Mein netter Nachbar, der Terrorist
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 12.08.06 13:58 | ||||
Eröffnet am: | 11.08.06 22:36 | von: J.B. | Anzahl Beiträge: | 26 |
Neuester Beitrag: | 12.08.06 13:58 | von: Der WOLF | Leser gesamt: | 3.616 |
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Die St. Margaret's Road in Birmingham, der Walton Drive in High Wycombe oder die Queen's Road in Walthamstow - alles Straßen, wie sie englischer kaum sein könnten. Reihenhaus an Reihenhaus, ein kleiner Vorgarten, davor ein Mittelklasse-Auto. Das sind die Ecken, in denen Scotland Yard jetzt nach Unterlagen für den möglicherweise schlimmsten geplanten Terroranschlag seit dem 11. September 2001 sucht. Wenn Polizei und Geheimdienste Recht haben, steht fest: Der Terror kommt in Großbritannien tatsächlich aus der Nachbarschaft.
HB LONDON. Die Drahtzieher der vereitelten Anschläge auf bis zu zehn transatlantische Flüge kommen aller Voraussicht nach aus dem islamistischen Milieu. Einen Tag nach dem Zugriff der Polizei veröffentlichten die britischen Behörden am Freitag persönliche Daten von 19 Verdächtigen mit Namen aus der moslemischen Welt. Eine Spur der Ermittler führte zudem nach Pakistan. Die Polizei schloss nicht aus, dass weitere Hintermänner noch auf freiem Fuß sind.
Der US-Sender ABC berichtete, nach fünf weiteren mutmaßlichen Drahtziehern werde noch gefahndet. Unter ihnen soll laut der britischen zeitung "The Guardian" auch der Kopf der Gruppe sein. Der 29-jährige mutmaßliche Anführer habe fünf Jahre nach den Anschlägen vom 11. September einen "spektakulären Anschlag" geplant, berichtete » ABC unter Berufung auf pakistanische Ermittler.
Eine Sprecherin der britischen Polizei sagte dazu: "Es könnte sein, dass es noch weitere Personen gibt, die daran beteiligt waren." Am Donnerstag hatte die Polizei insgesamt 24 Verdächtige im Zusammenhang mit den geplanten Anschlägen festgenommen. In Pakistan waren der Polizei vergangenen Woche zudem zwei Briten ins Netz gegangen.
Verdächtige kommen aus London, Birmingham und High Wycombe
Die 19 Verdächtigen im Alter von 17 bis 35 Jahren wohnen den Angaben zufolge ausnahmslos in England, im Osten Londons, in Birmingham und im südostenglischen High Wycombe. Die meisten sind muslimischen Glaubens, stammen aus Einwandererfamilien und haben sowohl die pakistanische als auch die britische Staatsbürgerschaft. Die Bank von England sperrte auf Weisung der britischen Regierung die Konten der mutmaßlichen Täter. Nach Ansicht von Experten ist es ungewöhnlich, dass die Namen von Verdächtigen veröffentlicht werden.
Auf die Spur der Gruppe soll der britische Inlandsgeheimdienst MI5 bereits vor etwa einem Jahr durch einen Tipp aus der Szene gekommen sein. Seither wurde beobachtet, wie sich die Männer übers Internet Informationen besorgten und Verabredungen trafen. Bei der Beobachtung der Konten sei festgestellt worden, wie größere Summe hin und her bewegt wurden.
Drei der Männer sollen aus britischen Mittelklasse-Familien stammen und erst vor kurzem zum Islam übergetreten sein. Nach Informationen der Tageszeitung "The Times" wurde bei einem Verdächtigen ein so genanntes Märtyrervideo gefunden, das vermutlich von einem der potenziellen Selbstmord-Attentäter stammt. Ähnliche Videos waren nach den Terror-Anschlägen in London mit mehr als 50 Toten vor mehr als einem Jahr an die Öffentlichkeit gelangt.
Allesamt führten offenbar ein völlig unaffälliges Leben. Informationenen des "Guardian" zufolge waren sie auf der britischen Insel unter anderem als Maurer, Pizzeria-Mitarbeiter und Nachtwächter beschäftigt. Unter den Verdächtigen soll demnach auch der Vorsitzende der studentischen islamischen Gesellschaft an der London Metropolitan University sein sowie zwei Brüder, die Gebrauchtwagenhändler sind, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Ermittlungskreise weiter.
Auch Ibrahim Savant gehört die den 19 Personen, die nach Überzeugung der britischen Polizei Bombenanschläge auf rund zehn transatlantische Flüge geplant haben sollen. Er hatte eine feste Arbeit. Wie viele junge Briten liebt er Fußball. Nachbarn und Freunde beschreiben den 25-Jährigen als normalen, netten Jungen.
Savant wohnt im Londoner Vorort Walthamstow im Osten der britischen Hauptstadt, wo Menschen unterschiedlicher Herkunft weitgehend friedlich zusammenleben. "Wir sind zusammen aufgewachsen", sagte Assad, der seinen Nachnamen nicht nennen wollte. "Er ist ein normaler, durchschnittlicher Typ." Deshalb seien alle "überrascht und bestürzt", dass Savant jetzt mit den Planungen der Anschläge in Zusammenhang gebracht werde.
Laut Assad konvertierte Savant 1997 oder 1998 zum Islam und fing damit an, traditionelle Kleidung gläubiger Moslems zu tragen und sich einen Bart wachsen zu lassen. Er sei regelmäßig in die örtliche Moschee gegangen. Gearbeitet habe Savant in einem Kaufhaus in der Londoner Innenstadt. "Im Zug hat er immer geschlafen", fügte Assad hinzu.
Parallelen zum Anschlag in London vor einem Jahr
Dass Savant ein völlig unauffälliges Leben führte, bevor er ins Visier der Terrorfahnder geriet, scheint ein Muster zu sein. Schon die vier britischen Moslems, die vor einem Jahr die Anschläge auf das Londoner Nahverkehrssystem verübten, hatten zuvor einen ähnlich unaufregenden Lebenswandel geführt. Das aber macht es für die Fahnder nur noch schwieriger.
Savant wuchs zusammen mit seinem Bruder Adam bei seinen Eltern auf. Sie leben in einem bescheidenen Haus unweit des Bahnhofs von Walthamstow, gegenüber der Moschee. Das Haus war am Donnerstag von der Polizei durchsucht worden. "Wir haben ihn Oliver genannt, als er ein kleiner Junge war. Aber er hat seinen Namen geändert", sagte Paul Kleinman, ein 66 Jahre alter Feuerwehrmann, der nebenan wohnt. "Er liebt Fußball und hat Trompete gespielt, als er klein war." Dann aber habe er plötzlich damit angefangen, diese weißen Gewänder zu tragen, erzählte Kleinman, der Savants Eltern seit 25 Jahren kennt.
Ebenfalls auf der 19er-Liste steht Abdul Waheed. Er hieß nach Informationen von » SkyNews bis vor wenigen Monaten noch Don Stewart-Whyte und stammt aus High Wycombe. Vor einem halben Jahr sei er zum Islam konvertiert und habe sich einen Vollbart wachsen lassen, zitiert der Sender auf seiner Website einen 18-jährigen Nachbarn: "Früher hat er Joints geraucht und viel getrunken. aber er hat sich total verändert." Unbestätigten Berichten zufolge sei Waheed der Sohn eines ehemaligen konservativen Politikstrategen.
Quelle: Handelsblatt.com
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In Zusammenhang mit dem Terroralarm in Großbritannien sind in Pakistan am Freitag weitere Verdächtige festgenommen worden. In Rom inhaftierte die Polizei bei Sicherheitsrazzien 40 Verdächtige.
HB ISLAMABAD/ROM. Zehn Pakistaner seien im östlichen Bezirk Bhawalpur, 500 Kilometer südwestlich von Islamabad, in Gewahrsam genommen worden, hieß es aus Geheimdienstkreisen. Das teilte das Außenministerium in Islamabad am Freitag mit. Zuvor waren in Pakistan in Zusammenhang mit den vereitelten Terroranschlägen bereits mindestens sieben Personen festgenommen worden, darunter zwei britische Staatsbürger pakistanischer Herkunft in der vergangenen Woche. Den Angaben zufolge gibt es Hinweise auf eine Verbindung zu einer El-Kaida-Zelle in Afghanistan.
Nach Erkenntnissen Pakistans steht das Extremisten-Netzwerk Al-Kaida in Afghanistan hinter den vereitelten Anschlägen. Zudem nannten pakistanische Behörden den britischen Staatsbürger Rashid Rauf am Freitag als Drahtzieher der geplanten Anschläge. Die britische Polizei hatte am Donnerstag 24 Personen festgenommen, die im Verdacht stehen, mit Flüssigsprengstoff Anschläge auf Passagiermaschinen mit Ziel USA verübt haben zu wollen.
Auch in Italien wurde die Sicherheitskräfte aktiv. Die Festnahmen seien an Versammlungsplätzen von Muslimen in Rom, Mailand, Venedig, Florenz, Neapel und weiteren Städten erfolgt, teilte das Innenministerium in Rom am Freitag mit..
Die Razzien seien "Teil eines Sondereinsatzes nach der britischen Anti-Terror-Operation" gewesen, erklärte das Ministerium. 28 Menschen seien wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsrecht festgenommen worden und zwölf wegen Eigentumsdelikten. Ziel der Razzien seien unter anderem Call Center und Internet-Cafés gewesen.
Quelle: Handelsblatt.com
Dann lassen sie Chinesen, Inder, Pakis, Araber und sonstwas ins Land und die müssen dann den Fraß fressen, der für mich als Rache für das verlorene Empire gilt: Hammel in Pfefferminzsauce, Apple-Pie mit Kurkuma und Bildchen von der Queen.
Da kann man nur Terrorist werden, ein normaler Mensch hält so eine Folter nicht aus.
Bleibt dabei: Der Koran ist eben eine Beleidigung des aufgeklärten Verstandes.
#8,1: Jedes Buch das auf den Index gesetzt wurde, lief nur noch besser als zuvor!! Was hilf es wenn bei uns etwas auf dem Index steht und in alle islamischen Länder kannst den Koran in jedem Geschäft an jeder Ecke kaufen!! Zudem gibt es immer noch die Religionsfreiheit!!
#8,2: Was die "Ergüsse der Herrn Mohammed" angeht!! Nun ich finde auch das vieles sehr gewalttätig klingt und grossteils auch so gemeint war, aber man sollte nicht vergessen dass der Koran vor 13 Jahrhunderten verfasst wurde und bis heute nicht überarbeitet wurde.
#10: Für dich ist Gott tot, ok!! Aber deshalb muss dass nicht für alle Menschen gelten!! Warum glaubst du gibt es soviele Religionen??
#12: Na da liegst sicher richtig, wenn du dich an die Bildzeitung hältst!! Das ist sicher die richtige Lektüre!! Gehört meiner Meinung nach auf den Index, ist eine tägliche Beleidigung für die Augen und den Verstand!!
mfg J.B.
auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben;
denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag. ...";
Sure 2, Vers 193: "Und bekämpfet sie, bis die Verführung [zum
Unglauben] aufgehört hat, und der Glaube an Allah da ist. ..." (Die
"Ungläubigen" stellen wegen ihrer heidnischen Auffassung eine
Verführung dar und müssen allein deshalb bekämpft werden.)
Sure 2, Vers 216: "Vorgeschrieben ist euch der Kampf, doch ist er
euch ein Abscheu. Aber vielleicht verabscheut ihr ein Ding, das gut
für euch ist, und vielleicht liebt ihr ein Ding, das schlecht für
euch ist; und Allah weiß, ihr aber wisset nicht." (Gemeint ist der
Kampf mit Waffen.)
Sure 4, Vers 74: "Und so soll kämpfen in Allahs Weg, wer das
irdische Leben verkauft für das Jenseits. Und wer da kämpft in Allahs
Weg, falle er oder siege er, wahrlich dem geben wir gewaltigen Lohn."
Sure 4, Vers 76: "Wer da glaubt, kämpft in Allahs Weg, und wer da
nicht glaubt, kämpft im Weg des Tagut. So bekämpfet des Satans
Freunde. Siehe, des Satans List ist schwach."
Sure 4, Vers 84: "So kämpfe in Allahs Weg; nur du sollst (dazu)
gezwungen werden; und sporne die Gläubigen an. ..."
Sure 4, Vers 89: "Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie
ungläubig sind, und dass ihr ihnen gleich seid. Nehmet aber keinen
von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswanderten in Allahs Weg. Und
so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo
immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder
Helfer."
Sure 4, Vers 89: "Sie möchten gern, ihr wäret (oder: würdet)
ungläubig, so wie sie (selber) ungläubig sind, damit ihr (alle)
gleich wäret. Nehmt euch daher niemand von ihnen zu Freunden, solange
sie nicht (ihrerseits) um Gottes willen auswandern! Und wenn sie sich
abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken),
dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie findet, ..." (
Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 230 (c) Verlag W.
Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)
Sure 4, Vers 92: "Ein Gläubiger darf keinen Gläubigen töten, es sei
denn aus Versehen; und wer einen Gläubigen aus Versehen tötet, der
soll einen gläubigen Nacken (Gefangenen) befreien, ..."
Sure 5, Vers 52: "Oh Gläubige, nehmt weder Juden noch Christen zu
Freunden." Siehe auch Sure 3, Vers 118 : "Oh ihr, die ihr glaubt
schließet keine Freundschaft außer mit euch. ..."
Sure 8, Vers 12: "... Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe
ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger
ab."
Sure 8, Vers 39: "Und kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr
ist und bis alles an Allah glaubt.."
Sure 8, Vers 41: "Und wisset, wenn ihr etwas erbeutet, so gehört der
fünfte Teil davon Allah und dem Gesandten und (seinen) Verwandten
und..."
Sure 8, Vers 60: "So rüstet wider sie, was ihr vermögt an Kräften
und Rossehaufen, damit in Schrecken zu setzen Allahs Feind und euern
Feind und andre außer ihnen, die ihr nicht kennt, Allah aber kennt.
..." Siehe 7.)
Sure 9, Vers 5: "Sind aber die heiligen Monate verflossen, so
erschlaget die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packet sie und
belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. So sie jedoch
bereuen und das Gebet verrichten und die Armensteuer zahlen, so lasst
sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig."
Sure 9, Vers 5: "Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind,
dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie,
umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! ..." ( Digitale
Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 373 (c) Verlag W. Kohlhammer,
Übers.: Rudi Paret)
Sure 9, Vers 111: "Siehe, Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und
ihr Gut für das Paradies erkauft. Sie sollen kämpfen in Allahs Weg
und töten und getötet werden. ... Freut euch daher des Geschäfts, das
ihr abgeschlossen habt; und das ist die große Glückseligkeit."
Sure 9, Vers 111: "Gott hat den Gläubigen ihre Person und ihr
Vermögen dafür abgekauft, dass sie das Paradies haben sollen. Nun
müssen sie um Gottes willen kämpfen und dabei töten oder (w. und)
(selber) den Tod erleiden. ... Freut euch über (diesen) euren Handel,
den ihr mit ihm abgeschlossen habt (indem ihr eure Person und euer
Vermögen gegen das Paradies eingetauscht habt)! Das ist dann das
große Glück." ( Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 397 (c)
Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)
Darin ist der "Märtyrertod" begründet. Siehe unter 6.)
Sure 9, Verse 44 und 45, Verse 90 - 93 besagen, dass nur Ungläubige
um Erlaubnis bitten, nicht kämpfen zu müssen. Also: Wer nicht kämpft
ist ungläubig, es sei denn, er ist schwach und krank.
Sure 9, Vers 41: "Ziehet aus, leicht und schwer, und eifert mit Gut
und Blut in Allahs Weg." Es ist gemeint: "leicht und schwer
bewaffnet".
Das war schon damals, also im 7. Jhdt. nach Chr. ein Rückfall in die Barbarei ( das ganze soll dem Mohammed ja auch vom Erzengel Gabriel "diktiert" worden sein; war auch so ein Alttestamentler)
MfG
kiiwii
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Interpretationen [Bearbeiten]
Gabriel im Judentum [Bearbeiten]
Im Judentum gilt Gabriel neben Michael als Fürbitter und Schutzengel des Volkes Israel, aber auch als Straf- und Todesengel.
Erstmals erscheint sein Name im Buch Daniel, wo er die Vision von Widder und Ziegenbock deutet (Kapitel 8) und die Weissagung über Dauer und Ende des Exils verkündet (Kapitel 9).
Im Äthiopischen Buch Henoch wird Gabriel in Kapitel 20,7 neben Uriel (20,2), Raphael (20,3), Raguel (20,4), Michael (20,5) und Sarakael (20,6) – in einigen Handschriften wird noch Remiel (20,8) genannt – zu den (sieben) höchsten Engeln gezählt. Dort heißt es über ihn: „Gabriel heißt ein sechster der heiligen Engel, der über das Paradies, die Schlangen [Seraphim] und die Kerube gesetzt ist.“ (1. Henoch 20,7). Die Siebenzahl der höchsten Engel ist, nebenbei vermerkt, für das Äthiopische Buch Henoch in Kapitel 90,21f. verbürgt.
In rabbinischen Quellen heißt es von Gabriel, er bestehe ganz aus Feuer, während Michael ganz aus Schnee bestehe. Entsprechend werden darin Gabriel und Michael die Metalle Gold und Silber zugeordnet. Die ihnen im Judentum zugesprochenen Attribute unterscheiden sich also von jenen, die ihnen die spätere christliche Mythologie zuordnet, in der teilweise Michael mit der Sonne und Gabriel mit dem Mond verbunden wird.
In der jüdischen Überlieferung waren die beiden Engel, die nach Sodom gingen, Michael und Gabriel (Genesis 19): Michael, um Lot zu retten, Gabriel, um die Stadt zu zerstören.
Christliche-Jüdische Bedeutung [Bearbeiten]
Im Talmud gilt er nach Michael als der Größte der „Engelsfürsten“, das Urteil Gottes aufzeichnend und vollziehend, Israel verteidigend und beschützend.
Nach christlicher und jüdischer Auffassung ist er der Vorsteher der Cherubim und Seraphim.
Nach urchristlicher Auffassung ist Gabriel der Herrscher über das Wasser und über das Prinzip des Flüssigen. Er regiert außerdem die Welt der Gefühle, der Emotionen und das Unterbewusstsein. Seine Farbe ist blau in allen Schattierungen.
Er wird in der katholischen Kirche mit einer Lilie dargestellt, als Verkünder der Geburt des Johannes an Zacharias oder des Jesus an Maria. Nach katholischer Auffassung im Norden vor Gottes Thron.
Islamische Bedeutung [Bearbeiten]
Djibril (جبريل arab. für „Gabriel“) ist der arabische Name für den Erzengel Gabriel. Nach einem Hadith wollte der Prophet Mohammed ihn in seiner wahren Gestalt sehen, anstatt der menschlichen Form (Djibril hatte immer eine menschliche Form angenommen, wenn er dem Propheten begegnete). Djibril tat dies und der Prophet fiel in Ohnmacht. Denn der Erzengel Djibril war so groß, dass er die Sonne mit nur einem Flügel überdeckte. Er besitzt eine beträchtliche Anzahl an Flügeln (jeder Engel hat mindestens zwei Flügel).
Nach sunnitischer Auffassung des Islam wird der Erzengel Djibril auch als Ruh al-Qudus / روح القدس /„Geist der Heiligkeit“ bezeichnet. Jedoch ist er nicht mit dem Heiligen Geist aus der Dreifaltigkeit des christlichen Glaubens zu verwechseln. Nach schiitischer Meinung bezeichnet Ruh al-Qudus ein anderes Wesen, während Djibril als Ruh al-Amiyyn / روح الامين /„Geist der Zuverlässigkeit“ bezeichnet wird (Koran 26:193).
Djibril ist einer der sieben Engel der Offenbarung, durch welche die Aufzeichnung der göttlichen Ratschlüsse mittels Inspirierung des Propheten Muhammad bei Abfassung des Korans geschah.
MfG
kiiwii
mfg J.B.
Laut Hanning gab es Kontakte der Terrorverdächtigen nach Deutschland
Berlin (dpa) - Die mutmaßlichen Anschlagsplaner von London hatten laut Innenstaatssekretär August Hanning Verbindungen nach Deutschland. «Deutschland war jedoch von den Anschlagsplanungen nicht unmittelbar betroffen», sagte der frühere BND-Präsident der «Bild am Sonntag». Laut «Focus» hatte einer der Festgenommenen Kontakt zu Nese Bahaji, der Frau des mutmaßlichen Top- Terroristen Said Bahaji. Dieser hatte mit den Attentätern vom 11. September 2001 in einer Hamburger Wohngemeinschaft gelebt. Bahaji ist auf der Flucht.
erschienen am 12.08.2006 um 11:18 Uhr
© WELT.de
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Wenn ich sowas wie in 3 oder 4 lese dann kommt mir aber echt die Kotze hoch ...
Jungs das ist kein Spiel über das man sich lustig machen muss - wir sprechen uns nochmal wenn einer von euch mal in so einem Bus, Flugzeug oder u-Bahn sitzt und damit in die Luft fliegt wenn ihr dann noch könnt - wie alt seid ihr eigentlich?
Gruesschen
Der WOLF