Magforce die neue/alte Nano-Perle
Seite 167 von 167 Neuester Beitrag: 01.12.23 13:36 | ||||
Eröffnet am: | 11.11.13 11:58 | von: Bozkaschi | Anzahl Beiträge: | 5.174 |
Neuester Beitrag: | 01.12.23 13:36 | von: HonestMeyer | Leser gesamt: | 1.711.511 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 160 | |
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Wegen der Mindestprovision lohnt sich das enorme Risiko für mich nicht - ich müsste mind. 50.000 Aktien zu € 0,007 kaufen (350 Euro Betrag) damit sich die Mindestprovision lohnt (da zahl ich 11 Euro für Kauf und Verkauf).
Es würde sicher ein drittes Mal funktionieren, aber ich muss Chance und Risiko gegeneinander abwägen, und das Risiko mit einer großen Stückzahl auf den Aktien sitzenzubleiben, ist mir zu hoch.
Vielleicht sollten sie bei Aktiencheck den alten Artikel-Bot mal durch eine gescheite KI ersetzen.
Betrug möchte ich hier ohne wirkliche Info´s niemandem vorwerfen.
FRAGE: Kann man eigentlich bei der Börsenaufsicht Anzeige gegen Magforce einbringen, damit nachgeforscht wird, was wirklich rund um die Insolvenz passiert. Wir wissen ja nach wie vor nicht genau, warum Insolvenz angemeldet wurde. Nur, dass die laufenden Kosten zu hoch waren, nachdem Wochen zuvor noch verlautbart wurde, dass Magforce bis 2026 ausfinanziert sei.
Vor der Insolvenz wurde sogar spekuliert, dass Magforce ein IPO an der US-Börse anstrebt. Und statt hoffnungsvollen IPO an der US-Börse, an dem alle Aktionäre sehr gut mitverdient hätten, dann aus heiterem Himmel die Insolvenz. Und passenderweise wurde dann die hochinteressante Magforce-Technik fast heimlich weiterverkauft. Für mich sieht das aus, als wollte man den Erfolg nicht mit den Aktionären teilen, die jahrelang die Forschung und die Erreichung der bisherigen Ziele ermöglicht haben. Den Gewinn aus der Behandlungsmethode wollte man wahrscheinlich allein einsacken und wie geht das besser, als einfach eine Insolvenz anzumelden und alle Aktionäre aus dem Boot zu schmeißen.
Dazu passt dann auch, dass direkt nach der Insovlenz schon bekanntgegeben wurde, dass die Aktien nicht mehr gehandelt werden. So nach dem Motto "was nicht mehr existiert, da kann man auch nicht mehr nachforschen".
Ich denke, dass bei Magforce betrogen wurde, dass sich die Balken biegen. Aber es ist nur ein Bauchgefühl - beweisen kann man logischerweise nichts.
FRAGE: Kann man eigentlich bei der Börsenaufsicht Anzeige gegen Magforce einbringen, damit nachgeforscht wird, was wirklich rund um die Insolvenz passiert.
Mich deucht, dass sich irgendwer hier sogar schon an die Bafin gewandt hätte. Von Ergebnissen ist mir allerdings nichts bekannt. Ansonsten wäre auch das Wirtschafts- oder Finanzministerium des betreffenden Bundeslandes für die Börsenaufsicht zuständig.
Bei einem Betrugsverdacht wäre prinzipiell natürlich auch die zuständige Staatsanwaltschaft im Spiel. Etwas mehr als ein Bauchgefühl wäre für eine Anzeige sicherlich hilfreich.
* Lipps wollte gar keine Insolvenz anmelden, wurde aber von einem Berater dazu gedrängt (konnte man im Internet lesen)
* Geld war genug vorhanden (bis 2026 ausfinanziert), es war sogar ein IPO an der US-Börse geplant und ein paar Wochen später Insolvenz aus dem Nichts und ohne wirklich schlüssige Begründung. Das passt nicht zusammen.
* Kaum war die Insolvenzanmeldung draußen - noch bevor man überhaupt wusste, ob die Insolvenz angenommen wird - war schon zu hören, dass ein De-Listing der Aktie erfolgen soll. Sowas gab's weder bei Wirecard noch bei Air Berlin ... als ob hier etwas vertuscht werden soll. Das ist für mich eindeutig ein Zeichen, dass man sich der Aktionäre entledigen wollte.
Wirecard war schlimm - wegen der hohen Schadenssumme, weil viele Anleger große Beträge verloren haben. Magforce ist - so vermute ich - schlimmer, weil die Insolvenz geplant war (auch meine Vermutung), um die Aktionäre aus dem Boot zu werfen. Findet aber in der Presse kein Echo, weil Magforce ohnehin niemand kennt.
Wenn bei der Bafin eine Meldung gemacht wurde, wäre das gut. Das wird aber lange dauern, bis man da ein Ergebnis bekommt. Das kann Jahre dauern.
Ich hab gar nicht viel Geld an Magforce verloren, bin einfach neugierig an eine eventuelle Auflösung / Abklärung der Situation: wäre interessant, ist leider unwarscheinlich...
VG
Ich hab gar nicht viel Geld an Magforce verloren, bin einfach neugierig an eine eventuelle Auflösung / Abklärung der Situation: wäre interessant, ist leider unwarscheinlich...
VG
Postadresse hab ich das gefunden:
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Graurheindorfer Str. 108
53117 Bonn
Postfach 1253
53002 Bonn
bzw. für Frankfurt
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Marie-Curie-Str. 24-28
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Postfach 50 01 54
60391 Frankfurt am Main
Internetadresse: https://www.bafin.de/DE/DieBaFin/Service/service_node.html
Umso mehr ich nachdenke, umso deutlicher kommt mir vor, dass das ein ganz übler Betrug war.
Was ich mich frage: Es gibt ja viele Insolvenzen, aber bei Magforce war halt auffallend, noch bevor die Insolvenz überhaupt durch war, hat Magforce schon verlautbart, dass man das Listing der Aktie einstellen wird. Das kenne ich von anderen Insolvenz-Unternehmen nicht.
Was kann der Grund sein, dass es Magforce gar nicht schnell genug gehen konnte, die Aktien nicht mehr handelbar zu machen?
Wie wäre das, wenn ein Unternehmen sagt, für eine Börsenzulassung im normalen Wege zahl ich wesentlich mehr, ich kaufe den Börsenmantel von Magforce... würden wir Aktionäre dann auch in einer Form profitieren?