NU Holdings Ltd. - eine brasilianische Bank
Seite 5 von 5 Neuester Beitrag: 17.02.25 11:57 | ||||
Eröffnet am: | 17.02.22 15:52 | von: krahwirt_1 | Anzahl Beiträge: | 117 |
Neuester Beitrag: | 17.02.25 11:57 | von: southcol | Leser gesamt: | 70.420 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 99 | |
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Die Jahresdividende beträgt brutto etwa 4900 Euro. Das ist mein späteres Rentendepot. Ziel ist es mit Erreichung bei 60 Jahren, eine monatliche Dividende von 800 Euro (netto) zu erzielen.
Da passt mein Bestand an NU gut dazu.
Ich lege besonderen Wert auf Dividenden. So hat jeder / jede seine eigenen Depotvorstellungen.
Du kannst mir ja mal ein paar Tipps geben, schau ich mir gern mal an.
Lg
Ich bevorzuge Brasilianische und Britische Aktien. Hier fällt die Quellensteuer weg und es bleibt die Kapitalertragssteuer,
Fazit: Ich bleibe dabei, keine oder nur wenige Aktien zu kaufen, wo Quellensteuer anfällt. Natürlich kannst du dir beim Finanzamt einen Betrag zurückerstatten lassen. Das ist mir aber zu viel Arbeit und deshalb vermeide ich es.
2. Aktien auswählen, die mindestens 10 Jahre lang die Dividenden gesteigert haben und einen hohen positiveb operativen Cashflow aufweisen. Auch schaue ich mir immer den EPS an. Allerdings ist es auch wichtig die Ausschüttungsquote der Dividernden vom bereiniugtem Gewinn zu kennen. Hier liegt meine Schmerzgrenze bei etwa 80 %. Kommt aber in erster Linie auf das Geschäftsmodell an.
3. Dividenden immer reinvestieren und damit den Zinseszinseffekt pflegen. Alle meine Aktien besitzen hohe Dividenrenditen. Als ich vor sieben Jahren damit anfing, legte ich einbe minimale Gesamtverzinzung von mindestens 7 % fest.
Fazit: Kristallklar definieren, wie hoch die jeweilige Inflationsrate ist und dann den individuellen Anlagezins oberhalb der errechneten Marke von vornherein festlegen.
Tipp: British American Tobacco (BAT) und mit Abstrich (genau durchrechnen). Dollar General. Alledings bei DG sehr gut beobachten.
Spekulativ und mindestens bis 2025 halten: Energean
(news feed NU-Bank Website)
Greed works
Man sollte sich mal fragen, wie lange es noch dauert, bis man durch den Einsatz von KI oder gar Quantencomputern die Effizienz und Produktivität des weltweiten Bankgeschäftes soweit gesteigert hat, dass man kaum bis gar keine Bankfilialen und das damit verbundene Personal mehr braucht.
Das wird natürlich Oma Schulze nicht gefallen, die noch immer beim netten Mitarbeiter am Bankschalter ihre Rente in bar abholen sowie ihre Papierüberweisung abgeben und mit ihm plaudern möchte.
Durch die Einsparung von Personalkosten und den hohen Mieten für die Filialen in zumeist teuren Lagen bzw. Verkauf der eigenen Filialgebäude dürfte bei allen Banken ein großes Potenzial gehoben werden können. Die Digitalbanken haben diesen riesigen Kostenblock nicht und somit einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Es stellt sich für mich die Frage, wann sich die großen Finanzplayer an der Wallstreet und andere die Frage stellen, ob die Etablierung einer eigenen Digitalbank sinnvoller ist oder Übernahme und Ausbau einer bereits etablierten mit riesigem Kundenstamm. Auch in den USA und Europa werden Bankgeschäfte immer mehr digital abgewickelt... oder wann wart Ihr zuletzt in einer analogen Bankfiliale?
... it works