Muss Joker jetzt russisch lernen?


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Neuester Beitrag: 10.10.06 20:14
Eröffnet am:09.10.06 14:09von: danjelshakeAnzahl Beiträge:36
Neuester Beitrag:10.10.06 20:14von: DSM2005Leser gesamt:2.125
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15130 Postings, 8459 Tage Pate100Deutschlands Abhängigkeit von Russland wächst

 
  
    #26
09.10.06 16:45
Auch die Exporte steigen kräftig.

@DSM ich kann dich ja verstehen. Ich habe auch NULL Sympathie für die
Drechskommunisten die unser Land geteilt und uns eingespeert haben.

Aber das ist vorbei und wir müssen uns den neuen Realitäten stellen und das beste
draus machen. Wie gesagt, mann sollte Vorurteilsfrei rangehen und  nicht nur die Risiken sondern auch die Chancen sehen.



Deutschlands Abhängigkeit von Russland wächst
Deutschland ist immer mehr auf Russland angewiesen: Insgesamt haben die Importe um 50 Prozent zugenommen, der Großteil davon betrifft Erdöl und Erdgas.

Die Abhängigkeit Deutschlands von den russischen Erdöl- und Erdgas-Lieferungen hat im letzten Jahr stark zugenommen.
Foto: dpa
 
 
Deutschland hat im ersten Halbjahr 2006 dem Wert nach 50 Prozent mehr aus Russland importiert als in der gleichen Zeit des Vorjahrs. Diese Zahl veröffentlichte das Statistische Bundesamt vor dem für kommende Woche geplanten Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Von überragender Bedeutung sind dabei Energieimporte, die fast 80 Prozent der Gesamtsumme ausmachen.

Insgesamt wurden im ersten Halbjahr den Angaben zufolge Waren im Wert von 15,6 Milliarden Euro aus Russland importiert. Die deutschen Exporte nach Russland stiegen in der gleichen Zeit um 25 Prozent auf 9,6 Milliarden Euro.



12,2 Milliarden für russisches Erdöl und Erdgas
Erdöl und Erdgas kam im Wert von 12,2 Milliarden Euro von Russland nach Deutschland. Wegen der starken Preissteigerungen nahm der Wert der Energieimporte um 58 Prozent zu, die Menge hingegen nur um elf Prozent. Weitere wichtige Importgüter waren nach Angaben des Amts Metalle, Kokerei- und Mineralölerzeugnisse.

Bei den deutschen Ausfuhren nach Russland waren ein Viertel Maschinen. Kraftwagen und Kraftwagenteile machten 14 Prozent aus, chemische Erzeugnisse weitere 13 Prozent. Per Saldo importiert Deutschland schon seit Jahren mehr aus Russland als es dorthin ausführt. 2005 lag die Differenz bei 4,3 Milliarden Euro, im ersten Halbjahr 2006 bereits bei sechs Milliarden.

Putin wird für Dienstag in Deutschland erwartet. Bereits für Montag hat Bundeskanzlerin Angela Merkel zum zweiten Nationalen Energiegipfel geladen, bei dem es unter anderem um die Verringerung der Importabhängigkeit geht.



 

9061 Postings, 8762 Tage taosDSM2005

 
  
    #27
09.10.06 19:20
Schon mal in Russland gewesen?

Taos
 

16600 Postings, 8168 Tage MadChart@Pate100: Wer oder was ist "Rußland"?

 
  
    #28
1
09.10.06 20:33
Die Staatsbilanz ist gut, sicherlich. Aber auf wessen Kosten? Ich gebe Dir gerne die Antwort:

Auf Kosten der Millionen von Russen, die mit Mini-Renten oder ganz ohne staatliche Unterstützung am Rande des Verreckens dahinvegetieren.

Genau wie in China.

Nein, danke. Bis sich da nix ändert, sind mir die bösen, bösen Amis lieber....  

8758 Postings, 6967 Tage DSM2005@ taos

 
  
    #29
1
09.10.06 20:52




jep....einmal in jungen Jahren vor der Wende


und zwei mal geschäftlich vor 5 jahren..........................


ein Unterschied ist mir nicht aufgefallen...............



verstecke dein geld wenn Du das bist.....sonst hast Du die übelsten "Tiere" am Arsch


ich hatte vor 6 Jahren einen ganz gut funktionierendan Autohandel und in kürzester Zeit hatten sich einige Gestallten russischer Natur bei mir "eingeschlichen"


die kamen monatlich mit einer 50 000,- Dollar Knolle in der Tasche und bestellten bei mir diverse Pkw`s             so weit so gut.............es war mein Einstieg in mein jetziges Dasein....allerdings mit einem bitteren Beigeschmack........


es gab vor 5 Jahren einige Morde in der Autohandelsszene hier in Berlin.............sie wurden zum Schluss komplett aufgeklärt....ich kannte die opfer gut..............leider aber auch die danach inhaftierten Täter...........

ich trauere meinem Ausstieg keine Träne nach............und denke oft daran, ws mir hätte passieren können..............


habe auch noch eine zweite geschichte dazu.............ein sehr guter Bekannter von mir war ein sognannter Scout für osteuropäische junge Frauen...............


sein geschäft lief bombenmässig....besser noch als meins..............sein grösster Deal mit 250 000,- DM in der Tasche sollte ihm aber fast zum Verhängniss werden....................man lauerte ihm nach Ankunft in einer Disko auf....spielte ihm Vertrauen vor und wollte ihn auf der Toilette kaltmachen und gleichzeitig wurde sein Hotelzimmer geplündert............


von 4 Kerlen auf der besagten Toilette....sind zwei nicht mehr rausgekommen............einer rannte weg......und einem fehlte ein Ohr...........abgerissen ohne Scheiss!!!!!!!


mein Kumpel sah auch nicht mehr sehr frisch aus und lag für 3 Monate in einem Krankenhaus welches Staatlich überwacht wurde.............


er kaufte sich frei und kam nach 3 Monten nach Hause..............



diese Vorfälle haben sich wirklich ereignet.................!!!!!!!!!!!!!!




Ps.:   nur mal so am Rande......................wenn Kollegen wie Matzelbub etc. mich schräg von der Seite anmachen.......................platzt mir wirklich manchmal echt der Kragen................denn wer mich persönlich kennt, schaut mich nicht mal schief an.........................



egal was solls.......Grüssle Der Sack Mehl






Wir machen Jobs die wir nicht wollen, kaufen Dinge die wir nicht
brauchen, von Geld das wir nicht haben um Leute zu beeindrucken, die wir
nicht mögen.............

 

25551 Postings, 8591 Tage Depothalbiereralso, wennde das, was du eben beschrieben hast

 
  
    #30
09.10.06 21:05
werklisch selber erlebt hättest, würde dir das gelaber eines matzelbub und aller anderen hier komplett am a vorbeigehen...  

9061 Postings, 8762 Tage taosSchöne Geschichte DSM2005

 
  
    #31
09.10.06 22:58
Ich bin mit einer Russin verheiratet.

Wir hatten auch daran gedacht Autos in die GUS Länder zu verkaufen. Es gab genügend Kontakte, Leute mit Geld die die Autos vorfinanzieren und verkaufen, einen Notar und das Militär hätte uns bei der Sicherung der Transporte geholfen.

Ich habe es trotzdem nicht gemacht, da Autohandel nicht mein Kerngeschäft ist.

Taos
 

15130 Postings, 8459 Tage Pate100@Madchart

 
  
    #32
1
10.10.06 00:01
"Die Staatsbilanz ist gut, sicherlich. Aber auf wessen Kosten?"

Auf wessen Kosten?
Wenn Du danach gehst dann dürften wir mit 95% der Länder außerhalb Europas
keine Geschäfte machen. Es ist weder in Südamerika, noch in Asien oder Afrika
anders. Das ist Neoliberalismus made in USA, das ist der gnadenlose Kapitalismus
den die USA vorleben. Wieso wirfst Du das Russland vor obwohl es so gut wie
in der ganzen restlichen Welt nicht anders ist?!

Glaubst Du den USA interessiert es wie es den Menschen in den Ländern geht
mit denen sie Geschäfte machen? Brauchst doch nur nach Südamerika schauen.
Die Bevölkerungen sind zum grossteil bettelarm. Was die direkte folge des
von den USA propagierten Kapitalismus ist. Die einzigen die prächtig verdienen
sind die großen US Firmen. Aber das ändert sich ja momentan zum Glück.

Primär denke ich an Europa/Deutschland und an unsere Zukunft.
Und dies macht die USA noch viel extremer und ist dafür sogar bereit
ganze Länder und Regionen mit Krieg zu überziehen.

Von daher verstehe ich Deinen Vergleich nicht. Selbst in den USA siehts so rosig
auch nicht aus. Lies mal folgenden Artikel.



Die wachsende Kluft zwischen den Reichen und dem Rest von uns
von Holly Sklar
ZNet Kommentar 24.10.2005



Das CIA ‘World Factbook‘ notiert: “Seit 1975 waren praktisch sämtliche Steigerungen der Haushaltseinkommen zugunsten der 20% reichsten Haushalte”. Dreimal dürfen Sie raten, von welchem Land hier die Rede ist.

Sie haben recht, es sind die USA.

Armut und Ungleichheit nehmen in Amerika massiver zu als in irgendeiner anderen reichen Demokratie. Und in Amerika existieren weniger Wege aus der Armut.

Seit dem Jahr 2000 konnte der Milliardärsclub der USA 76 neue Mitglieder begrüßen. Der typische US-Haushalt hingegen musste Einkommenseinbußen hinnehmen. Die Zahl der Armen ist um mehr als 5 Millionen gestiegen.

Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...

Armut und Ungleichheit - das hat Folgen, die uns das Fernsehen selten vor Augen führt. So “haben die USA eine Säuglingssterblichkeitsrate, die sich mit Malaysia - einem Land mit einem Viertel des (amerikanischen) Einkommens - vergleichen lässt”, so der Human Development Report. “Die Säuglingssterblichkeit schwarzer Kinder in Washington DC liegt höher als bei Kindern in Kerala, Indien”.

In Amerika konzentrieren sich Einkommen und Reichtum immer mehr an der Spitze - im Olymp der Forbes 400.

Selbst wenn Sie die letzten beiden Jahre eine Million Dollar täglich gebunkert hätten, wären Sie noch lange kein Kandidat für die aktuelle Liste der 400 reichsten Persönlichkeiten Amerikas.

Um auf die Forbes-400-Liste 2005 zu kommen, müssten Sie mindestens $900 Millionen auf Ihrem Konto haben - übrigens, $150 Millionen mehr als im Vorjahr.

“Die gestiegenen Preise für Immobilien und Öl haben viele Vermögen begünstigt und 33 neuen Mitgliedern den Weg auf die Liste geebnet”, so Forbes.

Währenddessen genügt bei einem Mittelklasse-Haushalt schon eine schwere Krankheit oder der Verlust des Jobs durch Outsourcing für den Bankrott. 374 der bei Forbes Gelisteten sind Milliardäre. Bald werden nur noch Milliardäre auf der Liste stehen.

Mit einem Vermögen von $51 Milliarden bleibt Bill Gates Nummer 1. Die unterbezahlten Mitarbeiter des Lebensmittelkonzerns Wal-Mart können gleich 5 Wal-Mart-Erben auf den obersten zehn Plätzen der Forbes-Liste begrüßen. Ein weiterer Wal-Mart-Erbe rangiert auf Platz 116.

Platz 109 teilen sich, mit je $2,4 Milliarden, Ex-Bechtel-Präsident Stephen Bechtel junior und sein Sohn, CEO Riley Bechtel. Bechtel gilt als politisch einflussreich und hat gerade einen nicht ausgeschriebenen Hurrikan-Wiederaufbauvertrag erhalten. Dabei hat sich Bechtel von Irak bis Boston einen Ruf als Schlamperfirma und Kostenüberzieher erworben. Man denke nur an das leckende Bostoner Autobahn-Untertunnelungsprojekt “Big Dig”.

Die Forbes-400-Gemeinde ist so mini, dass sie Platz in den Privatkabinen des Superdome fände - um dem diesjährigen Sugar Bowl beizuwohnen.

Alles zusammen beläuft sich das Vermögen dieser Herrschaften auf mehr als $1,1 Billion - mehr als das Bruttosozialprodukt von Spanien (achtgrößte Weltwirtschaft) oder Kanada (neuntgrößte Weltwirtschaft).

Die Zahl der Armen Amerikas andererseits entspricht der Bevölkerung von Louisiana, Mississippi, Alabama, Arkansas und Texas zusammen - glaubt man den neuesten Armutszahlen des US Census Bureau (Statistisches Bundesamt): 37 Millionen Amerikaner leben unterhalb der Armutsgrenze.

Zudem können sich mehrere Millionen keine adäquate Krankenversicherung oder adäquate Kinderbetreuung leisten, keine adäquate Wohnung, Nahrung, Fahrgeld und andere Dinge der Grundversorgung, obwohl sie über der offiziellen Armutsgrenze liegen, die übrigens zu niedrig angesetzt ist. Für einen Single-Mann oder eine Single-Frau unter 65 lag die Armutsgrenzen 2004 bei nur $9 827 Jahreseinkommen. Für eine vierköpfige Familie mit zwei Kindern bei gerade mal $19 157.

Zum Vergleich: Der ‘Basic Family Budget Calculator’ des Economic Policy Institute legte 2004 das Mindesteinkommen - um über die Runden zu kommen -, (inklusive Steuer und Steuervorschuss), für eine durchschnittliche US-Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern auf $39 984 fest, für New Orleans sind es $38 136, für Biloxi, Mississippi, $33 636 .

Anstatt mobiler zu werden, wird die amerikanische Gesellschaft statischer. Zum fünftenmal in Folge sank 2004 das durchschnittliche Haushaltseinkommen. Von $46 129 im Jahr 1999 auf $44 389 im Jahr 2004 (inflationsbereinigt).

Die Bush-Administration nutzt den Hurrikan-”Wiederaufbau”, um eine Politik zu tarnen, die Armut und Ungleichheit weiter vertieft. Konzerne wie Bechtel kommen so günstig an Profite; Richtlinien, die die Löhne der Arbeiter sichern sollen, werden ausgehebelt.

Dem reichen Amerika stehen weitere Steuerkürzungen ins Haus - Steuererleichterungen für Leute, denen eine Uhr für $17 000 nicht zu teuer ist oder ein Mantel für $ 160 000 bzw. ein Hubschrauber für schlappe $10 Millionen (alles Güter auf der Forbes-Liste der ‘Cost of Living Extremely Well’).

Demgegenüber stehen geplante Haushaltskürzungen für Medicaid, Lebensmittelmarken und andere Maschen des sozialen Netzes für jene Amerikaner, deren Löhne nicht einmal das Nötigste decken.

Ohne einen Kurswechsel wird die Kluft zwischen Arm und Reich weiter wachsen und unsere Wirtschaft und unsere Demokratie schwächen. Dann wird nicht die Armut Geschichte sein (gemäß dem Slogan: Making Poverty History - Anmerkung d. Übersetzerin) sondern der Amerikanische Traum.

Holly Sklar ist Mitautorin des Buches: “Raise the Floor: Wages and Policies That Work for All of Us” (www.raisethefloor.org) hsklar@aol.com Copyright 2005 Holly Sklar

 

20343 Postings, 7981 Tage admin@joker

 
  
    #33
10.10.06 07:52
eta oschenj charascho, ti snaschet na wsjo gatow...

joker, nicht texten, ARBEITEN! zeit ist bier!

 

 

8758 Postings, 6967 Tage DSM2005@ Depothalbierer @ Taos

 
  
    #34
10.10.06 19:53

selbstverständlich stimmt die Geschichte........warum sollte ich mir das ausdenken....wollte nur meine persönlichen Erfahrungen schildern...........



ich könnte auch noch zu dem Thread von Kicky zu dem inhaftierten Mahmud al-Zein, da ich eine Zeit lang Beziehungen zur konkurierenden Familie in Berlin Schöneberg hatte..................



aber ich hake alles unter Jugendsünden ab.........


Grüßle Der Sack Mehl








Wir machen Jobs die wir nicht wollen, kaufen Dinge die wir nicht
brauchen, von Geld das wir nicht haben um Leute zu beeindrucken, die wir
nicht mögen.............

 

45711 Postings, 7815 Tage joker67Russenmafia unter uns ;-)) *nixwiewech*

 
  
    #35
10.10.06 20:13



greetz joker

Der Schriftzug von Gazprom

 

8758 Postings, 6967 Tage DSM2005bljatch

 
  
    #36
10.10.06 20:14

Wir machen Jobs die wir nicht wollen, kaufen Dinge die wir nicht
brauchen, von Geld das wir nicht haben um Leute zu beeindrucken, die wir
nicht mögen.............

 

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