Macropore biosurgery: Charttechnischer Kauf
Olympus hatte vor ein paar Wochen 10$ gezahlt.....
Grüße
ecki
http://www.tradecentre.de
Das ehemals unter MacroPore Biosurgery, Inc. firmierende Unternehmen verkündete im Zuge einer strategischen Umstrukturierung vergangene Woche die Umfirmierung in Cytori Therapeutics, Inc. (USU233441018). Die in San Diego ansässige Gesellschaft ist in der Forschung und Entwicklung von Therapien zur Behandlung von Herzkreislauferkrankungen, Rückenmarks- und orthopädischen Leiden unter Anwendung adulter Stammzellen tätig. Der Geschäftsbereich MacroPore Biosurgery wird zukünftig als Sparte von Cytori weitergeführt und sich wie bisher mit der Herstellung bioresorbierbarer Implantate befassen. Im Zuge der Umstrukturierung ist ein Verkauf des Hydrosorb-Bereichs nicht geplant, sagt uns CFO Mark Saad im Hintergrundgespräch. „Der Verkauf von Macropore Biosurgery steht im Moment nicht zur Debatte“, so Saad. Die Musik des Unternehmens wird jedoch zukünftig in der Stammzellentherapie gespielt. Das Potenzial ist gewaltig und brachte der Forschungsfirma bereits einen strammen Geldregen. Olympus, der Technologiegigant aus Tokyo, hat sich sage und schreibe 1,1 Millionen Aktien zu einem Preis von zehn Dollar je Anteil (rund acht Euro je Aktie) ergattert und hält nunmehr über sechs Prozent an der Gesellschaft. Aktuell notiert die Aktie lediglich bei 3,20 Euro. Olympus hat sodann einen Aufschlag von 150 Prozent auf den Tisch geblättert, um sich bei Cytori einzukaufen. Offensichtlich sind die Japaner von der Technologie hin und weg und zollen Cytori bereits einen immensen Vertrauensvorschuss. Die Transaktion beinhaltet die Option, bis Ende 2006 weitere 2,2 Millionen Aktien zum selben Preis beziehen. Für etwas Unmut unter den Anlegern hat die erst späte Bekanntgabe des bis dato Unbekannten neuen Investors gesorgt. Wie uns Saad versichert, war dies jedoch Teil der Vereinbarung mit Olympus, die bis zur Abwicklung auf strikte Anonymität bestanden. Was auf den ersten Blick absurd erscheint, ist bei genauerer Betrachtung durchaus sinnvoll. Es ist nicht das erste Mal dass sich ein Investor mit einem Aufschlag eine Option auf weitere Anteile sichert, die sich im Nachhinein dann als wahres Schnäppchen erweisen könnte. Olympus kann sich sodann zunächst erst einmal zurücklehnen. Funktioniert die Story, könnte es Ende 2006 günstige Aktien für die Japaner regnen. Wichtig zu wissen ist die Tatsache, dass Olympus bisher nur als reiner Investor gegenüber Cytori aufgetreten ist. Es gibt also in Zukunft noch enormes Potential in Form von einer Partnerschaft. Dem Vernehmen nach, kann noch in diesem Jahr eine vielversprechende Partnerschaft im Bereich Stammzellentherapie verkündet werden. Namen wollte Saad allerdings nicht nennen.
Inklusive der gut acht Millionen Dollar Cash aus dem ersten Quartal und den elf Millionen Dollar aus Japan, verfügt die Biotech-Firma vorerst über genügend liquide Mittel. Eine Kapitalerhöhung ist auf aktuellem Kursniveau unwahrscheinlich, sagt der CFO. Saad kann sich eine Kapitalmaßnahme erst bei höheren Kursen vorstellen. Die Gewinnschwelle werden die Amerikaner so schnell nicht erreichen, erklärt der CFO. In 2005 ist ein Umsatz von sechs bis neun Millionen Dollar geplant. Die Forschungs- und Entwicklungskosten beziffert er auf elf bis dreizehn Millionen Dollars. Nach eigenen Angaben wird pro Monat ein wenig über eine Million Dollar verbrannt.
Das Unternehmen strebt noch in 2005 den Gang an die Nasdaq an, sagt der CFO. Einziges Hindernis ist laut dem Finanzchef, dass ein Nasdaq-Listing eine Mindestnotiz von vier Dollar voraussetzt. Das Timing für ein solches Listing könnte nicht besser sein. Bereits Anfang 2006 soll mit den ersten klinischen Studien der durchweg vielversprechenden Fettstammzellentherapie begonnen werden. Es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis der breite Markt auf das Potenzial von Cytori Therapeutics aufmerksam wird. Vergleichbare Firmen mit ähnlicher Technologie im Bereich der Stammzellenforschung in den USA werden deutlich höher bewertet und kommen auf einen Börsenwert von 300 bis 400 Millionen Dollar. Cytori bringt es aktuell auf eine Kapitalisierung von über 60 Millionen Dollar (rund 50 Millionen Euro). Übertragen wir die Vergleichswerte aus den USA auf Cytori, müsste die Aktie bei 16 bis 18 Euro stehen. Rund das Sechsfache des aktuellen Kurses oder das Doppelte des Kaufpreises von Olympus. Bei solchen Kurschancen sind allerdings auch die Risiken enorm. Am Freitag haben wir die Aktie zu 2,90 Euro in unser Musterdepot aufgenommen. Unter immensen Umsätze explodierte das Papier in der Spitze bis auf 3,57 Euro!! Ein Zuwachs von fast 25 Prozent! Wir empfehlen risikobereiten Anlegern das Papier limitiert bis 3,30 Euro zu kaufen. In den nächsten zwölf Monaten sollte der Aktienkurs von Cytori zumindest in die Nähe des Kaufpreises der von Olympus bezahlten acht Euro gelangen. Stoppkurse sollten zwischen 20 und 25 Prozent unter Einstieg platziert werden.
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Das ehemals unter MacroPore Biosurgery, Inc. firmierende Unternehmen verkündete im Zuge einer strategischen Umstrukturierung vergangene Woche die Umfirmierung in Cytori Therapeutics, Inc. (USU233441018). Die in San Diego ansässige Gesellschaft ist in der Forschung und Entwicklung von Therapien zur Behandlung von Herzkreislauferkrankungen, Rückenmarks- und orthopädischen Leiden unter Anwendung adulter Stammzellen tätig. Der Geschäftsbereich MacroPore Biosurgery wird zukünftig als Sparte von Cytori weitergeführt und sich wie bisher mit der Herstellung bioresorbierbarer Implantate befassen. Im Zuge der Umstrukturierung ist ein Verkauf des Hydrosorb-Bereichs nicht geplant, sagt uns CFO Mark Saad im Hintergrundgespräch. „Der Verkauf von Macropore Biosurgery steht im Moment nicht zur Debatte“, so Saad. Die Musik des Unternehmens wird jedoch zukünftig in der Stammzellentherapie gespielt. Das Potenzial ist gewaltig und brachte der Forschungsfirma bereits einen strammen Geldregen. Olympus, der Technologiegigant aus Tokyo, hat sich sage und schreibe 1,1 Millionen Aktien zu einem Preis von zehn Dollar je Anteil (rund acht Euro je Aktie) ergattert und hält nunmehr über sechs Prozent an der Gesellschaft. ..................
Cytori berichtet über Präklinische Ergebnisse
Cytori Therapeutics, Inc. / Research Update/Research Update
19.07.2005
Corporate-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Aus Fettgewebe gewonnene Stammzellen wandern zum verletzten Herzmuskel,
pflanzen sich ein und reparieren Muskel im präklinischen Modell einer
Herzverletzung,
berichtet Cytori Therapeutics
San Diego, CA, 19. Juli 2005 Cytori Therapeutics, Inc. (Frankfurt: XMP)
gab heute die Ergebnisse einer präklinischen Studie bekannt, die belegen,
dass aus Fettgewebe gewonnene Stammzellen (Adipose Derived Stem Cells,
ADCs) sich nach einer dem Herzinfarkt ähnlichen Verletzung in den
Herzmuskel einpflanzen. Fettgewebe enthält eine besondere Klasse
Stammzellen, die aus mehreren Zelltypen bestehen und die die Heilung und
Gewebereparatur fördern. Die Ergebnisse wurden in der Juli-Ausgabe von
Cythotherapy (2005; 7: 282-291), der Fachzeitschrift der International
Society for Cellular Therapy, veröffentlicht. Der Forschungsbericht trägt
den Titel 'Expression of Cardiomyocytic Markers on Adipose Tissue-Derived
Cells in a Murine Model of Acute Myocardial Injury.
'Die Ergebnisse belegen frühere Ergebnisse, die darauf hindeuteten, dass
ADCs unter Umständen Herzschäden über mehrere Mechanismen reparieren bzw.
minimieren, darunter die Differenzierung in Herzmuskelzellen und die
Förderung der Sauerstoffversorgung des beschädigten Gewebes durch die
Anregung der Blutgefäßbildung, berichtet Dr. Marc H. Hedrick, President
bei Cytori Therapeutics. 'Darüber hinaus deutet die Studie darauf hin, dass
die Fettgewebestammzellen gezielt zur Verletzungsstelle wandern. Ausgelöst
wird dies durch einen biologischen Signalmechanismus, der ein natürliches
Resultat von Herzinfarkten ist.
Die Studie wurde an der Forschungseinrichtung des Unternehmens in San Diego
im US-Bundesstaat Kalifornien an drei Gruppen von jeweils 12 Mäusen
durchgeführt. Eine Gruppe wurde nach eingeleitetem Herzinfarkt mit ADCs
behandelt (die Versuchsgruppe), eine Gruppe wurde nach eingeleitetem
Herzinfarkt mit einer Salzlösungsinjektion an Stelle der ADCs behandelt
(negative Kontrollgruppe) und die dritte Gruppe wurde ohne Herzinfarkt mit
ADCs behandelt (Pseudo-Schaden). Den mit ADCs behandelten Mäusen wurden
jeweils 1,0 Millionen ADCs verabreicht. Jede Gruppe wurde in drei gleich
große Untergruppen unterteilt und deren Herzen nach jeweils einem, sieben
und vierzehn Tagen nach Einleitung des Herzinfarkts untersucht.
Ein, sieben und vierzehn Tage nach der Verletzung wurden bei der
Versuchsgruppe ADCs in den verletzten Bereichen des Herzens festgestellt.
Bei der negativen Kontrollgruppe und der Pseudoschadengruppe wurde dieser
Effekt nicht festgestellt. In den ADCs an der Verletzungsstelle der
Experimentalgruppe war drüber hinaus am 14. Tag eine Ausprägung von
Herzzellenmarkerstoffen übereinstimmend mit Herzmuskelzellen festzustellen,
was darauf hindeutet, dass die Zellen sich in Herzmuskelstellen
differenzierten. Mit fortlaufender Zeitdauer waren höhere Konzentrationen
an ADCs zu messen. Es besteht also die Möglichkeit, dass die ADCs sich
vermehren bzw. im Umlauf bleiben und mit fortlaufender Zeit die
Verletzungsstelle besiedeln. Zudem war eine Ausprägung von
Endothelialzellen-Markerstoffen an den an die Infarktregion angrenzenden
Bereichen zu erkennen, was darauf hindeutet, dass ADCs möglicherweise die
Blutgefäßbildung bzw. -reparatur fördern.
Informationen über Cytori Therapeutics
Cytori Therapeutics erforscht und entwickelt firmeneigene Therapien unter
Anwendung adulter Fettgewebsstammzellen. Die experimentellen Therapien des
Unternehmens sollen vor allem bei der Behandlung von
Herzkreislauferkrankungen, Rückenmarks- und orthopädischen Leiden,
Magen-Darm-Erkrankungen sowie bei neuen Ansätzen in der Schönheits- und
plastischen Chirurgie eingesetzt werden. Um die Gewinnung und Verabreichung
von Fettgewebestammzellen zu erleichtern, entwickelt Cytori derzeit das
firmeneigene Celution-System zur Isolierung und Konzentration von
patienteneigenen Stammzellen in nur rund einer Stunde. Dieses System wird
die Gewinnung und Verabreichung von individuellen Zelltherapien für den
Patienten maßgeblich beschleunigen.
Warnhinweis zu vorausschauenden Feststellungen
Diese Pressemitteilung enthält Prognosen über Ereignisse und Trends, die
das zukünftige Betriebsergebnis und die finanzielle Lage von Cytori
Therapeutics beeinflussen könnten. Aufgrund der darin inhärenten Risiken
und Ungewissheiten können das tatsächliche Ergebnis und die tatsächliche
Finanzposition des Unternehmens maßgeblich von den gemachten Prognosen
abweichen. Einige dieser Risiken und Ungewissheiten sind (unter
'Risikofaktoren) im Jahresbericht zum 31. Dezember 2004 auf dem Formular
10-K 2004 des Unternehmens genannt. Dieses steht auf der
Unternehmenswebsite zur Einsicht zur Verfügung. Cytori Therapeutics
übernimmt keine Haftung für die Aktualisierung oder Änderung von Prognosen
anhand von Ereignissen, Trends und Umständen, die nach der Aufstellung der
betreffenden Prognosen auftreten.
Stefanie Bacher
International Investors
Tel.+1-858-458-0900
sbacher@cytoritx.com
Tom Baker
Media/ US Investors
+1-858-458-0900
tbaker@cytoritx.com
EquityStory AG 19.07.2005
Weisst Du, was hier los ist, ecki? Hatte mir schon 'nen Einstieg für heute vorgenommen...
Vielleicht fallen die doch noch mal auf 3,20 runter?
Grüße, ZN
CT sagt ziel minimum 5,10.....
Grüße
ecki
Abgriff bei 3,20 bis eher 3,50 ist einen Versuch wert.
Grüße
ecki
Da wird es sich zeigen, mit Teilrealisierung. ;-)
Mein SL ist erst bei 3,20. Sollte ich etwa nachziehen? Hahaha
Grüße
ecki
In meiner Excel-Abrechnung.
Inzwischen steht XMP schon wieder 10% unter meinem
Verkaufserlös.
Gut, ich war 2 oder 3 Tage zu früh.
Aber mit meinem Gefühl zur weiteren Entwicklung lag ich nicht
ganz falsch.
Gehen wir jetzt nochmal unter die 3 ?
Grüße
ecki
hat ihn auch nicht wenn er steigt.
Und hats mit der Einstiegsoptimierung geklappt beim immer tiefer legen? Unter 3 gings jedenfalls lang nicht.....
Grüße
ecki
Grüße, ZN
Grüße
ecki