Merkel knickt vor Ratingagenturen ein


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Neuester Beitrag: 24.06.11 21:07
Eröffnet am:22.06.11 10:04von: Happy EndAnzahl Beiträge:70
Neuester Beitrag:24.06.11 21:07von: Walkürchen2Leser gesamt:8.682
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27350 Postings, 5493 Tage potzblitzzzbullybear

 
  
    #26
22.06.11 15:16
Nichts anderes läuft seit Erfindung des Geldes!

Was mit der "Rettung" Griechenlands aus all ihren Perspektiven heraus einhergeht, hat zum einen rein gar nichts mit europäischem Gemeinsinn und freundschaftlicher Hilfe zu tun, und zum anderen ist es weit davon entfernt, uns als europäische Bürger oder die Griechen als Staatsbürger vor Schäden zu bewahren.  

23966 Postings, 8414 Tage lehnaDie Meute braucht immer Buhmänner...

 
  
    #27
22.06.11 15:18
Vorherrschend ist die Suche nach den Schurken. Darauf versteht die große Koalition der Endzeitpropheten sich prima.
Beim Adolf waren es die Juden, die Masse der Moraltheologen hat sich allerdings hier bei Ariva nun auf die bösen Banken eingeschossen.
Kriminelle Finanzjongleure, destruktive Banker und verantwortungslose Geldpolitiker haben sich offenbar verschworen, die Welt in den Untergang zu treiben.
ÄÄÄhm- aber wir leben immer noch- und auch recht gut...da stimmt doch was nicht....  

11942 Postings, 6509 Tage rightwingbullshit

 
  
    #28
2
22.06.11 15:25
wenn jemand schulden macht und das geld investiert, dann ist das etwas ganz anderes, als wenn er es "verfrisst", über seine verhältnisse lebt. wenn potz hier verkündet, dass die lösungen allesamt böswilliger natur sind, dann übersieht er schlicht und ergreifend die realitäten. es sind die "oskars" dieser welt, die uns das griechenmodell hoher staatsquoten als beste aller welten anpreisen und genau das kommt raus, wenn man die wohltaten jahrelang schmerz- und druckfrei an die lautesten verteilt. diejenigen anzuklagen, die das geld verliehen haben kann ja wohl nur ein witz sein.  

69033 Postings, 7694 Tage BarCodeTsch, Lehna

 
  
    #29
1
22.06.11 15:26
Andere haben dafür "DEN GRIECHEN" als Sündenbock auserkoren...

Die Ratingagenturen - um mal aufs Thema zurückzukommen - haben jahrelang mit viel zu hohen Ratings es den griechischen Politikern erlaubt, die sozialen Probleme durch geliehenes Geld zu übertünchen. Anstatt eine vernünftige Infrastruktur- und Wirtschaftspolitik zu betreiben, haben sie das murrende Volk mit überbordendem Staatsapparat ruhiggestellt und darauf verzichtet, von ihren Kumpels mal die Steuern einzutreiben.

Die Rater hätten das durchaus rechtzeitig erkennen können. Die industrielle Basis siechte dahin, der öffentliche Sektor wuchs im Gleichlauf mit den Schulden. Und der verschlagene und hinterhältige Grieche auf Jobsuche war so rücksichtslos, die besser bezahlten Jobs beim Staat anzunehmen, als sich der Gesamtverantwortung für das wohl des Weltganzen zu stellen und einen Huungerlohnjob in der freien Wirtschaft anzunehmen.

Sowas würde der aufrechte Deutsche nie und nimmer tun! Daer würde natürlich diese unmoralischen Angebote ausschlagen und ans Wohl der Eurowirtschaft denken...

23966 Postings, 8414 Tage lehna# 29 ääh Barcode...

 
  
    #30
1
22.06.11 15:34
Die Griechen hatten all das längst eingeführt, was hierzulande die Linke erst noch fordert.
Ein Rattenschwanz von trägen Staatsbetrieben, wo Funktionäre alles regeln. Und natürlich alle Wohltaten mit neuen Schulden.
Das Plakat hing wochenlang vor meiner Haustür...
 

33960 Postings, 6049 Tage McMurphy#1 - #30

 
  
    #31
22.06.11 15:36
Merkel ist genauso beliebig wie die Linken.

69033 Postings, 7694 Tage BarCodeHm.

 
  
    #32
22.06.11 15:38
Man braucht nicht unbedingt die Linken, um einen Staat zu ruinieren. 2009 - am Ende der konservativen Regierungszeit von Karamanlis, sah es in GR so aus:

"Griechenland steckt in einer tiefen Krise; Tourismus und Handelsschifffahrt, tragende Säulen der griechischen Wirtschaft, mussten schwere Einbußen hinnehmen. Die Einnahmen aus dem Fremdenverkehr gingen im ersten Halbjahr um bis zu 20 Prozent zurück, die Erlöse aus der Handelsschifffahrt um fast 40 Prozent. Gleichzeitig blühen Schattenwirtschaft und Korruption. Die OECD schätzt deren finanziellen Umfang auf 65 Milliarden Euro jährlich. Die "Industrie der Korruption", Schmiergelder an staatliche Stellen, kommt auf 3,5 Milliarden Euro pro Jahr. Das Volumen der Steuerhinterziehung liegt bei 20 Milliarden Euro - alle Indizien deuten "eher auf ein Entwicklungsland als auf ein entwickeltes Land" hin, heißt es in dem OECD-Bericht."

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-66803944.html

8221 Postings, 8441 Tage bullybaer@BC

 
  
    #33
1
22.06.11 15:41
was definierst du als Privatbank? Eine KfW oder WestLB ist für mich z.B. keine Privatbank, sondern zählt für mich zu den sogenannten Beamtenbanken. Im übrigen warens dieselben, die sich schon zu Zeiten der Finanzkrise negativ hervorgetan haben.
Wo hat die Kfw damals kurz vor der Pleite einer großen amerikanischen Firma nochmal einen höheren Betrag hin überwiesen???? ... war da irgenwas mit Leh... oder so .... ???

Alles in allem haben die dt. Banken die Anleihen eh schon zum Großteil der EZB vermacht, weshalb der mehr als überschaubare Rest, der sich noch bei dt. Banken eine private Beteiligung ob freiweillig oder zwangsweise eh so gut wie erledigt hat.  

Meine Informationen stammen aus einem renomierten Börsednbrief, den ich als sehr seriös einstufen.

Für mich sind "DIE GRIECHEN" keine Sündenböcke, sondern halt deren korruptes politischens System und selbst verantwortlich für ihre Misere. Das  ist alles. Natürlich helfen wir ihnen nicht aus Mitgefühl wie das herr Schäuble ausgedrückt hat und auch aus eigenen Interessen aber aus Dankbarkeit dafür haben sie uns zu Sündenböcken aiuserkohren. Nur so zum Verständnis, damit man nicht ständig falsch ausgelegt wird. Es war leider mein Fehler von GRIECHEN allgemein zu schreiben. Ich wollte nicht verallgemeinern.

Und was die Ratingagenturen angeht gebe ich dir vollkommen recht. Die haben wie die EZB viel zu lange tatenlos zugesehen und es ermöglicht dass die griechischen Politiker derartige Schulden anhäufen konnten und in der Tat war es im Fall Griechenland ein konservative Regierung, die den Löwenanteil de Schulden zuz verantworten hat.  

#31
stimmt natürlich auch...

27350 Postings, 5493 Tage potzblitzzzIch weiß gar nicht, was Ihr wollt

 
  
    #34
1
22.06.11 15:43
Wenn ich die Wahl habe zwischen
1. mehr und mehr Schulden, die sowieso niemand begleicht (was machen wir denn mit unseren Schulden in DE? Es läuft sowieso auf's Selbe hinaus) oder
2. arme Menschen für "kosmetische" Schuldenkorrekturen auszuquetschen, während reiche Menschen sich Bodenbesitz und materiellen Wohlstand zusammenrauben,

dann bin ich für die 1. Variante, weil es den armen Menschen noch die Gelegenheit gibt, sich einen Teil des Kuchens zu erkämpfen.

Variante 2 möchte man dem einfachen Volk gerne ins Gehirn einbrennen, damit es möglichst lange die Beine stillhält.  

27350 Postings, 5493 Tage potzblitzzzUnd nicht vergessen, liebe Wohltäter

 
  
    #35
22.06.11 15:45
Unser Vermögen ist die Schuld der armen Menschen!  

69033 Postings, 7694 Tage BarCodeUnsinn

 
  
    #36
1
22.06.11 15:46

27350 Postings, 5493 Tage potzblitzzzSchon klar, dass sowas von Deiner Seite kommt

 
  
    #37
22.06.11 15:48
Es gibt aber kein Vermögen ohne Armut! Das ist schon eine philosophische Tatsache.  

69033 Postings, 7694 Tage BarCodeAber es gab

 
  
    #38
22.06.11 15:51
in der Geschichte Jahrtausende bitterster Armut ohne jedes Vermögen.
Wie kam denn die zustande? Hat da der liebe Gott alles an sich gerissen?

2577 Postings, 8449 Tage komatsuBarcode #23 der Deutsche als Vollidiot

 
  
    #39
22.06.11 15:52
Die Antwort auf Deine wohl hypothetisch gemeinte Frage dürfte eindeutig ausfallen..

nicht nur die Entscheidung für die Aufnahme von GR wird in die Richtung gehen, sondern vor allem auch das jahrelange Augenzu vor den gefakten Statistiken der Griechen, bis hin zum naiven Glauben der Rückzahlungsversprechen mit den damit wiederum ausgelösten Milliardenströmen, für die wir bekanntlich am meisten haften...

Kaum ein Grieche hätte sich umgekehrt auf einen solchen Deal eingelassen, dazu sind sie zu wach und geistig noch soweit rege, daß sie die Konsequenzen solchen Handelns sofort erkannt hätten.. wir - und auch Du - müssen uns eingestehen,  daß wir hier die Verlierer sind, aber nicht, weil wir Pech hatten, sondern einfach zu blöd für solche Art von Geschäften sind...was nun Auswirkungen bis in die nächsten Generationen bei uns haben wird und der Völkerverständigung einen tollen Schub geben wird..

Auch wenn man sieht, wie sich der Deutsche im eigenen Land sozial veralbern läßt und zuläßt, daß die Einkommensverteilung trotz immer größerer Unternehmensgewinne immer weiter auseinanderdriftet und sich dagegen kaum einer wehrt - im Gegensatz zu den Griechen, Franzosen usw. - geht doch in die gleiche Richtung, auch wenns Dir nicht paßt..  

23966 Postings, 8414 Tage lehna# 32 Tscha BC...

 
  
    #40
22.06.11 15:53
das iss nun mal der Nachteil einer Demokratie. Der Wähler tendiert oft dazu, den jeweils grössten Wohltatenverteiler dranzulassen.
Bei den Griechen endete das nun im Chaos. Ich kann nur hoffen, das bleibt uns einmal erspart...  

27350 Postings, 5493 Tage potzblitzzz@38 Wo gab es bitterste Armut ohne jedes Vermögen?

 
  
    #41
22.06.11 15:53
Falls Du Monarchien meinst, dann weißt Du ja, wer das Vermögen besaß...  

69033 Postings, 7694 Tage BarCodeStudier mal die Geschichte

 
  
    #42
22.06.11 15:55
anstatt Philosophie...

27350 Postings, 5493 Tage potzblitzzzWo gab es bitterste Armut?

 
  
    #43
22.06.11 16:00
Du willst doch nicht ernsthaft die Steinzeit mit heute vergleichen, um die Perversion des Zinssystemes zu rechtfertigen.  

69033 Postings, 7694 Tage BarCodeOk

 
  
    #44
22.06.11 16:01
Dann studier wenigstens mal das Geldsystem.
Die hanebüchene Lehre von der Zinsknechtschaft z.B. , die fliegt dir dann um die Ohren...

27350 Postings, 5493 Tage potzblitzzzOha, jetzt kommt die Pauschalklatsche

 
  
    #45
1
22.06.11 16:09
Studier mal dies, studier mal das...

So kann man keine Diskussion führen. Diese "Zinsknechtschaft" (interessantes Wort) ist real und führt sich ständig fort. Griechenland erlebt doch gerade einen Rollover seiner Kredite. Wenn das keine Zinsknechtschaft ist, dann weiß ich es nicht.

Wir leben in einer Welt, in der das Geldsystem dafür sorgt, dass Kapital und materieller Besitz sich so lange auf immer weniger Besitzer konzentriert. Genau das zeigt sich doch in globalen Superkonzernen. Wie kann man das übersehen / verleugnen?  

69033 Postings, 7694 Tage BarCodeDann studier jetzt mal

 
  
    #46
2
22.06.11 16:12
die Geschichte des Wortes "Zinsknechtschaft"... hehe.

69033 Postings, 7694 Tage BarCodeOder lies mal bei Marx

 
  
    #47
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22.06.11 16:14
das Kapitel über den Geldfetisch...

27350 Postings, 5493 Tage potzblitzzzUnd Du

 
  
    #48
22.06.11 16:16
riech mal an meinem Finger  

69033 Postings, 7694 Tage BarCodeLass ihn stecken!

 
  
    #49
22.06.11 16:17

27350 Postings, 5493 Tage potzblitzzzNein danke..

 
  
    #50
22.06.11 16:24
Reicht schon aus, dass Du mich auf die braune Schiene stellen willst, weil ich der Meinung bin, dass das Zinssystem kollabieren wird.

Den Finger wirst Du schon riechen müssen...  

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