Es blüht, es grünt, es fruchtet ...
Schön leitet sich von Schönheit ab, aber bedeuten beide Wörter dasselbe? Natürlich nicht!
Wenn ich etwas mit schön bezeichne, dann finde ich daran Gefallen. Andere aber müssen nicht unbedingt damit zufrieden sein.Diese Befriedigung gilt nicht für alle Menschen gleichermaßen.
Wenn ich aber über die Schönheit spreche, dann ist das für mich ein Begriff, wonach jeder sucht, ihn jedoch nicht finden kann. Hier kann es keine Befriedigung geben. Denn sobald man diese sog. Schönheit findet, sucht man nach etwas schönerem.
Das bedeutet: Schönheit ist unendlich und dieses unendliche, ist unerreichbar. Das gilt sowohl für menschliche als auch für sachliche Schönheit, deswegen würde ich Schönheit als Luxus bezeichnen! Hat man sie, sollte man sie gut pflegen, sonst geht sie für immer verloren!
Für mich persönlich ist Bescheidenheit besser als Schönheit!
@gardenia: Dein Thread ist einer der besten, wenn nicht der beste überhaupt. Er ist ein Thread für jeden!
und nun noch eine Info über den SC FR
SC Freiburg dominiert 1860 München und siegt mit 2:0
Der SC Freiburg ist mit einem Sieg in den Kaiserstuhlcup in Bahlingen gestartet. Gegen den TSV 1860 München siegten die Breisgauer vor 3820 Zuschauern in Bahlingen mit 2:0 und haben nun beste Aussichten auf den Turniersieg.
Dem SC Freiburg ist es nicht geglückt, den Kaiserstuhl-Cup 2010 in Bahlingen zu gewinnen. Im entscheidenden Spiel unterlag die Elf von Cheftrainer Robin Dutt gegen den Zweitligisten FC Ingolstadt mit 3:5 nach Elfmeterschießen. Die reguläre Spielzeit war torlos zu Ende gegangen. Somit durften die Bayern den Riegeler-Pokal mit auf die Heimreise nehmen.
Als es zum Äußersten zu kommen drohte, gab der Stadionsprecher des Bahlinger SC sicherheitshalber noch einmal die Definition des Äußersten durch. "Sollte es beim Unentschieden bleiben", schallte es also durch die Lautsprecheranlage der Ponderosa, "werden die beiden Mannschaften direkt im Anschluss an die reguläre Spielzeit den Turniersieg im Elfmeterschießen ausmachen." Was sie dann kurze Zeit später auch taten - mit dem Ergebnis, dass sich der FC Ingolstadt ab sofort den Sieg des Kaiserstuhl-Cups 2010 in den Briefkopf schreiben darf.
3:5 n.E. lautete das amtliche Endergebnis. Nur dem Freiburger Daniel Williams war aus elf Metern ein Fehlschuss unterlaufen, alle anderen Schützen trafen vom Punkt: Mensur Mujdza, Oliver Barth und Jonathan Jäger für den SC; Stefan Leitl, Steven Ruprecht, Steffen Wohlfahrt und Marko Futacs für den FC Ingolstadt.
In den 90 vorangegangenen Minuten waren die beiden Mannschaften nicht ganz so treffsicher gewesen. SC-Cheftrainer Robin Dutt hatte seine Elf im Vergleich zum 2:0-Sieg am Vortag gegen 1860 München auf geschlagenen sieben Positionen verändert - U19-Akteur Tim Albutat durfte etwa sein Profi-Debüt feiern, im defensiven Mittelfeld. Die zahlreichen Umstellungen jedenfalls - auch der FCI trat nicht in Bestbesetzung an - zeigten Wirkung: Immer wieder führten Ungenauigkeit auf beiden Seiten zu Ballverlusten und im Endeffekt zu Torchancen. Ingolstadts Moise Bambara scheiterte zwei Mal mit Schüssen (4., 12.), und zwischendrin hatte Daniel Williams nach einer schönen kleinen Jongliereinlage und einem Volleyschuss Pech im Abschluss (8.).
Ansonsten war nicht viel los vor den Toren, die Mannschaften beharkten sich überwiegend Mittelfeldzweikämpfen, die zum Teil recht viel Biss hatten. Und brach doch mal jemand durch die Defensive des Gegners, fehlte dann die letzte Präzision: Tommy Bechmann vergab für den SC im Nachsetzen, Moritz Hartmann auf der anderen Seite mit links (43.).
Nach der Pause nahm die Dominanz des Sport-Club stetig zu, und in der 63. Spielminute hatte Uwe Zangl aus dem Kader des SCII viel Pech, als er, von Scipon Bektasi freigespielt, nur die Latte des Ingolstädter Tores traf. Sechs Minuten später tauchte Zangl erneut vor FCI-Keeper Sascha Kirschstein auf, um letztlich doch noch entscheidend beim Torschuss gestört zu werden.
Das Elfmeterschießen wurde so immer mehr zum Unvermeidbaren. Die letzten Gelegenheiten, es zu verhindern, verpassten schließlich Steffen Wohlfahrt für den Zweitligisten (75.) und im Gegenzug Uwe Zangl und Max Nicu, die eine Banovic-Hereingabe ziehen lassen mussten. So kam es, wie es kam, und der FC Ingolstadt durfte mit dem Riegeler-Pokal im Gepäck die Heimreise nach Oberbayern antreten.
Jakob Böllhoff
Der Sport-Club spielte mit: Salz - Bastians, Krmas, Butscher (46. Barth), Williams - Albutat (60. Mujdza) - Caligiuri (60. Jäger), Banovic, Nicu, Bektasi (68. Makiadi) - Bechmann (46. Zangl)