Münte und Tschüß. Aber Du warst eh Sch...


Seite 1 von 3
Neuester Beitrag: 23.11.09 08:55
Eröffnet am:13.11.07 10:48von: Peddy78Anzahl Beiträge:55
Neuester Beitrag:23.11.09 08:55von: Peddy1978Leser gesamt:5.586
Forum:Talk Leser heute:2
Bewertet mit:
11


 
Seite: < 1 | 2 | 3 >  

17100 Postings, 7056 Tage Peddy78Münte und Tschüß. Aber Du warst eh Sch...

 
  
    #1
11
13.11.07 10:48
Abschied von allen Ämtern wird grad gemeldet.

Bald wissen wir mehr.  
29 Postings ausgeblendet.
Seite: < 1 | 2 | 3 >  

5256 Postings, 6852 Tage CragganmoreHalt! Stop! Wollte hier nicht auf so breite

 
  
    #31
13.11.07 11:44
Zustimmung stossen, @ pate und peddy. Ich wollte nur die Aufzählung vervollständigen, und nicht hier in einem falschen Licht erscheinen.

 

14875 Postings, 6536 Tage minesfanso wie es aussieht deutet vieles

 
  
    #32
1
13.11.07 11:50
darauf hin, daß in der Tat Kurt Beck der nächste Vizekanzler wird. Da wollte der populistische Arschkriecher doch immer hin, und das schafft er wohl jetzt auch. Zumindest klng der Bericht, den ich gerade im Radio gehört habe sehr "zuversichtlich".

Was für ein kläglicher Ersatz für Müntefering, ein jammer!

--------------------------------------------------
An den Tagen, wo es gut läuft freue ich mich, an den Tagen wo es schlecht läuft, denke ich an die Tage, wo es gut lief!  

11123 Postings, 7081 Tage SWayOh, endlich mal einer der Angst hat das Richtige

 
  
    #33
3
13.11.07 11:51
zu sagen und dafür auch noch Zuspruch zu bekommen....

Nene, keine Sorge der Oscar der alte reiche Schelm wird mehr Prozente gewinnen als die FDP durch diesen Rücktritt und der Titanic-Koalation steht nicht mehr viel im Wege...  

17100 Postings, 7056 Tage Peddy78Hier nochmal was zum Thema:

 
  
    #34
13.11.07 12:31
News - 13.11.07 11:28
Franz Müntefering tritt zurück

Franz Müntefering (SPD) legt seine Ämter als Vizekanzler und Arbeitsminister nieder. Mit dem Richtungsstreit in der SPD steht der Rücktritt allerdings nicht im Zusammenhang. Nachfolger sind schon in Sicht.


Müntefering wird nach Angaben eines Ministeriumssprechers vom Dienstag aus "ausschließlich familiären Gründen" seine Ämter niederlegen. Er werde noch im November sowohl vom Amt des
Arbeitsministers als auch des Vizekanzlers zurücktreten. Am Nachmittag will Müntefering die SPD-Bundestagsfraktion über seinen Rückzug informieren.



Über eine Nachfolge im Ministerium und der SPD-Führungsrolle als Vizekanzler gab es zunächst keine Informationen. SPD-Chef Kurt Beck werde Müntefering nicht beerben, hieß es in SPD-Kreisen. Als aussichtsreicher Kandidat gilt dagegen Fraktionsgeschäftsführer Olaf Scholz. Außenminister Frank-Walter Steinmeier könnte zusätzlich die Funktion des Vizekanzlers ausüben.

Politische Gründe hat der Rückzug des Arbeitsministers offenbar aber nicht. Münteferings Ehefrau ist seit Jahren an Krebs erkrankt. Sie musste sich in der vergangenen Woche zum wiederholten Mal einer Operation unterziehen. Aus diesem Grund blieb Müntefering auch dem Treffen der Koalitionsrunde Anfang November fern.



Stützpfeiler der Koalition bricht weg

Bei der jüngsten Sitzung der Koalitionsspitzen in der vergangenen Nacht musste Müntefering beim Mindestlohn für die Briefdienstleister eine Niederlage hinnehmen, da sich die Union seinen Plänen verweigerte. In einem Rundfunkinterview hatte der SPD-Politiker die Union deswegegn scharf kritisiert. Andeutungen über seinen bevorstehenden Rücktritt machte er nicht.

Müntefering galt als Garant der Regierungsfähigkeit und Koalitionstreue der SPD im Bündnis mit der Union. Von Amtsmüdigkeit war bei dem gebürtigen Sauerländer nichts zu spüren. Vehement verteidigte er die Reformen der Agenda 2010 des früheren Bundeskanzlers Gerhard Schröder (SPD). Müntefering forderte zum Durchhalten auf: Was einmal als richtig erkannt wurde, dürfe nicht in Frage gestellt werden. Die Rente mit 67 setzte er an der SPD vorbei durch.

Innerparteilich musste der frühere SPD-Chef zuletzt einen Rückschlag verkraften. Im Streit um die längere Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes I unterlag er Parteichef Kurt Beck. Der Arbeitsminister machte keinen Hehl aus seiner Ablehnung, musste sich aber der Mehrheit in der SPD beugen. Einen Rücktritt wegen dieser Frage hatte Müntefering ausgeschlossen. Auf dem Hamburger Parteitag feierten die Delegierten demonstrativ den Auftritt des Vizekanzlers, der eigentlich bis zur Bundestagswahl 2009 weitermachen wollte.





Quelle: Financial Times Deutschland

News drucken  

129861 Postings, 7663 Tage kiiwiiein "großer Staatsmann"? Mübte ?

 
  
    #35
1
13.11.07 12:31
...also man kann über Münte viel sagen ... Gutes und Schlechtes...

...aber ein "großer Staatsmann" ist definitiv etwas anderes.


In der SPD gab es da nur zwei: Willy Brandt - und mit Abstrichen - Helmut Schmidt.


Der Rest ist (wenn auch manchmal gutes) Mittelmaß.


Und was jetzt kommt... Na, das ist noch nicht mal mehr mittelmäßig.



MfG
kiiwiipedia

 

129861 Postings, 7663 Tage kiiwiin

 
  
    #36
13.11.07 12:32
.
MfG
kiiwiipedia

 

2845 Postings, 6569 Tage EvergreenchiefDas beste für Deutschland...

 
  
    #37
2
13.11.07 12:36
..wäre wenn Neuwahlen kommen würden und die SPD nichts mehr zu sagen hat...dann geht es Deutschland viel, viel besser.....die SPD hat ja Jahrelang Deutschland in den Abgrund gestürzt......  

1857 Postings, 6466 Tage Hagenstroemkiiwii, selbstverständlich ist Müntefering ein

 
  
    #38
13.11.07 12:36
großer Staatsmann. Bei seinen unzähligen Erfolgen für Deutschland weiß ich gar nicht, wo ich zuerst mit dem Aufzählen anfangen soll. Denke hierüber mal in Ruhe nach!

--------------------------------------------------
Was die Schelme nicht stehlen, das verderben die Narren.

Annette von Droste-Hülshoff  

15130 Postings, 8446 Tage Pate100kiiwii

 
  
    #39
13.11.07 12:59
und was ist mit Schröder?:-)  

11123 Postings, 7081 Tage SWayMüntes Rücktritt ist Merkel´s nächster Streich...

 
  
    #40
4
13.11.07 13:57
http://www.stern.de/politik/deutschland/...ritt-Von-Stich/602441.html

Müntefering-Rücktritt

Von allen im Stich gelassen

...
Bemerkenswert jedoch ist, wie knallhart Angela Merkel hier durchgezogen hat. Früher nahm sie Rücksicht auf ihren Vize, den auch sie als wichtigstes Scharnier der großen Koalition gesehen hat. Jetzt freilich zählt in ihren machtpolitischen Kalkulationen nur noch Kurt Beck. Der wird ihr Konkurrent sein im Kampf um die Macht im Jahr 2009. Ihn wollte sie am liebsten als Gegner haben, viel lieber als etwa einen Frank-Walter Steinmeier. Denn gegen den unverändert provinziell wirkenden Beck, so ihre Kalkulation, würde ihr Bonus als Kanzlerin der glänzend inszenierten außenpolitischen Auftritte besonders wirksam sein.

Merkel schwächt so auch Beck
Wer Angela Merkels machtpolitische Kalkulationen kennt, dürfte vor diesem Hintergrund kaum überrascht sein, dass sie die Chance wahrnahm, Beck dadurch zu schwächen, dass sie den Vizekanzler jetzt bei dessen Prestigeobjekt Mindestlohn entgegen früheren Absichtserklärungen knallhart auflaufen ließ. Ein Beck, dem jetzt natürlich Mitschuld am Rücktritt Münteferings zugemessen wird, am Rücktritt eines Mannes, der in der SPD noch Begeisterung entfachen konnte, der passt in ihr langfristig durchdachtes Konzept der Machtverteidigung.

---

Mit den Worten von Seehofer, "Wer Frau Merkel unterschätzt hat bereits verloren und weiss es nur noch nicht."

Go Angela, Go !  

6506 Postings, 8491 Tage BankerslastOskar meint

 
  
    #41
4
13.11.07 14:36
Laut Lafontaine hat Müntefering «politische Konsequenzen» gezogen

Berlin (dpa) - Der Rücktritt von Arbeitsminister Franz Müntefering hat nach Einschätzung der Linken nicht nur familiäre, sondern auch politische Ursachen. Links-Fraktionschef Oskar Lafontaine sagte, Müntefering habe den Mindestlohn bei der Post durchsetzen wollen. Er sei mit diesem Vorhaben gescheitert und habe daraus die politischen Konsequenzen gezogen. Vor diesem Hintergrund verdiene Münteferings Entscheidung Respekt. Die Spitzen von Union und SPD hatten sich in der Nacht nicht auf einen Post-Mindestlohn einigen können.

 

8330 Postings, 8728 Tage maxperformanceWas besseres kommt nicht nach

 
  
    #42
2
13.11.07 14:47
heißt es immer
so auch hier

Olaf "Uffel" Scholz ist anerkanntermassen
neben Ulla Schmidt die größte Null in der SPD


gruß Maxp.  

2150 Postings, 6533 Tage peter555Rente mit 67

 
  
    #43
13.11.07 22:14
Münte hält sich dran,weil erklug ist.Deshalb ihm und vor allem seiner Frau alles
erdenklich Gute für ihre gemeinsame Zukunft !!!! Alles andere ist Vergangenheit und dafür gibt es nichts genau wie an der Börse..Gruss Peter555  

17100 Postings, 7056 Tage Peddy78Endlich ist es soweit,was "süßes" zum Abschied?

 
  
    #44
2
21.11.07 08:59
Und Tschüß, Münte.

News - 21.11.07 08:31
Merkels Überraschung zu "Müntes" Abschied

Mit einem Überraschungsgeschenk will Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf der Kabinettssitzung Arbeitsminister und Vizekanzler Franz Müntefering (SPD) verabschieden. Die Sozialdemokraten leiden nach dessen Rücktritt - zumindest in den Umfragewerten.


Die Verabschiedung soll nach Regierungsangaben "in würdiger und angemessener Form" erfolgen, dazu gehöre auch die Überraschung. Müntefering gibt sein Amt aus Rücksicht auf seine erkrankte Frau auf.



Das Amt des Arbeitsministers übernimmt der SPD-Politiker Olaf Scholz. Die Vizekanzlerschaft geht auf Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) über. Müntefering und Scholz haben im Anschluss einen Termin bei Bundespräsident Horst Köhler. Im Schloss Bellevue übergibt Köhler Müntefering die Entlassungs- und Scholz die Ernennungsurkunde. Themen im Kabinett sind außerdem das Waffenrecht, der Regierungsbericht über die gesetzliche Rentenversicherung und ein Gesetzentwurf für Drogenersatz.



Nach dem Rücktritt Münteferings ist die SPD in der Wählergunst eingebrochen. In der wöchentlichen Umfrage im Auftrag des Magazins "Stern" sowie des Fernsehsenders RTL sank die Partei im Vergleich zur Vorwoche um zwei Prozentpunkte auf ihr Jahrestief von 24 Prozent. Die Union gewann einen Prozentpunkt hinzu und liegt wieder bei ihrem Jahreshoch von 40 Prozent, ergab die Umfrage.



Die FDP fiel um einen Prozentpunkt auf neun Prozent, die Grünen stiegen um einen Punkt und kamen ebenfalls auf neun Prozent. Die Linkspartei lag wie in der Vorwoche bei zwölf Prozent. Für die Umfrage wurden 2501 Bundesbürger vom 12. bis 16. November 2007 interviewt.

Über die von der SPD-Spitze getroffene Nachfolgeregelung für Müntefering gehen in der Bevölkerung die Meinungen auseinander. 38 Prozent halten es der Umfrage zufolge für eine gute Lösung, dass Steinmeier zusätzlich Vizekanzler und Scholz neuer Arbeitsminister wird. 28 Prozent finden die Lösung nicht gut. Rund ein Drittel (34 Prozent) hat sich hierzu bislang keine Meinung gebildet.





Quelle: Financial Times Deutschland

News drucken  

17100 Postings, 7056 Tage Peddy78Noch immer 24 % zuviel.

 
  
    #45
3
21.11.07 10:56
News - 21.11.07 10:12
SPD fällt nach Müntefering-Rückzug auf Jahrestief

Nach dem Rücktritt von Vizekanzler und Arbeitsminister Franz Müntefering ist die SPD in der Wählergunst eingebrochen. In der wöchentlichen Forsa-Umfrage sank die Partei im Vergleich zur Vorwoche um 2 Punkte auf ihr Jahrestief 24 Prozent.



HB BERLIN. Die Union gewann einen Punkt hinzu und liegt wieder bei ihrem Jahreshoch von 40 Prozent, ergab die am Freitag veröffentlichte Umfrage. Die FDP fiel um 1 Punkt auf 9 Prozent, die Grünen stiegen um 1 Punkt und kommen ebenfalls auf 9 Prozent. Die Linkspartei liegt wie in der Vorwoche bei 12 Prozent. Für "Sonstige Parteien" würden 6 Prozent der Wähler stimmen.

Ein mögliches Bündnis aus Union und FDP käme damit auf 49 Prozent und hätte einen Vorsprung von 4 Punkten vor SPD, Grünen und Linkspartei, die zusammen 45 Prozent erreichen.

Über die von der SPD-Spitze getroffene Nachfolgeregelung für Müntefering gehen in der Bevölkerung die Meinungen auseinander. 38 Prozent halten es der Umfrage zufolge für eine gute Lösung, dass Außenminister Frank-Walter Steinmeier zusätzlich Vizekanzler und Olaf Scholz neuer Arbeitsminister wird. 28 Prozent finden die Lösung nicht gut. Rund ein Drittel (34 Prozent) hat sich hierzu bislang keine Meinung gebildet.



Quelle: Handelsblatt.com



News drucken  

17100 Postings, 7056 Tage Peddy78Merkels Überraschung zu "Müntes" Abschied.

 
  
    #46
21.11.07 11:00
News - 21.11.07 10:34
Merkels Überraschung zu "Müntes" Abschied

Mit einem Überraschungsgeschenk hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf der Kabinettssitzung Arbeitsminister und Vizekanzler Franz Müntefering (SPD) verabschiedet. Die Sozialdemokraten leiden nach dessen Rücktritt - zumindest in den Umfragewerten.


Merkel schenkte ihrem bisherigen Stellvertreter am Mittwoch zu Beginn der Sitzung in Berlin einen schwarz-roten Fußball. Zuvor unterschrieben darauf alle Minister von Union und SPD. Weiter überreichte die Kanzlerin dem 67-Jährigen ein Fotoalbum sowie zwei einzelne Fotos, die
Müntefering in seiner aktiven Fußballerzeit zeigen. Merkel wünschte ihm für seinen weiteren Lebensweg alles Gute. Müntefering sei einer der Architekten der großen Koalition gewesen, sagte sie. Beide hatten sich vor der Kabinettsrunde zu einem vertraulichen Vier-Augen-Gespräch getroffen.



Müntefering gibt sein Amt aus Rücksicht auf seine erkrankte Frau auf. Das Amt des Arbeitsministers übernimmt der SPD-Politiker Olaf Scholz. Die Vizekanzlerschaft geht auf Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) über. Müntefering und Scholz haben im Anschluss einen Termin bei Bundespräsident Horst Köhler. Im Schloss Bellevue übergibt Köhler Müntefering die Entlassungs- und Scholz die Ernennungsurkunde. Themen im Kabinett sind außerdem das Waffenrecht, der Regierungsbericht über die gesetzliche Rentenversicherung und ein Gesetzentwurf für Drogenersatz.



Nach dem Rücktritt Münteferings ist die SPD in der Wählergunst eingebrochen. In der wöchentlichen Umfrage im Auftrag des Magazins "Stern" sowie des Fernsehsenders RTL sank die Partei im Vergleich zur Vorwoche um zwei Prozentpunkte auf ihr Jahrestief von 24 Prozent. Die Union gewann einen Prozentpunkt hinzu und liegt wieder bei ihrem Jahreshoch von 40 Prozent, ergab die Umfrage.



Die FDP fiel um einen Prozentpunkt auf neun Prozent, die Grünen stiegen um einen Punkt und kamen ebenfalls auf neun Prozent. Die Linkspartei lag wie in der Vorwoche bei zwölf Prozent. Für die Umfrage wurden 2501 Bundesbürger vom 12. bis 16. November 2007 interviewt.

Über die von der SPD-Spitze getroffene Nachfolgeregelung für Müntefering gehen in der Bevölkerung die Meinungen auseinander. 38 Prozent halten es der Umfrage zufolge für eine gute Lösung, dass Steinmeier zusätzlich Vizekanzler und Scholz neuer Arbeitsminister wird. 28 Prozent finden die Lösung nicht gut. Rund ein Drittel (34 Prozent) hat sich hierzu bislang keine Meinung gebildet.





Quelle: Financial Times Deutschland

News drucken  

19524 Postings, 8690 Tage gurkenfredder brüller:

 
  
    #47
1
21.11.07 12:03
"Müntefering gibt sein Amt aus Rücksicht auf seine erkrankte Frau auf."

....und die erde ist ne scheibe.

der haut in den sack, weil ihm seine "genossen" zunehmend das wasser abgegraben haben. so doof kann auch die ftd nicht sein, um das nicht zu erkennen.



mfg
GF

 

10373 Postings, 6348 Tage unruhestandWieweit kann die SPD noch sinken?

 
  
    #48
1
21.11.07 12:10

8330 Postings, 8728 Tage maxperformancebei 0% ist schluss

 
  
    #49
1
21.11.07 14:03
gruß Maxp.  

52 Postings, 7079 Tage klostertal2bei 130 km/h ist Schluss

 
  
    #50
3
21.11.07 16:47
Das ist zwar objektiv ein Thema aus der 2ten Reihe, entscheidet aber die nächste Wahl mit.
Hätte nie gedacht, dass ich mal erwägen würde schwarz zu wählen ...  

17100 Postings, 7056 Tage Peddy78Münte, das freundliche Phantom.

 
  
    #51
14.03.08 08:53
News - 13.03.08 21:13
Münte, das freundliche Phantom

Franz Müntefering ist jetzt einfacher Abgeordneter. Wenn er Strippen zieht, dann nur im Hintergrund - was so manchem in der SPD Angst macht.


Um 15.36 Uhr meldet sich Franz Müntefering. In einer von der SPD-Pressestelle verschickten E-Mail kritisiert er am Donnerstag den CSU-Politiker Michael Glos. Nanu, wie kann das sein? Seit wann spricht der im November zurückgetretene Vizekanzler wieder offiziell im Namen seiner Partei? Und dann auch noch als "Generalsekretär der SPD"? Der zweite Blick zeigt: Die Presseerklärung ist vom 18. Juli 2002 - und nur als eine Art Phantom versehentlich noch einmal verschickt worden.

Das passt zum Phänomen Müntefering. Der ehemalige Parteichef ist in diesen Tagen in seiner neuen Rolle als braver Abgeordneter zu sehen, der in der Fraktion und im Familienausschuss seine Arbeit macht. Beim Staatsakt für die frühere Parlamentspräsidentin Annemarie Renger im Bundestag sitzt er in einer der hinteren Reihen der SPD-Fraktion - weit entfernt vom Redner Gerhard Schröder, Parteichef Kurt Beck oder Kanzlerin Angela Merkel. Müntefering wahrt Distanz zum politischen Zentrum.





Trotzdem geistern seit Tagen Gerüchte über ein Comeback durch Berlin. Mal soll Müntefering an einer geheimen Absprache gegen Beck beteiligt gewesen sein. Mal heißt es, er stehe selbst wieder als Parteichef zur Verfügung.

Ziemlicher Unsinn sei das, heißt es in der SPD-Bundestagsfraktion. Müntefering hatte sich zurückgezogen, um seine krebskranke Frau in Bonn zu pflegen, und ist erst seit Januar in den Sitzungswochen jeweils für einige Tage wieder in Berlin. Parteichef und Vizekanzler war er schon, die Macht, selbst Kanzler zu werden, hätte er während Schröders Amtszeit zumindest theoretisch gehabt. Allenfalls mit dem Amt des Bundespräsidenten könnte man ihn locken, meint eine Fraktionskollegin. Aber das wird voraussichtlich im kommenden Jahr nicht frei - und wenn, dann wohl eher nicht für einen SPD-Mann.

Mit öffentlichen Äußerungen ist der 68-Jährige betont sparsam. Wenn er sich ein paar Worte entlocken lässt, trägt das zur Lösung des Rätsels Müntefering wenig bei. Er sei "im Moment in Deckung", wolle aber "irgendwie" dazu beitragen, dass die Partei die Bundestagswahl 2009 gewinne. Und die Turbulenzen in der SPD? "Politiker müssen auch mal den Mund halten können."

Selbst in der Fraktionssitzung am Dienstag sagt Müntefering nichts. Redet freundlich mit anderen Abgeordneten. Hört sich ruhig an, wie Beck ihm Abbitte leistet, weil er schon im Sommer dazu geraten hat, die Linkspartei nicht komplett auszugrenzen. Sitzt vier Stunden da, betrachtet Beck, von dem er nicht allzu viel hält, malt in sein Notizheft. Seinen Kommentar zur Lage hat er Beck schriftlich geschickt. Viele andere aus der Führung haben per Telefon und im persönlichen Gespräch Rat gesucht. Wenn er Strippen zieht, dann im Verborgenen. Das aber real und nicht als Phantom.


Von Peter Ehrlich (Berlin)





Quelle: Financial Times Deutschland

News drucken  

17100 Postings, 7056 Tage Peddy78Mein Beileid Münte. Müntes Frau gestorben.

 
  
    #52
3
01.08.08 10:27
Das LEIDEN hat ein Ende,

auch wenn es schmerzt.

Alles Gute.

Und wirklich alles Gute,

egal was der Name des Threads sagt,

denn das wünscht man keinem!

und Tschüß...  

2539 Postings, 5595 Tage Peddy1978SPD verabschiedet Müntefering.Ein Nachruf:

 
  
    #53
23.11.09 08:13
Vergessen der "Schmerz".

Tschüß und viel Spaß bei deiner neuen Aufgabe.
Und verbring nicht zuviel Zeit vorm PC bzw. "Solitäir".

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/muenteferinggabriel102.html

35553 Postings, 6011 Tage DacapoMünte,der schlechteste SPD`ler aller Zeiten

 
  
    #54
1
23.11.09 08:49

2539 Postings, 5595 Tage Peddy1978Nicht der schlechteste,da hatte die SPD noch ander

 
  
    #55
23.11.09 08:55
e "Spitzenkandidaten",

aber er war schon nahe dran,
das stimmt.

Und Tschüß...

Seite: < 1 | 2 | 3 >  
   Antwort einfügen - nach oben