MyHammer - Europe
Schlimm ist aber, dass dieser schlimme Vogel, in wessen Auftrag auf immer (das Bafin sollte da einmal Nachforschungen anstellen, unter anderen Namen diese Nummer auch bei Kursen über vier Euro, drei Euro oder zwei Euro durchzog und erhebliche Vermögensschäden bei den Leser dieses Boards und anderer deutschen Aktienboards anrichtete.
Meines Erachtens fehlt auch noch eine Untersuchung der Kapitalerhöhung zu einem hochgezogenen Kurs, der doppelt so hoch war wie der heutige, durch das Bafin.
Und selbst nach dieser Drittelung ist diese Aktie noch heillos überbewertet, da hier nur heiße Luft geblasen wird und das Geschäftsmodell nichts als heiße Luft ist - ohne Aussicht auf Erfolg.
Gibt schon eine Studie zum Thema(Hier Humboldt Uni Berlin siehe unten der Link als pdf)
Reverse Procurement and Auctions for Consumers – A New Trend on the Horizon of E-Commerce?
Beschaffungsauktionen und Ausschreibungsplattformen für Endverbraucher – ein neuer Trend im E-Commerce?
Michael Klafft, Sarah Spiekermann
Zusammenfassung: Web-based reverse auctions and bid invitation platforms have been used successfully for the procurement of goods and services in B-2-B and B-2-G contexts for some time. More recently, such procurement tools have become available to consumers and are increasingly gaining in popularity. An empirical examination of more than 1400 bid invitations and over 1100 reverse auctions shows that these two types of platforms generate noteworthy consumer surpluses, with the number of bidders being by far the most relevant factor in the determination of surplus levels. Contrary to traditional auction environments like eBay, auction duration and starting prices turn out to be of little relevance for consumer surpluses, as correlation and regression analyses show. The analysis of procurement data further reveals that consumer-driven platforms are particularly suitable for purchases of crafts and services where they provide an efficient mechanism to bring together buyers and sellers and match supply and demand. An exemplary review of results from painting auctions indicates that the price level achieved by consumers in reverse e-procurement is below reference prices which can be obtained in traditional procurement channels. Being an attractive alternative, reverse e-procurement platforms could bring about a paradigm shift towards buyer-centred e-purchasing.
Stichworte: Reverse Auctions, Consumer Surplus, Bid Invitations, Procurement
Abstract: Web-basierte Reverse-Auktionen und Ausschreibungsplattformen werden im B-2-B und im B-2-G bereits seit einiger Zeit erfolgreich für die Beschaffung von Waren und Dienstleistungen eingesetzt. Zunehmend werden derartige Beschaffungswerkzeuge auch für den Endverbraucher verfügbar und erfreuen sich steigender Beliebtheit. Eine empirische Auswertung von mehr als 1500 Ausschreibungen und über 1100 Reverse-Auktionen belegt, dass sowohl Ausschreibungsplattformen als auch Reverse-Auktionen eine hohe Konsumentenrente generieren, wobei die Höhe der Konsumentenrente in erster Linie von der Zahl der Bieter beeinflusst wird. Anders als bei traditionellen Online-Auktionen (wie z.B. eBay) sind Auktionsdauer und Startpreis bei den untersuchten Plattformen nur von untergeordneter Bedeutung. Gute Ergebnisse erzielen verbrauchergesteuerte Beschaffungsauktionen im Dienstleistungsbereich und im Handwerk – hier stellen sie einen effizienten Marktmechanismus dar. Ein Vergleich der Auktionsergebnisse mit Preisen in traditionellen Beschaffungskanälen (hier: Malergewerbe) beweist die Konkurrenzfähigkeit der neuen Beschaffungswege: der übliche Marktpreis wird in der Regel deutlich unterboten.
Keywords: Ausschreibungen, Reverse-Auktionen, Beschaffung, Konsumentenrente, empirische Analyse
Erschienen in: WIRTSCHAFTSINFORMATIK 48 (2006) 1, S. 36-45
http://abulifa.wiwi.hu-berlin.de/~interval/download/11516720…
HOTEL.DE NA Aktueller Kurs (Frankfurt, 13.11.2006 16:48)
Letzter Kurs: 20,35 Euro!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! WKN: 691093
Veränd. abs.: +0,75 Symbol: HTL
Veränd. in %: +3,83 %
Auch Hotel.de wurde neulich zu fast 100 Mio € an die Börse gebracht, Wachstumsrate hier im hohen zweistelligen Prozentbereich(My-Hammer wächst gut im dreistelligen Prozentbe.
Datum | Erster | Hoch | Tief | Letzter | Umsatz | |
10.11.2006 | 1,45 | 1,50 | 1,45 | 1,50 | 8.8k | |
09.11.2006 | 1,50 | 1,52 | 1,47 | 1,50 | 28.9k | |
08.11.2006 | 1,56 | 1,57 | 1,47 | 1,55 | 63.7k | |
07.11.2006 | 1,61 | 1,62 | 1,57 | 1,57 | 12.3k | |
06.11.2006 | 1,60 | 1,65 | 1,56 | 1,57 | 30.8k | |
03.11.2006 | 1,63 | 1,64 | 1,59 | 1,59 | 14.5k | |
02.11.2006 | 1,60 | 1,66 | 1,51 | 1,66 | 49.2k | |
Kurs: | 1,48 | -1,99% |
-0,03 | ||
Taxe | Stück | |
Bid: 19:07:50 | 1,48 | 3.000 |
Ask: 19:07:50 | 1,51 | 1.000 |
Tiefer gehts nicht Libuda also hau rein solange du noch kannst dann kannst du später mit uns ne Runde tanzen;)
Nichtsdestotrotz hat er Recht, wenn er die Zahlen "beschissen" nennt. Ein negatives Ebita bedeutet, dass die Firma massiv Cash verbrennt. Wohin dies bei Internet-Klitschen führt, haben wir ja in der Dot-Com-Blase 2000 zur Genüge miterleben dürfen (kennt eigentlich noch jemand "Webwagon"? ;-))
Nehmt die Kritik also zumindest als Warnung zur Kenntnis, dass bei Abacho/My-Hammer nicht alles Gold ist, was glänzt.
Die Abacho-Zahlen sind auch nach einem Jahr MyHammer eben so mickrig, wie sie nun einmal sind: "Die Abacho Aktiengesellschaft, Neuss, (WKN 568 030) hat im Konzern in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2006 (01.01.2006 - 30.06.2006) den Umsatz um 12% auf 1,9 Mio. Euro steigern können. Das EBITDA im Konzern beträgt ca. -386.000 Euro."
Hochgerechnete vier Millionen Jahresumsatz werden mit 20 Millionen bewertet, wobei niemand weiß, wie das Spiel ausgeht.
Als Vergleichsunternehmen ich einen etablierten Versteigerer herangezogen, der im Halbjahr 16 Millionen britische Pfund Umsatz hat, das sind etwa 25 Millionen Euro und somit ca. 50 Millionen Euro hochgerechnet aufs Jahr. Und diese 50 Millionen Umsatz werden gerade einmal mit 40 Millionen bewertet, also nur zwischen einem Sechstel oder Siebentel so hoch wie Abacho. Zwar dürfte GoIndustry stark unterbewertet sein, aber Abacho nach der Drittelung der Kurse immer noch erheblich überbewertet.
GoIndustry plc (‘GoIndustry’ or ‘the Group’)
Interim Results
GoIndustry plc, the AIM listed industrial machinery and equipment auctioneer, announces its results for the six months ended 30 June 2006.
Highlights
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...
· More than 50% of auctions conducted Online for the first time
· Turnover up 29% to £16.1 million (2005: £12.5 million)
· Gross margins up by 1% to 59%
· Operating profit before interest recorded for the first time in the Group’s history at £0.2 million (2005: loss of £1.5 million)
· Loss before taxation reduced by £1.6 million to £0.2 million
· Net assets up 59% to £20.5 million (2005: £12.9 million)
· Positive net current assets recorded for the first time since 2001 at £3.2 million (2005: net current liabilities £1.6 million)
Commenting on the results, GoIndustry CEO John Allbrook said: “The Group has made excellent progress since its admission to AIM in January, as reflected in these results, which show an inaugural operating profit and robust revenue growth. GoIndustry is well placed to benefit from the vast opportunities in the global industrial machinery and equipment market through the increasing use of Online auctions. I believe that following an extensive restructuring period we are beginning to turn the corner and that the Group will continue to strengthen its position both financially and operationally.”
Das erwartet auch keiner. Ich habe hier noch niemanden von Gewinnen reden hören.
Libuda will uns nun erzählen, daß das Kriterium für eine neuartige Plattform ist ?
Die Zahlen vom letzten Jahr sagen mir etwas über die Zukunft ?
Entweder will ich die Chance einer neuen eBay Perle wahrnehmen oder ich kaufe mir DAX Titel. Ob man momentan mit DAX Titeln sicherer fährt weiß ich nicht so recht.
Da ist nichts mehr günstig und Chancen für aussergewöhnliches Wachtsum sehe ich auch nicht.
Abacho/MyHammer wird von der Erhöhung der Mehrwertsteuer profitieren. Dann schauen die Leute noch mehr auf den Pfennig. Das ist Brennstoff für das Abacho Feuer.
Wenn Österreich erstmal läuft, wird es viele Interessenten an der Plattform geben und genug Geld fließen, um das Geschäft weiter auszubauen.
D. h. es stehen, wie bei solchen Aktien üblich, hohe Chancen hohe Risiken gegenüber. Entsprechend niedrig sollte man einsteigen.
Seit dieser Zeit ist sie aber alles andere als nach oben gegangen.
Da ist sie von 18 auf 11 gesunken.
Das sind ja nur mal eben knapp 50 % Verlust.
Jetzt jubelst Du, weil sie mal die 16 wieder streift.
Du meinst also auch, daß das Volumen ganz "natürlichen" Ursprungs ist ?
(vielleicht hast Du ja ordentlich Kredite aufgenommen, um da zu unterstützen)
Mit Deiner Weltanschauung wirst Du nicht lange Erfolg haben.
Du bist echt ein Vorbild !
Wenn ich mal kein Geld mehr brauche, werde ich Deine Tipps beherzigen.
Ich sehe bei GoIndustry wenig Zukunft, aber ich werde meine Zeit jetzt nicht damit vergeuden, andere Leute davor zu warnen dort einzusteigen.
Ich konzentriere mich lieber auf Aktien, die interessant sind und mein Geld vermehren.
Kein Wort von Don Carlo und seiner Gang zu Kursverlauf von Abacho, die den armen Lesern hier auf diesem Board den Scheisswert Abacho bei Kursen von über 4 Euro unter die Vorhaut gejubelt haben. Damals hieß eben jonek82 noch anders. Kein Scham, kein Anstand - einfach nur unglaublich menschenverachtend und ätzend, das Schlimmste was auf deutschen Aktienboards je stattgefunden hat, und es findet ja nicht nur hier statt, sondern auch auf anderen deutschen Aktienboards.
Die Abacho-Zahlen sind auch nach einem Jahr MyHammer eben so mickrig, wie sie nun einmal sind: "Die Abacho Aktiengesellschaft, Neuss, (WKN 568 030) hat im Konzern in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2006 (01.01.2006 - 30.06.2006) den Umsatz um 12% auf 1,9 Mio. Euro steigern können. Das EBITDA im Konzern beträgt ca. -386.000 Euro."
Hochgerechnete vier Millionen Jahresumsatz werden mit 20 Millionen bewertet, wobei niemand weiß, wie das Spiel ausgeht.
Als Vergleichsunternehmen habe ich einen etablierten Versteigerer herangezogen, der im Halbjahr 16 Millionen britische Pfund Umsatz hat, das sind etwa 25 Millionen Euro und somit ca. 50 Millionen Euro hochgerechnet aufs Jahr. Und diese 50 Millionen Umsatz werden gerade einmal mit 40 Millionen bewertet, also nur zwischen einem Sechstel oder Siebentel so hoch wie Abacho. Zwar dürfte GoIndustry stark unterbewertet sein, aber Abacho nach der Drittelung der Kurse immer noch erheblich überbewertet.
GoIndustry plc (‘GoIndustry’ or ‘the Group’)
Interim Results
GoIndustry plc, the AIM listed industrial machinery and equipment auctioneer, announces its results for the six months ended 30 June 2006.
Highlights
· More than 50% of auctions conducted Online for the first time
· Turnover up 29% to £16.1 million (2005: £12.5 million)
· Gross margins up by 1% to 59%
· Operating profit before interest recorded for the first time in the Group’s history at £0.2 million (2005: loss of £1.5 million)
· Loss before taxation reduced by £1.6 million to £0.2 million
· Net assets up 59% to £20.5 million (2005: £12.9 million)
· Positive net current assets recorded for the first time since 2001 at £3.2 million (2005: net current liabilities £1.6 million)
Commenting on the results, GoIndustry CEO John Allbrook said: “The Group has made excellent progress since its admission to AIM in January, as reflected in these results, which show an inaugural operating profit and robust revenue growth. GoIndustry is well placed to benefit from the vast opportunities in the global industrial machinery and equipment market through the increasing use of Online auctions. I believe that following an extensive restructuring period we are beginning to turn the corner and that the Group will continue to strengthen its position both financially and operationally.”