Medigene - Kurse/Quatschen/Charts/Einzeiler..u.s.w.
Seite 475 von 475 Neuester Beitrag: 01.04.25 12:46 | ||||
Eröffnet am: | 08.05.15 13:00 | von: RichyBerlin | Anzahl Beiträge: | 12.869 |
Neuester Beitrag: | 01.04.25 12:46 | von: Murmeltierch. | Leser gesamt: | 4.049.839 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 159 | |
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Zeitpunkt: 30.03.25 20:25
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Ist das wieder BioNTech der nicht zahlt ?
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Warum wurde nicht Mitte Ende Februar, oder jetzt, eine 2. Yorkville-SEPA ausgelöst ?
Oder ist das alles so geplant und Taktik, damit ein Investor den Laden für nen Appel und nen Ei übernehmen kann? Mindestens 999 Patente warten auf einen neuen Besitzer
Was für ein Desaster...
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Patente und Verlustvorträge sind Assets die weit mehr wert sein solten als dieser Witz-Kurs von heute oder überübermorgen.
Gegenüber dem Börsengang und unter Berücksichtigung des 4:1 und 2:1- Resplits
steht der Kurs umgerechnet bei 9,4 Cent !!
Heinrich, Winnacker und Domdey sollten zuschlagen..
Medigene kann von diesem Recht nach eigenem Ermessen Gebrauch machen, und Yorkville ist verpflichtet, die angeforderte Anzahl von Aktien gemäß den Bedingungen des SEPA zu zeichnen und zu erwerben.
Der von Yorkville zu zahlende Bezugspreis für jede im Rahmen des SEPA ausgegebene Aktie entspricht 95% des Durchschnitts des jeweiligen volumengewichteten Durchschnittskurses der Medigene-Aktie an jedem der fünf Handelstage, die auf das Ausübungsverlangen der Medigene folgen.
ein Schelm , wer böses dabei denkt ;-)
Manche Personen hätten besser in der Schule aufgepasst oder was vernünftiges gelernt. Schande!
Nochmal die Frage; Warum hat MDG nicht schon lange die 2.Tranche verlangt ?
(Wir hatten Mitte/Ende Februar bereits die 2.Tranche erwartet)
Haben sie auf eine Zahlung oder einen Meilenstein gewartet ? Was ist da los ??
Vielleicht doch eine sch... Idee eine AG ohne einen CFO zu betreiben ?!
Auszug aus der Meldung vom 18.12.2024
Die Finanzprognose beinhaltet hinreichend sicher eintretende Meilensteinzahlungen aus bestehenden Partnerschaften, die mit hoher Wahrscheinlichkeit eintreten werden (siehe Geschäftsbericht 2023). Da zu erwarten ist, dass eine für 2024 erwartetet Meilensteinzahlung in Höhe von 2 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2024 nicht mehr eingeht, hat das Unternehmen beschlossen, seine Umsatzprognose für 2024 von bisher 9 – 11 Mio. EUR auf 7 – 9 Mio. EUR zu ändern.
Da die Zahlungen nicht eingetroffen sind , mussten Sie die Verlustanzeige nach §92 stellen !
Ja , man hätte die 2. Tranche ziehen können , aber bei den UMSÄTZEN der letzten Wochen , hätte es auch nicht viel weiter gereicht.
Auszug vom 08.10.2024
Die Anzahl der Aktien, die in einer einzelnen Tranche ausgegeben werden können, darf den niedrigeren Wert von (a) 400.000 Aktien und (b) 100 % des durchschnittlichen täglichen Handelsvolumens während der fünf Handelstage unmittelbar vor dem Ausübungsverlangen der Gesellschaft nicht überschreiten.
Von daher haben Sie bis Ende März auf die MS gewartet und waren somit gezwungen zu handeln (§92 )
....aber konkrete Infos hat es seitens Medigene ja schon lange nicht mehr gegeben
https://www.investmentweek.com/...ld-weg-liquiditat-nur-noch-bis-mai/
Gruß
"Geht Medigene das Geld aus?
Die Martinsrieder Medigene AG wartete am Freitag mit schlechten Nachrichten auf: wegen ausbleibender Meilensteinzahlungen sei das Grundkapital empfindlich angeknabbert worden, man müsse sogar von einer Halbierung in der nächsten Zeit ausgehen. Die Liquiditätsreserven reichen daher auch nicht mehr bis in den Sommer, sondern nur noch "bis Mai", wobei unklar blieb, ob damit der Monatsanfang oder Ende Mai gemeint ist. Das Management schweigt sich ansonsten aus. Krisenstimmung in der Lochamerstraße.
Die Medigene AG muss nach eigenen Angaben einen Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals anzeigen. Damit greift § 92 Abs. 1 AktG, wonach eine außerordentliche Hauptversammlung einzuberufen ist. „Die Gesellschaft wird daher fristgerecht zu einer außerordentlichen Hauptversammlung einladen”, teilte Medigene mit. Zudem senkt das Biotechunternehmen die bisher kommunizierte Liquiditätsreichweite von Juli 2025 auf Mai 2025. Grund dafür sind laut Medigene fehlende Meilensteinzahlungen sowie nicht realisierte Erlöse aus bestehenden Verträgen. Die Berechnung basiere ausschließlich auf Zahlungen aus laufenden Partnerschaften, die mit hoher Wahrscheinlichkeit eintreten werden.
Die Medigene-Aktie (WKN: A40ESG, ISIN: DE000A40ESG2) ging am Freitag mit einem Minus von 48,29 Prozent bei 0,80 Euro aus dem Handel. Die Aktie wurde schließlich vom Handel ausgesetzt. Am Montag setzte sich die Talfahrt fort. Darüber hinaus hält das Unternehmen aber tapfer an seiner 2024er Finanzprognose für F&E-Ausgaben und Umsatz fest und strebt „die Einwerbung weiterer Finanzmittel zur Sicherung des Geschäftsbetriebs“ an.
Woher diese Finanzmittel kommen sollen, die das Management bisher offenbar nicht erfolgreich akquirieren konnte, bleibt für Beobachter die große Frage. Medigene hatte im Herbst ein Standby Equity Purchase Agreement (SEPA) mit einem von Yorkville Advisors Global, LP verwalteten Fonds abgeschlossen. Danach kann Medigene bis zu 15 Millionen Euro durch die Ausgabe neuer Aktien ohne Bezugsrecht der Aktionäre an Yorkville generieren. Yorkville ist verpflichtet, die angeforderten Aktien gemäß den SEPA-Bedingungen zu erwerben. Die maximale Tranchengröße beträgt 400.000 Aktien oder 100% des durchschnittlichen täglichen Handelsvolumens der letzten fünf Handelstage. Im Februar hat Medigene eine erste Tranche aus dieser Vereinbarung in Anspruch genommen und damit rund 0,25 Mio. Euro zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs erhalten. Im Nachhinein betrachtet war dies bereits ein schlechtes Zeichen und ein Hinweis darauf, dass es dem Unternehmen nicht gut geht. Allerdings war die Hoffnung auf Meilensteinzahlungen aus Partnerschaften immer groß und es wurde nach außen kommuniziert, dass hier sichere Finanzmittel in Aussicht stünden.
In den einschlägigen Börsenforen wird bereits heftig über das bevorstehende Ende des Münchner Traditionsunternehmens spekuliert.
Zudem wird ebenso heftig über das Management geschimpft und die Frage gestellt, ob ein ordentlicher Finanzvorstand einem börsennotierten Unternehmen nicht gut zu Gesicht stünde. Kritik gibt es auch an den Biotech-Urgesteinen Winnacker, Heinrich und Domdey, deren enge Verbindung zum Unternehmen seit der Gründung nie abgerissen ist.
Aus Mitarbeiterkreisen ist zu hören, dass die aktuelle Krise ein deutliches Wort des Managements erfordere, dieses aber kaum persönlich in Erscheinung trete. Nach dem durch die Übernahme durch Novartis eingeläuteten Ende der Morphosys AG, die lange Zeit als Leuchtturm der Biotech-Region München galt, droht nun auch der sehr wechselvollen Unternehmensgeschichte der Medigene AG ein unrühmliches Ende. Die Marktkapitalisierung der einst als Kardiologie-Firma gestarteten und sich mehrmals neuausgerichteten Medigene AG beträgt gerade noch knapp unter 6 Mio. Euro."
© |transkript.de
Georg Kääb
31. März 2025
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Naja, mein Vorschlag hier im Thread Winnacker, Heinrich und Domdey sollten jetzt zuschlagen war ja nicht als Kritik zu verstehen. Kritik muss sich wohl derzeit mehr an Schendel, Matthias und Ho richten..
Winnacker ist 83 und hat sicher anderes zu tun. Und wenn Domdey (73) mit seiner BioM-Reichweite nichts für sein früheres Baby erreichen konnte, dann wird es wohl seine Gründe haben.
Peter Heinrich käme vielleicht wirklich in Frage über seine Firma Sinfonie.
https://sinfonie.biz/team/
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Eine außerordentliche HV steht an !?
Bereits bei den letzten gab es immer schon halblaute Unzufriedene. Zurecht.
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verkaufen können die auch nicht mehr - die halten ihre anteile und den verlust für die steuertricksereien