Maßlos überschätzter Politiker: Laschet!

Von Propagandisten wird immer wieder das "'Wunder" in NRW zitiert und von einem unter-
schätzten Politiker gesprochen. Tatsächlich haben  in NRW die Silvester-Ereignisse
auf der Domplatte stattgefunden und NRW war massiv in den Skandal des 12-fachen
Attentäters Anis Amri verwickelt, außerdem hat die Rot-Grün-Regierung eine völlig
verfehlte Schulpolitik gefahren. Die ausgepowerte Rot-Grün-Regierung Kraft war zu
dem Zeitpunkt nur noch Fall-Obst: Die Wahl hätte auch jeder andere gewonnen. Laschet
ist kein unterschätzter, sondern ein überschätzter Politiker, wenn frau z. B. die Medien
betrachtet.

 

Auch das dürfte eher ein Propaganda-Märchen sein. Tatsächlich sind nach 3,5 Regierungsjahren
nur noch 26 % zufrieden. Das ist z. B. deutlich weniger, als selbst Trump in seinen schlimmsten
Zeiten an Zustimmung eingefahren hat. Die Wähler in NRW sind insbesondere mit der persön-
lichen Regierungsarbeit Laschets unzufrieden, noch stärker als mit der Regierung insgesamt.
Es ist zu befürchten, dass NRW bei der nächsten Wahl für die CDU verloren geht, weil die
Wähler Laschet inzwischen durchschaut haben.

https://www.rtl.de/cms/...ger-absturz-fuer-armin-laschet-4738724.html

Auch Laschets Arbeit als Ministerpräsident finden immer weniger Menschen in NRW gut. Mit der Arbeit von Armin Laschet ist aktuell nur noch jeder vierte Wahlberechtigte zufrieden (26 Prozent, minus 34 Prozentpunkte im Vergleich zum Januar), 69 Prozent (+31) sind unzufrieden. Das ist der schlechteste Wert für Laschet seit seiner Wahl zum Ministerpräsidenten.

 

Wegen so unglaubwürdigen  Politiker,werde ich nicht mehr wählen...
Hofreiter-AKK-Söder-Scholz-usw.
Und Herr Steinmeier  

Auch das dürfte ein Propaganda-Märchen sein: Merkel hat alle Konkurrenten, die für sie
gefährlich werden könnten, "weggebissen". Übrig geblieben ist Laschet, den Merkel als ungefähr-
lich angesehen hat. Ungefährlich allerdings auch für die Grüne Baerbock. Denn Laschet
kommt vor allem opa-mäßig rüber und bietet eine ideale Kontrastfläche für die Jugendlich-
keit Baerbocks. Und im Vergleich zu einer eher Schnarchnase erscheint Baerbock besonders
dynamisch. Auch in Beziehung zu Söder hat sich nicht Laschet durchgesetzt, sondern
Schäuble hat Söder in einem ganz kleinen Kreis deutlich gemacht, dass die CDU Söder
als Kanzlerkandidat nicht unterstützen wird. Das Stehvermögen liegt also nicht bei Laschet,
sondern bei Mutti Merkel und Papi Schäuble, Laschet ist das gehorsame ungefährliche Kind.
Kein Wunder, dass Laschet auch als Merkel 2 bezeichnet wird.

 

Auch das könnte ein Propaganda-Märchen sein. Kommt immer darauf an, was frau unter
CDU versteht: nur die ca. 60 Menschen CDU-Vorstand, die CDU-Bundestagsabgeordneten,
die CDU-Mitglieder oder alle zusammen oder sogar noch zusätzlich die CDU-Wähler.
Schäuble scheint eher Vorstellungen von einer mittelalterlichen Ständegesellschaft zu haben, in
der es nur auf den CDU-Bundesvorstand drauf ankommt, in der sich ja auch inzwischen
die Gefolgsleute Schäubles und Merkels angesammelt haben. Nach Abstimmung in diesem
Gremium hat sich nur eine Zustimmung von ca. 67 % für Laschet ergeben (siehe RR Laschet).
Dabei sind außerdem noch die hauptsächlichen Kritiker Laschets, die Landesfürsten,
vorsichtshalber von der Abstimmung ausgeschlossen worden, obwohl ihnen vorher
etwas anderes mitgeteilt worden ist (siehe RR Laschet). Deshalb ist äußerst zweifel-
haft, ob Laschet im Gesamt-CDU-Bundesvorstand von 60 Leuten tatsächlich die Mehrheit
erreicht hätte: Abstimmen durften nämlich nur 46 Politiker aus dem CDU-Bundesvorstand.
Je umfangreicher und damit auch demokratischer der Umfang der CDU gesehen wird,
desto unwahrscheinlicher und ausgeschlossener ist die Aussage: Die CDU steht hinter
Laschet. Im Gegenteil ist dann eher die Aussage richtig: Die Mehrheit der CDU steht
hinter Söder.

 

Lionell, warum wählst Du nicht eine der Kleinparteien.

Wer nicht wählt, unterstützt die Altparteien.
Nicht eine Stimme den Altparteien.

Abgeordnete müssen wissen, daß sie bei Fehlverhalten ihren Job verlieren, und das alle vier Jahre aufs neue.
Siehe 2017
https://m.youtube.com/watch?v=_glxdB8xGRI
 

Ich mag den nicht  

https://www.wiwo.de/politik/deutschland/...pocket-newtab-global-de-DE
Damit dürfte der Drops gelutscht sein.  Laut Umfrage wollen die Untenehmen tatsächlich Baerbock im Kanzleramt sehen. Diese Meldung ist tatsächlich keine Ente!
Ein "weiter so" ...............  soll es demnach nicht mehr geben, womit die CDU nichts mehr retten kann. *
Kein noch so tolles Programm, oder ein F.Merz der sich für Laschet ins Zeug legen will.
Die CDU hat so was von fertig!  Sorry ........ich muss auf die Toillette ..........mich übergeben!

Während durch die Nominierung der Kanzlerkandidatin Baerbock die Zustimmungswerte
der Grünen nach oben schießen, stürzen die Zustimmungswerte der CDU/CSU nach
der "Krönung" Laschets durch den CDU-Bundesvorstand nach unten ab. Nach 21 %
bei Forsa folgen jetzt 24 % bei Insa. Das sind nach meiner Erinnerung noch nie gekannte
schlechte Werte für die CDU/CSU. Und das nach einer "Königskrönung" von Laschet.
Der Trend ist eindeutig: Die Wähler halten überhaupt nichts von Laschet. Die
Marke Laschet ist völlig ausgebrannt.

https://www.wahlrecht.de/umfragen/insa.htm
https://www.wahlrecht.de/umfragen/forsa.htm

 

der CDU/CSU und die Medien Laschet maßlos überschätzen, scheinen die Wähler/nnen zunehmend
den Durchblick zu gewinnen. Während erstere Laschet als grandiosen Politiker anpreisen,
scheinen die Wähler Laschet als das zu sehen, was er vermutlich ist: der schwächste von
allen möglichen CDU-Kanzlerkandidaten, der die CDU/CSU nach unten zieht. Bei vielen
Medien könnte der eigentliche Beweggrund auch sein, dass sie in Wahrheit eine Grünen
Kanzlerin wollen und das durch Laschet  als Kanzlerkandidat am leichtesten erreichbar
erscheint.  

Laschet, wenn es nicht zur Kanzlerschaft und nicht einmal zur Regierungsbeteiligung reicht?
Das dürfte gar nicht so unwahrscheinlich sein, wie manche glauben.
Steht er dann der Union als sogenannter Oppositionsführer zur Verfügung oder geht er
als Ministerpräsident zurück nach NRW? In NRW könnte er noch 1,5 Jahre Ministerpräsidenten-
gehalt beziehen, während es für die Oppositionsführerschaft vermutlich nichts zusätzlich
gibt. Ist das in der Union eigentlich schon abgesprochen oder gibt es dann neuen Streit,
weil einige CDU-Leute in NRW schon mit dem 1,5 jährigen MP-Amt für sich planen? Danach
wird vermutlich Schluss sein mit der CDU-Herrschaft in NRW. Aber vielleicht will die
CDU in NRW nach einer verloren gegangenen Bundestagswahl Laschet gar nicht mehr
als MP haben, weil die Zustimmungswerte für Laschet noch niedriger sind als für die
NRW-Regierung insgesamt und befürchtet, weiter heruntergezogen zu werden. Ähnliches
könnte für die Bundes-CDU gelten: Nach einer verloren gegangenen Wahl könnte sie
geneigt sein, einen fähigeren CDU-Oppositionsführer zu suchen.