Meyer Burger Technology AG nach Fusion mit 3S
Lyss, 12. Mai 2011
in Rekordzeit.
Mit Hilfe der 3S Swiss Solar Systems, einer Gruppengesellschaft der Meyer Burger Technology AG[Ticker: MBTN], schliesst die koreanischen Solarfirma KISCO innerhalb weniger Wochen die Zertifizierung ihrer Modulproduktion in Korea ab. Damit erzielt KISCO nicht nur den Start der Produktion sondern auch die Zertifizierung in Rekordzeit.
Auf einer neu installierten 65MW-Produktionslinie der 3S Modultec produziert KISCO seit Mitte März hocheffiziente kristalline Solarmodule. Die erfolgreiche Inspektion der bereits angelaufenen Produktion durch den TÜV Rheinland erfolgte nur knapp 6 Monatenach Vertragsunterzeichnung. KISCO profitiert unter anderem vom 3S Zertifizierungsservice, den 3S Modultec gemeinsam mit dem TÜV Rheinland bereits erfolgreich in verschiedenen Projekten umgesetzt hat. Mit dem schnellen und erprobten Verfahren und dem auf das Unternehmen zugeschnittenen Servicepaket sparte KISCO in punkto Time-to-Market wertvolle Monate ein.
Know-How Transfer und Servicedienstleistungen für schnelles, erfolgreiche Ramp-Up
Die Linie wurde zusammen mit umfassenden Dienstleistungen verkauft: Zertifzierungs-Service und Know-how Transfer mit einem Schulungspaket für die Mitarbeiter vor Ort gewährleisten, dass der Kunde in kurzer Zeit qualitativ hochwertige, zertifizierte Module ausliefern kann.
Mit integrierten 3S Modultec Linien flexibel und schnell am Markt sein
3S Modultec Produktionslinien sind modular aufgebaut und können mit wenig Aufwand und ohne Produktionsunterbruch erweitert werden. Das ideal aufeinander abgestimmte 3S-Modultec-Linien-Sortiment aus einer Hand kombiniert mit einem einzigartigen Zertifizierungs-Support und umfassender Prozessschulung bildet die perfekte Grundlage für eine Gesamtprojektabwicklung in kürzester Zeit – gerade auch für Kunden wie KISCO, die erstmals einen Produktionsstart umsetzen wollen. Die integrierte Modulproduktionslösung von 3S Modultec verbessert die Time-to-Market und optimiert die Herstellkosten TCO über die gesamte Wertschöpfungskette für Hochleistungssolarmodule
Über KISCO/GETWATT
www.getwatt.co.kr
KISCO ist ein koreanisches Unternehmen, das seit über 50 Jahren erfolgreich Stahlprodukte entwickelt und produziert. Seit 2008 ist das Unternehmen unter der Marke „Getwatt“ auch in der Solarindustrie tätig. Kiscos Solar Division produzierte bisher auf der Grundlage der Dünnschichttechnologie auf einer 20MW Linie Solarmodule für den asiatischen und europäischen Markt. Mit dem Aufbau weiterer Produktionskapazitäten für kristalline Solarmodule verfolgt das Unternehmen das Ziel, ein wichtiger Player in der internationalen PV-Industrie zu werden. Die Aktivitäten im Solarbereich sollen in Zukunft nachhaltig ausgeweitet werden, um eine steigende Zahl internationaler Kunden mit hochqualitatitven Solarmodulen zu beliefern.
Kontakt 3S Swiss Solar Systems AG:
http://www.daf.fm/video/...ratives-angebot-50145057-CH0108503795.html
Kepler hat Meyer Burger nach Erhöhung der Beteiligung an Roth & Rau auf mehr als 75 Prozent auf "Buy" mit einem Kursziel von 60,00 Schweizer Franken belassen. Der deutsche Solarindustrie-Ausrüster werde nun vollkonsolidiert, schrieb Analyst Christoph Ladner in einer Studie vom Montag. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgüter (EBITDA) dürfte 2011 um 22 und 2012 um 52 Millionen Franken steigen. Wie groß der Effekt auf das Nettoergebnis sein werde, bleibe abzuwarten. Das werde auch von der Kaufpreisallokation zwischen Firmenwert und immateriellen Vermögensgütern abhängen.
AFA0048 2011-06-27/14:02
Baar, 29. Juni 2011
Meyer Burger schliesst erfolgreich neuen Vertrag mit GCL aus China über einen Gesamtwert über CHF 160 Millionen ab
Meyer Burger gewinnt einen weiteren Auftrag für hochpräzise Drahtsäge- und Mess-/Inspektionssysteme von Jiangsu GCL Silicon Material Technology Development Co., Ltd., einer Tochtergesellschaft der GCL-Poly Energy Holdings Limited. Das Unternehmen ist an der Börse in Hongkong kotiert (Hongkong Symbol: 3800.HK). Die Drahtsägen der MB Wafertec und die Inspektionssysteme der Hennecke Metrology Systems stellen die Herstellung von hochwertigen multikristallinen Solarwafer sicher und erfüllen damit die Produktionsziele und die Kundenbedürfnisse von GCL-Poly.
Meyer Burger Technology AG (SIX Swiss Exchange: MBTN) veröffentlichte heute, dass MB Wafertec und Hennecke, beides Gruppengesellschaften der Meyer Burger Technologiegruppe, erfolgreich Verträge über die Auslieferung von hochpräzisen Trenn- und Inspektionssystemen für Solarwafer abgeschlossen haben. GCL-Poly hat erneut Meyer Burger in einem stark umkämpften Umfeld für die Bereitstellung von Präzisionsdrahtsägen und Inspektionssystemen ausgewählt.
GCL-Poly ist Chinas grösster und weltweit einer der führenden Anbieter von Polysilizium und Solarwafer und auch eine der ‚Top-Green’ Energieunternehmungen in China. Das Unternehmen hat Meyer Burger als Lieferant von fortschrittlichen Photovoltaik Technologien und hochintegrierten Systemen ausgewählt. Mit ihrer Innovationskraft, neue Technologien zu entwickeln und einem stark service- und kundenorientierten Fokus hilft Meyer Burger die wachsenden Anforderungen in der Herstellung und Produktion von GCL-Poly zu erfüllen.
Meyer Burger CEO Peter Pauli sagt: „Als führender Prozess- und System-Lieferant in der Photovoltaikindustrie ist es sehr wichtig, auf einer starken Kundenbeziehung zu führenden Solarenergieunternehmen aufzubauen und unsere führende Stellung in diesem Markt zu demonstrieren.“
GCL Verwaltungsratspräsident und CEO, Zhu Gong Shan, ergänzt: „Wir haben Meyer Burger als strategischen Lieferanten, uns in der Herstellung von hochwertigen Solarwafer und bei der stets wachsenden Nachfrage nach Hochqualitätsprodukten sowie bei unseren eigenen Wachstumszielen zu unterstützen ausgewählt.“
"Roth & Rau reissen Meyer Burger in die Tiefe
Meyer Burger stürzten bis 10.30 Uhr um über acht Prozent ab und notierten zum ersten Mal seit März wieder in der Nähe der 30-Franken-Marke. Damals gab das Japan-Beben und die Reaktorprobleme im AKW Fukushima der Aktie Auftrieb.
Vontobel reduzierte umgehend ihr Rating für den Thuner Solarzulieferer. "Wir stufen die Aktie von Byu auf Hold zurück", schrieb Analyst Michael Foeth. Er glaubt, dass auch Meyer Burger im zweiten Halbjahr 2011 ein deutlich schwächerer Auftragseingang bevorsteht. Langfristig verspreche die Aktie aber weiterhin Wertpotenzial.
..."
Sippenhaft für Alle :)
Meyer Burger konzentriert Produktion auf vier Hauptstandorte weltweit, verstärkt Solartechnologiestandort Schweiz und erweitert ihre Aktivitäten in den aufstrebenden Märkten.
http://www.meyerburger.com/fileadmin/feed/1533/Medienmitteilung.pdf
Inzwischen wurden Antidumping- und Antisubventionszölle (USA) für chinesische Hersteller beschlossen und auch die Europäische Kommission hat im September ein Antidumpingverfahren gegen China eröffnet. Bis Mitte November wird auch über ein Antisubventionsverfahren entschieden. Damit soll das chinesische Monopolbestreben im Solarbereich gestoppt werden.
Nun ist aber Meyer Burger Systemintegrator vom Wafer bis zum fertigen Modul, was im Gegensatz zu den meisten anderen Solaranbietern von Vorteil ist. Damit können sie die Kosten von Solarenergie nachhaltig senken.
Ich kann Dir keine Empfehlung geben, das musst Du selbst entscheiden. Ich für meinen Teil bleibe investiert.
Gute Lektüre betreffend "wann einsteigen?":
http://www.fuw.ch/article/meyer-burger-sind-eine-wette-wert/
Gut möglich, dass neben Vontobel noch andere Fondsmanager das Engagement bis Ende Dezember reduzieren. Wer zeigt zum Jahresende schon gerne «Loser» im Depot? Eile besteht demnach weiter nicht, um sich in Meyer Burger zu engagieren. Doch Anfang Jahr könnte sich durchaus ein Gegentrend entwickeln. Der eine oder andere Fondsmanager dürfte seine Positionen wieder aufstocken. Das würde den Aktienkurs stützen.
ich sags mal so: geduld ist eine hohe tugend.
nur in der warteschleife, was für viele unternehmen zwar das aus bedeuten wird, jedoch für die, welche überleben werden, blühende landschaften verspricht.
Thun, 14. Dezember 2012
Meyer Burger kritisiert undifferenzierte Ablehnung von SWISSMEM zur Energiestrategie 2050 des Bundes. Meyer Burger, noch Mitglied von SWISSMEM, vermisst die korrekte Wiederspiegelung der Strategie und bemängelt die plakativen und in vielen Punkten falschen Aussagen welche SWISSMEM zur Energiestrategie 2050 des Bundes macht.
.