Curevac-IPO, ein "lohnenswerter" Einstieg?
"...CureVac profitiert von den Daten der COVID-19-Studie: Die Aktien von CureVac N.V. sind nach der Bekanntgabe ermutigender präklinischer Daten zu ihrem Impfstoffkandidaten stark gestiegen. In der Studie wurden Cynomolgus-Makaken untersucht, die mit 12 µg des Impfstoffkandidaten der ersten oder zweiten Generation geimpft wurden. Die Ergebnisse zeigten, dass mit dem Impfstoffkandidaten der zweiten Generation, CV2CoV, eine bessere Aktivierung der angeborenen und adaptiven Immunantwort erreicht wurde, was im Vergleich zum Impfstoffkandidaten der ersten Generation, CVnCoV, zu einem schnelleren Einsetzen der Reaktion, höheren Antikörpertitern und einer stärkeren Aktivierung der B- und T-Gedächtniszellen führte. Darüber hinaus wurde mit CV2CoV bei allen ausgewählten Varianten, einschließlich der Beta-, Delta- und Lambda-Varianten, eine höhere Kapazität zur Neutralisierung von Antikörpern beobachtet. CureVac entwickelt seinen Impfstoff der zweiten Generation gemeinsam mit GlaxoSmithKline ."
Curevac soll die Bundesregierung unter Druck gesetzt haben
Und sogar offenbar mit einem „Technologietransfer in die USA“ gedroht haben.
https://www.welt.de/politik/deutschland/...r-Druck-gesetzt-haben.html
"In den nächsten Tagen soll ein weiterer Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus am Menschen getestet werden. Das Paul-Ehrlich-Institut in Langen hat dem Tübinger Unternehmen Curevac erlaubt, mit der klinischen Prüfung zu beginnen. Dabei wird der Impfstoff im Rahmen einer sogenannten Phase-1-Studie an gesunden Freiwilligen getestet. Ende April hatte bereits das Mainzer Unternehmen Biontech diese Genehmigung erhalten.
Der Impfstoff aus Tübingen soll nun in drei deutschen Testzentren in Tübingen, Hannover und München sowie im belgischen Gent getestet werden. Dafür muss allerdings die zuständige Ethikkommission noch zustimmen. Der Impfstoff wird dann in drei verschiedenen Dosen verabreicht. Für jede Dosis benötigt Curevac 56 Testpersonen; von ihnen sollen jeweils 48 die Impfung bekommen und acht ein Placebo. Die insgesamt 168 Teilnehmer müssen zwischen 18 und 60 Jahre alt sein und bekommen zwei Impfungen im Abstand von einigen Tagen.
Der Zulassungsantrag von Curevac wurde innerhalb von neun Tagen vom Paul-Ehrlich-Institut genehmigt...."
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...ungen%20zu%20entdecken.
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Zeitpunkt: 30.08.21 13:53
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
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DGAP-News: CureVac / Schlagwort(e): Studienergebnisse
30.08.2021 / 13:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
CureVac-Studie: Präklinische Daten zeigen deutliche Verminderung von Leberfibrose mit mRNA-Therapeutikum
- Erster direkter Nachweis der Wirksamkeit von HNF4A mRNA-Therapien in präklinischen Mausmodellen zur Behandlung von Leberfibrose und Leberzirrhose
- Weitere Forschungsarbeiten zur Optimierung von mRNA-Therapiekandidaten für nichtklinische und klinische Entwicklung geplant
TÜBINGEN, Deutschland/ BOSTON, USA - 30. August 2021 - CureVac N.V. (Nasdaq: CVAC), ein globales biopharmazeutisches Unternehmen, das in klinischen Studien eine neue Klasse von transformativen Medikamenten auf der Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) entwickelt, gab heute die Peer-Review-Publikation mit dem Titel "Therapeutic HNF4A mRNA attenuates liver fibrosis in a preclinical model" in der Fachzeitschrift Journal of Hepatology bekannt. Die Studie wurde zusammen mit Experten des anerkannten REBIRTH-Forschungszentrums für translationale regenerative Medizin und der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie der Medizinischen Hochschule Hannover durchgeführt, die einen Zugang zu etablierten präklinischen Modellen für Lebererkrankungen ermöglichten. Die präklinischen Daten zeigen erstmals die erfolgreiche Anwendung des mRNA-kodierten Transkriptionsfaktors HNF4 alpha (Hepatozyten-Kernfaktor 4 alpha) in der Behandlung von Leberfibrose und -zirrhose.
Leberfibrose ist durch die Bildung von Narbengewebe in der Leber gekennzeichnet, das zu einer zunehmenden Beeinträchtigung der Leberfunktion führt. In Folge kann dies eine irreversible Leberzirrhose im fortgeschrittenen Stadium hervorrufen und schließlich zu Leberversagen oder Krebs führen. HNF4 alpha ist ein wichtiger Schlüsselregulator des Leberstoffwechsels, dessen Spiegel mit Fortschreiten der Krankheit nachweislich abnimmt. In dieser Studie wurde in vier unabhängigen Mausmodellen der Krankheit mRNA verabreicht, die für HNF4A kodiert. Dadurch konnte der HNF4A-Spiegel wiederhergestellt und die Schädigung der Leber deutlich verringert werden.
"Leberfibrose und Leberzirrhose verursachen jährlich Millionen von Todesfällen und stellen weltweit eine große Belastung für das Gesundheitswesen dar", sagte Dr. Igor Splawski, Chief Scientific Officer bei CureVac. "Mit diesen präklinischen Daten hat die Studie erstmals das Potential von HNF4A mRNA-Therapien für die Behandlung von Leberfibrose gezeigt. Innerhalb unserer vielfältigen Pipeline für proteinbasierte Therapien mit Schwerpunkt auf optimierten mRNAs, die die Produktion von Antikörpern oder therapeutischen Proteinen anregen, werden wir die Zusammenarbeit mit der Medizinischen Hochschule Hannover fortsetzen und weitere HNF4A mRNA-Therapiekandidaten für leberspezifische Erkrankungen optimieren."
"Der Mangel an zugelassenen Medikamenten, die eine Leberfibrose wirksam behandeln können, erfordert die rasche Entwicklung neuer antifibrotischer Therapien", fügt Dr. Amar Deep Sharma, Hauptautor der Studie, hinzu. "Unsere Studie liefert den ersten experimentellen Beweis, dass mRNA-Therapien tatsächlich eine potentielle Behandlungsoption für Fibrose darstellen. Weitere Forschungsarbeiten sind bereits im Gange, um wichtige Meilensteine zu erreichen, die den Einsatz von HNF4 alpha und anderen mRNAs als Therapien für tödliche Lebererkrankungen erleichtern können."
Im Rahmen der Studie wurden Lipid-Nanopartikel, die die mRNA für das menschliche HNF4A enthalten, in vier unabhängigen Mausmodellen mehrfach intravenös injiziert. Nach acht Injektionen von 1 und 2 mg/kg formulierter mRNA reduzierte sich die Zahl der Fälle von Leberfibrose und der daraus resultierenden Schädigungen der Leber deutlich. Darüber hinaus regte die Behandlung die zellulären Prozesse an, die für eine normale Funktion der Leber erforderlich sind. Die fortlaufende Forschung beschäftigt sich mit der Verbesserung der mRNA für die weitere nicht-klinische und klinische Entwicklung.
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...rapeutikum/?newsID=1472776
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Hab Verluste realisiert und nun läuft sie mir davon.
AHA
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Bei Teilnehmern in der Altersgruppe zwischen 18 und 60 Jahren zeigte CVnCoV eine deutliche Schutzwirkung mit einer Wirksamkeit von 53% gegen eine Erkrankung jeglichen Schweregrades über alle 15 identifizierten Virusvarianten hinweg; für diese Altersgruppe wurde auch eine Schutzwirkung von 77% vor moderatem und schwerem Krankheitsverlauf errechnet. In der gleichen Altersgruppe bot CVnCoV zudem eine hundertprozentige Schutzwirkung vor einem Krankenhausaufenthalt oder Tod.
CureVac steht in engem Kontakt mit der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) mit der Absicht, die behördliche Zulassung zu beantragen, um den Impfstoff der großen Bevölkerungsgruppe zur Verfügung zu stellen, für die er nachweislich eine hohe Schutzwirkung bietet.
Weiter bleibt die Frage: wer will den Stoff denn noch haben?
Das bedeutet also: wenn sich 100 Leute mit dem Curevac-Impfstoff impfen lassen, hat bei 52 (also mehr als der Hälfte) der Impfstoff keine Wirkung! Bei Biontech und Moderna sind es 5!
Die Bewertung von Curevac ist astronomisch - abgehoben ohne jeglichen Bezug zur Realität!
Die Bewertung ist wahnsinnig hoch bei der aktuellen Informationlage. 10 Milliarden. Valneva aus Frankreich kostet 2 Mrd. Und da gibt es noch keine schlechten Nachrichten.
Momentan wird für die Boosterimpfungen im nächsten Jahr bestellt. Curevac könnte also frühestens 2022 mit richtigem Umsatz rechnen wenn es da Käufer gibt.
Der Steuerzahler ist hier ja gut dabei. Denke, dass die Bundesregierung hier verkaufen sollte solange es noch was zurückgibt, in dem Fall sogar einen schönen Gewinn.
das hat mit Shorties wenig zu tun, eher mit Incompetenz der Firma
das einzige, auf das man wartete, waren die Ergebnisse der Studie 1 für den verbesserten Impfstoff ...
Aus mindestens 2 Aspekten macht das Vorgehen doch absolut Sinn:
A) Impfstoffe wurden bereits vorproduziert
B) Natürlich besteht weiterhin Nachfrage! Wer sich mal sie Situation in Asien, Afrika und anderen Teilen der Welt anschaut wird feststellen dass der aktuelle Bedarf bei Weitem nicht gedeckt werden kann.
Besser ein zugelassener Impfstoff mit etwas über 50% Wirksamkeit als keinen, bzw noch mindestens 6 Monate warten zu müssen.
"Ob es eine Zulassung geben wird, ist aktuell offen und wird von einigen Experten angesichts der schwachen Wirksamkeitsdaten von CVnCoV angezweifelt. CureVac geht davon aus, dass man die Bereitstellung von Daten für die Europäische Arzneimittelbehörde bis Ende September 2021 abschließen könne. Das rollierende Zulassungsverfahren bei der EMA läuft seit Februar dieses Jahres."...
als ob man das nicht hätte wissen können!