Meyer Burger Technology AG nach Fusion mit 3S
https://www.cash.ch/insider/...r-burger-ganz-schoen-viel-zeit-1815478
Auch langfristig seien die Perspektiven gut, wurde betont. So habe man inzwischen 30 Grosshändler auf der Kundenliste. Das Ziel seien 50. Doch diese würden nicht bloss ihre Lager auffüllen, um später allenfalls an Installateure zu verkaufen, sagte der Firmenchef. «Auch die Endnachfrage ist gut.» Ein Beleg dafür sei, dass zum Teil bereits nachbestellt werde.
Zudem sei bereits spürbar, dass es die Installateure schätzten, mit einem europäischen Anbieter direkt sprechen zu können. Das Gros der Anbieter von Solarmodulen stammt bekanntlich aus Fernost.
Da ich bei einem der besagten Großhändler arbeite kann ich nur sagen das es sehr wichtig ist die Installateure von Seitens MB mit ins Boot zu nehmen. Denn diese müssen draußen bei ihren Endkunden die MB Produkte bewerben können und den Mehrpreis rechtfertigen. MB hat hier richtig gute Leute im Außendienst die die Vorteile beim Installateur klar vor Augen halten können.
Beim Neubau eines Hauses fallen die Mehrkosten für die Module beispielsweise mit Blick auf die Gesamtkosten kaum ins Gewicht, aber natürlich möchte jeder Bauherr sparen wo es geht. Aber Made in Germany ist immer noch ein Gütesiegel, gerade im Vergleich zur oftmals kritisierten "Chinaware". Das Argument werden auch die Installateure zu verkaufen wissen.
Zudem haben sie den direkten Draht zum MB Außendienst oder zum Hersteller, da dieser hier im Land sitzt und erreichbar ist.
Die Nachfrage nach MB Modulen ist auf jeden Fall vorhanden.... Und das obwohl diese aktuell noch nicht lieferbar sind.
Wer mehr wissen möchte kann mich gerne per PN kontaktieren.
Das letzte Jahr ist von der Entwicklung her gut gelaufen, die Fabriken im Osten wurden um und ausgebaut
Die Produkte wurden vorgestellt und werden gepusht und man blickt euphorisch in die Zukunft.
Alles schon und gut. Ich gönne das der Firma von Herzen!
Aber:
Für mich ist die Aussage, wie gerade im neuen Werbeslogan angepriesen, "mach dich bereit für das leistungsstärkste Solarmodul der Welt " nur so einfach in den Raum gestellt und nicht bewiesen. Hier fehlen mir fundierte Testergebnisse zum Mitbewerb und nicht das, was auf den den Prospekten steht.
Auch die angeblichen bis 20% Mehrleistung gegenüber anderen Modulen ist für mich leider keinen Tatsache sondern nur eine Aussage des Herstellers.
Das ist ja auch okay seitens Meyer Burger um Aufmerksamkeit für die Produkte zu bekommen, nur muss dann auch geliefert werden und zwar in allen Belangen!
Bei der nächsten GV im kommenden Frühjahr sollte es nicht heißen "Meyer Burger im 10ten Jahr mit Verlust". Da sollten die Zahlen freundlicher rüber kommen, denn irgendwann reißt der Geduldsfaden der Geldgeber.
Dass die Produktion zu Ende August nicht voll läuft ist natürlich nicht schön und da braucht man sich auch nicht brüsten, dass die Produktion bis "weit ins 4.Quartal vollständig ausverkauft" ist. Wäre schlimm, wenn es nicht so wäre!
Natürlich gibt es auch positive Aspekte, jedoch überwiegt anscheinend bei den Anlagern schon die Skepsis , was die Aktie auf der Stelle treten lässt.
Q3 ist noch nicht vorbei. Vielleicht kommen ja noch "Goodnews" oder/und ein Schub durch die Intersolar Anfang Oktober.
MB muss jetzt liefern, das steht außer Frage.
Ob das Modul das Beste ist oder nicht wird sich zeigen. Die anderen Hersteller schlafen auf jeden Fall auch nicht und die Entwicklung wird immer weiter gehen.
Was ich allerdings deutlich positiver sehe ist eben der Satz das MB erstmal ausverkauft ist.
Das ist für mich schon ein großer Vertrauensvorschuss den der Hersteller da von seinen Großhandelspartner erhält.
Denn der Großhandel weiß das er sich hier eine komplett neue Marke ans Lager legt die zudem vermutlich teurer sein wird als die etablierten Module von Jinko und Co. Am Lager nützen die Module dem Großhandle gar nichts. Er muss sie noch an die Installateure bringen, die sie wiederum auf die Dächer/Flächen der Endkunden installieren und verkaufen müssen.
Wie gesagt alles unter einem Namen der auf dem Markt komplett neu ist und dessen Produkte noch niemand getestet hat.
Und dann noch zu einem höheren Preis.
Die Händler hätten auch erstmal kleinere Mengen bestellen können um abzuwarten wie der Absatz so anläuft.
Anscheinend wurden aber gleich größere Mengen geordert weil die MB Produkte einiges versprechen und zudem Made in Germany ziehen wird. Zudem eben der direkte Draht zum Vertrieb. Egal ob vom Großhandel oder vom Installateur.
Auf die Messe freue ich mich auch schon. Ich hoffe sie kann im geplanten Umfang stattfinden.
Geduldsfaden der Geldgeber reißt…. laut deiner Aussage? ? oder… die müssen langsam liefern…
Ich glaube du bist bei MB falsch, wenn du nicht 3-5 Jahre warten kannst.
Solch hohe Stückzahlen an Aktien für so wenig Geld bekommt man bei MB bald nicht mehr ;-)
ein neues Produkt ist das was Meyer Burger herstellt nun wirklich nicht!
Das wird millionenfach weltweit hergestellt und das seit über einem Jahrzehnt schon!
Nun ist das für Meyer Burger ein neues Produkt und die behaupten die Besten auf dem Markt zu sein.
Es wird nur langsam Zeit das zu beweisen und die Produktion auf volle, für die jetzigen Anlagen, Leistung zu bringen.
Wie ihnen vielleicht bekannt ist, schreibt Meyer Burger seit 9 Jahren rote Zahlen und letztes Jahr im Frühjahr standen sie vor dem "Aus"
Von allen Seiten wird MBT beobachtet. Von den Mitbewerbern, den Analysten, Aktionären / Geldgebern und die, die es nicht gut meinen warten auf den kleinsten Fehler.
Man sollte so ein Invest mit gesundem Menschenverstand und von beiden Seiten betrachten, denn wenn alles "kunterbunt" wäre hätten Kritiker keine Angriffsfläche.
Und noch was persönliches: was ich aushalte und was nicht, lassen sie bitte meine Sorge sein.
Es Arbeiten noch zu viele Leute an der Linie!
Mayer Burger möchte noch mehr Automatisieren das läuft nur noch nicht....! Ich finde es sehr gut dass sie das wollen! Nur weiß man zumindest ich nicht wie viel sie mit der geringen Automatisierung wenn den Kundenmodule gefertigt werden sie überhaupt Produzieren können????
Die Aktien von Meyer Burger arbeiten sich wieder aus dem Kurstal heraus (Quelle: www.cash.ch)
Als ein Kurstreiber könnte sich dabei der nächste Schritt beim Ausbau der Produktion an einem weiteren neuen Standort sein – eventuell sogar einer in den Vereinigten Staaten.
Ich hielt am Freitag Folgendes fest:
Mit der Einigung mit den kreditgebenden Banken und der Aufnahme neuer Eigenmittel über eine Ausgabe neuer Aktien und einer Wandelanleihe hat Meyer Burger in den letzten Monaten den finanziellen Grundstein für einen zügigen Ausbau der Produktion gelegt. Nun steht das Solarunternehmen den Aktionärinnen und Aktionären gegenüber in der Bringschuld. Die ersten Anhaltspunkte sind zwar tatsächlich vielversprechend. Bis zu den bis Ende 2023 und 2027 kommunizierten Zielen ist es allerdings noch immer ein ziemliches Stück.
Quelle:
Cash/Schweiz
Importeure haben 90 Tage Zeit um den Beweis anzutreten, dass bei ihrer Produktion keine Zwangsarbeit eingesetzt wurde.
Ein Handelsanwalt und ehemaliger CBP-Beamter sagte, ihre Erfolgswahrscheinlichkeit sei "sehr gering".
https://www.washingtonpost.com/business/2021/08/...nese-solar-panels/
U.S. officials have begun blocking the import of solar panels that they believe could be products of forced labor in China, implementing a recent ban that could slow construction of solar-energy projects throughout the country.
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Industry executives and analysts said solar panels from at least three Chinese companies have been targeted in recent weeks, and a Customs and Border Protection spokesman confirmed by email that the agency has “made a number of detentions” of products under the import ban.
Hoshine had been linked by The Washington Post and human rights researchers to coercive state labor programs targeting Uyghurs and other minorities.
Solar industry’s ties to China’s Xinjiang region raise specter of forced labor
Chinese companies dominate global production of solar panels, with many using raw materials from Hoshine, the world’s largest producer of metallurgical-grade silicon.
Solar is the fastest-growing source of new electricity generation in the United States, according to the Biden administration, which is aiming to boost it from 3 percent of electricity generation today to more than 40 percent by 2035.
The ban brings to the fore the tension between the administration’s human rights agenda and its efforts to address the climate crisis.
“We want to rapidly transition our fuels to solar and wind and other renewables,” said Mark Z. Jacobson, a renewable-energy expert and engineering professor at Stanford University. “Any slowdown of this transition creates a loss of life,” he added, noting that the burning of fossil fuels is the main driver of air pollution that causes 78,000 deaths per year in the United States and 7 million globally.
Homeland Security Secretary Alejandro Mayorkas, who oversees CBP, has said the administration remains committed to renewable energy. “But, and this is very important, we’re going to root out forced labor wherever it exists, and we’ll look for alternative products to achieve the environmental impacts that are a critical goal of this administration,” he said when he announced the import ban in June.
The CBP enforcement actions have “had a real significant disruption to a lot of planned projects and their ability to complete them this year. It’s going to be very challenging, very difficult,” said Mark Widmar, chief executive of First Solar, a U.S.-headquartered panel manufacturer that doesn’t use Chinese materials.
Widmar said he’s been contacted by some customers looking for alternative suppliers because they’ve had panels detained. First Solar is building new factories in Ohio and India but has limited capacity to fulfill new orders in the coming months, he said.
Philip Shen, a solar-industry analyst with Roth Capital Partners, said his discussions with power utilities and other panel buyers indicate that JinkoSolar, based in Shanghai, has been among the hardest-hit manufacturers, with CBP detaining panels capable of generating about 100 megawatts worth of electricity. That’s enough to power about 29,000 homes a year, Stanford’s Jacobson said.
Canadian Solar, an Ontario-headquartered company with manufacturing facilities in China, and Trina Solar, based in Changzhou, China, also appear to have had panels detained by CBP, Shen said in a research report.
The companies did not respond to requests for comment. Hoshine has declined to comment on the forced-labor allegations.
Biden administration bars imports of solar panels linked to forced labor in China’s Xinjiang region
The CBP enforcement measures are just one obstacle facing Chinese solar-panel manufacturers as tensions between the United States and China rise. As Congress debates big infrastructure spending bills, some lawmakers are pushing to prohibit the funds from being spent on Chinese materials.
An amendment incorporated into the $3.5 trillion budget resolution passed by the Senate this month would block Chinese components from federally funded renewable-energy projects. The Senate adopted the amendment by a vote of 90 to 9.
Chinese companies dominate solar manufacturing in part because of the country’s cheap coal-fired electricity. Low-cost and forced laborers have also helped Chinese suppliers lower their production costs and prices, human rights researchers say.
From its three factories in Xinjiang, Hoshine produces metallurgical-grade silicon that other manufacturers refine into polysilicon, a key ingredient used to make the panels. Hoshine has supplied at least eight of the world’s largest polysilicon manufacturers, according to the company’s public statements and annual reports.
CBP officials said an agency investigation found two indicators of forced labor in Hoshine’s production process: intimidation and threats toward workers, and restriction of their movement.
The Post in June showed how public documents, including Chinese government propaganda and company statements, detailed Hoshine’s participation in state-sponsored employment programs aimed at putting minorities in Xinjiang into factory jobs — measures that researchers and former residents say are a form of forced labor, with workers having little choice but to accept the jobs.
Hoshine has described its hiring of minority workers in Xinjiang as contributing to “ethnic unity” and “stability maintenance.” Recruits hired through state-organized labor fairs were put through patriotism training and political assessments.
Western governments and human rights groups accuse China of conducting a broad campaign of repression against the Muslim Uyghur population of Xinjiang, including mass detention in camps.
Solar panel use heats up as installation costs fall
Importers of the detained panels have 90 days to seek their release by presenting evidence to CBP that no forced labor was used in their production, but one trade lawyer and former CBP official said their likelihood of success is “very low.”
“Customs has set a very high bar for the amount of evidence that it wants, and my experience says that it’s almost never enough,” Elise Shibles of Sandler, Travis & Rosenberg said during a recent webinar about the detentions.
The U.S.-based Solar Energy Industries Association said it fully supports the Biden administration’s efforts to address forced labor, which it called “reprehensible.”
“There is no place for it in our industry. There is also a legitimate concern that enforcement, if overly broad, will unnecessarily disrupt supply chains and make it harder to tackle the climate crisis and create jobs,” the industry association said in a statement Friday.
Sun Power will das ehemalige Werk von Solarworld verkaufen.
https://www.pv-magazine.de/2021/01/08/...ulwerk-in-oregon-schliessen/
aber solange der us travelban gegenüber den schengenländern herrscht, ist das faktisch nicht machbar. jeder ingenieur oder manager müsste jedes mal erst zwei wochen in ein drittland, bevor er in die usa einreisen darf.
mexico hingegen ermöglicht die problemlose einreise sowohl von europa wie auch aus den usa, hat mit nafta ein handelsabkommen mit den usa und ist selber auch ein vielversprechender pv-markt. aktuell würde vieles für einen standort in mexico sprechen.
weg fallen, werde die uns das Geld anders aus der Tasche ziehen.
Der Staat braucht immer Geld und es beschafft es sich von wo auch immer.
Das man schon jetzt den Ausbau eneuerbaren Energiehen erschwert, obwohl
jeder verstanden haben sollte, dass es nicht mehr so weitergehen kann ist schon
ein wenig bedenklich.
Hey Leute ich finde das ist eine so geniale Idee, der sich MB mal annehmen sollte. Wie gut wäre bitte eine staatlicher Vertrag!
Das würde nochmals ziemlich viel Geld in die Kassen spülen. Es gibt rund 10 Mio Straßenlaternen deutschlandweit. (Lt. BMWI)
Wenn MB darauf das alleinige Recht bekommen würde wäre das ne super Sache.
Sollte man das mal an MB direkt schicken?
Interessant wäre auch zu wissen, was man für eine Straßenlaterne in Rechnung stellen könnte.
Lg und schönen Sonntag
Straßenbeleuchtung durch Solarbetriebene ersetzt hat und seitdem ist duster auf der Straße.
Und das ganze hat ja auch noch viel Geld gekostet.
Waren wohl chinesischen Produkte ;-)
Nee man muss bei sowas anders vorgehen so das im Fall das die Akkus leer sind noch
aus dem Netz stron geschaltet werden kann.
heuteshow
Also ich war dabei und kann versichern, dass Herr Hofreiter nichts kaputt gemacht hat ;-) Und selbst wenn, wären es nicht „mehrere tausend EUR“. Die Zeiten in denen Solar teuer war, sind lange vorbei. Übrigens: Gifte sind auch nicht drin, zumindest nicht in #meyerburger Modulen.
10:07 vorm. · 30. Aug. 2021·Twitter