Morphosys: Technologieführer mit break even in2004


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Neuester Beitrag: 17.01.06 12:49
Eröffnet am:23.12.02 11:57von: eckiAnzahl Beiträge:3.081
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434 Postings, 7495 Tage Bilanzanalyseipollit/Ecki

 
  
    #1501
11.07.04 20:24
Aventis und Immunogen haben am 31.07.2003 eine Kooperation vereinbart, in der u.a.
3 Produktkandidaten , die sich derzeit in der frühen Phase von ImmunoGens Forschungs-Pipelein befinden, als Vermarktungsrechte an Aventis gehen.

Ist da wohl auch ein MOR-Antikörper dabei?

In welchem Maße nutzt ImmunoGen die Technologie von MOR?

Besteht die Kooperation nur aus einer Antikörperkooperation oder mehr?


Habt Ihr mehr Infos als die offiziellen Bekantmachungen von MOR?


MFG  

51345 Postings, 8913 Tage eckiDIT biotech interessieren keine schwarzen Zahlen!

 
  
    #1502
11.07.04 22:56
Aktuelles Interview mit Nicole Körtge,

Fondsmanagerin des dit-Biotechnologie

ifa: Der Anteil der sehr kleinen Biotech-Unternehmen ist im Jahr 2003 weiter gestiegen. Welchen Einfluß hat das auf die Auswahl der Unternehmen für Ihren Fonds?

Nicole Körtge:
Der Einfluss für den dit-Biotechnologie ist recht gering, da sehr kleine Biotech-Firmen für einen Publikumsfonds meist ein zu hohes Risiko aufweisen. Das hängt mit dem noch frühen Stadium der Forschung und häufig auch mit einer labilen finanziellen Situation dieser Unternehmen zusammen. Anders formuliert, wir können kaum einschätzen ob, und wenn ja, wann und wieviel Gewinn ein solches Unternehmen erwirtschaftet. Grundsätzlich bewerten wir diese Entwicklung als Zeichen, dass die Branche sich weiter entwickelt und wir in der Zukunft mit neuen Investmentideen rechnen können.

ifa: Wie wählen Sie die Unternehmen für Ihren Fonds aus?

Nicole Körtge:
Bei unserem Stockpicking-Ansatz achten wir bei den Unternehmen auf solide Finanzen, marktreife oder marktnahe Produkte sowie auf gesicherte Patente vorzugsweise für Medikamente für bislang unheilbare Krankheiten. Ein Plus in dieser forschungsintensiven Branche ist aus unserer Sicht, wenn eine Firma über einen großen Partner verfügt. Unternehmen, die keine Medikamente produzieren, stehen bei uns grundsätzlich nicht auf der Kaufliste.

ifa: Welche Unternehmen sind langfristig für Sie von besonderem Interesse?

Nicole Körtge:
Alle Unternehmen, die den oben genannten Kriterien entsprechen, sind interessant für uns. Unternehmen, die Medikamente gegen Krebserkrankungen produzieren oder entwickeln, nehmen vielleicht wegen ihres Marktpotenzials eine Sonderstellung ein. Die jährlich im Frühjahr stattfindende ASCO-Krebskonferenz in den USA gibt einen sehr guten Überblick über den aktuellen Forschungs- und Entwicklungsstand aller wichtigen, in diesem Feld tätigen Biotech- und Pharmaunternehmen.

ifa: Welche Werte haben die Entwicklung Ihres Fonds in jüngster Zeit positiv beeinflußt?

Nicole Körtge:
Unter den im Fonds vertretenen Unternehmen meldeten Genentech und OSI Pharmaceuticals im April positive Ergebnisse der klinischen Erprobung ihres gemeinsam mit Roche entwickelten Krebsmedikamentes Tarceva. Auf diese Nachricht hin stieg der Aktienkurs von OSI Pharmaceuticals um mehr als 100%. Zudem lag das Geschäftsergebnis von Genentech im ersten Quartal über den Markterwartungen, da das neue Krebsmedikament des Unternehmens, Avastin, schnell am Markt eingeführt worden war. Günstige Quartalszahlen legten auch die im Portfolio hoch gewichteten Unternehmen Gilead und BiogenIdec vor. Gilead profitierte von höher als erwartet ausgefallenen Umsätzen und dem beschleunigten Zulassungsverfahren der FDA für ein HIV-Kombinationsmedikament. Während BiogenIdec der verstärkte Absatz seines Multiple-Sklerose-Medikamentes Avonex zugute kam.

ifa:  Beachten Sie auch ethisch-ökologische Kriterien bei der Anlage und wie wichtig sind Ihnen diese persönlich?

Nicole Körtge:
Ich persönlich halte ethisch-ökologische Kriterien als Ergänzung zu den Unternehmenskennzahlen für wichtig. Aber auch aus Risikoerwägungen verdienen diese Kriterien Beachtung, da Sie sonst Unternehmen mit kaum kalkulierbaren operationalen oder Reputationsrisiken ins Portfolio nehmen. Zum Beispiel investieren wir nicht in „grüne“ Biotech-Werte, also Produzenten von Gen-veränderten Agrarerzeugnissen.

ifa: Welche Marktentwicklung erwarten Sie für den Biotechnologiesektor in Deutschland und weltweit?

Nicole Körtge:
Die Entwicklungsmöglichkeiten der Branche im internationalen Kontext sehe ich sehr positiv, denn die Situation in den USA, dem größten Biotechnologie-Markt, stimmt optimistisch.
Der US-Gesundheitsbehörde FDA liegen innovative Pharmaka zur Prüfung vor, von denen einige in näherer Zukunft die Zulassung erhalten könnten. Weitere Medikamente stehen vor der Produktreife. Mittel- bis langfristig dürfte das neugewonnene Wissen aus der Entschlüsselung des menschlichen Erbgutes die Heilungschancen für bisher unheilbare Krankheiten deutlich verbessern und neue Marktpotenziale eröffnen. Die Unternehmen benötigen hierfür zwar lange Forschungszeiten, sind jedoch bei Erfolgen durch lange Patentlaufzeiten in ihrer Marktposition geschützt.

Auch für Deutschland sehe ich im Biotech-Sektor durchaus Potenzial, auch wenn hier die Risiken noch recht hoch sind. Schließlich ist der Markt vergleichsweise jung, die Forschungsgelder sind bescheiden und viele Forschungsprojekte befinden sich in einem frühen Stadium.

Die Fragen stellte Kerstin Beul

Auch wenn Mor in 2006 30 mio€ verdienen sollte wird sie nicht kaufen. Denn ein eigenes Medikament gibts von Morphosys bis dahin nicht. Ignoranz regiert. Alle Bio-fonds sind voll mit Amgen und genentech, weil "man" das eben hat....

Aber Bio-smallcaps sind denen wurscht. Wozu dann Experten?


Grüße
ecki

 

51345 Postings, 8913 Tage ecki@Bilanzanalyse: Morphosys-Immunogen

 
  
    #1503
11.07.04 23:09

Von der MOR-Homepage:
ImmunoGen, Inc.
Im September 2000 gab MorphoSys eine Zusammenarbeit mit der Fa. ImmunoGen Inc. mit Sitz in Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts bekannt, deren Ziel die Entwicklung von humanen Antikörpern zur Krebsbehandlung ist. Im Rahmen der Zusammenarbeit nutzt MorphoSys seine HuCAL® Technologie zur Herstellung und Optimierung von vollständig humanen Antikörpern gegen ein nicht näher spezifiziertes Zelloberflächen-Zielmolekül von ImmunoGen, das bei einer Reihe von Krebsarten eine Rolle spielt. Die Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen wurde im Juni 2001 um vier Jahre verlängert und umfasst eine Forschungslizenz für die HuCAL® Antikörperbibliothek für ImmunoGen. Diese Technologie wird zur Herstellung von Forschungsantikörpern zur Validierung neuer Zielmoleküle im Rahmen der Genomforschung von ImmunoGen eingesetzt.

und:

DGAP-News: MorphoSys AG
vom 03.04.2002 07:38:00 Uhr
MorphoSys erreicht Meilenstein in ImmunoGen Kooperation

Corporate-News übermittelt durch die DGAP.

Die MorphoSys AG (Neuer Markt: MOR) gab heute das Erreichen eines wichtigen Meilensteins im Rahmen seiner Zusammenarbeit mit ImmunoGen Inc. (NASDAQ: IMGN) bekannt. MorphoSys lieferte Antikörper gegen ein Zielmolekül von ImmunoGen aus dem Bereich der Krebstherapie. Da die Antikörper alle mit ImmunoGen vereinbarten Erfolgskriterien erfüllen, erhält MorphoSys hierfür eine Meilenstein-Zahlung. MorphoSys und ImmunoGen arbeiten seit September 2000 an der Entwicklung von vollständig humanen Antikörpern gegen ein Zielmolekül von ImmunoGen. Es handelt sich dabei um ein Zelloberflächenmolekül, welches mit verschiedenen Krebsformen assoziiert ist. Zusätzlich hat ImmunoGen seit Juni 2001 Zugang zur HuCAL Technologie von MorphoSys. Diese wird in den Forschungsprogrammen von ImmunoGen eingesetzt. Kürzlich konnte MorphoSys optimierte Antikörper gegen das Zielmolekül von ImmunoGen liefern. ImmunoGen bestätigte, dass die optimierten Antikörper alle vereinbarten Erfolgskriterien erfüllen. MorphoSys erhält weitere Zahlungen beim Erreichen festgelegter Zwischenziele und Tantiemen auf Endprodukte. "Dieser Erfolg unterstreicht unsere Fähigkeit, mit HuCAL Antikörper gegen verschiedenste Zielmoleküle herzustellen. Durch Optimierung können diese den entsprechenden Erfordernissen präzise angepasst werden", sagte Dr. Thomas von Rüden, Vorstand für Forschung und Entwicklung der MorphoSys AG.

Ende der Mitteilung, (c)DGAP 03.04.2002

Leider kann ich auch nicht mehr bieten. Aber immerhin interessant: Immunogen hat im Juni 2004 vorab um 4 Jahre verlängert. Also wird man auch da spätestens im 1. HJ 2005 was neues hören. Entweder Rückgabe aller Rechte oder Verlängerung.

Grüße
ecki

 

749 Postings, 7749 Tage ipollit@Bilanzanalyse

 
  
    #1504
12.07.04 00:32
zu Alzheimer...

nach dem, was ich jetzt mal kurz dazu gelesen habe, gibt es drei Arten von Erscheinungen bei Alzheimer: stärkeförmige Bündel (amyloiden Plaques),  neurofibrilläre Bündel und massives Neuronensterben, wobei diese Erscheinungen nicht umbedingt miteinander korreliert sind... es kann also schon sein, dass es amyloiden Plaques gibt, aber die Neuronen intakt bleiben und andersherum - katastrophal ist natürlich dann der Neuronenausfall. Bei "Nano" stand, dass der Plaque die Synapsen blockiert und damit die Neuronen ausfallen... aber ob die sich da so präzise ausgedrückt haben? Alzheimererscheinungen soll es sehr wohl auch bei Tieren geben... bei Affen beispielsweise diese amyloiden Plaques. Vielleicht gibt es ja inzwischen auch transgene Mäuse für Alzheimer... irgendwelche Tiermodelle müssen sie schließlich haben. Andererseits kann MOR nicht viel dafür, wenn es mit den amyloiden Plaques nicht klappt. Das ist dann eher das Problem von Roche.

Es existieren auch noch andere Ansätze bei Roche... "Der Schweizer Pharmakonzern Roche und das isländische Unternehmen "deCODE" haben nach eigenen Angaben einen Durchbruch in der Alzheimer-Forschung erreicht. Wie Roche am Freitag mitteilte, gelang es Wissenschaftlern von "deCODE", ein Gen zu kartieren, das für das häufige Auftreten der so genannten spät einsetzenden Alzheimer-Krankheit mitverantwortlich sei. In einer von Roche finanzierten Studie habe "deCODE" 1100 isländische Patienten und ihre gesunden Angehörigen untersucht. Roche kündigte an, auf der Grundlage der neuen Forschungsergebnisse neue Produkte für Diagnose und Therapie der Alzheimer-Krankheit entwickeln zu wollen. Das Unternehmen in Reykjavik ist Angaben von Roche zufolge auf die Forschung der Vererbung von weit verbreiteten Krankheiten spezialisiert. Unter Alzheimer leiden weltweit fünf Prozent der Menschen über 65 Jahren. Alzheimer ist die häufigste Ursache für Altersdemens und bislang nicht heilbar."

und andere Unternehmen arbeiten mit Roche zusammen: "Roche und Memory Pharmaceuticals Corporation haben heute bekannt gegeben, dass sie ihre strategische Allianz ausdehnen wollen, um Präparatekandidaten mit einem neuartigen Wirkmechanismus zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit und von Schizophrenie zu entwickeln. Diese Präparatekandidaten könnten zusätzlich auch für die Anwendung bei anderen Erkrankungen des Zentralnervensystems (ZNS) geprüft werden. Die Vereinbarung verfolgt ein neues Ziel, stützt sich auf die erste Allianz zwischen Roche und Memory aus dem Jahr 2002 und wird das Präparateportfolio von Roche im Bereich ZNS weiter stärken."
Ich glaube die Kooperation mit Memory (haben einen Kandidaten einlizensiert) entstand erst nach der MOR-Zusammenarbeit.

Typische AK-Anwendungen sind Leukämie und Autoimmunerkrankungen... z.B. Rituxan gegen NHL und demnächst gegen RA. AKs sind auch geeignet, um Teile des Immunsystems abzuschalten... z.B. gegen Transplantat-Abstoßung oder Allergien.

Dass Pfizer oder Novatis mit MOR zusammenarbeiten, will wohl noch nicht viel heißen, da die großen Pharmas auch mit vielen anderen zusammenarbeiten (wohl um überall dabei zu sein) u.U. auch mit den ganzen MOR-Konkurrenten. Allerdings, wenn ich das richtig verstanden habe, so will Novatis die MOR-Technologie sehr stark in ihre Forschung integrieren.

Interessant wäre wohl mal in Erfahrung zu bringen, ob die "vollständig humanen" AKs von MOR Vorteile oder Nachteile gegenüber den auch auf Phage-Display beruhenden CAT-AKs oder den AKs aus transgenen Mäusen von Medarex und Abgenix besitzen... also ob die AKs am Ende prinzipiell schlechter oder besser sind (ich meine nicht das Herstellen schneller o.ä.).

hier gibt es vielleicht auch ein paar interessante Infos zu AKs... http://www.theravision.de/index1.html -> Projekte -> Monoklonale Antikörper.

warum hälst du eigentlich soviel mehr von MOR als von GPC? Hast du deinen Wissenschaftler mal gefragt, ob Satraplatin ein interessantes Medikament werden könnte als erstes orales Platinum-Derivat? Denn es gibt so gut wie keine AKs, die als Monotherapie angewendet werden... genauso wie die ganzen anderen neuen Ansätze, sondern meistens wirken sie erst mit einer Standardtherapie zusammen: z.B. der neue AK-Blockbuster Avastin zusammen mit einer Chemotherapie. Und GPC hält wohl etwa 95% an den Rechten des MOR-AKs, MOR nur 5%... ist es nur das, dass MOR bald profitabel ist?

mfg ipollit  

51345 Postings, 8913 Tage eckiÜbertrag ipollit zu Royalties

 
  
    #1505
12.07.04 08:56
  1. ich hoffe MOR hat seine Kooperationsverträge 510 Postings, 318 Tage ipollit 12.07.04 00:38 zum nächsten Beitrag springenzum vorherigen Beitrag springen
 
sorgfältig ausgearbeitet... sonst kann das MOR noch viel Ärger einbringen.
Z.B. CAT und Abbott streiten sich immer noch um Humira-Royalties... und 1% oder 5% von zu erwartenden 2 Mrd. USD Umsatz sind nicht gerade wenig für CAT

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Abbott will mit "Humira" 2005 Umsatz von 1,2 Mrd USD erzielen

CHICAGO (Dow Jones-VWD)--Die Abbott Laboratories Inc, Abbott Park, will den Umsatz mit dem Medikament "Humira" im kommenden Jahr auf 1,2 Mrd USD steigern. Wie Abbott am Freitag während einer Telefonkonferenz zu ihren Zweitquartalszahlen weiter mitteilte, erzielt sie rasche Fortschritte bei Tests, mit denen die Wirksamkeit des Medikaments bei anderen Indikationen als rheumatischer Arthritis erprobt werde. Mit einem Umsatz von 203 Mio USD im zurückliegenden Quartal hatte Humira die Erwartungen von Abbott übertroffen und das Unternehmen veranlasst, seine Jahresumsatzprognose für das Präparat auf 800 Mio von 700 Mio USD anzuheben.


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CAT Fight with Abbott: The Calculus of Royalty Offsets and Partnering Reputation

Abbott’s contract dispute with CAT underscores the complexity of sorting through current patent thickets and the repercussions of royalty offset clauses.

By Hazel Dawson

There have been disputes over biotech/pharma contracts since the beginning of the industry—the most famous being the bitter row between Amgen Inc. and Johnson & Johnson over the co-marketing agreement signed for erythropoietin. In the original lawsuit, the courts largely agreed with J&J’s interpretation of the contract, but in another sense, J&J clearly lost: its reputation as a partner suffered for many years.

Pfizer Inc. was faced with a similar situation with Ligand Pharmaceuticals Inc., which claimed Pfizer had violated their contract when it in-licensed droloxifene (a precursor to its current pipeline product, lasofoxifene) from Fujisawa Pharmaceuticals Ltd.’s Klinge Pharma GMBH in 1994; Ligand accused Pfizer of using a proprietary Ligand screen to identify the compound. But instead of going to trial, with the attendant appeals, Pfizer decided to settle the lawsuit. Said a senior Pfizer official at the time: the company wanted to send a message "that we won’t trample over partners."

Former Warner-Lambert and Pharmacia Corp. employees might believe otherwise (Pfizer gobbled up each of those partners, the former in a hostile takeover) but in terms of biotechs since the Ligand suit, Pfizer has been extraordinarily careful—so careful, in fact, that it’s shown itself willing to pay generous prices for unfettered, royalty-free access to technologies.

Thus the contract fight between Abbott Laboratories Inc. and Cambridge Antibody Technology Group PLC (CAT) over two partly overlapping royalty-giveback clauses has implications far beyond the money—which itself is not inconsiderable.

Few European biotechnology companies have succeeded in getting products to market, so when potential blockbuster adalimumab (Humira), co-developed by CAT and Abbott, was launched in the US earlier this year, the news provided a welcome boost for both the biotechnology company itself and the broader sector. This was evidence that all the investment and faith in European biotechnology was finally starting to pay off.

A few months down the line however, things look a lot less promising for CAT. In mid-March 2003, Abbott notified CAT that it wants to apply a royalty offset clause in their contract to reduce payments to CAT by as much as 75%--perhaps $60 million annually, should Humira reach the $2 billion peak annual sales levels estimated for it, a sum that would wipe out CAT’s entire current net loss and then some.

The offending clauses date back to a contract signed in 1995 between CAT and the pharmaceutical division of BASF AG, Knoll Pharmaceuticals Co., which was acquired by Abbott in 2000 . (See "Abbott’s Knoll Advantage," In Vivo Europe Rx, March 2003 .) CAT was to use its phage display technology to deliver antibody drug candidates to six targets provided by Knoll, which would develop and market the drugs as it saw fit, paying milestones and an estimated 4-5% royalties on sales to CAT . So far, the companies have announced details of two projects that have come out of this collaboration: anti-TNF alpha antibody Humira and anti-IL12 antibody ABT 874, which is about to enter Phase II trials.

According to CAT, the royalty offset clauses—and there are two slightly different clauses, a fact which lies at the heart of the dispute—that were incorporated to provide Knoll with some protection in the event that it had to license further IP down the line relating to the phage display technology. The clauses indicate that under certain circumstances, royalties payable to third parties can be offset against CAT’s royalties, subject to a minimum royalty level, which analysts estimate to be about 1% of sales.

It’s now broadly accepted that CAT has the dominant IP position in phage display, through patents licensed from the UK’s Medical Research Council (MRC), and as such, as far as the company is concerned, the clause is effectively redundant. But when the deal was signed in 1994, according to CAT’s CEO Peter Chambré—who didn’t join the company until 2002—the patent situation was far less clear. "It was quite natural for Knoll to seek some protection in the event that it had to take multiple licenses to operate the phage display technology described in our patents," he says.

Abbott seems to take an entirely different view of the situation, though it won’t make any official comment. It appears to be asserting that the second of the two clauses applies the offset to any royalties payable on the product, including royalties payable on both the TNFa target (over which Serono SA and Peptech Ltd. claim rights) and on the manufacturing process used to produce the antibody (owned by Genentech Inc.).

Given the financial implications, CAT hotly disputes Abbott’s assertion, and the two parties are currently in discussions in an attempt to resolve the disagreement. Since the contract dictates that royalties to CAT are payable six months in arrears, the first payment falls due in October 2003, giving the companies a target date for resolution of their differences. "If we haven’t reached a satisfactory solution by then—and by satisfactory I mean consistent with our view—it’s very likely thereafter that we will enter some form of legal process," says CAT’s Chambré.

Royalty offset (or anti-stacking) clauses are commonplace in licensing contracts between biotechs and their pharmaceutical company licensees. Given the increasing complexity of IP ownership positions, companies often have to take licenses to numerous patents in order to get a single product to market, with the royalties on different patents stacking up on top of each other. The provisions can be broad or narrow depending on what offsets the company is trying to achieve. For example, if a company needs relief against truly overlapping patents in order to practice a technology then the provision would be narrow, whereas if it’s looking for relief against the whole range of patents it would need to get a product to market, the provision would be much broader. Notes Marc Rubenstein, a partner at the law firm of Ropes & Gray LLC: "In this case, it looks like Abbott is trying to claim broad relief. But the question remains whether that is what Knoll bargained for when it initially negotiated the contract."

The dispute centers around two blocks of contract text, from Articles 5 and 12 (See Exhibit 1). The texts are slightly different and it’s those differences that give Abbott room to present its arguments. Although the contract is governed by UK law, Rubenstein suggested that under US law, "A court will look at these two provisions and be obligated as a matter of law to try and understand why the parties didn’t use the same language and would be obligated to give separate meaning to this different language."



Article 5 favors CAT’s interpretation. "I read ‘to practice or have practiced the technology claimed in the patents’ as quite narrow language that seems, after the fact, to have been drafted to cover the specific concerns over the underlying ownership of the phage display technology," says Rubenstein.

The repetitive Article 12, however, discusses the offset if additional royalties must be paid "to utilize or have utilized the inventions of the patent"--a more ambiguous phrase that could be construed as referring to the antibody itself. And one can’t necessarily "utilize" the antibody without paying royalties to the target owners and to the owner of the manufacturing patent. "I think this language is more helpful to Abbott," Rubenstein says. Moreover, he adds: if the same thing was meant in both clauses, why use different language?

But Article 12 doesn’t stop there. In a following sentence, the contract notes, "This offset shall not include royalties to licenses which are beyond the scope of the technology described in the patents"—language, Rubenstein contends, that is very helpful to CAT since neither Genentech’s manufacturing technology nor Serono’s target is described in CAT’s patents.

Humira is widely forecast to achieve peak annual sales of around $2 billion. If Abbott prevails in its attempt to offset third party royalties against its obligations to CAT, the company stands to lose as much as $60 million, which is bound to hurt. "It is a big blow," admits Sally Bennett, VP, biotechnology, equity research of ING Financial Markets.

Not directly, perhaps. CAT can’t use the Humira royalties to build a sustainable business: it needs a pipeline of products, which it is in fact trying to develop. But the Humira royalties won’t provide it the cash it needs to fund its R&D program, certainly not before peak royalty income kicks in after 2006, by which time it will have had to raise additional funds.

Nonetheless, the assurance of the royalty stream would have allowed it to raise more cash, on better terms, because investors would be more willing to invest in a company that could supplement its R&D spending with a significant, predictable revenue stream. The royalty stream would also have allowed it to pursue more favorable debt financing.

And financing has clearly been on CAT’s mind. It was outbid last year in its effort to buy Inwest Investment Ltd.’s Drug Royalty Corp. to access its cash flow . And the Abbott dispute, with the subsequent fall in its stock price, helped scupper its attempt to buy Oxford GlycoSciences PLC, also largely to access its cash . Celltech Group PLC’s higher cash counterbid for OGS would probably have prevailed in any event, "but the news of the royalty dispute was the nail in the coffin that made it virtually impossible for CAT to increase its bid and stay in the running for OGS," says Bennett. (See "The Battle for OGS," In Vivo Europe Rx, April 2003 .)

Abbott isn’t looking to merely save $60 million a year. One analyst notes that the same contract is also applicable to as many as five further products that could come out of the company’s collaboration with CAT, including ABT-874. Just to save the $60 million on Humira alone when the company is expecting to book sales of $19 billion this year, says Michael Weinstein, pharmaceuticals analyst at JP Morgan Chase & Co. in New York, "It’s questionable as to whether the dispute is really worth it."

Particularly because the dispute has significant non-financial costs. "Being seen to haul your biotech partner over the coals for a few percentage points—especially when they’re getting such small percentages anyway—leaves a bitter taste in the mouth and could well make other companies think twice about partnering with Abbott in the future," suggests one commentator. Others agree that while Abbott may gain a short-term financial victory, the perception that it’s an untrustworthy partner could prove much more costly in the longer term.

Few problems with royalty offset clauses have come to light as yet. But the CAT/Abbott dispute should send companies looking again at such clauses in their current contracts, and they will be much more attentive to those they agree to in the future.

The dispute’s implications aren’t limited to royalty offsets. In the first place, any time two clauses cover similar ground but use different language, that should raise a red flag. And there are plenty of details in a contract that can be covered in multiple clauses—overlapping clauses covering agreements about when to co-market and when to co-promote, for example, or clauses that set values for exit or change-of-control provisions. If possible, eliminate the duplicative clause; if not, make sure the overlapping language in the clauses is as nearly identical as it can be made.

In short, details matter. In the heat of the negotiation, and particularly towards the end of a negotiation, when the contract has been argued and re-argued, no one wants to re-open discussions about a specific clause, especially if the partner to whom it is important hasn’t brought up the problem in an earlier round of discussions—and thus appears to be either creating problems where none before existed or not having done the requisite contract examination when it should have been done. Such problems can be especially acute for biotechs doing their first few deals—like CAT with Knoll--when they need alliances the most, have the least negotiating leverage, and are focusing their attention on what seem like more important parts of the contract (R&D fees and technology usage rights, perhaps). Whatever the outcome of the dispute between CAT and Abbott, the lesson for biotech companies is clear: learn from CAT’s mistake. Pay attention to the contract details or risk the financial penalty.

(A version of this article ran in In Vivo Europe Rx, July 2003.)

*****************

mfg ipollit
 

954 Postings, 7571 Tage kater123Wünschen hilft...

 
  
    #1506
12.07.04 09:10
Oh mein Gott, die dit-Frau hat nur den Vergleich angestellt, um epi`s zu relativieren, einfach um deren Wert als deutlich überhöht darzustellen. Über den Wert der Morphen ist damit nichts gesagt - absolut nichts.
13,33
 

51345 Postings, 8913 Tage eckiNichts? Operativ schwarze Zahlen,

 
  
    #1507
12.07.04 09:18
noch vor den höheren Meilensteinen bei Klinikstart und erst recht vor den Tantiemen.

Nichts gesagt, Kater 13,33? Hahaha

Grüße
ecki  

434 Postings, 7495 Tage Bilanzanalysekater 123

 
  
    #1508
12.07.04 09:56
hat nur das Komma verwechselt, richtig wäre 133,30.

Kann passieren!!

MFG  

434 Postings, 7495 Tage BilanzanalyseMein Englisch ist unterirdisch

 
  
    #1509
12.07.04 10:02
ich quäle mich mit der Übersetzung des Postings von ippolit!

Kann mir jemand eine Minifassung über das Kernproblem in Deutsch liefern?

Bedankt

MFG  

51345 Postings, 8913 Tage eckiKernfassung:

 
  
    #1510
12.07.04 10:09
Abbott hat mit Humira einen schönen Markterfolg und versucht nun die tantiemen an CAT gerichtlich auf 60mioUSD zu begrenzen, auch wenn die Umsätze über 2 mrd Betragen sollten. Dabei geht es um mittlerweile aufgekaufte Technologielieferanten, Ausschlußklauseln usw.

Das ist sehr spezifisch und ippolit hat recht, hoffentlich hat Mor seine Verträge durch gute Juristen verfasst, nicht das es am Ende Ätschegäbele heißt.

Grüße
ecki  

51345 Postings, 8913 Tage eckiGodmodeTrader MORPHOSYS - Bullishes Gesamtbild

 
  
    #1511
12.07.04 14:32
12.07. 14:13
TecAllShare: MORPHOSYS - Bullishes Gesamtbild
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
Morphosys

WKN: 604843 ISIN: DE0006048432

Intradaykurs: 23,50 Euro

Aktueller Tageschart (log) seit dem 02.12.2003 (1 Kerze = 1 Tag)

Diagnose: Nachdem die Morphosys Aktie aus einem aufsteigenden Dreieck nach oben ausgebrochen war, bildete sie am 14.06 ein Hoch bei 26,91 Euro. Seit diesem Hoch korrigiert die Aktie. Eine erste Chance am 01.07, die Korrektur zu beenden, verstrich ungenutzt. Am Donnerstag kam es intraday zu einem deutlichen Rückschlag, welcher in der Nähe des kritischen Bereichs um 21,60 Euro aufgefangen wurde. Das Tagestief lag bei 21,57 Euro. Die Korrekturbewegung seit dem Jahreshoch hat sich mittlerweile zu einem Bullkeil entwickelt. Die Oberkante dieses Keil liegt heute bei 23,81 Euro. Sie wurde in der Eröffnung zwar angekratzt, mittlerweile notiert die Aktie aber wieder relativ deutlich darunter. Wenn die Aktie nun zügig auch per Tagesschlusskurs dieses Oberkante überwindet, ergibt sich ein charttechnisches Ziel bei knapp unter 28 Euro. Innerhalb des Keils kann es aber jederzeit noch einmal zu einem Rückfall bis 21,60 kommen, ohne dass das bullishe Gesamtbild in Frage gestellt werden würde.

Prognose: Die Morphosys Aktie befindet sich seit dem Jahreshoch in einer bullishen Korrekturbewegung. Zwar wurde eine erste Chance, diese zu beenden nicht genutzt, der grundsätzliche Charakter dieser Bewegung wurde aber bisher nicht in Frage gestellt. Sollte die Aktie zügig über die Oberkante des Bullkeils bei heute 23,81 Euro nach oben ausbrechen, dann wäre kurzfristige Gewinne bis knapp 28 Euro durchaus realistisch. Das übergeordnete Szenario ist weiterhin stark bullish und sieht mittel-langfristig Gewinne bis in den Bereich 91,50 bis knapp 100 Euro vor.

 

434 Postings, 7495 Tage BilanzanalyseDanke Ecki

 
  
    #1512
12.07.04 18:33
heiligs Blechle, gut erklärt.

Ich denke das sind Probleme, die sich aus dieser besonderen, komplizierten Situation ergeben.

MFG  

51345 Postings, 8913 Tage eckiGern geschehen.

 
  
    #1513
12.07.04 22:01


Grüße
ecki  

51345 Postings, 8913 Tage eckiVolumen und Kurs ziehen an.

 
  
    #1514
13.07.04 12:51


Irgenwann gibts keine Geschenke mehr. ;-)

Grüße
ecki  

51345 Postings, 8913 Tage eckiUm 12:51 war der Kurs noch bei 23,72.....

 
  
    #1515
13.07.04 13:25
Klingeling am Bahnhof. Hahaha

Grüße
ecki  

434 Postings, 7495 Tage BilanzanalyseEben in N24

 
  
    #1516
13.07.04 15:31
Roche zeichnet bei Epigenomics!!

Also wenn Roche zu den Preisen zeichnet,
muß "Euro am Sonntag" einen Kursanstieg bis über 100 Euro bei MOR
als sicher melden!!

MFG  

434 Postings, 7495 Tage BilanzanalyseDer Kurs steigt,

 
  
    #1517
13.07.04 15:32
vielleich kauft EamS heimlich MOR!!

MFG  

4012 Postings, 7959 Tage standingovationdas gefällt mir ausserordentlich *ggg* o. T.

 
  
    #1518
13.07.04 15:37

434 Postings, 7495 Tage BilanzanalyseWo ist Nicole Körtge? o. T.

 
  
    #1519
13.07.04 15:49

4012 Postings, 7959 Tage standingovationunter meinem tisch! bitte nicht stören *ggg* o. T.

 
  
    #1520
13.07.04 16:08

51345 Postings, 8913 Tage eckiAusbruch über Downtrend mit Volumensprung.

 
  
    #1521
13.07.04 21:59
Zur Situation:
http://www.efkabe.de/chart/m3/morphot114.png
Ausbruch über Downtrend mit Volumensprung.
Das macht Hoffung für die nächsten Tage.

Grüße
ecki  

628 Postings, 7589 Tage GretelNa also, es geht doch

 
  
    #1522
14.07.04 07:56
Wieder mal Grund zur Freude
Gruß Gretel
DGAP-News: MorphoSys AG  
14.07.2004 07:44:00


   


MorphoSys und Novoplant unterzeichnen Kooperation in der Veterinärmedizin

Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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MorphoSys und Novoplant unterzeichnen Kooperation im Bereich der
Veterinärmedizin

Die MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment) und die Novoplant GmbH
(Gatersleben) gaben heute den Abschluss einer Kooperation zur Entwicklung von
therapeutischen Antikörpern im Bereich der Veterinärmedizin bekannt. Im Rahmen
der dreijährigen Vereinbarung erhält Novoplant eine Lizenz für die Entwicklung
und spätere Vermarktung therapeutischer Antikörper als Futtermittelzusatz für
veterinärmedizinische Anwendungen. Für die Nutzung der HuCAL GOLD(R) Technologie
leistet Novoplant eine einmalige Zahlung an MorphoSys, sowie jährliche
Lizenzzahlungen, Meilensteinzahlungen und Tantiemen für die anschließende
Vermarktung von resultierenden Produkten.

Im Rahmen der Vereinbarung wird Novoplant die HuCAL GOLD(R) Technologie von
MorphoSys nutzen, um Antikörper gegen Viren, Parasiten und andere pathogene
Mikroorganismen wie etwa E. coli oder Salmonellen zu identifizieren. Die Zugabe
der Antikörper zum Futtermittel für Mastgeflügel, Schweine oder Rinder soll die
behandelten Tiere vor Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes schützen. MorphoSys
behält alle Rechte an einer potentiellen Nutzung dieser therapeutischen
Antikörper für den humanmedizinischen Bereich.

"Novoplant verfolgt einen von Grund auf faszinierenden technologischen Ansatz",
erklärt Dr. Simon Moroney, Vorstandsvorsitzender der MorphoSys AG. "Der neue
Einsatzbereich der HuCAL(R) Technologie in der Veterinärmedizin ist ein Beweis
für die Flexibilität unser Technologie und zeigt das breite, mögliche
Anwendungsspektrum."

"Die HuCAL(R) Technologie von MorphoSys findet in der biopharmazeutischen
Industrie breite Anwendung und stellt deshalb technologisch einen klaren Gewinn
für unser Unternehmen dar", kommentiert Dr. Dieter Falkenburg,
Mitgeschäftsführer und Chief Business Officer der Novoplant GmbH. "Diese
Technologie wird es uns ermöglichen, unsere innovative Produkt-Pipeline für die
Futtermittel- und Veterinär-Industrie schnell auszubauen."


 

51345 Postings, 8913 Tage eckiAbyD Vertrieb in Ostasien geregelt.

 
  
    #1523
14.07.04 08:40
Advancing Taiwan's biotechnology and pharmaceutical industriesCustom Monoclonals in 8 Weeks now available in AsiaAntibodies by Design, a division of MorphoSys AG, expands to Asia[Press release]28 June, 2004MorphoSys, known for more than ten years for its recombinant antibody phage display technology, started a reagent service under the label Antibodies by Design in 2003. This service is now available in Asia. Antibodies by Design will be represented in China, Hong Kong, Korea, Malaysia, Singapore and Taiwan by FA Biotech Consult, Singapore. Antibodies by Design provides researchers with custom-designed recombinant monoclonal antibodies in just 8 weeks after submission of their antigen. More than 15 billion antibody specificities from the new HuCAL Gold® library are waiting in the laboratories, ready to be screened against submitted antigens. In addition to speed, this new service offers researchers a number of unique advantages. Since there are no animals used, ELISA-positive antibodies can be easily generated from as little as 0.5 mg of antigen. The antibodies are available in a choice of formats ‹ monovalent Fab fragments and bivalent mini-antibodies tagged with 6xHis, Strep®, Myc, and Flag® protein tags ‹ and access to antibody sequences allows for affinity optimization and other genetic engineering. MorphoSys HuCAL-EST technology provides a rapid way to express optimal antigen sequences from DNA, while automated screening and production technologies allow Antibodies by Design to rapidly generate large numbers of novel antibodies in parallel. These technologies will make it easier to address the massive challenges ahead of us in proteomics research. Antibodies by Design has already started a first research cooperation with the School of Biological Sciences of the Nanyang Technological University in Singapore. For more information, please visit our web-site www.AntibodiesbyDesign.com or contact: FA Biotech Consult Phone: +65 9758 7315 Fax: +65 6214 0952 InfoSingapore@A-by-D.com More Taiwan biotechnology newshttp://www.biotecheast.com/twbiotechnews_28Jun04.htmlMorphosys läuft voll rund. :-)AbyD wird reräsentiert, also vertrieben durch FA Biotech Consult, Singapore in China, Hong Kong, Korea, Malaysia, Singapore and Taiwan.Grüßeecki  

51345 Postings, 8913 Tage eckiMorphoSys forscht auch für Tiere

 
  
    #1524
14.07.04 14:36
14.07.2004 10:06MorphoSys forscht auch für Tiere Die Antikörper von MorphoSys sollen nun auch für Produktentwicklungen in der Veterinärmedizin eingesetzt werden. Das Biotech-Unternehmen ist eine Kooperation mit der Novoplant GmbH eingegangen. Novoplant will die so genannte HuCAL GOLD Technologie von MorphoSys einsetzen, um therapeutische Antikörper in der Veterinärmedizin zu entwickeln. "Im Rahmen der dreijährigen Vereinbarung erhält Novoplant eine Lizenz für die Entwicklung und spätere Vermarktung therapeutischer Antikörper als Futtermittelzusatz für veterinärmedizinische Anwendungen", teilte MorphoSys mit. Die Zusammenarbeit mit Novoplant steht auch im Zeichen des für 2006 von der EU angestrebten Verbots aller restlichen Antibiotika zur Wachstumsförderung in der landwirtschaftlichen Viehzucht, teilte MorphoSys mit. Der Veterinärmarkt suche deshalb nach nicht-antibiotischen Alternativen. Das Unternehmen hofft, dass Antikörper eine Alternative sein können. Zusätzliche Erträge bei ProdukterfolgFür die Nutzung der Technologie leiste Novoplant eine einmalige Zahlung an MorphoSys sowie jährliche Lizenzzahlungen, Meilensteinzahlungen und Tantiemen für die anschließende Vermarktung von künftigen Produkten. Über die Höhe der Zahlungen machte das Unternehmen keine Angaben. Damit erzielt MorphoSys einmal mehr Ertäge aus seiner Antikörper-Bibliothek HuCAL ("Human Combinatorial Antibody Library"). Antikörper spielen eine wichtige Rolle beim Schutz vor Krankheiten und sind deshalb einer der interessanten Ansatzpunkte für die medizinische Forschung. Bisher nutzen unter anderem Bayer und der größte Pharmakonzern der Welt, Pfizer, die Produkte von MorphoSys. http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_60980  

434 Postings, 7495 Tage BilanzanalyseAbyD Dieter Lingelbach

 
  
    #1525
15.07.04 18:55
Habe vorgestern auf der Internetseite gestöbert und dabei die Pressemitteilungen von AbyD gefunden.

Dabei waren 2 hochinteressant Artikel:

1. Neuartige Forschungs-Antikörper aus Bibliotheken durch Pagen Display
  von D. Lingelbach in Laborwelt 3/2003
  Eine hochinteressante Markteinschätzung, in der auch der Herstellungsprozess für        
  Forschungsantikörper beschrieben wird.

2. Ein Interview mit D. Lingelbach vom 12. Juli 2004 über AbyD, mit u.a. einer
  Einschätzung der Marktchancen von AbyD in den nächsten 5 Jahren .

  Im 1. Bericht wird u.a. die DGPF erwähnt, die über ein europäisches Programm plant,  
  Gelder zu beantragen für 100 000 monoklonale Antikörper.  

Habt Ihr die Berichte schon gelesen, was haltet Ihr davon?

MFG  

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