Medigene - Kurse/Quatschen/Charts/Einzeiler..u.s.w.
Seite 16 von 469 Neuester Beitrag: 17.12.24 00:43 | ||||
Eröffnet am: | 08.05.15 13:00 | von: RichyBerlin | Anzahl Beiträge: | 12.716 |
Neuester Beitrag: | 17.12.24 00:43 | von: iTechDachs | Leser gesamt: | 3.755.045 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1.575 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 13 | 14 | 15 | | 17 | 18 | 19 | ... 469 > |
So ganz sicher scheint er sich nicht mehr zu sein ...
- ausser natürlich beim Verkaufen!
Also warten wir mal bis 6,70 erreicht sind und verkaufen dann?
Das schadet der Firma, dem Kurs und allen Investierten. Eigentlich ein Grund den Verantwortlichen bei Medigene dafür bei der nächsten HV die Entlastung zu verweigern.
Gründe? - Mir fällt nur die Baaderbank ein, auf die die nicht gezeichneten Aktien zunächst übergehen und die Ihren Kunden oder Vermittlern in US einen bestimmten Preis machen will/muss.
Pure Freundlichkeit den Altaktionären gegenüber ist es sicher nicht, wenn Baader scheinbar befürchten musste, dass der volumengewichtete Durchschnittskurs in der kommenden Woche höher als 9,50 liegen könnte, obwohl sie zusammen mit Oddo die Kursmacher für Medigene an der XETRA sind.
Vermutlich kommt ja noch eine Morgan Stanley Meldung über 0% zum Stand 16-ten Juni, damit der eigentliche Eigner die Bezugsrechte erhält. Mit der Meldung sollte der naive Kleinaktionär wieder verkaufen wollen.
Und kurz vor dem 26-ten dann eine Hammermeldung, die den Kurs über 9,50 schiessen lässt und mindestens bis zum Verkauf der Reste als Privatplazierung im Juli anhält.
Meine Kursspekulation - KEINE Handelsempfehlung.
Türchen offen lässt:
(vergleiche Bezugsangebot im Bundesanzeiger - Hervorhebungen durch mich)
"Die Verpflichtung der Baader Bank zur Übernahme der Neuen Aktien steht unter dem Vorbehalt, dass die Baader Bank Rechtsgutachten erhält und die Gesellschaft übliche
Gewährleistungen gegenüber der Baader Bank übernimmt (wie Gewährleistungen im
Hinblick auf gesellschaftsrechtliche und Compliance Themen sowie zur finanziellen Situation
der Gesellschaft). Die Baader Bank hat sich ferner das Recht vorbehalten, von ihrer
Verpflichtung zur Übernahme der Neuen Aktien zurückzutreten, wenn außergewöhnliche und unabwendbare Ereignisse wie Unsicherheiten an den internationalen Kapitalmärkten, das Ausbrechen von Feindseligkeiten und ähnliche Ereignisse eintreten, die nach Ansicht der Baader Bank eine Durchführung der Kapitalmaßnahme als nicht empfehlenswert erscheinen lassen.
Die Verpflichtung der Baader Bank endet ferner, wenn die Durchführung der Neuen
Kapitalerhöhung nicht bis zum Ablauf des 7. Juli 2015 in das Handelsregister des
Amtsgerichts München eingetragen worden ist und sich die Gesellschaft sowie die Baader
Bank nicht auf einen späteren Termin einigen können.
Risikohinweis
Bezugsrechtsinhabern wird empfohlen, vor der Entscheidung über die Ausübung ihres
Bezugsrechts den Wertpapierprospekt der Gesellschaft vom 12. Juni 2015 aufmerksam zu
lesen und insbesondere die im Abschnitt „Risikofaktoren“ des Wertpapierprospekts
beschriebenen Risiken bei ihrer Entscheidung zu berücksichtigen. Es wird den Aktionären
ferner empfohlen, die auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.medigene.de
erhältlichen Finanzberichte und anderen Informationen zu lesen und in ihre Entscheidung
einzubeziehen.
Das Bezugsangebot steht unter der aufschiebenden Bedingung der Eintragung der
Durchführung der Neuen Kapitalerhöhung in das Handelsregister der Gesellschaft. Die
Eintragung der Durchführung der Neuen Kapitalerhöhung kann erst nach der Eintragung der
Durchführung der Meilenstein Kapitalerhöhung in das Handelsregister erfolgen. Aus diesem
Grund kann jede Verspätung der Eintragung der Durchführung der Meilenstein
Kapitalerhöhung zu einer Verspätung der Eintragung der Durchführung der Neuen
Kapitalerhöhung führen. Die Aktionäre der Gesellschaft sowie die Investoren werden darauf
hingewiesen, dass für den Fall, dass die Handelsregistereintragung der Durchführung der
Neuen Kapitalerhöhung nicht erfolgt und die daraus hervorgehenden Neuen Aktien nicht
entstehen, die Baader Bank berechtigt ist, das Bezugsangebot rückabzuwickeln. In einem
solchem Fall werden die Zeichnungsaufträge von Aktionären rückabgewickelt und die zur
Zahlung des Bezugspreises bereits entrichteten Beträge erstattet.
Sollten vor Einbuchung der Neuen Aktien in die Depots der jeweiligen Erwerber bereits
Leerverkäufe erfolgt sein, trägt allein der Verkäufer das Risiko, seine durch einen
Leerverkauf eingegangenen Verpflichtungen nicht oder nicht rechtzeitig durch Lieferung von Neuen Aktien erfüllen zu können.
"
Ahnt er, das der Ruckzug von Celgene im Patentstreit um EndoTAG-1, so weitreichende Bedeutungen haben könnte, wie der bei Morphosys oder jüngst BlueBird - nur diesmal im positiven Sinne?
Warten wir ab, ob die nahe Zukunft diese Ahnung im prophetischen Charakter bestätigen wird.
Reiner Zufall / reine Spekulation - KEINE Handelsempfehlung.
Scheinbar.
Vor der KE muss man nicht in Medigene überhastet reinlaufen ...
Bei Kursen ab 11 Euro werden vermutlich auch viele Kleinanleger überlegen, ob die maximal 9,50 Euro + Gebühren nicht doch gut investiert sein könnten, um ihren Anteil an Medigene nicht zu verwässern.
Da zudem die neuen Aktien mindestens bis zur HV (laut Prospekt vermutlich am 13.8) unter einer anderen WKZ gehandelt würden, bringen die ebenfalls nix und es dürfte trotz Sommerflaute eng werden, bei vielleicht maximal noch 40% der 15 Millionen Altaktien im Freeflow ausreichend Stücke zurückzubekommen. Insofern könnten die im Augenblick einige irrsinnig anmutende Preise für alte Boni des Managements von 40,88 und 49,48 Euro vielleicht doch noch attraktiv werden bevor sie in 1-2 Jahren verfallen. (Börsenprospekt Seite 77)
Meine Meinung - KEINE Handelsempfehlung.
Man sieht, nicht einmal 20% sind beim aktuellen Aktienkurs mit Gewinn für die Besitzer auszuüben.
Der gewichtete mittlere Ausübungspreis liegt demnach bei 16,52 Euro - um mindestens 5% Gewinnmarge zu erzielen müsste Medigene dann mit Kursen um 17,50 Euro wohl wieder satt im TecDax vertreten sein. Gut zu wissen, welche Ziele die Mitarbeiter haben müssten.
Also braucht man sich nicht wundern, dass selbst das Management seine Aktienoptionen aktuell noch nicht wahrnimmt.
Weitere 20% müsste der Vorstandsvorsitzende Domdey in seiner Funktion als CEO von BioM meines Erachtens melden. Die weiteren ehemaligen Anteilseigner von Trianta unterliegen wohl keinen Meldepflichten.