Culture Club
Seite 331 von 2434 Neuester Beitrag: 31.10.24 16:22 | ||||
Eröffnet am: | 22.09.12 21:13 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 61.84 |
Neuester Beitrag: | 31.10.24 16:22 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 6.417.773 |
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(Fil möge mir meine Großzügigkeit verzeihen)
hier ebenfalls ein interessanter Diskurs zu lesen:
Nicht neu, jedoch
Depression und
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.streifzuege.org/2013/depression-und-kapitalismus
Moderation
Zeitpunkt: 13.01.16 17:39
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Zeitpunkt: 13.01.16 17:39
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Die neue Seuche nennt sich befristete Arbeitsverträge, die mittlerweile in bestimmten Bereichen, gerade unter den jüngeren Beschäftigten die Zahl der festen Arbeitsverträge weit übertreffen.
Diese Unsicherheit, dass man nie weiß, wie es in zwei oder drei Jahren weitergeht, führt zur Selbstausbeutung(man will sich unabkömmlich machen) oder zur psychischen Erschöpfung.
Früher hatte man eine Stelle sein Leben lang, jetzt muss man sich ständig aufs Neue beweisen und ist im ständigen Wettbewerb ohne je zur Ruhe zu kommen.
Wie will man so langfristige Investitionen wie einen Hausbau planen? Selbst der Kauf eines Autos ist riskant, da in der Regel über einen mehrjährigen Kredit finanziert wird.
Manche dieser Menschen, wie von Dir beschrieben, haben zum Teil zusätzlich noch zwei oder drei (oder mehr?) Nebenjobs , um irgendwie "mithalten" zu können.. Dieser Druck von Innen (auch von außen) frisst einen über die Jahre auf...
Ich sehe es auch bei einem Freund von mir, dessen Arbeitsvertrag schon ca. viermal verlängert wurde. Jedesmal hat er Angst, sein Haus zu verlieren, da er dann die Abträge nicht mehr zahlen kann.
Einmal kam der Brief mit dem Bescheid über eine Verlängerung des Arbeitsverhältnisses am letzten Tag. Er war schon gerade dabei im Büro Abschied zu feiern.
Durch Werbung werden einem zudem Lebensziele in unserer (westl.?) Welt einsuggeriert,
(man erinnere sich: mein Haus, mein Boot, mein Pferd -.... war da noch was?)
die aktuell und tatsächlich nicht umsetzbar sind....
Jeder weiß ja, wenn er in sich hineinhört: die wirklich wichtigen Dinge des Lebens, kann man nicht mit Geld und durch Wohlstand erreichen...
Pflegeheime sind bekanntermaßen meist teuer, und wenn Ehepaare durch "doppelten" Arbeitseinsatz bereits (s.o.) an der Grenze der Belastbarkeit sich bewegen, wird die zusätzliche Pflege und Betreuung der immer schwächer werdenden und Unterstützung brauchenden "Generation der Großeltern" kaum zu bewältigen sein...
....Die gesellschaftliche Organisation von Pflege- und Sorgearbeit stellt eine der großen sozialen Fragen und
Herausforderungen für europäische Gesellschaften dar. Pflegearbeit ist seit einigen Jahren nahezu in allen
europäischen Ländern einschneidenden Veränderungen unterworfen. Das vorliegende Working Paper
unternimmt den Versuch, die in der gesellschaftlichen Organisation von Pflegearbeit vor sich gehenden
Veränderungen und ihre Auswirkungen sowohl auf die Qualität der Arbeitsbedingungen der dort
Beschäftigten als auch auf die Qualität der Dienstleistung selbst in den Zusammenhang kapitalistischer
Dynamiken zu stellen.
......
Klingt im ersten Moment etwas trocken und wissenschaftlich, enthält jedoch interessante Passagen;
Aus den Anfangszeiten des deutschen Rundfunks....
Am Anfang steht die „Mirag“
Leipzig am 1. März 1924. Ein Wecker tickt, 240 mal pro Minute. Es ist gleichzeitig die Sender-Kennung wowie das Pausenzeichen.
Wer damals schon einen Radioapparat besitzt oder sich selbst einen Detektor zusammengebastelt hat, der kann es hören: Der Mitteldeutsche Rundfunk, genauer gesagt die „Mitteldeutsche Rundfunk A. G.“ , geht auf Sendung.
Zum ersten Mal geht der Spruch: „Hallo, hallo – hier ist Leipzig, hier ist der Leipziger Meßamtssender der Reichs-Telegraphen-Verwaltung für Mitteldeutschland, wir senden auf Welle 450“ über den Äther.
Historisch gesehen ist die Messestadt damit die Nummer zwei der deutschen Sendestädte. Nur vier Monate zuvor hatte in Berlin mit der Radio-Stunde im Vox-Haus der erste deutsche Unterhaltungssender überhaupt den Betrieb aufgenommen.
.
Bin mit "Rundfunkcar" allerdings noch früher dran...
Start als „Leipziger Meßamtssender“
Grund für den Sendestart des Mitteldeutschen Rundfunks in Leipzig am 1. März war, dass unmittelbar am nächsten Tag die Frühjahrsmesse begann.
Dort wollte die Funkindustrie in einer gesonderten Schau erstmals anhand eines laufenden Radioprogramms die Leistungsfähigkeit ihrer Neuheiten präsentieren.
Gerade dieser wirtschaftliche Aspekt war es, der neben der zentralen Lage im künftigen Sendebezirk, den Ausschlag für den Sendestandort Leipzig gab.
ragio-Life ...
anno dazumal:
(man muss es sich nicht anhören. Der heutige Musikgeschmack ist eindeutig ein anderer...)
Moderation
Zeitpunkt: 13.01.16 11:03
Aktionen: Löschung des Anhangs, Nutzer-Sperre für 12 Stunden
Kommentar: Erotischer Inhalt
Zeitpunkt: 13.01.16 11:03
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Kommentar: Erotischer Inhalt
Um Mitternacht waren alle so hinüber, das keiner mehr unter 1,0 Promille war ... bei mir ging´s noch; Ich wußte, ich mußte am nächsten Tag arbeiten.
Also stand ich da: ohne Fahrer, ohne Auto , ohne Geld (dummerweise). Das einzige Gefährt, was mir zur Verfügung gestellt wurde war ein 2CV mit Lenkradschaltung - hatte ich noch NIE gefahren bis dahin.
Erst gerade frisch der Fahrschulprüfung entronnen - hatte ich Null Ahnung, wie´s längs ging.... 5 (!) leute stiegen noch zu - hackedicht! Unterwegs bin ich fast gestorben . und würgte das "Entchen" -zich mal ab...
ja, ja, ---lacht nur - Ladies und Frauen überhaupt - und Fahrkünste....und Einparken!! - ggg***