Mitleid mit den gr. Milliardären!


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Neuester Beitrag: 22.07.15 15:32
Eröffnet am:18.07.15 22:41von: Rubensrembr.Anzahl Beiträge:33
Neuester Beitrag:22.07.15 15:32von: TimchenLeser gesamt:3.968
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51986 Postings, 6145 Tage RubensrembrandtMitleid mit den gr. Milliardären!

 
  
    #1
4
18.07.15 22:41
Bekanntlich sind es griechische Milliardäre und andere Reiche, die durch Steuer-
hinterziehung einen Steuerausfall von mind. 20 Mrd. jährlich verursachen und
damit größer als das jährliche griechische Haushaltsdefizit.
Aber das griechische Modell funktioniert trotzdem. Weshalb die Aufregung deshalb?
Schließlich ist es bei der sommerlichen Hitze Griechenlands eine Zumutung von
griechischen Milliardären eine korrekte Steuererklärung zu erwarten! Sollen doch
die abhängig Beschäftigten der übrigen Eurozonenländer die fehlende griechische
Steuer bezahlen. Dafür bekommen die Gläubigerstaaten zwar Kredite. Aber jeder
weiß, dass die griechischen Kredite aufgrund der Höhe niemals zurückgezahlt wer-
den. Super Modell ist das: Griechische Milliardäre zahlen keine Steuern, sondern
lassen die Steuern durch Arbeitnehmer der übrigen Euroländer bezahlen gegen
Kredit. Wenn Kreditrückzahlung verlangt wird, gibts Geschrei: Spaltung Europas!
Und es wird der arme Rentner weltweit medienwirksam gesendet, der am Bank-
schalter zusammenbricht. Deshalb Mitleid mit den gr. Milliardären! Weiterhin
Kredite an GR! Damit weiterhin Steuern hinterzogen werden können.  
7 Postings ausgeblendet.
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7239 Postings, 5508 Tage sebestie88 Milliarden

 
  
    #9
1
19.07.15 14:33
Das riecht nach mehr.  

51986 Postings, 6145 Tage RubensrembrandtJedes Hilfspaket an GR

 
  
    #10
1
21.07.15 14:24
führt dazu, dass noch mehr Milliarden von den Reichen ins Ausland geschafft
werden und die Kreditaufnahme erhöht wird aufgrund zunehmender Solvenz
und die Wettbewerbsfähigkeit immer weiter zurückgeht. Das nächste Hilfs-
paket wird immer noch größer als das vorherige. Der offizielle Glaube an die
Wiedergenesung Griechenlands wird immer bizarrere Züge annehmen.
 

2847 Postings, 3951 Tage Graf.Zahl#8 und bei der "88" zuckt es doch auch sofort

 
  
    #11
2
21.07.15 14:56
wieder im rechten Arm und läßt uns die Reparationsfrage wieder hochkommen (würg)  

61594 Postings, 7707 Tage lassmichrein*lol* Ist mir jetzt noch garnicht aufgefallen...;)

 
  
    #12
21.07.15 15:01

29969 Postings, 8605 Tage Tony Fordgroße Zahlen ...

 
  
    #13
21.07.15 15:07
Am besten wäre es, wenn man gar keine Zahlen mehr veröffentlichen würde, denn mit solch großen Zahlen kann die Otto-Normal-Pfeife sowieso Nichts anfangen. Im Gegenteil, den Populisten instrumentalisieren diese Zahlen getreu dem Motto "Milliarden ... boaah iss das viiiiel! Was man dafür alles tun könnte!"
Die Otto-Normal-Pfeife versteht auch nicht was hinter diesen großen Zahlen steckt und was es dem Steuerzahler tatsächlich kostet.

 

2847 Postings, 3951 Tage Graf.Zahl#13 Interessant, Himbeer-Toni! Dann lass uns

 
  
    #14
21.07.15 15:21
ein Halleluja ausbringen, dass Du offenbar den mit Otto-Normal-Pfeifen gefüllten Orkus verlaasen hast und weißt, wo der Bartel den Most holt bzw. Du weißt, was es "dem Steuerzahler tatsächlich kostet". Ich spüre Dankbarkeit.  

16763 Postings, 8499 Tage ThomastradamusHuch, diesen Thread kannte ich ja noch gar

 
  
    #15
3
21.07.15 15:28
nicht! Gut, dass er heute wieder hoch geholt wurde...!

14012 Postings, 9034 Tage TimchenDanke anton für die kostenlose und kompetente

 
  
    #16
21.07.15 16:59
Aufklärung.
Was wären wir nur ohne dich?

29969 Postings, 8605 Tage Tony Fordlecker Himbeeren...

 
  
    #17
21.07.15 17:26
mag ich sehr  

69033 Postings, 7692 Tage BarCodeLaut der Forbes-Liste

 
  
    #18
1
21.07.15 17:34
gibt es nur 4-5 Milliardärsfamilien in Griechenland...

69033 Postings, 7692 Tage BarCodeIhr gemeinsames Gesamtvermögen

 
  
    #19
1
21.07.15 17:36
beläuft sich auf ca. 10-15 Milliarden. Die Griechenland-Hilfszahlungen belaufen sich auf
das ca. 20-fache...

69033 Postings, 7692 Tage BarCodeMan schätzt das Vermögen

 
  
    #20
2
21.07.15 17:52
der 500 reichsten Familien (mehr als 1 Million) in Gr auf ca. 60 Mrd. Euro.
Das ist natürlich nicht in Geldform vorhanden, sondern betrifft auch Anlagevermögen, das ja nicht ohne weiteres aus GR herauszuholen ist bzw. eh Auslandsvermögen ist.

Das Geld, das die GR-Banken verlässt, ist in der großen Masse das Geld des mittleren bis wohlhabenden Mittelstandes. Es verschwand entweder auf Auslandskonten oder als Bargeld unter der Matratze.
Man hätte wesentlich früher Kapitalkontrollen für Auslandsüberweisungen einführen müssen. Jetzt gibt es sie ja.

8221 Postings, 8439 Tage bullybaerDu

 
  
    #21
21.07.15 17:54
musst die Forbes Liste anschauen, bei der auch das Schwarzgeld geschätzt wird.

69033 Postings, 7692 Tage BarCodeDas Schwarzgeld

 
  
    #22
4
21.07.15 18:06
dürfte aber wohl kaum auf griechischen Banken rumliegen. In der Schweiz sollen ja rund 80 Mrd. sein. Die sind aber von den Hilfen nicht betroffen.
Man hätte zumindest mal die Steuern auf die Erträge aus diesem Geld eintreiben können. Die Schweiz war ja bereit, zu kooperieren.
Es bleibt das Rätsel der Griechenregierung, warum sie da immer noch nicht dran sind.
Davon hätten sie garantiert die aktuellen Tilgungsraten für IWF und EZB abdrücken können.

69033 Postings, 7692 Tage BarCodeDas mit den 80 Mrd.

 
  
    #23
2
21.07.15 18:32
scheint übertrieben zu sein. Die Schweiz sagt, sie wisse nur von 800 Mio.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...n-bern-das-telefon-1.2411401

54906 Postings, 6866 Tage Radelfan#23 Naja, man kann sich in der Schweiz ja mal

 
  
    #24
21.07.15 18:42
bei den Nullen irren...

58043 Postings, 6339 Tage heavymax._cooltrad.bald müssen wir für die armen Schweine Soli zahlen

 
  
    #25
1
21.07.15 19:23
wir zahlen und "Soli" steht für Solidarität..
..möcht aber dann dafür auf ner privaten Luxusyacht mal kostenlosen Reeder Urlaub machen

29969 Postings, 8605 Tage Tony Forddas Geld in der Schweiz...

 
  
    #26
1
21.07.15 21:31
bzw. im Ausland ist schwer greifbar und mühsam dahinter her zu rennen.
Man kann aber stattdessen die Festwerte vor Ort in GR besteuern, z.B. eine einmalige Immobilienabgabe einführen auf alles was da irgendwo in Form von Immobilien herumsteht. Dann einfach noch eine Freigrenze einführen, so dass es die wohlhabenderen Schichten betrifft.

Gerade von einer linken Regierung hätte ich solch radikale Schritte erwartet, die letztendlich mit ein bisschen Fantasie selbst in Dtl. verfassungskonform wären, denn wenn der Staat vor dem Bankrott steht, kann kein Staat mehr vor Privatvermögen halt machen, denn die Schulden des Staates sind nunmal die Schulden Aller Bürger im Lande, so wie auch der ganze Profit in Form von Pensionen, Renten, Subventionen und Privilegien, nicht bezahlten Steuern zum Volke, vor allem einer Oberschicht und oberen Mittelschicht geflossen ist.  

14012 Postings, 9034 Tage Timchendas Geld in der Schweiz

 
  
    #27
22.07.15 07:26
Am besten wäre es, wenn man gar keine Zahlen mehr veröffentlichen würde, denn mit solch großen Zahlen kann die Otto-Normal-Pfeife sowieso Nichts anfangen. Im Gegenteil, die Populisten instrumentalisieren diese Zahlen getreu dem Motto "Milliarden ... boaah iss das viiiiel! Was man dafür alles tun könnte!"
Die Otto-Normal-Pfeife versteht auch nicht was hinter diesen großen Zahlen steckt und was es den Steuerzahler tatsächlich kostet.

Die Otto-Normal-Pfeife versteht halt das Litos Vios der griechischen Regierung
nicht und nölt dann an den tollen, griechischen Linken herum.

67 Postings, 4083 Tage hagyxGriechenland hätte es so gut...

 
  
    #28
1
22.07.15 08:41
... wenn es wie Island "seine pleitegegangenen Banken auch wirklich pleitegehen ließ"e:

http://www.deutschlandradiokultur.de/...e.html?dram:article_id=326050  

67 Postings, 4083 Tage hagyxIsland will seit März 2015 nicht mehr in die EU

 
  
    #29
2
22.07.15 09:03
In Island "mussten Bankdirektoren sich selbst für die von ihnen veranlassten Betrügereien verantworten"

TAZ 21.02.2015
Fünfmal schlimmer als die Griechen
Von der Rekordverschuldung in nur sieben Jahren zur Erholung: Island kann Griechenland durchaus als Inspiration dienen.
http://www.taz.de/!5019449/  

14012 Postings, 9034 Tage Timchenes werden noch andere folgen

 
  
    #30
22.07.15 10:42

2268 Postings, 5127 Tage tobiraveDie Poltik will es so!

 
  
    #31
22.07.15 11:52
nur das kann die Erklärung sein, warum man  nciht tut!
Und das wohl auch  bei den aktuellen Linken.

Sie wollen vom Grundsatz das System fortsetzen. Habe die Tage irgendwo gehört, dass man die Finanzämter teilsweise zumachte, weil sie ohnhin keine Steuereinnahmen eingetrieben hatten- aber die Beamten bezahlt man fleissig und regelmässig von den Krediten.

Das Geld in der Schweiz, ist grösstenteils dann Steuerhinterziehung. in deutschland eine ganz schwere Tat inzwischen und in Griechenland lässt man es da jahrelang und immer noch weiter in der Zukunft fortsetzen.
Das ist in gewisser Weise Behilfe zur Steuerhinterziehung.

Nach wie vor gilt, wer angesichts dieser ganzen Fakten, dann noch Europäisches Geld, oder Bürgschaften nach Griechenland gibt, kann nicht ganz frisch im Hirn sein.

Habe überhaupt nichts dagegen, dass Griechenland nun sich als zahlungsunfähig darstellt und man  auas humanitären Gründen, ein Milliarden dem Volk zukommen lässt.

Aber wieder Darlehen, bzw. Bürgschaften (ist ja faktisch das gleiche, ob man geld selber gibt, oder die Garantie übernimmt, dieses geld zurück zu zahlen)  dann wird das kein Ende nehmen.

Wir können uns dann darauf einrichten, dass wir ständig für Griechenland zahlen sollen. All diese Vorschriften wegen haushaltsdefizit etc, die in der Eu gelten, sind ja deshalb gemacht worden, um genau das zu verhindern, was nun in Griechenland los ist. Die haben Jahrelang die zahlen manipuliert und dafür sollen dann Deutsche Bürger Geld geben?

kann doch wohl nicht sein !

Und das ,damit die Reichen weiter und weiter die Steuern hinterziehen können, und der Schlendrian mit viel zu vielen Staatsdienern die nichts tun, ausser auch noch Bestechungsgeld zu nehmen, weiter gehen kann !  

29969 Postings, 8605 Tage Tony FordIsland kann für GR...

 
  
    #32
1
22.07.15 13:57
nicht ansatzweise Inspiration sein, weil deren Problemfelder völlig unterschiedlich liegen.
In Island gab es keine nennenswerten strukturellen Defizite, in Griechenland sind die Strukturdefizite jedoch das große Hauptproblem, welche eine jede Reform sehr schwierig und langwierig machen.
 

14012 Postings, 9034 Tage TimchenIsland ist wirklich keine Inspiration

 
  
    #33
1
22.07.15 15:32
Island hat ja sich selbst geholfen,
während Griechenland sich helfen lässt.

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