Nagarro SE
Und zu "... dann solltest wohl die Finger von der Börse lassen" möchte ich sagen: Das ist eine unlogische Schlußfolgerung. Wenn du in meinem vorigen Post die Information siehst, daß ich an der Börse Verlust gemacht habe, dann liegt das nur an deiner ungenauen Wahrnehmung.
Gegenfrage:
Warum sollte es bei Nagarro NICHT anders sein??
Wenn Du keine fundierten Argumente vorbringen kannst die mit der Aktie selbst zu tun haben, dann solltest Du mit Deinen "Warnungen" eher vorsichtig sein!!!
Und warum sollte ich vorsichtig sein? Haust du mir sonst eine auf den Deckel??
Das letzte Mal, als ich mich mit jemand über eine Aktie so gestritten habe, ging es um Epigenomics. Der prophezeite ungefähr im Mai, wenn ich mich richtig erinnere, einen Jahresschlußkurs von 26 €. Als ich antwortete, selbst die Hälfte wäre sensationell, hat er seine Aussage bekräftigt und vehement rechtfertigt. Als ich am Jahresende darauf zurückkam, hat er trotz des Schlußkurses von 6,25 behauptet, er hätte Recht gehabt.
Ich melde mich also am Jahresende wieder.
Das was im Vorfeld des Artikels gelaufen ist, war definitiv nicht normal, da wusste jemand dass der Artikel für die maximale Verunsicherung kommt, sonst lässt man den Kurs nicht schon 3 Tage vorher abschmieren. Dass hier im Wert viele spanische Kleinanleger sind (warum eigentlich?), die sich mit Google Translate versuchen ein Bild zu machen, macht die Verunsicherung dann noch komplett. Aber viele Punkte im Artikel waren offensichtlich haltlos und einseitig dargestellt, was den Artikel als Ganzes massiv beschädigt. Wer weiß denn am Ende ob die Darstellungen zu den Telefonen und der Erreichbarkeit wirklich stimmen oder auch einseitig dargestellt wurden? Offensichtlich haltlose journalistische Artikel die auf Namenswechsel oder Firmenkultur herumreiten, machen sich nicht wertvoller, sondern man schaut den Gesamtartikel noch kritischer an, v.a. wenn das hier mit solchen Kursbewegungen kurz vorher daherkommt.
Bei mir wirkt vieles im Unternehmen nach: Jeder kann tun was er will. Das kann grundsätzlich auch gut gehen. Allerdings sind da einige Dinge doch auch sehr seltsam. Vor allem stört mich, dass der Bericht irgendwie unter den Teppich gekehrt wird.
Das heißt, dass entweder die diskutierten Punkte belanglos sind => Kurse 130+
Oder, die offengelegten Probleme sehr wohl bekannt sind und in einem größeren Ausmaß vorliegen als bisher bekannt => Kurse 50-
Hatte grundsätzlich eine Kauforder bei 90, die ich dann rausgenommen hatte. Das Chancen-Risiko-Verhältnis war dann aber aus meiner Sicht nicht attraktiv genug. Vielleicht ein Fehler, vielleicht auch nicht ;)
Der Aktienkurs des IT-Dienstleisters sei in den vergangenen Tagen wegen deutlich gestiegener Leerverkaufspositionen stark unter Druck geraten, schrieb Analyst Martin Comtesse in einer ersten Reaktion am Freitag. Das Magazin WIWO habe nun die Geschäftstätigkeit von Nagarro kommentiert, aber der Artikel enthalte wenig Neues. Zudem sei einiges nicht in den richtigen Kontext gestellt worden./
Solange hier nicht reagiert wird wird es nichts mit einem Rebound .
Mal überlegen: Die WiWo gehört zum Verlag "Handelsblatt Media Group". Diese gehört wiederum der "DvH Medien GmbH", eine Holding Gesellschaft mit Sitz in Stuttgart, die wiederum der "Familiengesellschaft" eines gewissen Dieter von Holtzbrinck gehört. Diese "DvH Medien Gmbh" hält: 100% der Düsseldorfer "Handelsblatt Media Group", 100% der "Tagesspiegel-Gruppe" in Berlin, und 50% der ZEIT-Verlagsgruppe in Hamburg. Alle Verlage dieser Gruppe haben große wirtschaftliche Probleme: Die Abo-Zahlen sind bei allen Zeitungen seit Jahren rückläufig, die Druck- und Vertriebskosten jährlich gestiegen, das Internet-Angebot wird von Kunden nicht angenommen und ist defizitär, und nun haben die Russen-Ärsche auch noch die Ukraine überfallen und treiben damit die Energie- und Rohstoff(Papier)-Preise in die Höhe usw.. Das ganze, hübsch gestrickte Holtzbrinck-Konstrukt wackelt also bedenklich und kommt immer mehr in gefährliche Schieflage.
Na klar, man ist ja nicht blöd. Man hat ne Menge Kontakte in der Wirtschaft und der Finanzwelt. Und man hat ein paar Leute beim Handelsblatt und bei der WiWo, die was von Märkten, Börsen, Shortselling usw. verstehen. Fastehste? Einfach 1 + 1 zusammenzählen. Bedeutet: Alles nur heiße Luft. Der Kurs wird sich sehr bald wieder erholen. Ja, so einfach ist das manchmal... ;-)
PS: Die Verlage tun zur Not alles, um über Wasser zu bleiben. Ich weiß wovon ich rede. Skrupel gibt es nicht. Holtzbrinck ist dabei noch nicht mal der schlimmste Player. Die Bertelsmänner wanzen sich (mit Einladungen, Geschenken, Gefallen usw.) seit vielen Jahren an die Regierungen in Berlin heran. Auch mit ihrer sog. "Bertelsmann-Stiftung". 2015, nach dem Sturm der deutschen Grenzen und der Massen-Einwanderung haben die behauptet (pure Propaganda für Merkel), diese Millionen "Schutzsuchenden" würden in Deutschland in den Folgejahren einen Wirtschaftsboom auslösen, wie ihn Deutschland seit dem Krieg nicht mehr erlebt hat. Einen riesigen Wirtschaftsboom! (Boris Palmer, Grüner Bürgermeister in Tübingen, hat vor kurzem in einer ZDF-Talkrunde Statistiken vorgelegt die zeigen, dass in seiner Stadt lediglich 25% dieser 2015 gekommenen Schutzsuchenden einer Arbeit nachgehen, 25% seit vielen Jahren in teuren, wechselnden Schulungs- und Bildungsmaßnahmen stecken, und 50% GARNICHT arbeiten - und auch NICHT arbeiten WOLLEN. Und das seien noch die guten Statistiken, er kenne noch schlimmere aus anderen deutschen Komunen. OK. Wenn Palmer solche Sachen raushaut, dann ist er eine braune Sau. Ein Nazi. Ganz klar. Populist, Nazi, Hetzer usw. Pfui!). Zurück zur Bertelsmann-Stiftung. Die hat danach sogar noch einen größeren Klopps geliefert: Pass auf. Genau ein Jahr vor dem Ausbruch von Covid-19 gab es eine weitere tolle "Bertelsmann-Studie" mit großer Veröffentlichungs-Kampagne, die darauf drängte, kleinere und mittlere Krankenhäuser zu schließen und die Bettenanzahl drastisch zu reduzieren. Es würden ein paar große (Universitäts-)Kliniken im weiteren Umfeld völlig ausreichen. Nur die benötigten medizinische Spezial-Abteilungen mit entsprechend teurer Ausstattung usw.. Wenn DAS so vor Corona umgesetzt worden wäre, dann hätten wir die Zustände wie in New York oder Nord-Italien hier in Deutschland erlebt. Massenhaft Tote. Die (damals alle noch ungeimpften) Infizierten wären krepiert wie die Fliegen. Die Kapazitäten (Beatmungsgeräte, Betten, Personal usw.) waren so schon irrsinnig knapp, die Belastung für das Krankenhaus-Personal überall riesig und monatelang weit über 100%! Jaja, die Bertelsmänner mit ihrer ominösen "Bertelsmann Stiftung", deren "Studien" auch immer so gern in den ÖR-Nachrichten veröffentlicht werden... Bis dahin hat es die Holtzbrinck-Gruppe (noch) nicht geschafft...
Lohnt sich. Ich hab es angehört und mir daraufhin ein paar Nagarro gekauft.
Gefunden hier:
https://twitter.com/l_m_s15/status/...5TC9sgZrUrxtB5smKI5gIg&s=19
Nagarro ist im Tigris Nebenwerte Fonds.
Kursziele:
https://twitter.com/l_m_s15/status/...U6Q3vlle-KQpMTJYiaSU9Q&s=19
Manchmal stimmen diese stories mehr oder weniger, manchmal aber auch überhaupt nicht.
Zu der Krankenhausgeschichte der Bertelsmann Stiftung:
Frau Dr Brigitte Mohn sitzt sowohl im Vorstand der Bertelsmann Stiftung als auch im Vorstand der Rhön-Privatkliniken AG, einer der größten deutschen Krankenhausbetreiber, die sicherlich ein sehr großes direktes finanzielles Interesse an der Schließung öffentlicher Krankenhäuser hat.
Lobbyismus par excellence
Sorry für off-topic