Meine Gedanken zu Alphabet
Seite 1 von 19 Neuester Beitrag: 08.05.25 18:44 | ||||
Eröffnet am: | 03.04.18 17:15 | von: ottimannen | Anzahl Beiträge: | 467 |
Neuester Beitrag: | 08.05.25 18:44 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 261.585 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 18 | |
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Trotz der aktuellen Datenschutzdiskussion ist Alphabet meiner Meinung nach super aufgestellt für die Zukunft. Beeindruckend finde ich vor allem die unfassbar niedrige Verschuldung für ein Pech Unternehmen. Zudem forscht das Alphabet in vielen Zukunftsbranchen, welche bei einem Durchbruch Riesen Potenzial bieten würden.
Ausführlich darüber geschrieben habe ich hier:
https://www.sharedeals.de/alphabet-aktie-7-sorge-oder-hoffnung/
mit einem Umsatz von 356 Milliarden und einem sagenhaften Gewinn von 100 Milliarden in 2024, einer einmaligen Marktmacht...
was will der gemeine Anleger mehr ?
Es gilt:
a. Dabei bleiben,
b. bei Rückschlägen in maßen Nachkaufen
c. und relaxt zurücklegen.
Eine Aktie Perle die ewig glänzt
Nur Punkt c. relaxt zurücklegen fällt einem momentan doch relativ schwer.
Vielleicht sind es nur die Algos, ich weiß es nicht, aber ruckzuck wird auch mal das dickste Schiff versenkt. Ein gutes Beispiel finde ich NovoNordisk: Auch 20 Milliarden Gewinn und seit Monaten abgestraft mit einem Rückgang bis 50%.
Momentan tummeln sich aber schon überall die Crash-Propheten: Wiederum ein Indiz dafür, dass es doch ein gutes 25 werden könnte.
Der Kurs der A-Aktien von Alphabet fiel am Mittwoch um gut 8 Prozent auf 189,46 Dollar, nachdem die Papiere am Vortag im Hauptgeschäft noch ein Rekordhoch von gut 207 Dollar erreicht hatten. Mit dem Kursrückschlag verringerte sich der Börsenwert auf gut 2,3 Billionen Dollar und Alphabet fällt damit etwas weiter hinter Amazon zurück. Die beiden Konzerne belegen die Plätze vier und fünf in Sachen wertvollster Konzern hinter dem iPhone-Hersteller Apple (Apple Aktie) , dem Software-Riesen Microsoft (Microsoft Aktie) sowie dem KI-Chipspezialisten Nvidia .
Analyst Eric Sheridan von der US-Investmentbank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) sprach in einer ersten Reaktion von soliden Quartalszahlen, die von einer starken KI-Nachfrage profitiert hätten. Das untermauere die Notwendigkeit weiterhin hoher Investitionen ins Geschäft.
Im laufenden Jahr will Alphabet rund 75 Milliarden Dollar in den Ausbau der Infrastruktur investieren. Ein großer Teil davon dürfte in Rechenzentren für Software mit KI ausgegeben werden. Das Volumen liegt laut Analyst Brad Erickson von der kanadischen Bank RBC deutlich über der durchschnittlichen Markterwartung von knapp 59 Milliarden Dollar. Für ihn ist das der wesentliche Grund der Kursschwäche. Womöglich müssten die Markterwartungen für den Barmittelzufluss nun sinken.
Analyst Doug Anmuth von der Bank JPMorgan erklärte sich die Kursschwäche hingegen mit Sorgen über das Wachstum der Google-Suchmaschine. Allerdings lege diese trotz des Konkurrenzdrucks weiter solide zu, so der Experte.
Das Werbegeschäft von Google erwirtschaftet nach wie vor den Großteil der Alphabet-Erlöse. Es wuchs um 10,6 Prozent auf 72,5 Milliarden Dollar. Die Videoplattform Youtube brachte knapp 10,5 Milliarden davon ein - rund 14 Prozent mehr als vor einem Jahr. Ein Wachstumstreiber waren Google zufolge die Ausgaben für Werbung zur US-Präsidentenwahl im November. Am Wahltag selbst hätten 45 Millionen Nutzer in den USA Videos dazu bei Youtube geschaut.
Die Entwicklung von Googles Werbegeschäft wird sehr genau beobachtet. Eine zentrale Frage ist, ob Versuche von Konkurrenten, mithilfe von KI direkte Antworten statt Links anzuzeigen, eine Spur bei Googles Suchmaschine hinterlassen.
Google versucht in dieser Situation, die eigenen Suchergebnisse mit KI aufzubereiten, ohne das angestammte Geschäftsmodell zu torpedieren. Denn Anzeigen im Umfeld der Websuche spielen eine zentrale Rolle für den Konzern. Google greift vor allem zu KI-Zusammenfassungen von Suchergebnissen, die Fragen von Nutzern beantworten sollen. Mit dieser Funktion werde die Websuche mehr genutzt, sagte Google-Chef Sundar Pichai.
Bei den sogenannten "anderen Wetten" - Zukunftsprojekten wie selbstfahrenden Autos oder Lieferdrohnen - sank der Quartalsumsatz aller Firmen binnen eines Jahres von 657 auf 400 Millionen Dollar. Der operative Verlust des Bereichs wuchs unterdessen auf 1,17 Milliarden Dollar von rund 863 Millionen vor einem Jahr an.
Unabhängig von den Quartalszahlen verabschiedete sich Google von dem Versprechen, keine KI für Waffen zu entwickeln. Der Internet-Riese aktualisierte die Grundsätze für seine KI-Aktivitäten. In der neuen Version ist die 2018 abgegebene Selbstverpflichtung nicht mehr enthalten.
Quelle: dpa-AFX
Wedbush: Alphabets Google setzt mit dem Wiz-Deal auf den Bereich Cybersicherheit
Am 18. März 2025 um 15:17 Uhr
(MT Newswires) -- Alphabets (GOOG, GOOGL) Google setzt mit der Übernahme der Cloud-Sicherheitsplattform Wiz auf den Bereich Cybersicherheit, um sein Cloud-Angebot zu ergänzen, so Wedbush Securities in einer Notiz vom Dienstag.
Am Dienstag teilte Google mit, dass es eine endgültige Vereinbarung zur Übernahme von Wiz für 32 Milliarden Dollar unterzeichnet hat. Wiz wird nach Abschluss der Transaktion zu Google Cloud gehören.
"Wir sehen dies als einen strategischen Schritt von Google, um sein Cloud-Sicherheitsangebot und sein Wertangebot für Unternehmen weiter zu stärken, da das Unternehmen seine Cloud- und KI-Initiativen in Zukunft verdoppeln wird", so die Analysten von Wedbush, darunter Daniel Ives.
Die Analysten sind der Meinung, dass die Übernahme zu einer "massiven Welle von Fusionen und Übernahmen" im Technologiesektor führen wird.
"Wir sind der Ansicht, dass mit dem Weggang von Lina Khan bei der [Federal Trade Commission] die M&A-Motoren in Big Tech nach einer dunklen Periode für M&A im Technologiesektor wieder in Gang gekommen sind", so die Analysten.
Dies ist ein automatisiert generierter Hinweis auf die neueste News zu "Alphabet Inc A" aus der ARIVA.DE Redaktion.
Google liefert künftig KI-Software an den US-Rüstungskonzern Lockheed Martin und bricht damit mit einem früheren ethischen Grundsatz. Die Kooperation markiert eine strategische Neuausrichtung im Spannungsfeld zwischen Big Tech und Verteidigungsindustrie.
Lesen Sie den ganzen Artikel: Alphabet öffnet Tür zur Rüstungsindustrie: Google liefert KI-Software an Lockheed Martin
Dies ist ein automatisiert generierter Hinweis auf die neueste News zu "Alphabet Inc A" aus der ARIVA.DE Redaktion.
Das US-Justizministerium wirft Google Monopolmissbrauch bei der Internetsuche vor und fordert drastische Maßnahmen – darunter den Verkauf des Chrome-Browsers. Das Verfahren könnte weitreichende Folgen für die Zukunft der Suchmaschinen und den Einsatz Künstlicher Intelligenz haben.
Lesen Sie den ganzen Artikel: Google droht Zerschlagung im US-Kartellverfahren
https://www.finanznachrichten.de/...t-auf-ein-comeback-setzen-486.htm
Zuletzt verzeichneten Alphabet ein Plus von 3,3 Prozent, während der Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 moderat höher notierte und seine Verluste seit der von den USA Anfang April losgetretenen Zoll-Lawine weitgehend aufgeholt hat.
Analysten reagierten positiv auf den Quartalsbericht von Alphabet - dem schlossen sich die Anleger an. Der Internetriese mache die Suchmaschinenaufrufe weiter konsequent zu Geld, schrieb etwa Douglas Anmuth von JPMorgan. Er hob zudem die Entwicklung der KI-Innovationen positiv hervor. Sein Kursziel lässt mit 195 Dollar nun etwas mehr Erholungsspielraum als bisher.
Weiter bei 200 Dollar steht das Kursziel von Brad Erickson von der kanadischen Bank RBC. Die "Angst vor dem Tod" des Internetriesen sei enorm überzogen, schrieb er. Das "Szenario der Bären" verschwinde nicht gleich nach einem Quartal, aber die Entwicklung von Google (Alphabet A Aktie) AI Overview - die KI generierte Übersicht über den Suchergebnissen - verdränge es schrittweise. Wenn sich der Trend fortsetze, sei die Bewertung der Aktien eindeutig zu niedrig.
Auf Jahressicht liegen die Alphabet-Aktien noch deutlich im Minus - aktuell sind es 13 Prozent. Zum Rekordhoch vom Februar bei 207 Dollar beträgt das Erholungspotenzial knapp ein Viertel.
Quelle: dpa-AFX
Autonomes Fahren bleibt ein Verlustgeschäft.
Und wenn „ein bisschen hier“ und „ein bisschen da“ an Werbegeschäft abwandert, kann sich ein Forward-KGV von 16 schneller verdoppeln, als man denkt.
Verstehen Sie mich nicht falsch: Ich bin selbst in $GOOGL investiert und sehe erheblichen Wert in Bereichen wie Cloud und YouTube.
Aber diese Milchmädchenrechnung nach dem Motto „Quantencomputing + Waymo + Verily + sonstwas = Schnäppchen-KGV“ geistert seit Monaten durch Twitter & Co.
Damals hieß es noch: „All das bekommt man für ein Forward-KGV von 23.“
Wer sollte dann übernehmen? Apple entgehen 20 Milliarden Umsätze und welche suchmaschine mit Ki von mir aus soll oder kann die 20 Milliarden bezahlen um sich dann in Safari neu einzunisten?
Der einzige Player ist Google der so ein haufen kohle dafür hat egal ob einer eine vielleicht zurzeit etwas bessere Suchmaschine hat. Die Kohle aber nicht bringt.
Auserdem schläft google nicht und holt den rückgang locker mit der Zeit wieder auf.
Beispiel Open ai mit chat gpt könnte die 20 Milliarden nicht bezahlen da sie ja nur 12 Milliarden Umsatz USD generieren nach eigenen angaben dieses Jahr.
Ich habe gestern nachgekauft.
Einer der realen Risiken liegen meine Meinung nach einfach noch in der Bewertung falls mal wirklich die Werbeumsätze signifikant rückläufig in einem wirklichen Abschwung werden.
Es sind nicht 20 Mrd Umsätze sondern reiner gewinnt für Apple den sie "nur" versteuern müssen.
Es geht nicht darum das ein anderer das übernehmen kann sondern das ein Gericht das entscheiden wird. Ich persönlich denke auch das Apple das mehr zu schaffen machen wird als Google. Nur 9% der weltweiten Handys laufen über Safari. Chrome hat einen Anteil von über 52% und die Google Suche über 92%.
Früher oder später musste einem klar sein das dies geschieht, egal ob in Europa oder der USA und falls es so kommen sollte, könnte evtl. die Ausgliederung von Chrome wegfallen was Google viel wichtiger wäre als die Nummer eins zu sein bei Safari.
Ich begleite das Unternehmen schon sehr lange und habe bis jetzt nicht das Vertrauen verloren und tue es jetzt auch nicht. Jeder der sich mit dem Unternehmen beschäftigt weiß was Alphabet alles ist. Eben nicht nur die Google Suche. Auch wenn die meisten Einnahmen davon kommen. Der Markt von autonomen fahren wächst mit 22%.
Überschätzen sollte man auch nicht das man dann plötzlich 20 Mrd mehr an Cash hat womit man so viel anfangen könnte Ich denke es wird eine freie Browserwahl auf den Handys geben und da wird sich Google mit Gimini nicht die Butter vom Brot nehmen lassen.
Das ist aber schon seit 10 Jahren so die gefahr ist nix neues genauso wie bei Meta, und Mircrosoft gabs diese Monopol Vorwürfe (teiweise auch berechtigt).
Alle Jahre kann ich diese Thema aus der Schublade holen und die Kurse erholen sich meistens wieder, im endefekt gute nachkaufgelegenheiten solange die Fundamente Zahlen stimmen.
Und falls dann doch Zerschlagungen und mehr Wettbewerb erzwungen oder ähnliches ectera kommen sollen was immerhin Zeitpunktmässig in den Sternen steht. Würde man ja höchstwahrscheinlich den Mutterkonzern in verschiedene Spin offs zerlgen deren Summe aller teile wahrscheinlich höhere Bewertungen zu lassen würde.
Mich persönlich stören aber in erster linie die Stock based Comensation von 22785 Mio USD Aktienoptionen für Mitarbeiter. Diese Kosten in relation zum Netto gewinnn 100118 Mio USD also 22,7% viel zu hoch.
Zum Vergleich die Dividende die wir als Aktionäre erhalten waren es nur 7363 Mio USD
Der kurs könnte sich sofort sabilisieren wenn der Vorstand Aktionärsfreundicher wäre. 7,3%
https://www.finanznachrichten.de/...aufchance-oder-warnsignal-486.htm