Die besten Gold-/Silberminen auf der Welt
Aber wir wissen: Alles ist möglich, auch das Gegenteil!
Gold hält sich erfreulich, hoffen wir das wir bei Silber das Tief gesehen haben. Die Einschläge in meinem Minendepot waren ganz übel in den letzten Tagen...
Konsensschätzungen
- Umsatz 682 Mio. $
- EPS 0,13$
https://www.zacks.com/stock/news/2315878/...forecasts-for-key-metrics
EPS von 0,13$ entsprechen in etwa einem adj. Gewinn von 48 Mio. $. Mal abwarten ob PAAS diese Hürde nehmen können wird.
Im Grunde haben die Aktienmärkte die Zinssenkungen vorweg genommen und wenn wir die Zinssenkung im September beginnen ist die Party schon längst eingepreist und wir werden wahrscheinlich einen weiten weg nach unten gehen im S&P500 und dies wird alle Anlageklassen einschließlich Gold (das härteste Asset) nach unten ziehen.Wahrscheinlich nur kurzfristig bis maximal in den Bereich 2100$ bevor wir richtig nach oben starten.
Aber Aktien werden prozentuall stärker darunter leiden wenn jeder Geld braucht und die ungehebelten Trades mit anderen Assets kompensieren muss (Margin Call).
-Das Kriegsrisiko kommt noch dazu ist aber nur einen von vielen Black Swan Events die eintreten können
- ein anderes ist die aussichtslose Lage Japans nach Jahrzehnten einer Null Zins Strategie.. der so genante Carry Trade und die immer stärker steigenden Kosten für Oil in Japan durch die immer schwächer werdende Währung.anbei schön erklärt von Michael Gayed
https://x.com/leadlagreport/status/1818818926484103639
Wobei die aktuellen Rezessionssorgen das Oil noch in Schach halten, sobald es aber ernst wird im Iran sehen wir explodierende Ölpreise und zwei Probleme -Krieg und Carry Trade
Das Hauptproblem ist aber ein viel zu weit vorgelaufener Aktienmarkt der seinen steilen Anstiegstrendkanal verlassen hat und jetzt nach unten gehen wird, mit immer wieder kleinen Bärenrallys.
Der Pivot im September läutet einen stark abfallenden Aktienmarkt ein aus dem sich Silber als 50% Industriemetall erstmal nicht entziehen kann.
->Risk Off ist angesagt !
Das Scheitern an der Zielregion bei 2.483 bis 2.490 USD hat nicht nur das potenzielle Kursziel bei 2.540 USD in weite Ferne rücken lassen. Mit dem anschließenden Bruch der 2.400-USD-Marke wurde auch das erste Verkaufssignal generiert, das in Kürze zu Abgaben unter 2.365 USD führen dürfte. Darunter dürfte ein Einbruch auf 2.293 und 2.267 USD folgen. Handelt es sich beim aktuellen Anstieg tatsächlich um die letzte große Aufwärtstrendphase der kommenden Wochen, stünde sogar eine Korrektur bis 2.145 USD auf der Agenda. Dem Szenario könnten die Bullen nur durch einen Anstieg über 2.490 USD und später einem nachhaltigen Ausbruch über 2.540 USD entgehen.
Hat aber nur gestern nachmittag zu einer Beruhigung der Aktienmärkte in den USA geführt ( mangelnde Gegenbewgung = Zeichen von Schwäche ) Abends ging es dann erneut ins Minus ( = Bestätigung der Schwäche )
Japan muss die Zinsen irgendwann anheben. Der YEN verliert immer mehr Kaufkraft und wertet gegenüber dem US Dollar ab das verteuert Öl immer weiter.Schau dir das Video an das ich gepostet habe.
anders die Kurzfristigen, die so massiv für die Kursschwäche verantwortlich waren.
Laufen die Kurse jetzt weiter runter, dann hat das andere Gründe. Gründe gibts genug.
Die Quartals-Saison läuft bei den Produzenten gerade auf Hochtouren:
- Coeur Mining konnte seinen Verlust deutlich verringern
- Fortuna Mining konnte Umsatz und Gewinn zwar steigern, aber die Gewinnmarge stagnierte
- Equinox konnte seinen Verlust im zweiten Quartal halbieren, den Sprung in die Gewinnzone wird es wohl erst geben, wenn die Greenstone Mine die kommerzielle Produktion erreicht hat
- Torex Gold konnte seinen Gewinn steigern und erzielte in Q2 eine Gewinnmarge von über 19%
- Mandalay Resources lieferte im abgelaufenen Quartal mächtig ab, Gewinn gesteigert, massiver Free Cash Flow und eine Gewinnmarge von über 26% (höher als bei Agnico)
- Orezone Gold mit einem Gewinnrückgang im zweiten Quartal, da die Produktion gesunken war und die Kosten somit höher ausfielen, H2 soll wieder besser werden
- Hecla Mining erzielte einen kleinen Anstieg beim Gewinn, sowie einen positiven Free Cash Flow
- Pan American Silver, die ca. 80% ihrer Umsätze mit Gold und nur ca. 20% mit Silber machen, konnten ebenfalls einen Gewinnanstieg verzeichnen, die Gewinnmarge von 5,8% ist jedoch noch ausbaufähig, dafür zeigte sich der Free Cash Flow in Q2 deutlich verbessert
Haben es immerhin geschafft die AISC Kosten um 250 US Dollar zu reduzieren.
https://ceo.ca/@newswire/...-2024-financial-results?mc_cid=ef4e23391b
Ansonsten muss man feststellen das wenn die Projekte mit 10 Prozent abgezinst werden kommt nur ein Wert für beide Projekte von ca 471 Mio US Dollar zustande.
https://www.sprottmoney.com/blog/silver-will-lead-the-way-up
Habe ich mir auch gerade angeschaut. Ca. 35% der Produktion entfallen auf Silber, aber mit AISC von 24,59$/oz und einem Verkaufspreis von 28,37$/oz war mit denen im zweiten Quartal kein Blumentopf zu gewinnen = 0,5 Mio. $ Verlust. Da gibts deutlich profitablere Produzenten mit Gold-Silber Anteil.
https://gogoldresources.com/images/uploads/files/...Q3_Financials.pdf
https://finanzmarktwelt.de/...obale-margin-call-videoausblick-318663/
Record revenues and adjusted EBITDA achieved on the back of strong gold price
VANCOUVER, BC, Aug. 8, 2024 /CNW/ - Lundin Gold Inc. (TSX: LUG) (Nasdaq Stockholm: LUG) (OTCQX: LUGDF) ("Lundin Gold" or the "Company") is pleased to report results for the second quarter of 2024, highlighted by record quarterly revenues of $301 million realized from the sale of 129,396 ounces ("oz") at an average realized gold price1 of $2,379 per oz. From this, record adjusted EBITDA1 of $195 million was achieved. The Company continues to generate significant cash flow with cash from operating activities of $144 million and adjusted free cash flow1 of $112 million or $0.47 per share, which excludes the one-time finance expense incurred upon buy out of the stream loan credit facility (the "Stream Facility") and offtake commitment (the "Offtake"). Cash operating costs1 and all-in sustaining costs ("AISC")1 this quarter were $725 and $875 per oz sold, respectively. During the quarter, the Company continued to focus on operational excellence, and the underlying cost of operations was reduced. Prevailing gold prices increased royalties, however, which impacted overall cash operating costs1 and AISC1. All amounts are in U.S. dollars unless otherwise indicated. PDF Version
The end of the second quarter marked the closing of the buy out of the Stream Facility and Offtake from Newmont Corporation following payment of the first tranche of the purchase price of $180 million. The second and final tranche of $150 million is due on September 30, 2024. As at June 30, 2024, Lundin Gold had a cash balance of $238 million and is now debt free.
"I'm pleased to report another record quarter for Lundin Gold across a number of key metrics. The strong financial performance achieved was underpinned by strong grades, improvements in recoveries and a high average mill throughput." Ron Hochstein, President and CEO commented, "Moving into the second half of 2024, we will continue to focus on operational excellence and will advance our now increased near-mine exploration program. We are on track with our process plant expansion project and expect operations to be positively impacted once completed by the end of this year. Additionally, our debt free position following the buy out of the Stream Facility and Offtake has allowed us to double the amount of our quarterly dividend, from $0.10 to $0.20 per share, equivalent to approximately $200 million annually."
Jetzt also doch? Nasdaq, S&P 500 bald wieder auf Allzeithoch?
am Montag dachte ich noch, dass ich an dieser Stelle einen Text über einen weltweiten Börsencrash schreiben müsste. Ganz so schlimm ist es - glücklicherweise - dann doch nicht gekommen. Der Nikkei hat sich wieder etwas erholt und stabilisiert, der DAX die 17.000er-Marke gehalten. Die großen US-Indizes haben zwar auch ihren Fall stoppen, aber sich noch nicht erholen können.
Was war passiert? Vor allem viel Psychologie. Zu Zinsängsten in Japan gesellten sich Sorgen um eine Rezession in den USA und einen Flächenkrieg im Nahen Osten. Viele Werte, besonders aus dem Tech-Bereich, befanden sich bereits in der Korrekturphase. Diese Gemengelage führte zu dem Effekt, den wir am Montag beobachten konnten.
Wie geht's weiter? Der ganz große Crash kam nicht und wird vermutlich auch nicht kommen, aber wir müssen uns auf einen anhaltenden Bärenmarkt einstellen. Das sagen zumindest Experten, unter anderem Jürgen Schmitt und Cliff Michel im Online-Seminar am vergangenen Dienstag. Ein weiterer Indikator dafür ist der "Fear & Greed Index", der die Marktstimmung misst und zurzeit auf "extreme fear" steht.
Was sollten Anleger jetzt tun? Vor allem: Ruhe bewahren. Nach jeder Korrektur kommen wieder bessere Zeiten. Das gehört zu den natürlichen Gezeiten an der Börse dazu wie die Korrektur selbst.