Morphosys: Technologieführer mit break even in2004
„Antibodies by Design“ entwickelt Forschungs-Antikörper
Martinsried/München, 5. Februar 2004
Die MorphoSys AG (Frankfurt: MOR; Prime Standard Segment) stellte heute ihre neue Geschäftseinheit „Antibodies by Design“ vor. Die Geschäftseinheit hat zum Ziel, HuCAL® Antikörper im nicht-therapeutischen Bereich zu vermarkten. Das Angebot von Antibodies by Design richtet sich vorwiegend an industrielle und akademische Einrichtungen, die schnell spezifische Forschungs-Antikörper für ihre wissenschaftlichen Projekte benötigen. Mehr als einhundert Aufträge konnten bisher akquiriert werden. Dies belegt das bedeutende Marktpotential von Forschungs-Antikörpern.
Die HuCAL® Technologie kommt zur Zeit bei einer Vielzahl von therapeutischen Antikörperprogrammen zum Einsatz, die MorphoSys gemeinsam mit renommierten Pharma- und Biotechnologie-Firmen verfolgt. Die neue Geschäftseinheit wurde geschaffen, um den Markt für MorphoSys’ Kernkompetenz bei der Entwicklung und Herstellung neuartiger Antikörper auf Basis der etablierten HuCAL® Technologie zu erweitern. Mit Hilfe der HuCAL® Technologie können neue spezifische Forschungs-Antikörper innerhalb von acht bis zehn Wochen hergestellt werden – deutlich schneller, als der derzeitige Standard von sechs bis neun Monaten für Maus-Antikörper. Das Angebot von Antibodies by Design ist die Selektion von spezifischen Antikörpern gegen Antigene, die von den Kunden bestimmt werden. Antibodies by Design liefert seinen Kunden Antikörper im geeigneten Format, auf Wunsch auch mit individualisierten Eigenschaften.
Leiter von Antibodies by Design ist Dieter Lingelbach, der im April 2003 von Roche Diagnostics zu MorphoSys wechselte. Bei Roche Diagnostics war er für das weltweite Marketing und den Vertrieb von Biochemikalien verantwortlich. Herr Lingelbach kann auf mehr als 20 Jahre professionelle Erfahrung in der Strategieberatung bei Booz, Allen & Hamilton sowie in Marketing & Sales in Diagnostik, Health Care und Biotechnologie zurückgreifen. Joanne Crowe, die im Mai 2003 dem Antibodies by Design-Team beitrat, war zuvor als International Marketing Director bei Qiagen für das globale Marketing und insbesondere für die Markenkommunikation verantwortlich. Frau Crowe verfügt über acht Jahre Erfahrung in der biologischen Grundlagenforschung in verschiedenen Ländern sowie über mehr als zwölf Jahre Erfahrung im Marketing und der Markenkommunikation für die Life-Science-Industrie.
„Die basierend auf der HuCAL® Technologie etablierte Wertschöpfungskette von MorphoSys wird um ein weiteres Glied ergänzt“, erklärt Dr. Simon Moroney, Vorstandsvorsitzender der MorphoSys AG. „Ich freue mich besonders, dass es uns gelungen ist, für die erfolgreiche Etablierung der Geschäftseinheit zwei kompetente Führungspersonen zu gewinnen, die auf langjährige Erfahrungen im strategischen Marketing und internationalen Vertrieb von biologischen Produkten und Serviceleistungen aufbauen können.“
„Der Ansatz von Antibodies by Design ist eine sinnvolle Bereicherung des traditionellen Geschäfts von MorphoSys und ermöglicht die Durchdringung gänzlich neuer Märkte für MorphoSys“, fügt Dieter Lingelbach, Leiter der neuen Geschäftseinheit Antibodies by Design und Senior Vice President der MorphoSys AG, hinzu.
Weitere Informationen zu Antibodies by Design finden Sie unter www.antibodyservices.com.
Morphosys: Buy
05.02.2004 11:34:34
Die Analysten von Merck Finck & Co stufen die Aktien des deutschen Biotechnologieunternehmens MorphoSys in ihrer Studie vom 5. Februar mit "Buy" ein.
Heute habe das Unternehmen angekündigt, seine Geschäftsaktivitäten ausweiten zu wollen. In einer neuen Geschäftseinheit organisiert, wolle das Unternehmen speziell hergestellte Antikörper für Forschungszwecke vermarkten. Die Einrichtungen und die HuCAL-Antikörper-Bibliothek könnten für diese Anwendung eingesetzt werden, ohne dass große Neuinvestitionen getätigt werden müssten.
Die Analysten begrüßen diese Entwicklung, erwarten jedoch keine größeren Gewinnpotenziale. Allerdings werde weniger Geduld bis zum Gewinn benötigt. Zudem seien die Entwicklungsrisiken gering.
Grüße
sertralin19
05.02.2004
14:55
Die Experten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Aktien von MorphoSys erneut auf "Buy".
Kursziel 25 Euro.
© BörseGo
Grüße
ecki
MorphoSys erschließe neue Antikörper-Märkte. Das Unternehmen habe eine neue Geschäftseinheit ins Leben gerufen "Antibodies by Design". Der Bereich werde Antikörper im nicht-therapeutischen Bereich vermarkten. Der anvisierte "Antikörper Reagenzien"-Markt (z.B. Forschungsantikörper, Protein Chips, Diagnostik, etc) werde auf etwa 800 Mio. Euro geschätzt und solle jährlich um 15 bis 20% wachsen.
Derzeit werde der Markt von Technologien auf Tierbasis dominiert (z.B. Medarex, Abgenix, Genmab). Dieter Lingelbach, der 2003 von Roche Diagnostics zu MorphoSys gewechselt sei, sei für den neuen Bereich verantwortlich. Mehr als 100 Aufträge seien bereits eingegangen.
MorphoSys habe sich bislang auf den therapeutischen Markt konzentriert. Angesichts des Wettbewerbsvorteils MorphoSys' HuCAL Technologie (z.B. Herstellungszeit: 8-10 Wochen im Vergleich zu 6 bis 9 Monaten bei Tierantikörpern) glaube man, dass das Unternehmen gute Chancen habe, Marktanteile in diesem interessanten Marktsegment zu gewinnen. Dieser strategische Schritt berge weiteres Potenzial.
Die Empfehlung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin für MorphoSys lautet unverändert "buy" mit einem Kursziel von 25 Euro.
Grüße
sertralin19
Und per HuCal sind sie viel schneller und flexibler, als die Mauszüchter.
Wenn sich Mor von den 800mio 5 oder 10% bis in 3 oder 4 Jahren schnappt, dann stellt das alle Prognosen bei weitem in den Schatten.
Grüße
ecki
Die große weiße Kerze der Vorwoche wurde zur Hälfte auskorrigiert ( -> Marabuzo).
Die stochastic kommt so langsam an den überkauften Bereich hin, zum Vergleich empfiehlt es sich aber Sommer Herbst 2002 zu betrachten, wie lange die stochs im überverkauften Bereich verharrten.
OBV mit einem Riesensatz. Es sind neue Investoren in MOR drin.
Das MACD jetzt erstmals nach Jahren im plus.
Gute Chance, dass die 26,7 in den nächsten Wochen angesteurt werden. :-)
Grüße
ecki
Noch ein Tipp: Es hat bei einer so volatilen Aktie wie Mor keinen Sinn, mit Stop-Loss zu arbeiten. Zum Beispiel: Wer nach dem kürzlich erreichten Hochpunkt bei 21 Euro einen Stop bei - sagen wir- 19,50 gesetzt hat, wäre vermutlich schnell weit darunter ausgestoppt worden, denn die Aktie korrigierte kurzfristig und intraday bis 17. Einen Tag später hat die Aktie fast wieder die 20 erreicht. Wenn man schon glaubt, dass die Korrektur nach unten kommt, ist es besser, bei charttechnisch wichtigen Marken vorher zu verkaufen und seine eigenen Stops im Kopf zu haben. Ansonsten wird man zu niedrig abgefischt. Besser erscheint es allerdings, einfach langfristig in der Aktie drin zu bleiben. Denn die könnte uns allen noch sehr viel Freude machen.
MfG
Kosto
Gretel
BIOTECHNOLOGIE - Aufstieg am flachen Land (EurAmS)
In den USA klettern die Kurse der Biotechs längst. Jetzt geht es auch in Deutschland wieder los. Welche Aktien bei der Aufholjagd dabei sind
von Julia Groß, Euro am Sonntag 06/04
Rechts der Obi-Baumarkt, links der Teppichbodenspezialist Tebo - die Straße ins "bayerische Bio-Valley" ist alles andere als spektakulär. Nichts ist’s mit alpenländischer Idylle, hier ist flaches Land, und zwar in der trostlosen Ausführung - wir sind im Gewerbegebiet von Martinsried bei München, Sitz dreier börsennotierter und einiger Dutzend anderer deutscher Biotech-Firmen.
Trostlos ist auch der Eindruck, den die Branche selbst in den vergangenen Monaten machte. Wechselnde Geschäftsmodelle, zur Neige gehende Barmittel, fehlende Umsätze - positive Meldungen waren Mangelware. Entsprechend mau auch die Stimmung an der Börse. Während Biotech-Aktien in den USA von einem Hoch zum nächsten kletterten - der Nasdaq-Biotech-Index legte in den vergangenen 52 Wochen um mehr als 70 Prozent zu - rührte sich bei den Kursen der Biotechs hier zu Lande lange Zeit recht wenig.
Erst Ende 2003 kam Bewegung in die Branche: Morphosys schloss eine Kooperation mit Pfizer. Medigene erhielt nach langem Warten die erste Produktzulassung und präsentierte mit Yamanouchi einen Vermarktungspartner. Und bezüglich GPC scheint sich die Meinung durchzusetzen, dass die Firma zu niedrig bewertet ist. Gute Nachrichten, die für so manchen Kandidaten mehr als überfällig waren.
Beispiel Morphosys: Der Strategiewechsel vom Technologiezulieferer zum Medikamenten-Entwickler und die neuerliche Kehrtwende kam bei den Aktionären gar nicht gut an. Als die ambitionierte Neuausrichtung aus Geldmangel größtenteils zurückgenommen werden musste, hieß es, alte Kontakte aufzuwärmen und Überzeugungsarbeit zu leisten. Schließlich und endlich klappte es doch, und dann gleich mit dem weltgrößten Pharmakonzern, Pfizer. Dieser nutzt die Antikörper-Bibliothek der Deutschen, um neue Medikamente zu entwickeln, und vermarktet diese dann. Bis zu 50 Millionen Dollar könnte die auf fünf Jahre angelegte Kooperation für Morphosys abwerfen.
Zunächst zählt aber erst mal das "Upfront Payment" - das Geld, dass Morphosys sofort bar auf die Hand bekommen hat. Denn das dürfte die angeschlagene Cash-Position wieder aufbessern, um wie viel, wird sich bei Vorlage der Jahreszahlen am 26. Februar zeigen.
Das Interesse von Big Pharma an einer Zusammenarbeit hat zugenommen, so zumindest der Eindruck der Martinsrieder. "Speziell, seitdem wir unsere Patentstreitigkeiten geklärt haben", sagt Morphosys-Sprecherin Claudia Gutjahr-Löser. Und es besteht berechtigte Hoffnung, dass bei weiteren guten Nachrichten - etwa der Lizenzvergabe für die beiden Produktkandidaten MOR 101 und 102, die bis Mitte des Jahres fertig sein sollen - auch der Aktienkurs positiv reagiert.
Für Anleger ist dennoch Vorsicht geboten. Zwar hat Morphosys noch einmal die Kurve gekriegt, aber so richtig über den Berg ist die Firma damit noch nicht. Das Geld ist weiter knapp, und man ist dringend auf neue Deals angewiesen, um wie geplant voranzukommen. Ob die Martinsrieder die selbst gesetzten Fristen in ihren Projekten einhalten können, steht in den Sternen.
Der Nachbar Medigene könnte ein Lied davon singen. Monatelang wartete das Unternehmen auf den deutschen Zulassungsbescheid für sein Prostatakrebs-Medikament Eligard, monatelang versprach man, bald einen Vermarktungspartner zu präsentieren. "Wir sind wirklich erleichtert, dass jetzt endlich was vorwärts geht", sagt Medigene-Boss Peter Heinrich. Die Länge der Verhandlen mit Yamanouchi versetzte ihn wohl selbst in Staunen: "Es ist schier unglaublich, wie viele Einzelheiten bei so einer Vermarktungspartnerschaft festgelegt werden müssen." Die Entscheidungswege bei dem japanischen Pharma-Unternehmen kosteten zusätzliche Zeit. Nun können erste Umsätze mit Eligard fließen, was etwas Druck von der angespannten Finanzlage nimmt.
Doch auch Medigene braucht weitere Partner: etwa für Polyphenon, das in der klinischen Erprobung (Phase 3) befindliche Mittel gegen Genitalwarzen, oder für seine Antitumor-Viren. "Zur Polyphenon-Studie werden wir demnächst Interims-Daten veröffentlichen, Ende des Jahres kommen dann die endgültigen Ergebnisse", sagt Pressesprecherin Julia Hofmann. Weitere - potenziell den Aktienkurs beflügelnden - Nachrichten sind bei Medigene nicht absehbar. Die Investmentbank Goldman Sachs stufte das Papier deshalb auf Verkaufen herab.
Dafür erleben Aktien von Zulieferern der Biotech- und Pharma-Industrie gerade eine Art Renaissance. So hat sich das Papier des Hamburger Forschungs- und Entwicklungsdienstleisters Evotec OAI im vergangenen Jahr mehr als verdreifacht. Evotec hatte angekündigt, 2003 ein positives Ergebnis nach Steuern und Abschreibungen zu erzielen. Die gute Nachricht scheint mittlerweile im Aktienkurs eingepreist, die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg halten das Unternehmen bereits für überbewertet. Sie glauben, dass Evotec die ehrgeizigen mittelfristigen Wachstumsziele wegen ungünstiger Wechselkurse und der Zurückhaltung der Pharmakunden nicht erfüllen kann.
Ein Comeback auch bei der niederländischen Qiagen: Nach dem Gewinneinbruch von 2002 scheint der Marktführer bei Produkten und Technologien zur Isolierung und Reinigung von Nukleinsäuren - wichtig für die Behandlung von Diabetes, Arteriosklerose und Krebs - zu alter Stärke zurückzufinden. Für 2004 peilt der frisch gebackene Vorstandsvorsitzende Peer Schatz zweistellige Wachstumsraten bei Gewinn und Umsatz an. Er will vor allem die Aktivitäten in der molekularen Diagnostik ausbauen. Vorteil: Das teure und langwierige Zulassungsverfahren ist hier nicht erforderlich.
Die Qiagen-Aktie ist zuletzt gut gelaufen. Doch spielt der Konzern in puncto Marktposition und Größe in einer anderen Liga als der Rest der deutschen Biotechs. Viele Experten gestehen Qiagen darum eine Prämie zu.
Dennoch - die meisten institutionellen Anleger schwören nach wie vor auf die Medikamentenhersteller. Hier hat sich GPC Biotech in jüngster Zeit zum Liebling der Experten entwickelt. Die Bayern entpuppen sich immer mehr als wahre Musterknaben: GPC hat nicht nur reichlich Geld auf der hohen Kante (97,5 Millionen Euro Ende September 2003), sondern mit Satraplatin auch ein Phase-3-Produkt mit einem Marktpotenzial von über 500 Millionen Dollar.
Die Zulassung dieses Krebsmittels gilt als vergleichsweise sicher, was auch ein Verdienst des GPC-Managements ist. Man erkannte das Potenzial des Chemotherapeutikums und nutzte die schwache Verhandlungsposition der nahezu bankrotten Erfinder Spectrum Pharmaceuticals aus, um günstig an die Lizenz zu kommen. Es gelang GPC auch, in Zulassungsfragen erfahrene Ex-Pharma-Manager von Bristol-Myers Squibb ins Team zu locken. Was sich bereits ausgezahlt hat: Clever angelegte klinische Studien bescherten Satraplatin ein beschleunigtes Zulassungsverfahren bei der US-Behörde FDA.
Nun sind auch Investoren in den USA aufmerksam geworden. Da dort vergleichbare Firmen mit einem Phase-3-Produkt einen Aufschlag erhalten, gilt GPC als unterbewertet. Kein Wunder, dass Vorstands-Chef Bernd Seizinger über kurz oder lang eine Listung an der Nasdaq ins Auge fasst.
Ein potenzieller Kurstreiber ist auch die Produkt-Pipeline der Martinsrieder. Denkbar sind Kooperationsverträge mit Pharma-Unternehmen für Satraplatin oder den demnächst in die Klinik gehenden Tumor-Antikörper, aber auch Zukäufe neuer Produkte. "Wir könnten schon in kurzer Zeit über eine wesentlich breitere, diversifizierte Pipeline verfügen", gibt GPC-Sprecher Martin Brändle zu bedenken. Für Goldman Sachs reichte die Fülle der Impulse, um die Aktie ungeachtet des jüngsten Kursanstiegs auf Kaufen hochzustufen.
Für Anleger gibt es also in der deutschen Biotech-Szene durchaus einige Lichtblicke. Und davon könnte es noch mehr geben, falls sich das eine oder andere Unternehmen zum Gang an die Börse entschließt (siehe Kasten). Die USA haben auch hier eine Steilvorlage geliefert: Ende Januar erzielte Eyetech Pharmaceuticals an der Nasdaq einen Ausgabepreis von 21 Dollar - und damit über der erwarteten Preisspanne von 18 bis 20 Dollar. Am ersten Handelstag schoss der Kurs zudem um 54 Prozent in die Höhe. Kein schlechter Start. «
Die BB-Taktik
Mit einer im TecDAX notierten Aktie an der Entwicklung erfolgreicher (meist amerikanischer) Biotech-Unternehmen partizipieren - das ist die Idee, die hinter BB Biotech steckt. Im vergangenen Jahr enttäuschte die Performance allerdings, unter anderem wegen der Kursverluste durch den starken Euro und die zeitweise immer größer werdende Spanne zwischen dem BB-Biotech-Kurs und dem "inneren Wert" der Beteiligungen. Um die Aktionäre für diesen Discount zu entschädigen, wird BB Biotech (ebenso die Schwestergesellschaft BB Medtech) künftig eine jährliche Dividende ausschütten, die sich an dem jeweiligen Abschlag orientiert. Für 2003 sind das 1,60 Euro pro Aktie. Diese Maßnahme sowie eine dynamischere Portfolio-Mischung dürfte die Attraktivität der BB-Biotech-Aktie deutlich erhöhen.
Die Branche in DeutschlandMittlerweile gibt es in Deutschland über 550 Biotech-Unternehmen. Das sind, auch im europäischen Vergleich, recht viele. Doch der Branche mangelt es immer noch an Reife - mit Medigene hat erst jetzt ein deutsches Unternehmen das erste Medikament auf den Markt gebracht. Der Abstand zur amerikanischen Konkurrenz, wo die Anzahl von profitablen oder kurz vor dem Break-even stehenden Firmen einfach viel größer ist, hat sich kaum verkürzt. Weniger als 20 deutsche Unternehmen sind börsennotiert, das oft zitierte "geschlossene IPO-Fenster" hat vielen Gesellschaften einen Strich durch den Börsengang gemacht. Für Anleger hat das jedoch durchaus Vorteile: Die Biotech-Firmen, die in den kommenden Monaten und Jahren an die Börse gehen möchten, haben zum Teil deutlich mehr zu bieten als der vergangene "IPO-Jahrgang".
Wertpapiere des Artikels:
QIAGEN N.V.
GPC BIOTECH AG
MEDIGENE AG
GPC ist Analysten Liebling, ist mir bekannt. Und mit der Herde trmapelt es sich lange Zeit gut. Aber hier ist Morphsoysthread, und da gibts nur einen und alle paar Wochen einen Einzeiler irgendwo. Kannst du die respektieren?
Ich weiß schon, dass der 3-satbörsenpush am Montag wieder Schub bringt. Vielleicht kommt GPC auch wieder absolut bis an Morphosys heran? Seizinger und CO verdienen sich an ihren riesigen Optionsmengen eh schon dumm und dämlich, und diese Kosten werden ja nicht mal ausgewiesen....
Grüße
ecki
Meiner meinung nach sollte man GPC & Morph. gemeinsam beobachten.
gruß Grenke
MorphoSys erzielt positiven Cashflow
Martinsried/München, 10. Februar 2004
MorphoSys AG (Frankfurt, Prime Standard: MOR) präsentierte heute vorläufige Finanzergebnisse für das Geschäftsjahr 2003. Die liquiden Mittel des Unternehmens wuchsen zum Jahresende auf 23,2 Millionen Euro an, verglichen mit 19,1 Millionen Euro zum Ende des Vorjahres. Außerdem erzielte MorphoSys einen Mittelzufluss aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 5,8 Millionen Euro. Die Umsätze beliefen sich auf 15,3 Millionen Euro, die betrieblichen Aufwendungen auf 18,8 Millionen Euro. Der Jahresfehlbetrag sank um 83% von 24,4 Millionen Euro in 2002 auf 4,1 Millionen Euro zum Jahresende 2003.
Die Umsätze für das Jahr 2003 betrugen 15,3 Millionen Euro (2002: 16,8 Millionen Euro). Die Umsatzentwicklung wurde hauptsächlich durch spät im Jahresverlauf erfolgte Vertragsabschlüsse und ungünstige Wechselkurseffekte beeinflusst. Konstante Wechselkurse vorausgesetzt hätte MorphoSys Umsätze in Höhe von 15,9 Millionen Euro erwirtschaftet. Die betrieblichen Aufwendungen verringerten sich um 56% auf 18,8 Millionen Euro (2002: 42,3 Millionen Euro). Einsparungen aufgrund der erfolgten Restrukturierung, sowie der Vergleich und die Lizenzvereinbarung mit XOMA und CAT inklusive der damit verbundenen Änderung der Bilanzierung führten zu einer substanziellen Reduzierung des Verlustes aus der gewöhnlichen Betriebstätigkeit. Für das Geschäftsjahr 2003 sank der Verlust aus der gewöhnlichen Betriebstätigkeit um 86% auf 3,5 Millionen Euro (2002: 25,5 Millionen Euro). Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA - Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization), ohne den Personalaufwand resultierend aus der Ausgabe von Aktienoptionen, belief sich auf 1,2 Millionen Euro (2002: -18.7 Millionen Euro). Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch im Jahresfehlbetrag wider, der um 83% auf 4,1 Millionen Euro sank (2002: 24.4 Millionen Euro).
Am 31. Dezember 2003 verfügte MorphoSys über 23,2 Millionen Euro an liquiden Mitteln und börsengängigen Wertpapieren, ein Anstieg um mehr als 20% gegenüber dem Jahresende 2002 (31. Dezember 2002: 19,1 Millionen Euro).
Alle hier veröffentlichten Ergebnisse sind vorläufig und ungeprüft. MorphoSys wird seinen geprüften Jahresabschluss am 26. Februar 2004 vorlegen.
\"Die heutigen Ergebnisse sind das Resultat der Restrukturierungsmaßnahmen, die wir in den vergangenen zwölf Monaten durchgeführt haben, und stellen einen wichtigen Erfolg in der Entwicklung von MorphoSys dar\", kommentierte Dave Lemus, Finanzvorstand der MorphoSys AG. \"Bestärkt durch die erfolgreiche Umsetzung dieser Maßnahmen sind wir weiterhin zuversichtlich, zukünftig wieder ein zweistelliges Umsatzwachstum erreichen zu können.“
MorphoSys in Kürze:
MorphoSys beschäftigt sich mit der Entwicklung und Anwendung von Technologien zur Herstellung synthetischer Antikörper, die die Entdeckung neuer Medikamente bzw. krankheitsassoziierter Zielmoleküle beschleunigen. Das Unternehmen wurde 1992 gegründet und verfügt über eine Reihe innovativer Technologien, allen voran HuCAL®, die Humane Kombinatorische Antikörper-Bibliothek, die weltweit von Wissenschaftlern zur Herstellung von menschlichen Antikörpern genutzt wird. Das Unternehmen hat Partnerschaften mit internationalen pharmazeutischen Unternehmen wie Bayer (Berkeley, Kalifornien/USA), Biogen Inc. (Cambridge, Massachusetts/USA), Boehringer Ingelheim (Ingelheim, Deutschland), Bristol-Myers Squibb (Wilmington, Delaware/USA), Centocor Inc. (Malvern, Pennsylvania/USA), GPC Biotech AG (Martinsried/Deutschland), Hoffmann-La Roche AG (Basel/Schweiz), ImmunoGen Inc. (Cambridge, Massachusetts/USA), Oridis Biomed GmbH (Graz/Österreich), Pfizer Inc. (Delaware/USA), ProChon Biotech Ltd. (Rehovot/Israel), Schering AG (Berlin/Deutschland) und Xoma Ltd. (Berkeley, Kalifornien/USA).
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
MorphoSys AG
Dave Lemus
Finanzvorstand Dr. Claudia Gutjahr-Löser
Director Corporate Communications
Tel.: +49 (0) 89 / 899 27-439
Fax: +49 (0) 89 / 899 27-5439
Tel.: +49 (0) 89 / 899 27-122
Fax: +49 (0) 89 / 899 27-5122
Break even in 2004? Ausblick soll am 26.2. kommen. Zweistelliges Umsatzplus ist bereits versprochen. :-)
Grüße
ecki
Christian Orquera und Meng Si, Analysten der Bankgesellschaft Berlin, bewerten die MorphoSys-Aktie (ISIN DE0006632003/ WKN 663200) mit "buy".
MorphoSys habe einen Umsatz von 15,3 Mio. Euro erzielt (währungsbereinigt 15,9 Mio. Euro), der leicht unter der Erwartungen von 16,5 Mio. Euro gelegen habe (gegenüber 16,8 in 2002). Dank erfolgreicher Restrukturierung und insbesondere dem Vergleich/der Lizenzvereinbarung mit CAT und XOMA seien die operativen Kosten substantiell niedriger als erwartet ausgefallen. Als Folge habe der operative Verlust lediglich 3,5 Mio. Euro betragen (gegenüber BGB Schätzung 10,7 Mio. Euro und 25,5 Mio. Euro in 2002). Der Nettoverlust habe 4,1 Mio. Euro betragen (gegenüber der BGB Schätzung 11,6 Mio. Euro), der Cashbestand habe sich auf 23,2 Mio. Euro erhöht (gegenüber 19,1 Mio. Euro in 2002). Ermunternd sei auch der Unternehmensausblick eines zweistelligen Umsatzwachstums (bisher habe es keine offizielle Prognose gegeben).
MorphoSys habe aufgrund der erheblichen Reduzierung der operativen Verluste die vorläufigen Ergebnisse bekannt geben müssen. Diese hervorragende Ergebnisse würden das Vertrauen der Investoren in das Geschäfts-Modell und dessen Fähigkeit, in nächster Zukunft Gewinne zu generieren, erhöhen. Die endgültigen Ergebnisse würden am 26. Februar veröffentlicht.
Die Empfehlung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin für MorphoSys lautet unverändert "buy" mit einem Kursziel von 25 Euro.
Grüße
sertralin19
Die Analysten von MIDAS Research raten den Anlegern unverändert die MorphoSys-Aktie (ISIN DE0006632003/ WKN 663200) spekulativ zu kaufen.
MorphoSys habe zum Teil deutlich über den Erwartungen liegende vorläufige Geschäftsergebnisse für 2003 berichten können. Der endgültige, testierte Jahresabschluss werde zwar erst am 26.02.2004 vorgelegt, doch bereits jetzt sei das volle Ausmaß der erfolgreichen Restrukturierungsbemühungen des Unternehmens sichtbar geworden, dass nach Erachten der Analysten zugleich die Basis für ein zweistelliges Umsatzwachstum in der Zukunft lege. Neue Prognosen würden die Analysten im Anschluss an eine ebenfalls am 26.02.2004 stattfindende Analystenkonferenz verdeutlichen und würden bis dahin die Einschätzung beibehalten.
Besonders bemerkenswert an den vorläufigen Ergebnissen sei aus Sicht der Analysten der erstmals positive operative cash-flow in Höhe von 5,8 Mio. EUR sowie der klare Rückgang bei den operativen Aufwendungen um 56% auf 18,8 Mio. EUR. Geringere Kosten infolge von Restrukturierungsmaßnahmen sowie den erreichten Lizenzvereinbarungen bzw. der Beilegung von Patentsrechtsstreitigkeiten mit XOMA und CAT hätten allesamt erheblich zur Reduzierung des Nettoverlustes auf 4,1 Mio. EUR nach noch -15,2 Mio. EUR im Vorjahr beigetragen. Der leichte Umsatzrückgang in 2003 auf 15,3 Mio. EUR nach 16,8 Mio. EUR in 2002 erkläre sich vor allem währungsbedingt sowie durch gewisse Verzögerungen beim inzwischen aber erreichten Abschluss neuer Forschungsaufträge, allen voran der noch kurz vor Geschäftsjahresschluss gemeldeten Vereinbarung mit der Pfizer Inc. im Volumen von über 50 Mio. USD. Entsprechend habe sich auch das Management geäußert, dass MorphoSys nun auf bestem Wege sei, in der Zukunft zweistellige Zuwachsraten beim Umsatz zu erzielen.
Der Bestand an liquiden Mitteln habe sich zum 31.12.2003 auf 23,2 Mio. EUR erhöht und somit um über 20% verglichen mit der Situation zum Jahresende 2003 (19,1 Mio. EUR.) Diese Zunahme dürfte nach Erachten der Wertpapierspezialisten auf eine Vorauszahlung durch Pfizer noch gegen Ende Dezember 2003 zurückzuführen sein, wenn man sich vor Augen halte, dass das Unternehmen quasi das ganze Jahr 2003 hindurch ein nahezu konstantes Liquiditätsniveau aufgewiesen habe. Erfreulich sei in diesem Zusammenhang aber auch, dass MorphoSys nicht nur einen positiven operativen Cash-flow erwirtschaftet habe, sondern bereits das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen EBITDA mit 1,2 Mio. EUR erstmals positiv ausgefallen sei.
Da die Analysten von der Vorlage der endgültigen Zahlen sowie der damit einhergehenden Analystenkonferenz weiten Aufschluss zur Geschäftsentwicklung bei MorphoSys erwarten würden, würden die Wertpapierexperten es zum gegenwärtigen Zeitpunkt für angemessen halten, ihre Anpassung der Ergebnisschätzungen sowie beim Kursziel entsprechend zurück zu stellen.
Die Analysten von MIDAS Research behalten ihre "spekulativ kaufen"-Einschätzung für die Aktie von MorphoSys bei. Das Kursziel sehe man bei 20 EUR.
mfg
sertralin19
operativer Verlust nur 3,5 statt geschätzt 10,7.
Nettoverlust nur 4,1 statt geschätzt 11,6.
MorphoSys habe aufgrund der erheblichen Reduzierung der operativen Verluste die vorläufigen Ergebnisse bekannt geben müssen. Diese hervorragende Ergebnisse würden das Vertrauen der Investoren in das Geschäfts-Modell und dessen Fähigkeit, in nächster Zukunft Gewinne zu generieren, erhöhen. Die endgültigen Ergebnisse würden am 26. Februar veröffentlicht.
Grüße
ecki
Die positiven Meldungen aus dem Biotech-Valley in Martinsried nehmen kein Ende. Auch bei den "Bibliothekaren" der Human Combinatorial Antibody Library (HuCal) hat sich einiges getan in 2003
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Die Umsätze des Biotech-Unternehmens beliefen sich auf 15,3 Mio. Euro. Das ist zwar etwas weniger als im vorangegangenen Geschäftsjahr, damals konnten die Martinsrieder Antikörper-Spezialisten noch 16,8 Mio. Euro in die Bücher schreiben. Doch dafür wartete das Unternehmen mit einem großen Erfolg bei den Minus-Posten in der Bilanz auf. So sank der Jahresfehlbetrag um satte 83 Prozent von 24,4 Mio. in 2002 auf 4,1 Mio. Euro zum Jahresende. Eine Entwicklung, die zwar erhofft, von den wenigsten aber wirklich erwartet wurde.
Die Umsatzentwicklung sei hauptsächlich durch spät im Jahresverlauf erfolgte Vertragsabschlüsse und ungünstige Wechselkurseffekte beeinflusst worden, heißt es aus Martinsried. Konstante Wechselkurse vorausgesetzt, hätte MorphoSys Umsätze in Höhe von 15,9 Mio. Euro erwirtschaften können.
Negative Vorzeichen fast aus der Bilanz verbanntDie liquiden Mittel des Unternehmens wuchsen auf 23,2 Mio. Euro an, verglichen mit 19,1 Mio. Euro zum Ende des Vorjahres. Außerdem erzielte MorphoSys einen Mittelzufluss aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 5,8 Mio. Euro. Die betrieblichen Aufwendungen haben sich im Vergleich zu 2002 mit 18,8 Mio. Euro um 56 Prozent reduziert. Damals lagen die Ausgaben hierfür noch bei 42,3 Mio. Euro.
Einsparungen aufgrund der erfolgten Restrukturierung sowie der Vergleich und die Lizenzvereinbarung mit XOMA und CAT inklusive der damit verbundenen Änderung der Bilanzierung führten zu einer substanziellen Reduzierung des Verlustes aus der gewöhnlichen Betriebstätigkeit. Für das Geschäftsjahr 2003 sank der Verlust aus der gewöhnlichen Betriebstätigkeit somit um 86 Prozent auf 3,5 Mio. Euro. Auch hier eine enorme Verbesserung. Im Jahr zuvor mussten die Biotech-Spezialisten noch ein Minus von 25,5 Mio. Euro verbuchen.
Ein Plus beim operativen Geschäft lässt hoffenDer Gewinn aus dem operativen Geschäft - vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen - belief sich auf 1,2 Mio. Euro Auch hier ein Plus von fast genau 20 Mio. Euro.
Die negativen Vorzeichen in der Jahresbilanz von MorphoSys haben sich jedenfalls erkennbar vermindert - und es ist wohl nicht zu erwarten, dass sich an den vorläufigen bis zur Veröffentlichung der geprüften Zahlen am 26. Februar noch viel ändern wird.
Restrukturierungsmaßnahmen haben sich bewährtEntsprechend zufrieden sind auch die Verantwortlichen bei MorphoSys. "Die Ergebnisse sind das Resultat der Restrukturierungsmaßnahmen, die wir in den vergangenen zwölf Monaten durchgeführt haben, und stellen einen wichtigen Erfolg in der Entwicklung von MorphoSys dar", kommentierte beispielsweise Dave Lemus, Finanzvorstand der MorphoSys AG, die Entwicklung. "Bestärkt durch diese erfolgreichen Schritte sind wir weiterhin zuversichtlich, zukünftig wieder ein zweistelliges Umsatzwachstum erreichen zu können."
Die Börse reagierte auf die Zahlen hingegen kaum nennenswert. Die im Prime Standard gelistete Morphosys-Aktie liegt derzeit leicht im Minus bei 19,53 Euro. Allerdings konnte das gerade in den vergangenen Wochen so erfolgreich agierende Biotech-Unternehmen auch bei den Anlegern mit einer Kursverdopplung innerhalb kürzester Zeit glänzen.
© smartcaps 2004
Grüße
ecki
http://www.mpu-beratung.org/burse/big.PNG
Und schon wieder ergibt sich die Aussicht auf einen bullishen Wimpel. Die Formation sollte in den nächsten 1-2 Tagen (am besten mit hohem Volumen) nach oben aufgelöst werden. Wunschdenken oder gute Prognose? Nächste Woche wird sich´s zeigen!
Glück auf, bleibe long, Gruß
sertralin19
Meiner von gestern:
Der Anstieg zu den Vorabzahlen wurde vorweggenommen. Jetzt wird der Ausbuch/Ausblick vorbereitet. Ich denke, dass der Kurs nach unten ( kleiner 14 ) extrem gut gesichert ist.
Und die neue AbD-Sparte kann richtig Geld bringen, bis die Tantiemen fliessen.
Lieber Ecki,
wie hast Du meinen Chart ins Forum gebracht? Habe den Chart auf meinen Webspace hochgeladen und hier einen entsprechenden Link eingfügt, das alleine hat´s aber nicht gebracht.
Mit Bitte um Feedback,
beste Grüße
sertralin19
Offensichtlich will jemand gezielt den Kurs drücken, um billiger einsteigen zu können. Immer wieder werden Mini-Volumina gehandelt, jeweils mit tieferen Kursen:
11:59:04 18,73 8 !!!!!!
11:58:39 19,00 1000
11:47:55 19,00 140
11:42:26 18,93 100
11:42:26 18,92 100
11:38:39 XB 18,70 30 !!!!!!
11:13:26 18,92 900
11:13:26 18,89 100
11:06:36 18,69 100
11:06:32 18,67 705
11:06:26 18,67 1795
10:48:46 18,63 175
10:47:22 18,62 765
10:47:22 18,62 5 !!!!!!!!!
10:43:38 18,75 3000
Gruß
sertralin19
Vorne die runde Klammer durch das kleiner-Zeichen ersetzen,
hinten die runde durchs Größer-Zeichen.
Wenn du Antwort einfügen drückst, unten den Punkt 4 der Hinweise lesen!
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Das mit dem kleinstmengen ins bid verkaufen ist offensichtlich so. So wird mürbe gemacht. Wenn du langfrsitg long bist, macht das nichts aus. Die Zahlen sind gut, der Ausblick wird noch besser sein.
Grüße
ecki
TecAllShare: MORPHOSYS - Entscheidende Chartmarke
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
... liegt bei 20,72-21,60 Euro ...
Morphosys
WKN: 663200 ISIN: DE0006632003
Intradaykursstand : -3,27% auf 18,95 Euro
Aktueller Wochenchart (log) seit März 2001 mit Tageschartausschnitt.
Diagnose: Ihr Alltimelow erreichte die Aktie im Dezember 2002 bei 4,69 Euro. Dezember 2002 bis zum 11.Mai 2003 bildete die Aktie ein riesiges symmetrisches Konsolidierungsdreieck aus. Aus diesem lief die Aktie dann aber ungewöhnlicherweise in einer neutralen Range zwischen 8,3 und 11,3 Euro heraus. Bis zum 18.12.2003 kristallisierte sich eine große relative Rounding Top Formation, die bei einem signifikanten Unterschreiten der Marke von 8,3 Euro mittelfristig starke Kursverluste bedeutet hätte. Die entscheidende Wende kam am 22.12.2003. Die Aktie löste sich von dem großen potentiellen Muster und zog direkt zur 14,0 Euromarke an. Das Überwinden der 14,0 Euromarke löste ein schönes charttechnisches Kaufsignal aus. Im beigefügten Chart ist eindrucksvoll zu sehen, wie das Papier direkt an das Widerstandscluster bei 20,72-21,60 Euro "hochknallte". Seit 2-3 Wochen konsolidiert das Papier unterhalb dieses Widerstands.
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Soll sie steigen mit einem Kursziel in welcher höhe?
Soll man abwarten?
Sollte man bei Rückschlag kaufen? Wenn ja auf welchem Niveau?
Eigentlich steht nur drin, dass sie letztes Jahr einige Fehleinschätzungen hatten....
Grüße
ecki
Auch diese Godmode-Analyse scheint das Wesentliche nicht zu erkennen: den bullishen Wimpel. (Siehe Sertralins Beitrag oben.) Es ist erkennbar, dass der Ausbruch voraussichtlich bald zwischen 18-20 erfolgt, weil sich dort das Dreieck zuspitzt. Die von Godmode genannte Marke von 21,60 dürfte dann keine große Rolle spielen, weil der mögliche Ausbruch aus dem Wimpel dann sofort bis 26 führen dürfte.
MfG
Kosto