Metabox: Verdacht auf Insider-Handel erhärtet
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Eröffnet am: | 11.07.01 20:19 | von: goto10 | Anzahl Beiträge: | 1 |
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Im Kern geht es bei den Vorwürfen um Ad-hoc-Meldungen des am Frankfurter Neuen Markt notierten Unternehmens zu angeblichen Großaufträgen. Metabox hatte mehrere Aufträge aus dem Ausland mitgeteilt, die entsprechenden Partner aber nie genannt. Auf Grund der angeblich zu erwartenden Umsätze war damals die Metabox-Aktie kräftig gestiegen. Das Papier hatte Mitte vergangenen Jahres bei rund 40 Euro notiert. Inzwischen liegt der Wert der Aktie bei unter einem Euro.
Metabox erklärte, durch die Verteidiger seien alle Vorwürfe bestritten worden. Nach wie vor gehe man davon aus, dass nach dem Ende der Ermittlungen das gesamte Verfahren eingestellt werde. Von einer Anklage oder einem Strafbefehl könne keine Rede sein. Unterdessen läuft das Insolvenzverfahren. dpa / (em/c't)
Quelle: Heise Newsticker