Medical Properties
Avoid Buying This Ultra-High-Yield Dividend Stock Until After This Catalyst
By Matt DiLallo – Aug 27, 2024 at 6:49AM
Key Points
Medical Properties Trust continues to be plagued by the issues facing its top tenant.
The REIT is working to exit that relationship.
The breakup will take time.
"MPT erhob daraufhin Einspruch gegen die Einstufung des 439,4 Millionen US-Dollar schweren Angebots von Orlando Health für Sebastian und die beiden Brevard-Krankenhäuser als „Stalking Horse“-Angebot – also als ein Gebot, das die anderen Parteien überbieten müssten – mit der Begründung, dass Steward nicht das Recht habe, als Vermittler bei einem Geschäft zu fungieren, das auch Grundstücke umfasste, die dem Immobilientrust gehörten."
"Lopez ordnete die Versieglung der Dokumente an und die Parteien einigten sich vorläufig darauf, dass Orlando Health mit seinem Angebot von 439,4 Millionen Dollar als „Stalking Horse“-Angebot bezeichnet werden würde, in der Hoffnung, dass die drei Krankenhäuser vor der abschließenden Verkaufsanhörung am 10. September höhere Gebote einholen würden."
https://veronews.com/2024/08/29/...bastian-hospital-bid-a-go-for-now/
https://www.businesswire.com/news/home/...-of-Massachusetts-Hospitals
https://www.masslive.com/politics/2024/08/...r-steward-hospitals.html
Bleibt jetzt noch der Verkauf des St. Elizabeth Medical Center offen.
Zeitpunkt: 30.08.24 11:44
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Bankrupt Steward Finds Buyers for Massachusetts Hospitals
Story by Jonathan Randles
"The company said it’s also finalizing a pact with Boston Medical Center to sell the operations of its Good Samaritan Medical Center and St. Elizabeth’s Medical Center."
dass das geschäftsmodell von steward nicht wirklich für allgemeinspitäler geeignet ist, da sind wir europäer uns wohl einig - aber die amerikaner denken da eben anders. wenn ich nur schon an die privaten und gewinnorientierten us-gefängnisse denke, bei uns völlig undenkbar.
https://www.finanznachrichten.de/...probleme-reissen-nicht-ab-486.htm
Steward würde aktuell wieder keine Mietzahlungen leisten, MPT will ihnen oder hat ihnen ein Ultimatum gestellt, wobei ich da jetzt kein Datum gefunden oder überlesen habe.
Steward seinerseits behauptet, in der Vergangenheit mehr als genug Miete bezahlt zu haben und meint, dass die Pachtverträge mit MPT ein Hindernis beim Verkauf der Immobilien sei, viele potenzielle Käufer würden durch die, diese Verträge abgeschreckt, die Pachtverpflichtungen seien zu hoch.
Da wird sich wohl hoffentlich im September endlich vor Gericht so einiges entscheiden, denn die Nummer wird immer hässlicher und kostet wirklich Nerven. Das Verhältnis von MPT und Steward ist völlig ruiniert.
https://www.miamiherald.com/news/health-care/article291647070.html
https://www.costar.com/article/1152042077/...on-hospital-property-use
Im letzten Artikel auch noch mal eine ganz gute Auflistung dessen, was sich Steward und Cerberus so geleistet haben im Laufe der Jahre.
Weia. Wer hatte Steward denn gezwungen, solche Mietverträge zu unterschreiben?
Die USA sind doch das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Da wäre auch ein "Nein" mal drin gewesen. Aber eben vorher und nicht jetzt, wo man sich verzockt hat.
https://www.businesswire.com/news/home/...ansitioned-to-New-Ownership
Nach Genehmigung durch das Konkursgericht ermöglicht die Vereinbarung die Übertragung von Krankenhäusern, die unter den Rahmenvertrag von MPT fallen, an neue Interimsbetreiber und die Finanzierung der laufenden Betriebskosten durch MPT. Darüber hinaus haben sich Steward und MPT auf die gegenseitige Freigabe aller Ansprüche aus gesicherten Mietverpflichtungen geeinigt, einschließlich der Freigabe von Forderungen in Milliardenhöhe, die MPT gegenüber Steward hat. Mit der Übertragung der Anteile von Steward an diesen Krankenhäusern wird MPT die volle Verantwortung für alle damit zusammenhängenden Betriebskosten übernehmen, und Steward wird in einer guten Position sein, um den Rest ihrer Chapter 11-Fälle effektiv und effizient zu verwalten und den Gläubigern Rückflüsse zu gewähren. Darüber hinaus sieht die globale Vereinbarung vor, dass Steward die Erlöse aus dem Verkauf seiner „Space Coast“-Krankenhäuser in Florida zur Bezahlung von Kreditgebern und Gläubigern einbehält.
Steward bemüht sich um eine möglichst baldige Genehmigung der Vergleichsvereinbarung durch das Gericht, die Anhörung könnte am 10. September 2024 stattfinden.
Dieser Vergleich ist ein wichtiger Meilenstein in den Bemühungen von Steward nach Chapter 11 und unterstützt zusammen mit den verbindlichen Vereinbarungen für den Übergang von sechs Steward-Krankenhäusern in Massachusetts die Kontinuität der Patientenversorgung, indem er einen Weg für die Offenhaltung der meisten Steward-Krankenhäuser festlegt, und bietet Stabilität für die geschätzte Belegschaft durch den Erhalt von fast 30.000 Arbeitsplätzen und eine potenzielle Rückgewinnung für allgemeine ungesicherte Gläubiger, wodurch strittige und kostspielige Rechtsstreitigkeiten vermieden werden.
„Dies ist eine entscheidende und positive Entwicklung in unseren laufenden Bemühungen, die Steward-Krankenhäuser an neue Betreiber zu übergeben, die Schulden von Steward zu begleichen und unsere Patienten, Mitarbeiter und die Gemeinden, denen wir seit vielen Jahren dienen dürfen, zu unterstützen“, sagte Dr. Ralph de la Torre, Chief Executive Officer von Steward Health Care. „Nach erschöpfenden Bemühungen aller Beteiligten rund um die Uhr sind wir sehr erfreut, dass diese mögliche Vereinbarung einen Weg schafft, der es hoffentlich ermöglicht, alle verbleibenden Steward-Krankenhäuser offenzuhalten, und es unseren engagierten Mitarbeitern und anderen Personen erlaubt, ihre volle Aufmerksamkeit der Patientenversorgung zu widmen.“
Die Vereinbarung markiert einen entscheidenden Punkt im Chapter 11-Verfahren, und vorbehaltlich der Genehmigung durch das Konkursgericht wird Steward unter der Aufsicht des Umwandlungsausschusses mit den wichtigsten Interessengruppen zusammenarbeiten, um die Bedingungen für einen bestätigungsfähigen Chapter 11-Plan zu formulieren."
https://www.steward.org/newsroom/2024-08-30/...h-settlement-agreement
Scheint jetzt also wirklich Bewegung in die Sache zu kommen, Verhandlungen mit Interessenten und Behörden dürften jetzt auch leichter werden.
Da MPT im Übergang also auch bereit ist, die Betriebskosten der Kliniken zu begleichen, wird es aus Sicht der Aktionäre darauf ankommen, dass:
1. MPT als de facto Klinikbetreiber Sachverstand beweist und wenigstens mit einer schwarzen Null wirtschaften kann.
2. Möglichst schnell neue, leistungsfähige Betreiber findet und für MPT attraktive Mietverträge aushandelt oder die Immobilien in Gänze mit Gewinn verkauft.
Und dann bin ich gespannt, wie das Portfolio am Ende aussehen wird und mit welchen Mieteinnahmen MPT rechnen kann. Und wie sich das Ganze auf die Liquidität und Schulden auswirken wird. Nach all den Nachrichten zu Steward und den ganzen Abschreibungen fehlt mir offen gesagt momentan der Überblick über das Gesamtengagement und was man da so erwarten darf an Geldern.
Klingt für mich anders: "Darüber hinaus haben sich Steward und MPT auf die gegenseitige Freigabe aller Ansprüche aus gesicherten Mietverpflichtungen geeinigt, einschließlich der Freigabe von Forderungen in Milliardenhöhe, die MPT gegenüber Steward hat."
Offenbar hat MPT nun endgültig auf offene Mietzahlungen verzichtet, kann dafür aber nun die Immobilien an andere Unternehmen vermieten, ohne daß Steward da reingrätscht. Allerdings hat MPT dafür nun deren Administrtion samt Betriebskosten am Hals.
Da kann man nur hoffen, daß sie entweder zügig neue und lukrative Mieter finden, oder die Immobilien am Markt gut losschlagen können. Wobei die Marktbreite für Krankenhäuser natürlich nicht dieselbe ist wie für Wohnungen, Datacenter o.ä.
MPT ist also noch lange nicht aus dem Schlamassel raus. Allerdings kann es jetzt freier agieren und ich hoffe, daß das Management was daraus macht.
Ich stehe inzwischen mit rund 50% im Minus und halte meine Anteile noch. Neu einzusteigen würde ich aber aktuell niemand ans Herz legen. Da sollte man IMO doch lieber erst mal abwarten, wie erfolgreich MPT nun mit den Immobilien umgeht und bis sich ein Boden gebildet hat.
Anderseits sichert MPW nun den Krankenhausbetrieb der Steward Krankenhäuser ab (d.h. alle Krankenhäuser können bis zur Überführung an einen neuen Operator erhalten bleiben = Wertschutz). UND MPW übernimmt nun die Verhandlungen mit den potentiellen neuen Mietern und rechnet danach den Preis mit Steward auseinander.
- Das ist für mich n Riesending, also richtig gute Nachrichten!!
Keine separaten Verhandlungen der neuen Operatoren mit Steward und Mpw, sondern Mpw ist der einzige Ansprechpartner. De facto hast sich MPW nun mal kurz den wesentlichen Prozess der Insolvenzverwertung angeeignet (muss noch vom InsoVerwalter zugestimmt werden).
-> Ich glaube, das MPW-Management hat eine Weile an diesem Deal gearbeitet.
-> MPW kann nun direkt mit den neuen Betreibern verhandeln.
-> Die verbleibenden Steward-Krankenhäuser können geöffnet bleiben (und für neue Betreiber wertvoll bleiben), bis die Verträge mit den neuen Betreibern abgeschlossen sind.
-> MPW hat bereits neue Betreiber für einige Krankenhäuser an der Hand oder stehen kurz davor, weitere Betreiber für andere Krankenhäuser zu.
Dazu noch paar Zitate aus dem Q2 2024 earnings call:
Edward Aldag (MPW CEO):
Wir sind natürlich vom Ergebnis in Massachusetts enttäuscht. Vorbehaltlich der gerichtlichen Genehmigung erwarten wir jedoch positive Ergebnisse (!!) in den verbleibenden Märkten von Steward, basierend auf den Immobilienvereinbarungen, die wir (!!) mit neuen Betreibern (!!) sowie anderen ausgehandelt haben, die kurz vor dem Abschluss stehen ( !!). […] Ich möchte, dass Sie mir zuhören (!!!), was ich in meinen vorbereiteten Bemerkungen gesagt habe. Wir fühlen uns sehr wohl, wo wir sind, und freuen uns darauf, das Problem eher früher (!!!) als später zu lösen.
-> Glaube da wurde schon viel zwischen den Zeilen mitgeteilt von Aldag.
Ich gehe auch davon aus, das mit dieser Übereinkunft es einfacher ist die Probleme zu lösen.
Hier eine optimistischere Gegenposition, die heute früh auf SeekingAlpha erschien:
Medical Properties Trust: Material Upside From Current Levels
Aug. 31, 2024 3:16 AM ET
das hat mich auch lange beschäftigt und auch jetzt bin ich mir überhaupt nicht sicher, wie genau das zu interpretieren ist mit dem gegenseitigem verzicht auf forderungen.
allerdings denke ich, der verzicht auf forderungen bezieht sich nicht auf die belegten offenen mietaustände sowie des darlehens von mpw an steward sondern lediglich um die vor gericht gegenseitig vorgebrachten milliardenforderungen.
genaueres werden wir wohl aber erst frühestens am dienstag erfahren wenn auch mpw eine stellungsnahme herausgibt, montag ist in den usa ja wieder mal arbeitsfrei.
Für mich hört sich die Geschichte in etwa so an.
-MPT übernimmt die Insolvenzmasse in den eigen vermieteten Krankenhäuser.
Stewart ist dann kompl. raus.
-ALLE Schulden werden übernommen
Wenn es so ist, gibt es Vor und Nachteile
-Ein Übergangsbetrieb wird eingeführt, BESTIMMT AUCH MIT MIETZAHLUNG aus dem laufenden Betrieb.
-Bei Übergabe an einen neuen Betreiber wird die Insolvenzmasse bedient.
Ob MPT noch Ansprüche aus der Insolvenzmasse hat, glaube ich nicht.
Sind ja alles nur Vermutungen.
Meine gelesen zu haben, dass Stewart mit über 2Mrd in der Kreide steht. Da dürften die Schulden an MPT mit dabei sein. Der Wert aus der Stewart Insolvenzmasse müsste den Rest eigentlich abdecken.
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