MEIN MUSTERDEPOT : Kauf....
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 23.06.00 13:57 | ||||
Eröffnet am: | 21.06.00 11:08 | von: Nase | Anzahl Beiträge: | 23 |
Neuester Beitrag: | 23.06.00 13:57 | von: Nase | Leser gesamt: | 7.069 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
ich schon einiges gepostet habe.
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AKTIE WKN STÜCK LIMIT KAUF
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ADLINK 549015 2000 12,50 12,50
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Gruss
Nase
Johnboy: Hi Nase, bin auch eingestiegen leider schon bei 14,50€ auf Empfehlung von DiD. Was
21.06.00 11:15
liche Haltedauer ist.
Gruss
Nase
einem sehr guten Namen zu werden, was schon fast erreicht ist.
Das Ziel ist sehr nahe.
Meiner Meinung nach sind Unternehmen wie ADLINK die QUIAGEN der Internet-
Branche.
Nicht E-Commerce-Unternehmen und Co. sind interessant, sondern solche,
die vom Internet selbst profitieren. Und zu denen gehört zweifelsohne
ADLINK...
Natürlich müss ADLINK sich aus der Masse der Neuemissionen auf sich
aufmerksam machen, wobei die Masse auch der Hauptgrund für den un-
befriedigenden Kursverlaufs von ADLINK ist.Die NAchfrage ist nicht besonders
hoch gewesen. Aber das wird sich sehr schnell ändern...
ADLINK ist ein Kauf..
Gruss
Nase
jopius: Zwar etwas älter (28.4.2000) aber hat sich da grundsätzlich was geändert ?
21.06.00 11:30
AdLINK uninteressant Datum : 28.04.2000
Zeit :09:59
Die Börsen-Experten von ´Prior Börse` rät von einer Zeichnung der
AdLINK-Aktie (WKN 549015) ab.
Anleger sollten sich nicht linken lassen. Auch der
Internet-Anzeigenverkäufer habe sich laut Prior offensichtlich die
Verlustmaximierung auf die Fahnen geschrieben. Bei erwarteten EUR 33 Mio.
Umsatz sollten im laufenden Jahr EUR 14 Mio. Miese anlaufen. Schwarze
Zahlen würden erst für 2003 avisiert.
Dennoch gehe die ´Geldvernichtungsmaschine` mit einer erstaunlichen
Bewertung an die Börse. Zeichner sollten etwa das 14fache des Erlöses
berappen. AdLINK liege weit hinter dem bekannteren Wettbewerber
DoubleClick, der Marktanteil deutlich unter 5%.
Die Konkurrenz sei riesengroß. Nicht nur amerikanische
Online-Werbevermarkter drängten auf den europäischen Markt, auch die
etablierten Anzeigenverkäufer entdeckten das Internet.
Auch die ersten Notierungen im vorbörslichen Handel ließen nicht Gutes
erwarten, mit 18 Euro lägen die Gebote nur noch knapp über dem oberen Ende
der Bookbuildingspanne von 14 bis 17 Euro. Darum stufe der Börsen-Experte
den Titel als uninteressant ein.
maschine) um seine Groschenromane verkaufen zu können.
Soweit ich mich erinnern kann, hat Prior schon Artnet.com und viele
andere Pleite-Memmen zum Zeichnen empfohlen. Der EX-Guru schaut nie auf
fundamentale SAchen, sondern immer...immer...auf den vorbörslichen Handel.
Ist die Aktie begehrt, empfiehlt er zu zeichnen.
Aus dem einen Grund, damit Anleger dann sagen können : Siehste, der Prior
hat ja empfohlen..und er hatte recht...
So ein Beschiss...
Wenn sie nicht begehrt sind, dann wird empfohlen nicht zu zeichnen. Wer diesen Hannes so gut beobachtet wie ich, sieht das aus.
Dann wird auch übertrieben und in ,,BILD-Schlagwörtern" von dem Unter-
nehmen abgeraten.
So sieht ADLINK fundamental aus :
Geschäftszahlen
Im Geschäftsjahr 1998 verfünffachte AdLink seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr von 927.000 Euro auf 4,5 Millionen Euro. Im Folgejahr 1999 lag der Umsatz bei 12 Millionen Euro.
Der Vorsteuer-Verlust lag 1997 bei 2,3 Millionen und 1998 bei 3,1 Millionen Euro. Im vergangenen Geschäftsjahr 1999 fiel ein Verlust von 4,6 Millionen Euro an. Bis zum Jahr 2002 (!!, nicht 2003) will AdLink rund 123 Millionen Euro umsetzen und schwarze Zahlen schreiben.
Das bedeutet also : Der Umsatz war 1999 zwölf mal höher als 1997, während
der Verlust sich nur verdoppelte.
Ich verstehe nicht, wie man dann von Geldvernichtungsmaschine reden kann.
Zu dem Argument mit der Konkurrenz, das völlig...im Grunde..abartig und
völlig amatuerhaft ist.
Welche Branche hat denn keine Konkurrenz..da brauche ich wirklich nicht
viel zu schreiben...überlegt bitte selbst.
PRIOR..verkaufen !
Gruss
Nase
Website-Vermarktung im werbeintensivsten Land der Welt
Die AdLINK Internet Media AG, einer der fuehrenden Vermarkter von
Internet-Werbung in Europa, ist ab dem 1. Juli auch in der Schweiz
vertreten. Das boersennotierte Unternehmen agiert damit in elf
europaeischen Laendern als Exklusiv-Vermarkter fuer Premium-Websites.
Die erste Schweizer AdLINK-Niederlassung wird ihren Sitz in Zuerich
haben und von Martin Radelfinger geleitet. Insgesamt vermarktet das
Unternehmen hier exklusiv ueber 400 Millionen PageImpressions.
Die Schweiz ist ein weiterer wichtiger Markt mit einem großen Potenzial
an international operierenden Unternehmen, die AdLINK fuer
Werbeschaltungen in ihrem europaeischen Netzwerk gewinnen will. Um der
Nachfrage nach paneuropaeischen Werbekampagnen gerecht werden zu
koennen, hat das Unternehmen ein internationales Team aufgestellt, das
in den einzelnen Landesgesellschaften fuer internationale Kunden
verantwortlich ist.
Die Schweizer Niederlassung wird neben Martin Radelfinger, seines
Zeichens einer der Schluesselfiguren beim Aufbau von Real Media in den
USA, unterstuetzt durch ein erfahrenes Management Team aus der Schweizer
Medien Branche, so u.a. Marco Stettler, ex-Managing Director der
Publicitas SWISS PRESS, einer Agentur fuer internationale
Print-Vermarktung.
AdLINK ist spezialisiert auf die exklusive und partnerschaftliche
Vermarktung der Werbeflaechen von hochwertigen Internet-Seiten in
Europa. Die Kundenliste umfasst namhafte Anbieter wie SAT.1, GMX, La
Tribune, Le Figaro, Exchange, Deutsche Boerse, NZZ, der Standard und
Marco Polo. Fuer diese Unternehmen vermarktet AdLINK die Sites bei
Werbetreibenden und Agenturen von der Beratung, ueber das Marketing, den
Verkauf ueber das Kampagnenmanagement bis hin zur gesamten
administrativen Abwicklung inklusive Faktura und Inkasso.
AdLINK arbeitet insbesondere mit Werbe- und Media-Agenturen zusammen.
Mehr als 85 Prozent des Geschaefts generiert das Unternehmen ueber
diesen Distributionskanal. Zu den Partnern zaehlen namhafte Agenturen,
wie zum Beispiel BBDO, Carat, Zenith, MediaAge, Mindshare, Optimedia,
OMD oder Saatchi & Saatchi. Die AdLINK Partner profitieren von diesen
engen Kontakten, weil sie dadurch an den internationalen Werbefluessen
teilnehmen.
Ihr AdLINK Team
http://blau.ariva.de/cgi-bin/f_anz.pl?a=nm&nr=33819&540
Ich empfehle hier mal 3com, die machen demnächst was her...
deshalb würde ich Dir gerne noch mal empfehlen, den Verlauf von Umsatz und
Verlustentwicklung oben zu lesen. Bei DOUBLECLICK sieht es übrigens nicht besser aus.
Dass als Argument nun auch plötzlich die Marktkapitalisierung am NEMAX
eine Rolle spielt, erstaunt mich sehr. Dazu poste ich gleich einen
Beitrag, NEWBIE...
Gruss
Nase
Ich denke auch, daß Adlink sich in einer super Branche befindet mir gefällt jedoch Arbo wesentlich besser.
Good Trades
Kalkuhl
Super-Fundamentals. Kurz gesagt : Beide sind ein tolles Unternehmen.
Es ist genug Markt für alle da..es reicht für alle..nicht mehr..auf keinen
Fall aber weniger.
Die Kunden, die zu den besten und einflussreichsten gehören, sind die
Kunden von ADLINk. Wie die Kunden von Siemens nun die Kunden von z.B.
Epcos oder Infinion, die nach ihrem Börsengang nicht mehr zu Siemens gehören, sondern eigenständige Unternehmen mit Beteiligung von Siemens und
eigenen Kunden sind.
Portfolio
Die Kundenbasis von AdLINK ist außergewöhnlich hochwertig ("Blue-Chip Customer-Base"). Über 400 der renommiertesten und reichweitenstärksten Websites Europas haben AdLINK mit der Vermarktung ihrer Internet Werbeflächen beauftragt wie etwa CeBIT, Jubii, Dagens Nyheter, Der Standard, Euronews, Falk Online, GMX, Hobby Press Axel Springer, La Tribune, Le Figaro, Marco Polo, Neue Zürcher Zeitung, PC Shopping, Radio France, SAT.1, Stockwatch, Telia, TimeOut, vwd, und Yahoo Schweden. Das heißt: mit AdLINK hat die Werbewirtschaft direkten Zugang zu über 700 Millionen PageImpressions im Monat in einem Netzwerk von national und international bedeutenden Medien.
und viele viele mehr...
Gruss
Nase
Aber ich kann auch Dein Investment nachvollziehen und wünsche Dir viel Glück
Mir persönlich sind jedoch zwei Webvermarkter im Depot zuviel
Good Trades
Kalkuhl
Die Marktkapitalisierung mag für Dich ja irrelevant sein, doch klassische ROI oder ROCE-Überlegungen fragen eben mal nach dem Verhältnis von Gewinn und investiertem Kapital (=Marktkapitalisierung). Oder siehst DU das anders ?
Es grüßt,
newbie (der übrigens nicht ganz neu im Aktiengeschäft ist)
lassen. Dann müsstest Du auch sagen, dass man keine Internet-Agenturen
braucht, weil jedes Unternehmen seinen Web-Auftritt selber gestalten und
machen kann. Dann wäre Pixelpark, wwl Internet, Digital Advertising. ID-Media etc. nicht mehr notwendig.
Jedoch muss man sich natürlich fragen, was billiger wäre : Leute einzu-
stellen, die dies machen und sehr viel Geld kosten, oder an andere den
Auftrag zu vergeben, was natürlich auch teuer ist, aber trotzdem sehr viel
günstiger.
Das Zauberwort lautet OUTSOURCING.
ADLINK hat eine erstunlich grosse Reichweite und übernimt alles für den
Kunden, d.H. es bietet ein Komplettservice an.
Bisher hatten alle Unternehmen, die neu an die Börse kamen, eine sehr
hohe Marktkapitalisierung. Das hat sich aber jährlich verringert, weil
der Umsatz sehr stark gestiegen ist.
Eine ADVA OPTICAL hat bei einem 1999 er Umsatz von 23,3 Mio. € eine
Marktapitalisierung von 2,9 Mrd. €...das entspricht einem Verhältnis
von 125.
Fast 2/3 aller Aktien haben im Verhältnis zum Umsatz eine zu hohe
Marktkapitalsierung. Aber das ändert sich jährlich.
Von 1997 bis 1999 ist der Umsatz von ADLINK um das 12 fache gestiegen, während der Verlust nur um das doppelte gestiegen ist. Also wenn das Wachstum so anhält,was ich überhaupt nicht bezweifele, wird die Marktkapitalsierung spätestens 2002 zu gering werden.
Ich rede nicht von einem Unternehmen wie Letsbuyit.com, das 1999 bei einem
Umsatz von 2 Mio. € einen Verlsut von 14 Mio € aufwies, sondern von einem
Unternehmen, das zu den grössten jetzt schon gehört.
Es wird natürlich viel Konkurrenz geben...aber wo gibt es keine Konkurrenz ??
Gruus
Nase