Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
Genau so seh ich das auch...
klar hakt es hier und da etwas. Jedoch die Schwarzmalerei ist zum Teil komplett daneben. Ich halte nichts von Verschwörungstheorien, jedoch mittlerweile bekommt man den Eindruck, dass hier negatives bewusst gestreut wird. Ich weiss nur, ich habe so viel wie noch nie zu tun und das Geld stimmt auch und ich arbeite in der Automobilindustire des es ja soooo schlecht geht. Von mir aus kann diese "Krise" ewig so weiter gehen, dann gehts mir immer besser! Tolle Logik! ;-) Was ist schon logisch?
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=3&asset=&ccode=
Marc Faber hat ja noch etwas Niveau und auch Stil.
Englisch mit schweizerischem Einschlag...
Aber "Starökonom Nouriel Roubini" schlägt ja dem Faß den Boden aus.
Roubini ist ein Wicht einer komischen Business-Schule, der halt mit seinem Bärengeschwätz einmal recht hatte.
Wenn ich beim Roulette immerzu plappere, dass jetzt "42" kommt, werden mich alle verlachen und verhöhnen und mit faulem Obst bewerfen - aber kaum kommt die 42 werde ich zu einem Gott und werde angebetet...
"Er hat es schon immer gewußt."
"Rate uns, was wir beim Roulette beachten müssen...
A.
Um ehrlich zu sein, habe ich auch gedacht, dass die Bedeutung des Lagerzyklus durch Just-in-time und mehr auftragsbezogene Fertigung abgenommen habe, aber wenn es sich nun anders heraussstellt, kann man nicht mit einem Brett vor dem Kopf herumlaufen und die stattgefundene Tatsache ignorieren. Ich habe mich darüber mit einem Lagerspezialisten unterhalten und der hat argumtiert, dass die oben von mir beschriebenen Tatbestände zwar existieren, sie aber durch andere Effekte überkompenisert würden: Die Lieferbeziehungen hätten sich völlig geändert, man sei hier vor allem in in der vertraglichen Regelungen und durch die EDV-Steuerung wesentlich flexibler.
Der Fisch stinkt vom Kopf her,.......................
21:39 24.06.09
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Notenbank Fed gibt sich etwas zuversichtlicher für die amerikanische Konjunktur und bleibt zugleich mit ihrer Geldpolitik auf Kurs. Das Tempo des Konjunkturabschwungs in den USA habe sich zuletzt verlangsamt, teilte die Fed nach ihrer jüngsten Zinsentscheidung am Mittwoch in Washington mit. Zudem hätten sich die Bedingungen an den Finanzmärkten verbessert, und die Konsumausgaben zeigten erste Anzeichen einer Stabilisierung. Zuvor hatte die Notenbank den Leitzins (Fed Funds Rate) unverändert in einer Spanne von Null bis 0,25 Prozent belassen und damit ihre seit Dezember 2008 betriebene faktische Nullzinspolitik fortgesetzt.
Experten konnten dem Statement der Fed insgesamt nur wenig Neues entnehmen. Insgesamt sei der Ton zwar etwas freundlicher als bei dem letzten Zinsentscheid von April gewesen, kommentierte die UniCredit. Auch habe die Fed klar gemacht, dass derzeit keinerlei Deflationsrisiken bestünden. Allerdings habe die Notenbank auch klar gemacht, dass sie den Leitzins noch lange bei Null halten werde und auch ihre Anleihenkäufe zur Stützung der US-Konjunktur fortsetzen werde.
STAATLICHE MASSNAHMEN STÜTZEN - KEINE DEFLATIONSGEFAHR
Leichte Fortschritte sieht die Fed nicht nur auf Seiten der Verbraucher, sondern auch im Unternehmensbereich. So kürzten die Unternehmen zwar immer noch Investitionen und entließen Personal. Zugleich brächten sie die Lagerbestände in ein besseres Verhältnis zu den Umsätzen. Nach wie vor geht die Fed davon aus, dass die umfangreichen fiskalischen und geldpolitischen Maßnahmen eine Rückkehr zu einem nachhaltigen US-Wachstum ermöglichen.
Eine deutliche Änderung im Statement sahen Experten indes bei den Ausführungen zur Teuerung. So spricht die Notenbank nun nicht mehr von der Gefahr, dass die Inflationsraten zeitweise unter ein mit Wachstum und Preisstabilität zu vereinbarendes Niveau fallen könnten. Die Inflation werde "noch eine Weile gedämpft bleiben", heißt es dazu im Statement. "Mit anderen Worten: Die Deflationsgefahr ist vom Tisch", kommentierte die UniCredit.
FED BLEIBT AUF KURS - DEUTLICHE MARKTREAKTIONEN
Die Fed unterstreicht, dass sie weiterhin alle zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen wird, um das Wachstum zu stützen und dabei Preisstabilität zu gewährleisten. So werde zum einen der Leitzins "eine längere Zeit" niedrig bleiben. Zudem sollen sogenannte "quantitative Maßnahmen" wie der Ankauf von besicherten Wertpapieren und amerikanischen Staatsanleihen fortgeführt werden. Umfang und Zusammensetzung der Fed-Bilanz würden genau beobachtet und Anpassungen falls notwendig vorgenommen.
An den Finanzmärkten waren die Reaktionen recht deutlich. So gab der Euro nach dem Zinsentscheid um einen ganzen Cent nach und sank zeitweise unter 1,39 Dollar. Der amerikanische Aktienmarkt drehte ins Minus, und auch die Staatsanleihen verzeichneten jenseits wie diesseits des Atlantiks deutliche Kursverluste./bf/she
Quelle: dpa-AFXAktien
Stöffen: Und Buffett hat die gleichen Probleme 21:24 3 #6777
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Trader 2009 623/2483Investor 2009 1133/2932melden welche hier an Board viele Member mit ihrer passiven Buy&Hold-Strategie haben. Der Vorteil der Kleinanleger ist, dass sie eigentlich wesentlich schneller und flexibler aus ihren Posis rauskönnten, aber stattdessen gibt's Durchhalte-Mantras für die Masse. Vollkommen unverständlich!!
Das kannst Du doch im Ernst nicht mit jemanden vergleichen, der eine Aktien für 4.280 (in Worten: viertausendzweihundertachtzig) kauft und sie dann an mich für 3,40 (in Worten: drei-Komma-vierzig) verkauft vergleichen - selbst wenn wir heute nach sieben Jahren auch erst bei 6,50 stehen und den besten Teil noch vor uns haben.
Wenn du uns mal ehrlicherweise deinen gemittelten EK ansagst, so sagen wir dir, wie tief du unter Wasser stehst...muhaha....
Bring doch jetzt bitte noch 'n paar Ausflüchte, von wegen New Economy-Verocker und dergleichem, hahaha....
Alles Verzocker, nur du bist die Rundum-Leuchte, na endlich, sowas hat hier gerade noch gefehlt....
Und das heißt für Euch: Jeder Rücksetzer ist eine Kaufgelegenheit, denn Korrekturen in steigenden Märkten sind nie besonders ausgeprägt - daher ist es auch immer sehr riskant, darauf zu warten, dass sich eine Korrektur in derart nach oben strebenden Märkten ausweitet.
Den meisten ist völlig klar, dass Aktien und Rohstoffe zu teuer sind, aber sie haben einen echten Wert im Gegensatz zum Papier.
Hier entscheidet sich in diesen Tagen also sehr viel.
Variante 1: Das „große Geld“ behält die Nerven und wartet ab, wie tief es fällt, um dann richtig billig einzusteigen. Dann geht’s noch mal kräftig abwärts. Nächstes Ziel 4200, vielleicht mehr.
Variante 2: Zu viele Investoren sehen die obige Entwicklung und es beginnt eine Massenflucht aus den Anleihen rein in alles Werthaltige wie Aktien, Rohstoffe, Edelmetalle etc. Sollten wir ab jetzt über 5000 Punkte gehen, muss man von diesem Szenario ausgehen und ebenfalls zumindest mit Teilbeträgen investieren. Oberhalb von 5350 würde sich diese Entwicklung deutlich beschleunigen.
So lange wir unterhalb von 5000 Punkten handeln steht der Zeiger auf: „Variante 1“
Meines Erachtens kann man zum Beispiel durch das Lesen der folgenden Internet-Adresse am besten erkennen, warum die Kurse weiter steigen:
http://www.ariva.de/Der_USA_Baeren_Thread_t283343
Überprüft einfach einmal die grenzenlose Verzweifelung und die Konstruierheit der Argumente der Postings in diesem Thread. Meines Erachtens kann die Schlussfolgerung daraus nur lauten: STRONG BUY.
Ich bin sogar noch etwas optimisticher, das mit der schnellen Erholung ergibt sich schon aus dem plötzlichen Rückgang der Kapizitätsauslastung und dem Lagerabbau, denn beides wird schnell korrigiert, aber die anschließende Seitwärtsbewegung sehe ich nicht, sondern nur einen Knick in der Aufwärtsbewegung - nach den ersten schnellen Aufholbewegung geht es weiter nach oben, nur langsamer, und zwar auf dem langfristigen Wachstumspfad. Dieser resultiert aus der Steigerung der Produktivität und dem Bevölkerungswachstum - in den USA dürften das etwas mehr als 3% sein, in Deutschland 2% und in den Ermerging Markets 5% bis 8%.
16:18 26.06.09
Michigan (aktiencheck.de AG) - Das US-Verbrauchervertrauen in die Wirtschaftsentwicklung hat sich im Juni 2009 verbessert. Dies geht aus einer Umfrage der University of Michigan vom Freitag hervor.
So lag der Index im Berichtszeitraum bei 70,8 Punkten, wogegen Volkswirte einen Stand von 69,0 Punkten erwartet hatten. Für den Vormonat wurde ein Indexstand von revidiert 68,7 (vorläufig: 69,0) Punkten ausgewiesen.
(26.06.2009/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
US-Einkommen und Ausgaben steigen an
14:49 26.06.09
Washington (aktiencheck.de AG) - Die saisonbereinigten persönlichen Einkommen und Ausgaben wiesen im Mai 2009 einen Zuwachs aus. Dies gab das US-Handelsministerium am Freitag bekannt.
So wuchsen die persönlichen Einkommen im Vormonatsvergleich um 1,4 Prozent, während im Vormonat ein Plus von revidiert 0,7 (vorläufig: +0,5) Prozent verbucht worden war. Daneben stiegen die persönlichen Konsumausgaben um 0,3 Prozent, nachdem sie im Vormonat unverändert (vorläufig: -0,1 Prozent) geblieben waren.
. (26.06.2009/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
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