die pbb sind die gegensätzlichen Positionen mit auf der einen Seite Petrus wo wohl aktuell an Bord ist und auf steigende pbb-Kurse setzt und auf der anderen Seite halt x Hedgefonds die geshortet haben. Und in dem Fall können halt nicht beide Seiten Recht haben, eine Seite wird verlieren!
Ich hoffe mal das Petrus hier noch weitere Reserven zum aufstocken hat, so dass das die Situation für die Shorties auch unangenehmer macht bis sie schließlich das Handtuch werfen und wenn dann über 8% leerverkaufte pbb-Aktien zurückgekauft werden müssen und es zusätzlich profitable Änderungen die zu besserer Eigenkapitalverzinsung bei pbb führen gibt, dann könnte das schon gutes Kursfeuerwerk auslösen. Von daher hoffe ich als pbb-Aktionär das Petrus hier das Rennen macht.
800 mrd an Wert weg.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...uer-Immobilien-article24260231.html
Wichtiger Artikel, aber deine Schlussfolgerung daraus ist nicht so ganz korrekt.
Zitat: "Der drohende Wertverlust von 800 Milliarden Dollar stellt dabei nur das moderate Szenario dar, ..."
Ein drohender Wertverlust ist noch kein eingetretener!
JLL publiziert dazu heute diese Artikel: https://www.sbroker.de/sbl/mdaten_analyse/...3D1908&ioContid=1908
Besonders die Absätze am Ende sind schon interessant und sollten den Büroimmobilienmarkt differenziert betrachtet wissen. Lebens- und Aufenthaltsqualität als Gegenentwurf zum reinen Arbeitsraum. Der Markt ist also trotz HomeOffice noch nicht tot.
Das realisieren wohl langsam auch die Skeptiker auf dem Parkett und kaufen!
Aktien in Deutschland ist.
Heute sogar wieder 0,51 % hoch.
Sobald die Leerverkäufer merken das Sie hier kein Geld verdienen sollte die Aktie an Fahrt aufnehmen.
Die Zinsen steigen....demzufolge wird die Bank über kurz oder lang
mehr Gewinne machen.
Was nutzen die hohen Zinsen wenn keine neue Darlehen aufgenommen werden.
Daher können die Gewinne auch eine Zeit lang etwas kleiner ausfallen.
Bei einer längerfristigen Betrachtungsweise sieht die Sache natürlich anders aus.
Irgendwann müssen die alten Darlehen ja auch mal umgestellt werden und etwas Neugeschäft gibt es ja immer.
Abgesehen von der allgemein schlechten Wirtschaftslage und was alles so auf dem Bau passiert (und erst noch in den nächsten Jahren in Deutschland passieren wird), dürften aber Kurse bei 10 Euro dennoch realistisch und angemessen sein.
Und wenn denn Stop-Loss zu eng gesetzt worden sind reicht schon ein relativ kleiner Verkaufsimpuls um die Abwärtslawine ins Rollen zu bringen. Das wissen auch die Shortseller! Und denen ist es egal ob die PBB langfristig mehr Gewinne macht oder nicht. Die wollen nur den kurzen schnellen Erfolg!
Ansonsten heute ein guter Tag für die PBB-Aktionäre!