Markt heute: Thyssen Krupp aktuell und im Fokus
ThyssenKrupp rücken in Dow Jones Ind.Goods & Serv. Titans 30 auf.
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Aktien von ThyssenKrupp werden nach Angaben von Stoxx Ltd mit Wirkung zum 25. September in den Dow Jones Industrial Goods & Services Titans 30 Index aufgenommen. Sie ersetzen die Papiere von First Data Corp, die von der US-Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts & Co übernommen wurden.
DJG/bek/reh
Über 400 Postings mit über 32500 zugriffen,
und + 70 % seit Eröffnung des Threads.
Ist doch ein ganz netter Thread geworden.
Hoffe ihr konntet von profitieren.
News - 25.09.07 10:44
AKTIE IM FOKUS: ThyssenKrupp fest - Weg für Transrapidstrecke in München frei
FRANKFURT (dpa-AFX) Aktien von ThyssenKrupp haben am Dienstag von mehreren positiven Nachrichten profitiert. Die Anteile an dem Industriegüterkonzern kletterten im frühen Handel zeitweise an die DAX-Spitze und legten gegen 10.30 Uhr gegen den Trend 0,79 Prozent auf 44,87 Euro zu. Der deutsche Leitindex verlor 0,66 Prozent auf 7.736,58 Punkte.
Händler verwiesen auf mehrere positive Meldungen, die das Papier gegen den schwachen Markttrend antrieben. Zum einen sei der Weg für die erste kommerziell genutzte Transrapidstrecke in Deutschland vom Münchner Flughafen in die Innenstadt der bayerischen Landeshauptstadt frei. Am Vorabend sei die letzte Finanzierungslücke des 1,85 Milliarden Euro teuren Projektes geschlossen worden, verlautete aus der bayrischen Staatskanzlei. Hinzu komme eine Kurszielerhöhung durch Credit Suisse von 47 auf 52 Euro. Händlern zufolge ermöglichten es beide Impulse den Aktien, ihren klar aufwärtsgerichteten Trend fortzusetzen.
'Der Bau der Transrapidstrecke sollte mit Bezug auf die heutige Kursentwicklung nicht überbewertet werden', sagte Analyst Winfried Becker von Sal. Oppenheim. Das Unternehmen stelle lediglich die Technologie zur Verfügung und werde nicht als Betreiber der Strecke auftreten. Der Gewinnbeitrag sollte insgesamt niedrig bleiben. Auf die Stimmung wirke das Signal aber sicherlich positiv. Es erhöhe auch die Exportchancen für die Verkehrstechnik.
Die Analysten der Credit Suisse begründeten ihre Kurszielerhöhung unterdessen mit einer erwarteten Kurserholung nach der relativ schwachen Entwicklung in den vergangenen Wochen. Zudem zeigten sich die Experten optimistisch für Stahlwerte und Rohstoffe. Sie erhöhten entsprechend ihre Prognosen für das Jahr 2008 und rechnen nun mit 5,20 Euro Gewinn je Aktie nach zuvor 4,89 Euro./fat/gr
Quelle: dpa-AFX
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THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 44,82 +0,67% XETRA
25.09.2007 - Von 47,00 Euro auf 52,00 Euro erhöhen die Analysten der Credit Suisse das Kursziel für Aktien von ThyssenKrupp. Das Rating lautet unverändert „outperform“.
Man rechnet mit einer Kurserholung, da die Entwicklung in jüngster Zeit eher schwach gewesen sei. Die Gewinne je Aktie werden für 2008 mit 5,20 Euro angegeben, die alte Prognose stand bei 4,89 Euro. Man glaubt, dass es zusätzliche Marktanteile im Bereich Verpackung geben könnte.
( js )
14:30 06.11.07
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Deutschen Bank stufen die Aktie von ThyssenKrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 54 EUR.
Nach Ansicht der Analysten dürfte 2008 für ThyssenKrupp ein ähnlich großartiges Jahr werden wie 2007. Gründe für diese Einschätzung seien der Anstieg der Stahlpreise, das positive Angebots/Nachfrage-Verhältnis sowie die stabilen Grundpreise für Edelstahl. Zudem dürften die Segmente Technologies und Elevator ein beeindruckendes Gewinnwachstum erzielen.
Auf Grund der Preissteigerungen bei Eisenerz und Kokskohle seit August preise der Markt einen Margendruck für die Stahlhersteller ein. Dieser Trend sollte sich aber zum Jahresende, wenn die Verhandlungen über die Stahlpreise bekannt würden, umkehren. Dann dürfte sich zeigen, dass die neuen Preise die höheren Rohstoffkosten kompensieren würden.
Darüber hinaus sehe man das robuste Wachstumsprofil von ThyssenKrupp derzeit noch nicht in den Konsensschätzungen berücksichtigt. Es seien bis 2009/10 massive Kapazitätssteigerungen geplant, die für starkes mittelfristiges Wachstum sorgen dürften.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Deutschen Bank die Aktie von ThyssenKrupp weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 06.11.07) (06.11.2007/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen halten an dem analysierten Unternehmen eine Beteiligung in Höhe von mindestens 1 Prozent des Grundkapitals. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: aktiencheck.de
Unter 40 € wieder "Strong Buy".
ThyssenKrupp erzielt erneut Rekordwerte in 2006/07
08:25 04.12.07
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Stahl- und Technologiekonzern ThyssenKrupp AG (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) meldete am Dienstag, dass er im Geschäftsjahr 2006/2007 erneut Rekordwerte erzielt hat.
Der Konzernumsatz lag mit 51,7 Mrd. Euro um 10 Prozent über dem des Vorjahres. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich um 27 Prozent auf 3,33 Mrd. Euro, wobei es ohne Sondereffekte knapp 3,8 Mrd. Euro betragen hätte. Der Jahresüberschuss belief sich auf 2,19 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,70 Mrd. Euro). Das Ergebnis je Aktie stieg von 3,24 Euro auf 4,30 Euro. Der Auftragseingang erreichte 54,6 Mrd. Euro, was ein Plus von 8 Prozent bedeutet.
Das jüngste Ergebnis hat den Aufsichtsrat veranlasst, in seiner Sitzung am 30. November 2007 dem Vorschlag des Vorstands zu folgen und der Hauptversammlung zu empfehlen, die Dividende je Stückaktie von 1,00 Euro auf 1,30 Euro zu erhöhen. Angesichts der neuen Ertragsstärke und des neuen Ergebnisniveaus des Konzerns über 3 Mrd. Euro will ThyssenKrupp künftig eine Ausschüttungsquote von mindestens 30 Prozent erreichen.
Die Aktie von ThyssenKrupp schloss gestern bei 40,01 Euro (-0,72 Prozent). (04.12.2007/ac/n/d)
Quelle: aktiencheck.de
und ein schöner Div. Wert.
News - 04.12.07 07:47
ThyssenKrupp rechnet 2007/08 mit weiterem Umsatzanstieg und sinkendem Gewinn
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Industriekonzern ThyssenKrupp rechnet nach einem Rekordjahr mit weiterem Umsatzzuwächsen. Der Gewinn werde jedoch wegen schwieriger Rahmenbedingungen wie den steigenden Rohstoffkosten im laufenden Jahr voraussichtlich sinken. Für 2007/2008 werde ein Vorsteuergewinn vor wesentlichen Sondereffekten wie etwa der Anlaufkosten für neue Stahlwerke von mehr als drei Milliarden Euro angepeilt, teilte das Unternehmen am Dienstag in Düsseldorf mit. 2006/07 hatte ThyssenKrupp ein bereinigtes Vorsteuerergebnis von 3,8 Milliarden Euro erzielt. Beim Umsatz rechnet ThyssenKrupp im laufenden Jahr mit einem Wert von rund 53 Milliarden Euro. Das wäre ein Plus von rund 2,5 Prozent zum Vorjahr./sb/zb
Quelle: dpa-AFX
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THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 37,99 -5,05% XETRA
Nach diesem Kursrückgang sind das aktuell wieder Kaufkurse.
Aber nur meine Meinung, und bildet euch eure.
News - 04.12.07 11:05
ANALYSE: UniCredit bestätigt ThyssenKrupp mit 'Sell' und Ziel 38 Euro
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die UniCredit hat die ThyssenKrupp-Aktie nach der Vorlage der Geschäftsjahreszahlen 2006/07 mit 'Sell' und einem Kursziel von 38 Euro bestätigt. Die ausgewiesenen Rekordumsätze und Gewinne hätten zwar den Erwartungen entsprochen, der Stahlkonzern dürfte aber im laufenden Geschäftsjahr trotzdem nicht an die Gewinne aus 2006/07 herankommen, schrieb Analyst Christian Obst in einer Studie am Dienstag.
Der Experte behielt dennoch seine Schätzung für das Vorsteuerergebnis (EBT) 2007/08 in Höhe von 2,8 Milliarden Euro bei. Das EBT in der ersten Jahreshälfte dürfte aber im Jahresvergleich schwächer ausfallen, schrieb Obst. Er begründete dies mit dem außergewöhnlich starken ersten Halbjahr 2006/07, inzwischen weniger zu erwartenden überraschenden Gewinnen in der Dienstleistungssparte und mit geringeren Gewinnen im Edelstahlbereich in den kommenden Quartalen.
Eine 'Sell'-Empfehlung der UniCredit wird ausgesprochen, wenn die erwartete Gesamtrendite der Aktie in den nächsten zwölf Monaten negativ ist./bt/ck
Analysierendes Institut UniCredit.
Quelle: dpa-AFX
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THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 38,38 -4,07% XETRA
ThyssenKrupp schaut sich nach Zukäufen um - Keine Belastungen durch Subprime
ESSEN (dpa-AFX) - Der Industriekonzern ThyssenKrupp peilt unter anderem im Bereich Dienstleistungen weitere Akquisitionen an. 'Wir werden weiter Ausschau halten nach Chancen insbesondere im Dienstleistungsbereich', sagte Vorstandschef Ekkehard Schulz am Dienstag in Essen. Im Fokus stehe die Stärkung der Kerngeschäfte.
Durch die Krise am US-Immobilienmarkt und der daraus folgenden Kreditkrise sieht sich ThyssenKrupp nicht belastet. 'Die Subprime-Krise trifft uns überhaupt nicht.' Im Gegenteil könnten sich durch die Krise Zukäufe in den USA möglicherweise sogar verbilligen./sb/mur/
Quelle: dpa-AFX
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THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 37,96 -5,12% XETRA
börse-online vom 04.12.2007:
"(...)Besser als zunächst erwartet hat der Industriekonzern ThyssenKrupp im abgelaufenen Geschäftsjahr abgeschnitten. Das stellte Vorstandschef Ekkehard Schulz bei der Bilanzvorlage für 2006/07 heraus. Der Gewinn vor Steuern kletterte um 27 Prozent auf 3,33 Milliarden Euro. In den Zahlen ist die Kartellstrafe von 480 Millionen Euro für die Aufzugssparte verarbeitet. Ohne Sondereffekte erreichte der Vorsteuerprofit 3,8 Milliarden Euro.
Je Aktie verdienten die Düsseldorfer 4,30 Euro. Das sind 33 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Aktionäre sollen 1,30 Dividende erhalten, was einer Aufstockung um 30 Cent entspricht. BÖRSE ONLINE hatte mit 1,20 Euro gerechnet (siehe dazu auch die Titelgeschichte im Heft 50, das am Donnerstag auf den Markt kommt).
Für das neue Geschäftsjahr erwartet Deutschlands größter Stahlkocher nur einen moderaten Anstieg des Umsatzes von zuletzt 51,7 auf 53 Milliarden Euro. Der operative Vorsteuergewinn soll über drei Milliarden Euro hinausgehen. Anlaufkosten für die neuen Werke und den USA sind dabei aber nicht berücksichtigt. Im Endeffekt zeichnet sich damit ein deutlicher Ertragsrückgang ab.
Börsianer zeigen sich wenig begeistert von den Perspektiven. Gerade das schwache Umsatzplus stößt sauer auf. Der Kurs geht heute Vormittag um 4,5 Prozent in die Knie. Ohnehin verdüstert der drohende Konjunkturabschwung die Perspektiven der Branche.
Aus China droht ebenfalls Gefahr: Billigstahl aus dem Reich der Mitte könnte die Preise in den westlichen Industrieländern unter Druck setzen. Unter dem Strich überwiegen die Risiken für die Aktie. Anleger sollten den Dividendentitel verkaufen. Die deutlichen Kurseinbußen seit Ende Oktober dürften noch nicht das Ende der Fahnenstange sein. (...)
Einschätzung: VERKAUFEN
Rückschlagspotenzial: 30 Prozent
(...)"
Dürfte Dir schöne Verluste erspart haben, oder?
Danke für deinen Beitrag.
Sehe es aber nicht soo kritisch,
vielmehr wird sich eine TK dem Markt anpassen.
Und ein paar schöne % Div. gibts noch dazu.
ROUNDUP 2: ThyssenKrupp nach Rekordjahr vorsichtig optimistisch für Zukunft
(Neu: Aussagen aus Pressekonferenz, Details, Aktienkurs)
ESSEN (dpa-AFX) - Der Industriekonzern ThyssenKrupp blickt nach dem besten Ergebnis seit der Fusion vor acht Jahren vorsichtig optimistisch in die Zukunft. Zwar sieht sich der größte deutsche Stahlkocher bis zum Ende des Jahrzehnts und darüber hinaus auch wegen der anhaltenden Nachfrage aus Ländern wie China weiter auf seinem angepeilten Wachstumskurs. Im laufenden Jahr dürfte sich der Gewinn aber gegenüber dem Rekordwert aus dem Vorjahr etwas abschwächen. '2006/2007 war schon ein außergewöhnliches Stahljahr', betonte Vorstandschef Ekkehard Schulz am Dienstag in Essen. Mittel- und langfristig zeigte sich der ThyssenKrupp-Chef zuversichtlich für die Branche und bekräftigte die Ziele für seinen Konzern. 'Stahl ist der zentrale industrielle Werkstoff und wird sich weiter positiv entwickeln.'
Im abgelaufenen Geschäftsjahr verdiente ThyssenKrupp dank der hohen Stahlnachfrage und steigender Preise unter dem Strich 2,2 Milliarden Euro und damit knapp 29 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Aktionäre sollen an dem Rekordgewinn mit einer höheren Dividende von 1,30 (1,00) Euro beteiligt werden. Der Umsatz des größten deutschen Stahlkochers verbesserte sich um zehn Prozent auf 51,7 Milliarden Euro. Vor Steuern landete der Gewinn bei 3,3 Milliarden Euro und damit knapp 27 Prozent höher als 2005/2006. Auf den Gewinn drückte unter anderem eine Kartellstrafe im Aufzuggeschäft - ohne Sonderbelastungen wie diese erreichte der Vorsteuergewinn sogar knapp 3,8 Milliarden Euro und damit mehr als vom Konzern zuletzt in Aussicht gestellt.
VORSICHTIGER AUSBLICK
Im laufenden Jahr soll der Umsatz weiter auf rund 53 Milliarden Euro wachsen. Den Vorsteuergewinn vor Sondereffekten sieht ThyssenKrupp derzeit aber nur bei 'über drei Milliarden Euro'. Zwar rechne er mit weiteren Stahlpreiserhöhungen bei den laufenden Verhandlungen etwa mit der Autoindustrie, die größte Unsicherheit für das Geschäft seien aber die künftigen Rohstoffkosten. 'Die Erzpreisverhandlungen haben noch nicht begonnen.' Die Branche fürchtet hier kräftige Erhöhungen - Salzgitter-Chef Wolfgang Leese hatte zuletzt von 'schaurigen Indikationen' gesprochen.
Einen Unsicherheitsfaktor sieht ThyssenKrupp zudem in der künftigen Entwicklung der Drittlandsimporte in die EU. 'Sollten die Maßnahmen der chinesischen Regierung zur Exportkontrolle greifen, könnte hier eine gewisse Entspannung eintreten', hieß es im Geschäftsbericht. Die europäischen Stahlkocher hatten Ende Oktober bei der EU Antidumping-Klagen gegen Länder wie China eingereicht, die den europäischen Markt zunehmend mit Billig-Importen überschwemmen. Noch in diesem Jahr will die Kommission über ein mögliches Verfahren entscheiden.
NORMALISIERUNG BEI EDELSTAHL
ThyssenKrupp rechnet im kommenden Jahr aber vor allem mit einer Abschwächung im Edelstahlgeschäft. Nach einem mehr als 80-prozentigen Sprung des Vorsteuergewinns in dieser Sparte auf 777 Millionen Euro im vergangenen Jahr dürfte sich der Wert laut Schulz 2007/2008 wieder auf einem 'normalisierten' Niveau einpendeln und damit mindestens 300 Millionen Euro niedriger liegen. Zwar könne die Sparte Technologies dies zu einem kleinen Teil auffangen, die anderen Bereiche dürften aber eher auf Vorjahresniveau liegen. An einmaligen Belastungen stehen beim Stahl weitere Anlaufkosten in Höhe von 200 Millionen Euro für die neuen Werke in Brasilien und den USA an - im vergangenen Jahr waren es bereits 40 Millionen Euro.
Die ThyssenKrupp-Aktie sackte angesichts des bevorstehenden Gewinnrückgangs kräftig ins Minus. Zeitweise verlor sie mehr als sechs Prozent und notierte zuletzt noch 5,45 Prozent im Minus bei 37,83 Euro. UniCredit-Analyst Christian Obst etwa rechnet nicht damit, dass der Stahlkocher im laufenden Jahr an die Gewinne des Vorjahres herankommt: Er geht von einem Vorsteuergewinn von 2,8 Milliarden Euro aus.
OPTIMISTISCH IN DIE ZUKUNFT - ZIELE BESTÄTIGT
Für die weitere Zukunft setzt ThyssenKrupp-Chef Schulz auf eine Fortsetzung des seit Jahren anhaltenden Branchen-Booms und treibt auf dem Weg zu seinen mittel- und langfristigen Wachstumszielen die Milliarden-Investitionen voran. Von dem angekündigten Investitionsprogramm mit einem Volumen von bis zu 20 Milliarden Euro seien bereits über fünf Milliarden Euro abgearbeitet, sagte Schulz. Anders als Konkurrenten wie Branchenprimus ArcelorMittal setzt ThyssenKrupp im Stahl- und Edelstahlbereich eher auf organisches Wachstum und will hierfür bis zu elf Milliarden Euro ausgeben. In den anderen Sparten zieht der Konzern auch Zukäufe in Betracht.
Bis 2010 will der Konzern mit dieser Strategie den Gewinn auf 60 Milliarden Euro hochtreiben, der Vorsteuergewinn soll ein Niveau von vier Milliarden Euro erreichen. Ab 2012 soll der Umsatz bei 65 Milliarden Euro liegen, der Vorsteuergewinn soll gleichzeitig auf 4,5 bis 5 Milliarden Euro wachsen./sb/fj
Quelle: dpa-AFX
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ARCELORMITTAL 47,53 -3,63% Paris
ARCELORMITTAL 47,55 -3,59% Amsterdam
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 37,89 -5,30% XETRA
ThyssenKrupp rechnet nur mit begrenzter Belastung durch höhere Erzpreise
ESSEN (dpa-AFX) - Deutschlands größter Stahlkonzern ThyssenKrupp rechnet in diesem Geschäfsjahr durch die bevorstehenden Erhöhungen der Eisenerzpreise nur mit begrenzten Belastungen. 'Wir haben durch unser versetztes Geschäftsjahr einen enormen Vorteil', sagte Vorstandschef Ekkehard Schulz am Dienstag in Essen. Das Geschäfsjahr von ThyssenKrupp startet am 1. Oktober, das neue Eisenerz-Jahr beginnt erst am 1. April nächsten Jahres. Im Frühjahr verhandelte Preise kämen damit erst ab April zur Geltung. Doch Schulz betonte, aufgrund von Lagerbeständen sehe er letztlich nur die letzten vier Monate von den voraussichtlich höheren Preisen belastet.
In welchem Umfang er bei den Eisenerzen Preiserhöhungen erwarte, wollte Schulz nicht kommentieren. 'Die Verhandlungen haben noch nicht begonnen.' Die Branche fürchtet angesichts der hohen Nachfrage nach Rohstoffen kräftige Anhebungen - Salzgitter-Chef Wolfgang Leese hatte zuletzt von 'schaurigen Indikationen' gesprochen. Durch die geplante Fusion zwischen den Eisenerzproduzenten BHP Billiton und Rio Tinto fürchtet die Branche eine weitere Zunahme des Drucks auf die Eisenerzpreise./sb/he
Quelle: dpa-AFX
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BHP BILLITON ORD $0.50 1.570,00 -0,57% London Dom Quotes
RIO TINTO ORD 10P 5.504,00 -2,41% London Dom Quotes
SALZGITTER AG Inhaber-Aktien o.N. 102,94 -5,19% XETRA
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 37,74 -5,67% XETRA
Auch wenn die 57,90 € vielleicht vorerst übertrieben wären,
zeicht es doch das Potenzial was noch (wieder) in der Aktie steckt.
Sal. Oppenheim - ThyssenKrupp "buy"
14:38 04.12.07
Köln (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktie von ThyssenKrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) unverändert mit "buy" ein und bestätigen den Fair Value von 57,90 EUR.
ThyssenKrupp habe die Konsensprognose für den Gewinn im vierten Quartal verfehlt. Gründe hierfür seien ein niedriger als erwarteter Vorsteuergewinn bei Edelstahl sowie Stahl und überraschenderweise dem Aufzuggeschäft. Während die operative Entwicklung enttäuschend verlaufen sei, habe der Nettogewinn positiv überrascht.
Angesichts der Befürchtungen im Hinblick auf zyklische Branchen müsse der Ausblick von ThyssenKrupp als positive Überraschung bezeichnet werden. Während die Analysten die Einstufung des Titels wahrscheinlich beibehalten würden, werde aber das Kursziel auf Grund eines vermutlich negativen Cash Flows infolge der derzeitigen Expansionsphase gesenkt.
Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Sal. Oppenheim für die Aktie von ThyssenKrupp weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 04.12.07) (04.12.2007/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: aktiencheck.de
Denke mal die Richtung sollte klar sein,
und zeigt das Potenzial was in der Aktie steckt.
"Strong Buy"
zu diesen ausgebombt und leckeren Kursen.
Analysen zur ThyssenKrupp AG
04.12.2007 ThyssenKrupp akkumulieren Independent Research GmbH
04.12.2007 ThyssenKrupp buy Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA
04.12.2007 ThyssenKrupp hold Société Générale Group (SG)
04.12.2007 ThyssenKrupp add WestLB AG
04.12.2007 ThyssenKrupp akkumulieren AC Research
04.12.2007 ThyssenKrupp hold SEB AG
03.12.2007 ThyssenKrupp hold Citigroup Corp.
27.11.2007 ThyssenKrupp Downgrade Goldman Sachs Group Inc.
21.11.2007 ThyssenKrupp hold Société Générale Group (SG)
20.11.2007 ThyssenKrupp akkumulieren Independent Research GmbH
20.11.2007 ThyssenKrupp kaufen AC Research
06.11.2007 ThyssenKrupp buy Deutsche Bank AG
12.10.2007 ThyssenKrupp akkumulieren Independent Research GmbH
10.10.2007 ThyssenKrupp add WestLB AG
08.10.2007 ThyssenKrupp buy Commerzbank Corp. & Markets
08.10.2007 ThyssenKrupp akkumulieren AC Research
25.09.2007 ThyssenKrupp neues Kursziel Credit Suisse Group
11.09.2007 ThyssenKrupp kaufen Independent Research GmbH
03.09.2007 ThyssenKrupp hold SEB AG
30.08.2007 ThyssenKrupp buy Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA
27.08.2007 ThyssenKrupp Depotbeimischung Weberbank
23.08.2007 ThyssenKrupp akkumulieren AC Research
22.08.2007 ThyssenKrupp Downgrade Independent Research GmbH
22.08.2007 ThyssenKrupp buy UBS AG
20.08.2007 ThyssenKrupp kaufen M.M. Warburg & CO
16.08.2007 ThyssenKrupp kaufen Aktienservice Research
15.08.2007 ThyssenKrupp halten Hamburger Sparkasse AG (Haspa)
14.08.2007 ThyssenKrupp outperform Credit Suisse Group
13.08.2007 ThyssenKrupp kaufen Norddeutsche Landesbank (Nord/LB)
13.08.2007 ThyssenKrupp neuer Fair Value Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA
13.08.2007 ThyssenKrupp akkumulieren AC Research
13.08.2007 ThyssenKrupp kaufen Independent Research GmbH
13.08.2007 ThyssenKrupp sell Société Générale Group (SG)
13.08.2007 ThyssenKrupp Upgrade WestLB AG
10.08.2007 ThyssenKrupp kaufen Independent Research GmbH
10.08.2007 ThyssenKrupp hold WestLB AG
10.08.2007 ThyssenKrupp buy SEB AG
07.08.2007 ThyssenKrupp hold HypoVereinsbank
06.08.2007 ThyssenKrupp hold Citigroup
09.07.2007 ThyssenKrupp neues Kursziel Deutsche Bank
05.12.2007 10:54:00
ThyssenKrupp Downgrade (WestLB AG)Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von ThyssenKrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) von "add" auf "hold" zurück und senken das Kursziel von 43 auf 39 EUR.
Nach durchwachsen ausgefallenen Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres und der Erwartung einer Sonderbelastung von bis zu 300 Mio. EUR im laufenden Geschäftsjahr sei die EPS-Schätzung für 2007/08 um 6% auf 4,15 EUR gesenkt worden.
Nach Ansicht der Analysten seien die fundamentalen Rahmenbedingungen in allen Divisionen robust. Insbesondere in der Edelstahlsparte rechne man auf Grund eines starken Auftragseingangs in Q4 mit einem Umschwung und wegen Preiserhöhungen mit einer stabilen Marge im Stahlgeschäft. Allerdings seien diese Faktoren bereits in den Konsensprognosen zum Vorsteuergewinn von 3,4 Mrd. EUR berücksichtigt.
Auf Basis der makroökonomischen Unsicherheiten und den möglichen Nachfragerisiken sehe das Potenzial für eine Gewinnüberraschung derzeit begrenzt aus.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von ThyssenKrupp nunmehr zu halten. (Analyse vom 05.12.07) (05.12.2007/ac/a/d)
Analyse-Datum: 05.12.2007
Siemens erhält 700 Millionen Euro schweren Serviceauftrag von ThyssenKrupp
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Technologiekonzern Siemens hat einen 700 Millionen Euro schweren Serviceauftrag von ThyssenKrupp erhalten. Die Sparte 'Metals Technologies' werde weltweit erstmals in einem Stahlwerk die komplette elektrische wie mechanische Instandhaltung übernehmen, teilte Siemens am Mittwoch mit. Der Vertrag laufe über 15 Jahre.
Bei dem Stahlwerk handelt es sich um den Neubau von ThyssenKrupp in Brasilien, an den sich auch der weltweit größte Eisenerzproduzent Companhia Vale do Rio Doce mit 10 Prozent beteiligt hat. Siemens errichtet das Werk am Küstenstandort Sepetiba im Staat Rio de Janeiro und liefert zusätzlich zwei sogenannte Stranggießanlagen für die Produktion von Brammen, schweren Stahlblöcken, die dann in die Weiterverarbeitung unter anderem nach Deutschland gehen sollen.
Im Rahmen des Serviceauftrags wird Siemens vor Ort zwei Werkstätten mit rund 600 Mitarbeitern aufbauen. Die Inbetriebnahme der Anlagen ist für Anfang 2009 geplant, jährlich sollen fünf Millionen Tonnen Stahl produziert werden./das/ep/zb
Quelle: dpa-AFX
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SIEMENS AG NAMENS-AKTIEN O.N. 103,36 +1,18% XETRA
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 38,27 +1,75% XETRA
stop auf 35,90€, zurücklehnen und genießen...
long: 37,4€
short:39,5€
Trotz 8000pkt. im DAX kaum aufschwung bis jetzt, da beschwören wohl zu viele die Komplettierung des Doppeltops!
ps.ich bin drin...
2008 wird wieder ein
Stahlhart gutes Jahr.
Das Hoch von 2000 hatte gestern noch gehalten, sämtliche Stopkurse müßten auch ausgelößt sein...
noch bleibt sie im zyklus, legt aber nicht mehr die selbe performance hin wie der DAX...