Medical Properties
Bei der allgemeinen Stimmung wäre der Effekt am gestern wohl verpufft. Man darf auf Montag und die kommende Woche gespannt sein.
Medical Properties Trust, Inc. (das "Unternehmen" oder "MPT") (NYSE: MPW) gab heute bekannt, dass es seine Beteiligungen an fünf Krankenhäusern in Utah an ein neu gegründetes Joint Venture (das "Venture") mit einem Investmentfonds (der "Fonds") verkauft hat, der mit einem führenden institutionellen Vermögensverwalter mit mehreren Strategien und einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz bei Immobilieninvestitionen verbunden ist. MPT behielt einen Anteil von ca. 25 % an dem Venture, und der Fonds erwarb einen Anteil von ca. 75 % für 886 Mio. $, wodurch die von MPT übernommene Mietbasis von ca. 1,2 Mrd. $ vollständig bestätigt wurde. Gleichzeitig mit dem Abschluss dieser Verkaufstransaktion platzierte das Venture eine neue gesicherte Finanzierung ohne Rückgriffsrecht, die MPT zusätzliche Barmittel in Höhe von 190 Mio. $ auf der Grundlage seines Anteils an den Erlösen einbrachte und den Wert der übernommenen Vermögenswerte weiter bestätigte
Zusammengenommen brachten die beiden Transaktionen MPT einen sofortigen Barerlös von etwa 1,1 Mrd. $ vor Kosten und Rückstellungen. Es wird erwartet, dass die Erlöse zur Reduzierung der ausstehenden Schulden - einschließlich der vollständigen Rückzahlung des 2024 fälligen australischen Darlehens in Höhe von rund 300 Millionen US-Dollar und der Rückzahlung von Krediten im Rahmen der revolvierenden Kreditfazilität - sowie für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden.
Edward K. Aldag, Jr., Chairman, President und Chief Executive Officer, sagte: "Der Ansatz von MPT bei der Zeichnung von Krankenhausimmobilien wurde einmal mehr von hochentwickelten Drittparteien in einem sich ausweitenden privaten Markt für reale Krankenhausanlagen bestätigt. Unser Hauptaugenmerk liegt nach wie vor auf der Beschleunigung unserer Kapitalallokationsstrategie, und wir sind jetzt zuversichtlich, dass wir unser ursprüngliches Ziel von 2,0 Mrd. USD an Liquiditätstransaktionen im Jahr 2024 übertreffen werden, basierend auf den Bewertungen, die bei den jüngsten Transaktionen erzielt wurden, und den Bedingungen, die wir aktiv für zusätzliche Transaktionen aushandeln."
Wie bereits berichtet, kann der Leasingnehmer aus Utah (eine Tochtergesellschaft von CommonSpirit Health) die geleasten Immobilien zu einem Preis erwerben, der dem höheren Wert aus dem Marktwert und der ungefähren Leasingbasis von 1,2 Milliarden US-Dollar am fünften oder zehnten Jahrestag des Beginns des Rahmenvertrags 2023 entspricht. MPT gewährte dem Fonds bestimmte, begrenzte und bedingte Vorzugsrechte auf der Grundlage des möglichen Ausübungspreises der Kaufoption des Leasingnehmers.
https://www.medicalpropertiestrust.com/...ity-interest-utah-hospitals
Medical Properties Trust Takes A Chunk Out Of Its Debt With Newest Asset Sales
Apr. 13, 2024 1:05 PM ET
Die Shorter werden wohl mit der ein oder anderen Geschichte kommen oder ein Haar in der Suppe suchen um den Kurs wieder runter zu bekommen. Bei dem hohen LV Bestand müssen die sich was einfallen lassen, sonst wird es teuer wenn mehr Langfristanleger kommen sollten.
Krankenhäuser werden nach wie vor gebraucht und sind wichtig ,daher bei wertvollen Vermögenswerten
immer nach den Buchwerten ( NAV) schauen... und dieser war bei MPW bei 0,31
Die Dividenden sind zu 200% gedeckt selbst wenn weitere Krankenhäuser verkauft werden. Man geht davon aus das ca. 2,2-3,0 Milliarden Dollars dieses Jahr in den Kassen gespült werden durch die Verkäufe und die Schulden massiv abgebaut werden können dieses Jahr. Die Einnahmen sollten trotz alledem bei ca. 1,30 Dollar liegen pro Aktie.
ps: und nicht vergessen, us-reit müssen 90% ihrer gewinne ausschütten. die aktuelle dividende von 15 us-cents pro quartal ist eher nur vorübergehend so tief.
Der Motley Fool rudert zurück:
This Ultra-High-Yield Dividend Stock's Prognosis Is Improving
By Matt DiLallo – Apr 16, 2024 at 4:05AM
Ich rechne allerdings erst wieder mit einer Dividendenerhöhung wenn die Verschuldung auf ein gesundes Maß zurück gefahren wurde. Ich hatte auch schon ein Bestand der an meiner max. Grenze war, aber konnte, nach der Meldung wegen Stewart, war schon im Februar, nicht wiederstehen doch noch aufzustocken und meinen Durschnittspreis zu senken. Wenn der Kurs wieder in ruhiges Fahrwasser und höher ist, würde ich meinen Bestand wieder runterfahren auf die maximale Größe. Bei welchem Kurs und wann das sein wird hängt dann von den Bedinungen ab, der Kurs sollte ja möglichst gut sein. ;-)
Bisher war jedenfalls der letzte Nachkauf eine passende Entschscheidung.
https://www.theglobeandmail.com/investing/markets/...cus-to-earnings/
Was wäre das denn für ein Maß? Aktuell ist man bei 60%, was ich für einen REIT nicht sonderlich hoch finde. Man will 2bn Dollar in 2024 zurückzahlen. Dann hat man noch ca. 6bn Dollar Schulden, bei Assets von 14-16bn. Also eine Verschuldung von 38-42%. Das ist schon sehr niedrig für einen REIT! Ich wüsste daher nicht, was uns von einer Rückkehr zu 80-90% der FFO binnen der nächsten 12 Monate abhält
Ich denke, das wird noch lange dauern, bis die Dividende wieder steigt.
https://www.medicalpropertiestrust.com/
5 in Utah (der deal mit dem joint venture)
5 in California und New Jersey die Prime Healthcare kriegt
das sind über 2% der Properties.
Irgendwo in den letzten PR haben die auch von potentiellen Verkäufen im Portfolio, das Steward nutzt, gesprochen. Die wollen doch dieses Jahr über 2 Mrd. Liquidität einsammeln. Da kommt noch was.
5 in Utah (der deal mit dem joint venture)
5 in California und New Jersey die Prime Healthcare kriegt
das sind über 2% der Properties.
Irgendwo in den letzten PR haben die auch von potentiellen Verkäufen im Portfolio, das Steward nutzt, gesprochen. Die wollen doch dieses Jahr über 2 Mrd. Liquidität einsammeln. Da kommt noch was.
Zunächst wurde die Dividende ja nicht von 29 cent auf 15 cent gekürzt, weil sie nicht mehr aus dem laufenden Geschäft bezahlt werden konnte, sondern, weil man Geld zum Schuldenabbau beiseite halten wollte.
Es wurde im selben Zug angekündigt, dass man für diesen Zweck 2bn Dollar im Jahr 2024 aufbringen möchte. Dieses Ziel wurde bereits beinahe erreicht, und wird sehr wahrscheinlich übertroffen werden. Daher fällt der Grund, der zur Dividendenkürzung geführt hat, weg.
In Q4 betrug der AFFO 27 cent. Und das, obwohl Steward nicht voll gezahlt hat. Die 15 Cent sind also mehr als gedeckt! Der Verkauf von Assets ist dabei nicht so negativ für die AFFO, wie du behauptest. Man verkauft mit cap rates von 7-7.5%. Der Revolver hat Zinsen in einem ähnlichen Bereich, und die Bonds kann man günstig aufkaufen. Daher wird ein Großteil der entgangenen Mieteinnahmen durch eine Senkung der Zinsen aufgefangen. Wir reden hier, bei den 2bn Assets, die verkauft werden, von wenigen cent pro Quartal, die die AFFO gesenkt werden.
Daher bleibe ich bei der Aussage, dass ich keinen Grund sehe, die Dividende langfristig so niedrig zu halten. 80% Ausschüttung der 27 cent wären 22 cent. Daher sehe ich eine Erhöhung auf wenigstens 20 cent innerhalb der kommenden 12 Monate als sehr wahrscheinlich!