Moralische Verkommenheit - bei Ariva...
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 01.04.04 23:51 | ||||
Eröffnet am: | 26.03.04 20:30 | von: Karlchen_I | Anzahl Beiträge: | 59 |
Neuester Beitrag: | 01.04.04 23:51 | von: BarCode | Leser gesamt: | 4.680 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 3 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | | 3 > |
Dein Kommentar war "sehr hilfreich" - wie spielt denn eigentlich morgwn die Borussia - das ist doch das, was dich interessiert.
Spanier+sche Staatsbürgerschaft und Brandys zeichnen sich durch folgende gemeinsame Eigenschaften aus:
- beides steigt zu Kopf
- nichts hält ewig (weder Kolonialmacht noch Kopfschmerzen)
- am Ende ist einem alles egal
In diesem Zusammenhang muß man die den subversiven Paradigmenwechsel von einer seefahrenden Nation zum Gemüselieferanten für die EU in Betracht ziehen: was ist der Grund?
Ist es die Notwehr vor dem Untergang oder die Frontaloffensive hinsichllicht einstiger Großmachtgelüste?
Somit sind Karlchen und Spanien eins: immer dagegen, aber leider irgendwann abgewählt. Der eine vom Volk, der andere von ariva.
Tut mir leid, Carlos, ich habe Deine Postings geschätzt, sie waren informativ und eine Bereicherung. Leider hat sich die ariva-Meute auf Dich gestürzt, bleib einfach cool. Und kehr zurück zu den Ursrüngen, bitte. Laß Dich nicht kleinkriegen.
Von was für einer Welt träumst Du? Was machen wir mit Rheinmetall, HDW, EADS, Krauss-Maffei und den vielen anderen? Hast Du den Bundeskanzler schon angezeigt, weil der sich im letzten Jahr für ein Ende des Rüstungsembargos gegen China stark gemacht hat? Dürfen wir noch Intel kaufen, weil die Chips in intelligenten Waffen stecken? Wer produziert die Feldverpflegung für die US-Army? Müssen wir Rüstungskonzerne nicht einfach verbieten so wie Dosen ohne Pfand? Träum weiter!
Zum Thema Aggressionsverhalten: Grundsätzliches:
Bei der innerartlichen Aggression richtet sich das Verhalten gegen den Artgenossen ... HauptGrund für innerartliche Aggression ist die Konkurrenz um begrenzte Ressourcen wie z.B. Nahrung und Geschlechtspartner... An diese Ressourcen stellen Artgenossen identische Anforderungen. Für die Erhaltung der Art selbst ist es jedoch notwendig, diese Aggressionen zu kontrollieren, da sich sonst durch die gegenseitige Dezimierung im evolutiven Prozess andere Arten in der entsprechenden ökologischen Nische erfolgreicher durchsetzen würden ...
Aber folgende grundsätzliche Frage stellt sich:
inwieweit ist die kurzfristige Dezimierung einer 6.331.948.781 Individuen (Stand: 01.10.2003) zählenden Art überhaupt als negativ zu bewerten ...
daher: Geld stinkt nicht ... und hat auch noch nie gestunken ... stinken tut´s einem nur, wenn man wunderbare Gelegenheiten ungenutzt verstreichen läßt ...
;-))
MaMoe ........
***
Poker mit Moral
Herr Sulzbaum war ein bescheidener Mann, der still und friedlich dahinlebte, ohne mit seinem Erdenlos zu hadern. Er nannte eine kleine Familie sein eigen: eine liebedne Frau wie eure Mutti, und zwei schlimme Buben, wie ihr selbst, haha. Herr Sulzbaum war ein kleiner Angestellter in einem großen Betrieb. Sein Einkommen war karg, aber die Seinen brauchten niemals zu hungern.
Eines Abends hatte Herr Sulzbaum Gäste bei sich, und als sie so beisammen saßen, schlug er ihnen des Spaßes halber vor, Karten zu spielen. Gewiß, liebe Kinder, habt ihr schon von einem Kartenspiel gehört, welches "Poker" heißt. Erst vor kurzem haben unsere Gerichte entscheiden, daß es zu den verbotenen Spielen gehört. Herr Sulzbaum aber sagte: "Warum nicht? Wir sind doch unter Freunden. Es wird ein freundliches kleines Spielchen werden."
Um es kurz zu machen: Herr Sulzbaum gewann an diesem Abend 6 Pfund. Das war sehr viel Geld für ihn, und deshalb spielte er am nächsten Abend wieder. Und auch am übernächsten. Und dann Nacht für Nacht. Und meistens gewann er. Das Leben war sehr schön.
Wen das Laster des Kartenspiels einmal in den Klauen hat, den läßt es so geschwind nicht wieder los. Herr Sulzbaum gab sich mit freundlichen kleinen Spielchen nicht länger zufrieden. Er wurde Stammgast in den Spielclubs. Ein Spielclub, liebe Kinder, ist ein böses finsteres Haus, das von der Polizei geschlossen wird, kaum daß sie von seiner Wiedereröffnung erfährt. Vielleicht habt ihr davon schon in den Zeitungen gelesen.
Anfangs blieb das Glück Herrn Sulzbaum treu. Er gewann auch in den Spielclubs, er gewann sogar recht ansehnliche Beträge und kaufte für seine kleine Familie eine große Wohnung mit Waschmaschine und allem Zubehör. Sein treues Weib wurde nicht müde, ihn zu warnen: "Sulzbaum, Sulzbaum", sagte sie. "Mit dir wird es ein schlimmes Ende nehmen." Aber Sulzbaum lachte sie aus: "Wo steht es denn geschrieben, daß jeder Mensch beim Kartenspiel verlieren muß? Da die meisten Menschen verlieren, muß es ja auch welche geben, die gewinnen."
Immer höher wurden die Einsätze, um die Herr Sulzbaum spielte, und dazu brauchte er immer mehr Geld. Was aber tat Herr Sulzbaum, um dieses Geld zu beschaffen? Nun, liebe Kinder? Was tat er wohl? Er nahm es aus der Kasse des Betriebs, in dem er angestellt war. "Morgen gebe ich es wieder zurück", beruhigte er sein Gewissen. "Niemand wird etwas merken."
Wahrscheinlich wißt ihr schon, liebe Kinder, wie die Geschichte weitergeht. Wenn man auf die schiefe Bahn geraten ist, gibt es kein Halten mehr. Nacht für Nacht spielte Herr Sulzbaum Poker mit fremdem Geld, Nacht für Nacht wurden die Einsätze höher, und als er sich eines Morgens bleich und übernächtigt vom Spieltisch erhob, war er ein steinreicher Mann. (Ich muß aus Gerechtigkeitsgründen zugeben, daß Herr Sulzbaum wirklich sehr gut Poker spielt.) In knapp sechs Monaten hatte er ein gewaltiges Vermögen gewonnen. Das veruntreute Geld gab er nicht mehr in die Betriebskasse zurück, denn in der Zwischenzeit hatte er den ganzen Betrieb erworben, und dazu noch eine Privatvilla, zwei Autos und eine gesellschaftliche Position. Heute ist Herr Sulzbaum einer der angesehensten Bürger unseres Landes. Seine beiden Söhne genießen eine hervorragende Erziehung und bekommen ganze Wagenladungen von Spielzeug geschenkt.
*Moral: Geht schlafen, liebe Kinder, und kränkt euch nicht zu sehr, daß euer Papi ein schlechter Pokerspieler ist.
Ephraim Kishon
Da fing der Vater an....Es war einmal ein Mann,der hatte 7 Söhne.
Die 7 Söhne sagten,Vater erzähl uns doch mal eine Geschichte!
da fing der Vater an..Es war einmal ein Mann,der hatte 7 Söhne.
Die 7 Söhne sagten,Vater erzähl uns doch mal eine Geschichte!
da fing der Vater an..Es war einmal ein Mann,der hatte 7 Söhne.
Die 7 Söhne sagten,Vater erzähl uns doch mal eine Geschichte!
da fing der Vater an..Es war einmal ein Mann,der hatte 7 Söhne.
Die 7 Söhne sagten,Vater erzähl uns doch mal eine Geschichte!
da fing der Vater an..Es war einmal ein Mann,der hatte 7 Söhne.
Die 7 Söhne sagten,Vater erzähl uns doch mal eine Geschichte!
da fing der Vater an..
Es war einmal ein Mann,der hatte 7 Söhne.
Die 7 Söhne sagten,Vater erzähl uns doch mal eine Geschichte!
da fing der Vater an..Es war einmal ein Mann,der hatte 7 Söhne.
Die 7 Söhne sagten,Vater erzähl uns doch mal eine Geschichte!
da fing der Vater an..
Und die Moral von der Geschichte?
gibt es nicht.
Karlchen hat wohl mehr Zugang zu Info als wir alle zusammen: also: geniessen wir seine Interpretationen, die muß man ja nicht teilen. Aber überlegenswert bleibt es.
@mamoe: zu Deinem Posting: ich habe schon viele Menschen erlebt, die aus vollkommener Verantwortungslosigkeit eine ökonomische Tugend machen, aber Du schießt den Vogel ab.
Ich hoffe (und das meine ich ehrlich), Du krepierst bald. Deine Existenz auf dieser Welt ist eine Schande für die Menschheit.
PS: ich hoffe, ich muß Dich nie kennenlernen
Ach und Karlchen ich hab da noch zwei Fragen, die du aber bestimmt hier schon gestellt bekommen hast:
Was ist dein Problem?
Wenn überhaupt, wie verdienst du an der Börse Geld?
patzi
Deine Frage impliziert aber noch was anderes: Wie kann man denn heute noch an der Börse Gewinne machen, wenn man nicht auf Kriege setzt? Sehe ich doch wohl richtig - oder?
Es gibt hier Leute, die sind zu allem bereit. Dazu gehören auch solche Vögel, die es schon als Untergang des Abendlandes empfinden, dass Deutschland nicht in den Krieg gezogen ist - und deshalb mit ihrem eingeübten, verblendeten (Beamten-)Hass auf alles reinhauen, was die Bundesregierung macht. Erinnert mich schon an Weimarer Verhältnisse, wie manche hier agieren - von ihrem Beamtensessel aus - und das während der Dienstzeit.
Schon wenn ein Verdoppeler wahrscheinlich ist, gehen die - mental - über Leichen. Und unter denen gibt es auch noch welche, die jetzt mit der Story daher kommen, dass mit dem völkerrechtswidrigen und mithin verbrecherischem Krieg die Lage im Nahen Osten stabilisiert worden ist. Nix ist damit - ein Diktator ist gefasst (Hussein) - aber der Krieg geht weiter.
Wie ich diese selbstgerechten Morlapostel liebe,die sich ihr pseudoruhiges Gewissen selbst einreden und mit dem Finger auf andere zeigen.....und dabei wer weiss wieviele Leichen im Keller haben.....
Ethik ist in unserer Gesellschaft eben überall
ein Fremdwort.
Auch wenn Ihr eine andre Meinung als Karlchen
vertretet, Ihr müßt doch nicht gleich mit
dem Holzhammer zuschlagen.
Nun könnte man natürlich mutmaßen, dass er einfach immer noch sauer deswegen ist, zumal Eskivana vermutlich eine ziemlich gute Performance hat, sprich: Da ist sicher einiges an Gewinn entgangen.
Es darf also mit Fug und recht die Frage in den Raum gestellt werden, ob Karlchen_I diesen Thread eröffnet hätte, wenn er Mitglied bei Eskivana wäre und das Depot lauter grüne, senkrechte Pfeile zeigen würde...
Es war gerade dieses Karlchen, der bei Eskimato`s Idee--US CLUB-- mitmachen wollte.Dazu war er zu unzuverlässig. Gott sei Dank! Anschliessend bat er darum, dass das Depot öffentlich geführt werde,damit er es abbilden könne. So viel dazu.
Abgesehen davon, dass Karlchen in letzter Zeit immer wirreres Zeug schreibt, bedürfen wir nun wirklich keiner Belehrung von so einem verzottelten Arschgesicht.
Das dazu.
Ciao B.L.
das schicksal der welt ist nur noch abhängig von den entwicklungen an den kapitalmärkten, und diese sind wiederrum zu 90% abhängig von den 50 größten companys, von denen die hälfte keinerlei operative gewinne generiert, weil kapitalmarktrenditen viel lukrativer und risikoärmer sind. diesen machern unterliegt inzwischen die allmacht der märkte, nur ihnen.
und was hat diese companys so mächtig werden lassen? richtig, wir - die doofen kleinen aktionäre und konsumenten.
die 400 reichsten milliardäre der welt nehmen ca. die hälfte aller welteinkommen ein.
niemals zuvor in der menschheitsgeschichte gab es eine dermaßen konzentrierte machtverteilung, dank der umverteilungmaschinerie börse.
ich bin gespannt wie ihr das später euren kindern beibringt, falls ihr dazu noch gelgenheit bekommt.