MobilCom kurz vor dem Sprung auf 250 Euro ? Szenario...
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 20.03.00 11:45 | ||||
Eröffnet am: | 15.03.00 16:25 | von: Wunderfitz | Anzahl Beiträge: | 12 |
Neuester Beitrag: | 20.03.00 11:45 | von: kaeseotto | Leser gesamt: | 1.568 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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MobilCom erhält einen Zuschlag (mit Debitel) zusammen für eine UMTS-Lizens...dann wären wohl 300 Euro kein Problem...
Angenommen MobilCom fusioniert mit Debitel... um die nötige Marktkapitalisierung für den DAX zu erreichen...
Angenommen, nach dem Ausscheiden von Dresdner Bank, Commerzbank und Viag sowohl wahrscheinlich auch Adidas... ist genügend Platz für MobilCom...
Es ist bald Hauptversammlung von MobilCom... Schmid wird wieder große Pläne veröffentlichen und Sprüche klopfen...
sind 250 Euro realistisch... wenn man die beiden Tops im Langfristchart verlängert ...
MobilCom hat sehr gute Aussichten wie du schon beschrieben hast, gehe davon
aus das wir Kurse um 300 bis Mitte Juni sehen werden.
Bin zwar noch nicht investiert werde aber nach LHS(große Position)
MobilCom kaufen
Good luck
Wenn alle Mitbewerber von Mobilcom kurzfristig Pleite machen, sehen wir
bald die 1000 Euro !!!
Aber Spaß beiseite...
Dem Optimismus von Fabion kann ich mich nur bedingt anschließen, ich erwarte
bis Mitte 2000 ca. 250 Euro.
Gruß
MMM
Anfang April geht das neue Glasphasernetz in Betrieb und MobCom senkt seine Kosten um ca. 90% (angeblich laut Schmid, 50 % würden auch schon genügen)
Um das neue Netz auszulasten, wird super24 die Tarife noch weiter senken und MobilCom verdient mit seinen neuen Festnetzkunden über die MobilCom Tarife tolles Geld.
kaeseotto: weiß jemand schon Näheres über das b2b-Geschäftsfeld von mobilcom? o.T.
15.03.00 19:25
blaubärgrüsse
TELEFONIEREN
Neue Preisrunde
Mobilcom-Chef Gerhard Schmid poliert seinen Ruf als
Telefondiscounter Nummer eins in Deutschland auf. Als erste private
Telefongesellschaft bietet der Shootingstar auf dem deutschen
Telefonmarkt seit dieser Woche einen Ferntarif an, der deutlich unter
dem Ortstarif der Deutschen Telekom liegt. Dabei werden erstmals
die Grundrisse einer Mehr-Marken-Strategie deutlich. Nicht über die
Dachmarke Mobilcom (Netzvorwahl 01019) heizt Schmid den
Preiskampf bei Ferngesprächen wieder an, sondern über seine
Frankfurter Discounttochter Super 24 GmbH (Netzvorwahl 01024),
die mit der Übernahme von Telepassport an Mobilcom
übergegangen ist. Mit 6,6 Pfennig pro Minute tagsüber unterbietet
Super 24 den Telekom-Ortstarif, der seit Jahren unverändert bei
zwölf Pfennig pro 90 Sekunden liegt, um zeitweise mehr als 20
Prozent. Ein zehnminütiges Ferngespräch etwa kostet bei Super 24
tagsüber nur noch 66 Pfennig, ein gleichlanges Ortsgespräch bei der
Telekom immerhin 84 Pfennig. Super 24 bietet den neuen Tarif im
offenen Call-by-Call an. Der Kunde muss nur die Netzvorwahl 01024
vor jedem Ferngespräch eingeben. Das Inkasso übernimmt die
Deutsche Telekom mit der Fernmelderechnung. Schmids Tiefstpreis
löst eine neue Regulierungsdebatte aus. Immer mehr Nutzer des
offenen Call-by-Call fragen sich, warum die Eingabe von
Netzvorwahlen nicht auch bei Ortsgesprächen möglich ist. Besonders
pfiffige Telekom-Kunden kommen bereits auf die Idee, jetzt auch vor
Ortsgesprächen Netz- und Ortsvorwahl einzugeben, um die neuen
Sparpotenziale zu erschließen. Doch das hilft nichts. Solche
Telefonate werden trotzdem zum teureren City-Tarif der Deutschen
Telekom abgerechnet. Regulierungsexperten wie der Düsseldorfer
Anwalt Hermann-Josef Piepenbrock, der auch Mobilcom vertritt,
denken bereits über eine Ausdehnung der Call-by-Call-Gespräche
auf den Ortsverkehr nach. Das Telekommunikationsgesetz (TKG), so
Piepenbrock, schreibe zwar vor, dass ein Call-by-Call-Anbieter
mehrere Teilnehmernetze, in der Regel Ortsnetze, miteinander
verbinden muss, sage aber nichts darüber, dass jede Verbindung
zwangsläufig auch in einem anderen Ortsnetz enden müsse.
Piepenbrock rechnet allerdings mit heftigen Widerstand der
Deutschen Telekom.