wo ist mein Geld geblieben
Seite 346 von 347 Neuester Beitrag: 22.07.25 22:57 | ||||
Eröffnet am: | 16.11.24 12:26 | von: new_schreib. | Anzahl Beiträge: | 9.655 |
Neuester Beitrag: | 22.07.25 22:57 | von: fondsmanage. | Leser gesamt: | 1.892.378 |
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Zeitpunkt: 22.07.25 15:57
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Kommentar: Unerwünschte Wortwahl/Inhalt
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Mein Rat bleibt unverändert bestehen: Cash, den 01.08 ganz entspannt abwarten und dann entscheiden, was zu tun ist.
Wer pokern will, bitteschön. "Ihre Einsätze bitte...The game is on!" ;)
Plan B wäre doch ein moderates Investment in den einen oder anderen Titel, von dem man annimmt, daß der weder von Zollbe- noch von Zollentlastung zu arg negativ betroffen sein wird. Etwas innerhalb der USA ohne Import und "konjunkturunabhängig" oder irgendwo außerhalb der USA und ohne Export gen USA und nur mittlerer Abhängigkeit von der ggf. durch Zölle ruinierbaren Gesamtkonjunktur.
Heisst für diese Abwicklungen ändert sich für bestehende Veträge nichts. Für die Selbstnutzung wird es um die zusätzlichen Abgaben teurer. Ein Weiterverkäufer muss sich überlegen, ob die Ware noch abgenommen wird, und ggfs die Kalkulation zum Verkaufspreis mindern.
In den Fällen, bei denen der Importeur eine Landesgesellscĥaft des Exporteurs ist z.B.im Automobilsektor, stellt sich die gleiche Frage wie beim Wiederverkäufer bin ich noch wettbewerbsfähig bei gleichbleibender Kalkulation, oder muss ich die runternehmen. Ich kann etwas tricksen indem der VK des Exporteurs niedriger angesetzt wird, aber soviel Spielraum ist da nicht, da bisherige Einfuhren einsehbar sind
Bei Trump eine Vorhersage bezüglich seiner Zollandrohung zu treffen ist fast unmöglich. Der springt wie ein Pferd übers Schachbrett...
Die sichere Variante ist die des Zuwartens. Wenn Du das Gefühl hast, etwas zu verpassen, investierst Du. Mit allen damit verbundenen Risiken. (Ich weiß nicht, wie gut Du damit schläfst! ;) )
Wenn Du unbedingt investieren möchtest, (Dax), würden sich ggf. Titel wie E.on oder RWE anbieten, also Energie.
Das letzte mal als ich etwas aus FOMO gekauft habe war November '24 Aurubis im Aufwärtstrend so Mitte der 70-Euro. VK im März bei 95,- habe ich ausgelassen (Divi Anfang April ruhig mitnehmen und nicht mit 74,30 Mitte April rechnen). Die 95,- vor 10 Tagen habe ich auch ausgelassen weil ich noch mit etwas höheren Kursen rechne (darauf "hoffe"). Ich habe dann auch bei 74,30 in den Schlaf gefunden so wie jetzt auch, nachdem es nach 95,- wieder ein paar Cents schwächelt. "Wird schon werden."
Versorger? Da hätte ich im Januar besser hinhören sollen als hier jemand von "Oma E.ON" sprach (und WIMRE zu früh wieder raus ging ;-)
(RWE analog, aber da kann ich mich nicht an die Erwähnung erinnern)
Unruhe vor dem Schlaf (aus Kaufinteresse und Unentschlosenheit) bereitet mir dieser Tage eher ein im MDAX notierter "Anbieter von hochwertigen Verpackungs- und Systemlösungen aus Glas und Kunststoff", dessen Namen ich nicht schon wieder penetrieren will (neben ein paar Schmerzpatienten, die schon im Depot stecken und ein paar mit Pech verführten Gewinnmitnahmen der letzten Tage).
Mit einer etwas höhren Cashquote dieser Tage wäre mein Schlaf wohl nicht unbedingt schlechter, aber "ein paar Sachen sind sicher schon eingepreist". ;-)
Und ich finde, es ist besser, man rechnet diese Unbekannte in seine Investitionsentscheidung mit ein, als hinterher seinem sauer verdienten Geld nachzuweinen. Zumal der 01.08. als Beginn der Zollzahlungen für Exporte aus der EU nach USA ausreichend kommuniziert wurde.
Oder haben die Marktirren angekündigt, ihre Teilnahme am Börsenhandel ab dem 01.08. einzustellen, so dass dann nur noch Fakten zählen?
Wenn die Zahlen aber besser sind, als erwartet, dann sinkt der Kurs ebenfalls. Begründung: Die Lage ist zwar besser, aber sie kann zukünftig trotzdem schlechter werden.
(Prozentzeichen killt den Eintrag durch percent ersetzt)
Und die einen sehen es so,
die anderen so.
Die Wahrheit liegt in der Mitte,
irgendwo.
Dann kannste VW-Aktien Palettenweise bei der Resterampe erwerben.
Meine Fischfrau wird mir die Makrele in ne Staemmeaktie einwickeln. Es wird anheben ein Zetern und Wehklagen.
So, Aus.
Die US-Autoindustrie bekommt die Zollpolitik bereits schmerzhaft zu spüren. Der nach Umsatz größte US-Hersteller General Motors gab am Dienstag einen Gewinneinbruch um 32 Prozent auf 3 Milliarden Dollar für das zweite Quartal bekannt: Allein die Zölle machten mit 1,1 Milliarden Dollar den Großteil des Rückgangs aus. Die gesamte Industriebranche leidet unter den steigenden Preisen für Stahl, Aluminium und Kupfer.
Trump erhebt Einfuhrzölle (z. B. aus der EU / D)
--> V1: Der Preis des importierten Produkts erhöht sich um die Höhe des Zolls
§--> V1.1: Der Ami-Bürger bezahlt mehr für das gleiche Produkt und der Ami-Staat hat höhere
Steuereinnahmen (Der Zoll wirkt wie eine direkte Steuererhöhung auf die US-Inländer)
§--> Im Exportland (z. B. EU / D) gibt es keine Auswirkungen
§--> V1.2 Dem Ami-Bürger ist das Produkt zu teuer geworden und er unterlässt den Kauf
§--> Die bisherigen Einnahmen des Exportlands (z. B. EU / D) entfallen
§--> Die EU/D-Bürger sind böse auf „die Amis“
--> Die EU/D-Bürger kaufen keine USA-Produkte mehr und reisen auch nicht mehr
dahin
--> Die USA-Wirtschaft bricht ein (weil der Export sinkt und die EU-Touristen als
Konsumenten wegfallen)
--> den Amis geht’s schlechter
--> die Amis sind böse auf Trump
§--> die Amis schicken Trump in die Wüste
§--> Der Produzent hat (erstmal) weniger Einnahmen
§ --> Der Produzent verringert seine Importe aus Ami-Land
--> Die USA-Wirtschaft bricht ein (weil der Export sinkt)
--> den Amis geht’s schlechter
--> die Amis sind böse auf Trump
§--> die Amis schicken Trump in die Wüste
--> V2: Der Produzent senkt den Verkaufspreis für das Produkt, damit der Preis für den Ami-Bürger als
Endverbraucher unverändert bleibt und die Nachfrage unverändert bleibt.
So blöd wird kein Produzent sein!
Die Variante V2 ist also auszuschließen
Man könnte diese Ketten noch weiter ausbauen, aber ich bin mir sehr sicher, dass das nicht erforderlich ist, weil „die Amis“ schnell merken werden, dass die ganze Idee mit den Zöllen nicht die allerbeste Idee war!
https://www.youtube.com/...g&list=RDLCCiwPEdEpg&start_radio=1
Denkt imer daran was ihr heute macht für euch selber. Und genießt das Leben. Es ist endlich.
In dem Sinne.... Es ist nur Geld, was man nicht braucht.
Es werden und können die Preise leicht angeglichen werden weil die Autoindustrie auf Dauer über 10% Gewinn machen durch das Sparprogram und vieles andere.