- MACROPORE 940682 -
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 16.08.01 16:18 | ||||
Eröffnet am: | 24.07.01 19:50 | von: STOCKSURF. | Anzahl Beiträge: | 16 |
Neuester Beitrag: | 16.08.01 16:18 | von: Mr.Fresh | Leser gesamt: | 2.770 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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Am NM gibts nicht mehr viele Firmen, die es wert sind, in sie zu investieren. Ein paar gibts allerdings doch noch! Eine davon ist MACROPORE 940682
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Termine:
13. Aug 2001 - 6-Monatsbericht
12. Nov 2001 - 9-Monatsbericht
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Im Juni&Juli hagelte es Kaufempfehlungen für MACROPORE.
Zur Zeit wird an den Börsen kein Unterschied gemacht zwischen "GUT & SCHLECHT". So kann und wird es aber nicht mehr lange weitergehen. Bald wird sich die Spreu vom Weizen trennen. ;-)
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Ich stell hier mal das letzte Interview und die letzten Empfehlungen rein:
Macropore: Der Technologieführer im Interview
Auch die Aktien von Macropore waren in den vergangenen
Tagen unter Druck geraten. Das in San Diego ansässige
Unternehmen gilt auf dem Gebiet resorbierbarer Implantate
schon jetzt als Technologieführer. Die Beteiligung
an der Biotechschmiede StemSource, zur Einbeziehung
von adulten Stammzellen in die Knochenheilung, könnte
die Medizintechnik revolutionieren. Macropore-Finanzvorstand
Air Bisimis stand unserer Redaktion in einem Inter-view
Rede und Antwort.
Herr Bisimis, welche entscheidenden Vorteile bringen
Ihre Produkte im Vergleich zu konkurrierenden?
Ari Bisimis: Im Gegensatz zu herkömmlichen Metallimplantaten,
lösen sich alle MacroPore Implantate restlos im
Körper auf und bieten damit lebenserleichternde Vorteile
für den Patienten. Das Material, auf dem MacroPore Implantate
basieren, ist einzigartig: Milchsäure, eine natürliche
Substanz, die der menschliche Körper zum Beispiel
bei Muskelbeanspruchung produziert und anschließend in
Wasser und Kohlendioxid abbaut. In festem Zustand ist
Milchsäure sehr stabil, kann aber durch einfaches Erhitzen
in sterilem Wasser während der Operation formbar
gemacht und somit jedem Patienten sehr schnell individuell
angepasst werden. Dadurch, um auf die Vorteile zu
sprechen zu kommen, entfällt sowohl ein zweiter chirurgischer
Eingriff zur Entfernung von Metallteilen, als auch
das Einbringen von körperfremden Substanzen und damit
die Möglichkeit auf Abstoßreaktionen. Zudem wird eine
langfristige Behinderung im Kinderwachstum vermieden.
Welches Marktpotenzial haben diese Produkte?
Ari Bisimis: Die Produkte im Kraniofazial-Anwendungsgebiet
haben ein Marktpotenzial von 250 Millionen US-Dollar,
im Wirbelsäulen-Bereich 2,5 Milliarden US-Dollar und im
Orthopädie-Bereich 3,5 Milliarden US-Dollar. Im Bereich der
Stammzellen ist das Potenzial natürlich gewaltig, jedoch ist
es heute etwas früh, darüber zu sprechen. Hier erwarten
wir in den nächsten 12 bis 24 Monaten ein Produkt auf den
Markt zu bringen.
Welche internationalen Unternehmen sehen Sie als
direkte Konkurrenz zu Macropore?
Ari Bisimis: Hier sind alle grossen Orthopädieunternehmen
zu nennen. Johnson & Johnson, Stryker, Sulzer, Synthes
Stratec – alle arbeiten sicherlich an resorbierbaren
Produkten. Unser großer Vorteil ist unser Partner Medtronic
und der Fakt, dass wir klar auf das größte Entwicklungsund
Produktions-Know-how zurückgreifen können. Wäre
dies nicht so, wäre es auch sicherlich nicht zu der Kooperation
mit Medtronic gekommen.
Hier muss betont werden, dass wir mit über 150 Produk-ten
und über 15.000 Operationen schon den klaren Erfolg
dokumentiert haben. Das fehlende Element für unseren
Durchbruch ist die Breite, und hier haben wir, um dies zu
erreichen, die Nummer eins als Partner.
Vor kurzem gaben Sie die Ergeb-nisse
einer neuen Studie bekannt,
die den Wert von MacroPore OS bei
der Verminderung von Schmerzen
an der Entnahmestelle bei Knochen-transplantationen
demonstrierte.
Was war das genaue Ergebnis dieser
Studie?
Ari Bisimis: Das Hauptziel dieser
Studie bestand darin, die postoperativen
Schmerzen an der Entnah-mestelle
bei Knochentransplantatio-nen
im Hüftbereich und die Lebens-qualität
der Patienten einzustufen, die mit dem MacroPore
Protective Sheet (OS) behandelt wurden. Dazu wurde das
OS-Abdeckungsmaterial zur Wiederherstellung der Konturen
und des Knochens über dem Defekt angebracht; inner-halb
dessen wurden allerdings keine weiteren Materialien
verwendet.
Um einen Vergleich anstellen zu können, bediente man
sich einer Kontrollgruppe, bei der keine Rekonstruktionsmaßnahmen
am Hüftknochen vorgenommen wurden. Die
Studie zeigte, dass die mit MacroPore Protective Sheet behandelten
Patienten durchschnittlich 18 Tage lang, die Kon-trollgruppe
dagegen 64 Tage lang Schmerzen hatten.
Das Spannende hierbei ist, dass weltweit über 1.000.000
dieser Knochenentnahmen pro Jahr durchgeführt werden.
Da neben MacroPore OS keine andere Therapie existiert,
ist die Frage berechtigt, ob ein Chirurg es sich erlauben
kann bei solchen Ergebnissen MacroPore nicht anzuwenden.
Schön für unsere Aktionäre ist, dass Macropore mit
dem OS Produkt einen Markt von über 1 Milliarde US-Dollar
neu kreiert hat.
Anfang dieses Monats haben Sie eine 12-prozentige Beteiligung
an dem Biotechunternehmen StemSource bekannt
gegeben. Welche Synergieeffekte erwarten Sie sich als
Medizintechnikunternehmen von diesem Schritt?
Ari Bisimis: Wir glauben, dass dem Knochendefekt hinzugefügte
adulte Stammzellen aktive Unterstützung beim
Knochenwachstum leisten und somit kontrolliert werden
kann, wie lange der Knochenheilungsprozess dauert. Um
die Aktivität der Stammzellen im Knochenheilungsprozess
zu erforschen, haben MacroPore und StemSource bereits
präklinische Studien begonnen. Darüber hinaus passt die
von StemSource entwickelte und patentierte Stammzellen-Technologie
ideal zur MacroPore Technologie, da das ge-wonnene
Gewebe vom selben Patienten stammt und daher
keine Abstossungsrisiken hervorgerufen werden.
Als typische Anwendung kann hier das Beispiel eines
älteren Patienten mit einer Knochenfraktur angebracht werden.
Bei älteren Patienten heilen Brüche oft schlecht oder
gar nicht. Wir glauben, dass der Grund hierfür eine zu geringe
Menge an vorhandenen Stammzellen ist (bei Neuge-geborenen ist 1 von 10.000 Zellen eine Stammzelle, bei älteren
Menschen ist es lediglich 1 in 2.000.000 Zellen).
Mit Hilfe der StemSource Technologie kann in der gleichen
Operation aus einer unproblematischen Fettabsaugung
innerhalb einer Stunde eine grosse Menge Stammzellen
isoliert und an der Fraktur plaziert werden. Sollten
wir zeigen können, dass unsere Technologie funktioniert –
und davon sind wir sehr überzeugt – kann es sich kein Arzt
erlauben diese Technologie nicht anzuwenden.
Wie steht es um die Kriegskasse der Macropore Inc.?
Bislang haben Sie sich ja in Sachen Beteiligungen und Akquisitionen
eher zurück gehalten …
Ari Bisimis: Unsere Kriegskasse ist mit über 40 Millionen
US-Dollar sehr gut ausgestattet. Wir haben uns diverse potenzielle
Beteiligungen und Partnerschaften angeschaut
und werden dies auch weiterhin tun. Es ist jedoch so, dass
wir nur dann investieren, wenn wir absolut überzeugt sind,
dass wir hier einen Mehrwert generieren. So wie zum Beispiel
bei StemSource – diese Partnerschaft wird uns zu einem
führenden Player in Tissue Engineering machen und
passt 100-prozentig zu unserem Geschäftsfeld. StemSource
bringt die Stammzellen, MacroPore bringt das Knochen-Know-
how und den Vertriebspartner.
Kritiker warfen Ihnen in der Vergangenheit eine gewisse
Abhängigkeit von Ihrem Vertriebspartner Medtronic vor. Auf
der anderen Seite kursieren am Markt Gerüchte, Sie hätten
schon zwei weitere Asse im Ärmel …
Ari Bisimis: Eine gewisse Abhängigkeit kann man nicht
bestreiten. Auf der anderen Seite steht natürlich das Potenzial.
Den Marktführer mit der größten Salesforce, 600
Millionen US-Dollar Umsatz allein mit Wirbelsäulenimplan-taten
und 20-prozentigem Wachstum habe ich lieber als
Partner anstatt als Konkurrenten. Hinzu kommt, dass wir
diverse Strategien implementiert haben, um diese Abhängigkeit
zu minimieren und es stimmt, dass wir mit global
führenden Orthopädieunternehmen über potenzielle Partnerschaften
sprechen. Wir werden unsere Aktionäre zeitnah
über die Entwicklungen auf dem Laufenden halten.
Kommen wir auf die Planzahlen zu sprechen: Während
Sie für dieses Geschäftsjahr noch mit einem Verlust je Aktie
von circa 0,82 Euro rechnen, wollen Sie mit einem Gewinn
je Aktie von circa 0,75 Euro im nächsten Jahr schon
den Break-even schaffen. Ist dieses Ziel nicht recht ambitioniert?
Ari Bisimis: Ehrlich gesagt nicht. Wir arbeiten zur Zeit
an vier konkreten Projekten, die jeweils isoliert betrachtet
für die Planzahlen der nächsten Jahre verantwortlich
sein können. Stammzellen mit ihrem gewaltigen Potenzial
sind hier nicht berücksichtigt! Insofern betrachte ich
unsere Planzahlen als gesichert.
Es muss natürlich ganz klar gesehen werden, dass wir
im Timing ein Risiko haben. Neu eingeführte Produkte
müssen erst einmal am Patienten eine gewisse Historie
beweisen, bevor die breite Masse der Ärzte ein Produkt
akzeptiert. Dies kann 3 bis 12 Monate dauern, je nachdem,
wie die Resultate aussehen und wieviele Studien
benötigt werden.
Wo sehen Sie den fairen Wert Ihrer Aktie?
Ari Bisimis: Wir wollen im nächsten Jahr circa 10 Millionen
US-Dollar und in 2003 circa 20 Millionen US-Dollar verdienen.
Ich wäre mit einem KGV zwischen 25 und 50 – bei
einem geplanten Wachstum von über 100 Prozent – sicherlich
nicht unangemessen zufrieden. Dies würde über die
Fantasie der Zukunftstechnologien wie Stammzellen immer
noch einen Einstieg rechtfertigen.
Wir bedanken uns für das Interview und wünschen weiterhin
viel Erfolg!
Fazit: Wir sehen Macropore noch am Anfang einer erfolgreichen
Entwicklung. Gerade die Forschungen mit
StemSource verleihen dem Unternehmen große Kursfantasie.
Aktuell befand beziehungsweise befindet sich das Un-ternehmen
auf RoadShow. Einige institutionelle Investoren
sollen bereits Interesse gezeigt haben. Auch Merrill Lynch
soll in “Lauerstellung” liegen, und über eine Engagement
in den Wert nachdenken.
EMPFEHLUNGEN
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Macropore erstes Kursziel 12 Euro Datum: 03.07.2001
Zeit: 11:31
Die Börsenkenner von Neuer Markt Trader sehen für die Aktien von Macropore
(WKN 940682) ein erstes Kursziel von 12 Euro, mithin ein kurzfristiges
Kurspotenzial von 50 Prozent.
Das kalifornische Unternehmen habe sich auf Implantate für Knochenbrüche
spezialisiert, die sich nach einer Weile selbst auflösen würden. Damit
würden die bisher bei schweren Brüchen notwenigen Metallimplantate
entfallen. In den USA sehe Macropore alleine für den Wirbelsäulenmarkt ein
Potenzial von einer Milliarde US-Dollar, was gewaltige Wachstumschancen
eröffne.
Im ersten Quartal hätte die Gesellschaft gerade einmal zwei Millionen
US-Dollar umgesetzt, bei einem Verlust von einer Million. Besondere
Phantasie erhalte der Titel durch die Stammzellen-Forschung. Macropore
forsche derzeit mit aus dem Fettgewebe von Patienten generierten
Stammzellen. Die Ergebnisse sollen eine verbesserte und schnellere
Knochenheilung ermöglichen. Da hierbei nicht auf embryonale Stammzellen
zurückgegriffen werde, müsste sich Macropore auch nicht um gesetzliche
Bestimmungen für diesen sensiblen Bereich zu kümmern, schließlich könnten
die Stammzellen vom Patienten selbst entnommen werden.
Macropore gehöre zu den ganz wenigen Aktien am Neuen Markt, die seit
Jahresbeginn keine Verluste hätte hinnehmen müssen. Nach einem rasanten
Spurt von den Tiefs im April habe der Titel jetzt rund die Hälfte dieser
Gewinne wieder abgegeben. Die überkaufte Situation sei damit wieder
vollständig abgebaut. Das sei eine Konsolidierung wie aus dem Bilderbuch.
Pünktlich zum Quartalswechsel würden die Chancen für ein Reversal damit
sehr gut stehen.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Experten von Neuer Markt den
sofortigen Einstieg in die Aktie von Macropore.
Macropore nachkaufen Datum: 02.07.2001
Zeit: 16:05
Nach Ansicht der Börsenkenner von Börse Inside sollten Anleger die
derzeitigen Pendelbewegungen bei Macropore (WKN 940682) zum Nachkauf
nutzen.
Der Hersteller für Implantate zur Knochenregeneration steuere 2002 den
Break even an und sei zudem Technologieführer in diesem Marktsegment. Im
Gegensatz zu anderen Produkten würden die Implantate resorbiert und
müssten nicht in einer zweiten Operation entfernt werden.
Eine Allianz mit dem Medizintechnikunternehmen Medtronic solle dem Produkt
zum Durchbruch verhelfen. Macropore sei auf einem guten Weg, wie die
letzten Quartalszahlen beweisen würden.
In Anbetracht der positiven Zukunftsaussichten raten die Experten von
Börse Inside zum Einstieg in die Aktie von Macropore.
Macropore kaufen Datum: 02.07.2001
Zeit: 13:54
Die Experten von NMI Online empfehlen die Aktie von Macropore (WKN 940682)
zum Kauf.
Man sehe Macropore noch am Anfang einer erfolgreichen Entwicklung. Gerade
die Forschungen mit StemSource verleihe dem Unternehmen große
Kursfantasie. Aktuell befinde sich das Unternehmen auf RoadShow. Einige
institutionelle Investoren sollen bereits Interesse gezeigt haben. Auch
Merrill Lynch solle in “Lauerstellung” liegen, und über eine
Engagement in den Wert nachdenken.
Insgesamt betrachtet halten die Börsenkenner von NMI Online ein Investment
in Macropore für aussichtsreich.
25.06.2001
Macropore Luft nach oben
Global Biotech Investing
Nach Ansicht der Wertpapierexperten von Global Biotech Investing hat die Aktie von Macropore (WKN 940682) nach einer Konsolidierung wieder Luft nach oben.
Der Spezialist für Implantate für Knochenregeneration dürfte im kommenden Jahr den Break even ansteuern. Die Schätzungen würden sich in der Spitze bis auf einen Gewinn von 1,50 US-Dollar je Aktie belaufen. Das sei wohl etwas zu utopisch.
Selbst bei deutlich geringeren Gewinnschätzungen von 0,50 US-Dollar je Aktie errechne sich ein lächerlich niedriges KGV von 15.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Global Biotech Investing Investoren sich eine Anfangsposition von Macropore zuzulegen.
21.06.01
Macropore: Kaufen (Der Aktionär)
Die Experten von "Der Aktionär" empfehlen die Aktie von Macropore zum Kauf.
Macropore ist Technologieführer in der Entwicklung und Produktion bioresorbierbarer Implantate zur Behandlung von Knochendefekten in allen Bereichen des menschlichen Skeletts.
Das Unternehmen werde noch am Anfang einer erfolgreichen Entwicklung gesehen. Die Forschung mit StemSource verleihe der Aktie Kursfantasie. Bei freundlicher Marktlage seien Kurse um die 15 Euro möglich. Die Aktie werde zum Kauf empfohlen.
25.06.2001
Macropore akkumulieren
Hornblower Fischer
Die am Neuen Markt gelistete Macropore (WKN 940682) ist ein technologisch führendes Unternehmen im Bereich resorbierbarer Knochenimplantate, berichten die Analysten von Hornblower Fischer.
Bisher würden schwere Brüche häufig mit Metallimplantaten überbrückt, die später in einer zweiten Operation entfernt werden müssen. Dagegen würden sich Macropors Implantate auf Polymichsäure-Basis nach einer Weile auflösen. Das Unternehmen habe bereits über 100 Produkte im Einsatz. Ein Schwerpunkt sei die Gesichts- und Schädelchirurgie. Um den Markt – das theoretische Volumen werde von Branchenkennern auf mehrere Milliarden Dollar – geschätzt, zu erschließen, habe Macropore auf eine Allianz mit dem führenden Medizintechnikunternehmen Medtronic abschließen können.
Im ersten Quartal habe Macropore den Umsatz um 61% auf 2,03 Mio. Dollar steigern können. Der Nettoverlust sei auf 1,06 Mio. Dollar reduziert worden. Im Vergleichsquartal des Vorjahres hätte das Minus noch 3,04 Mio. Dollar betragen. Für 2001 rechne der Vorstand bei einem Umsatzanstieg auf 14,7 Mio. Dollar insgesamt mit einem Verlust von elf Millionen Dollar. 2002 wolle Macropore die Gewinnschwelle überschreiten.
Der Kurs sei in den vergangenen Wochen deutlich zurückgekommen und eröffne Investoren, die eine spekulative Depotbeimischung im Medizintechnik suchen, eine Einsstiegschance. Die Analysten von Hornblower Fischer stufen Macropore deshalb auf „akkumulieren“.
18.06.2001: Macropore für Überraschung gut (Der Anlegerbrief)
Nach Ansicht der Börsenkenner von „Der Anlegerbrief“ ist Macropore (WKN 940682) immer für eine Überraschung gut.
Das Unternehmen aus der amerikanischen Wachstumsregion Orange County, Kalifornien hätte noch bis vor wenigen Monaten für Skepsis gesorgt. Doch nach mehreren Zulassungen in Rekordzeit und infolge eines erfolgreichen Einsatzes von Macropores Schädel-Implantaten bei siamesischen Zwillingen gewinne das Unternehmen nun langsam das Vertrauen der Anleger.
Schließlich hätte einer der führenden plastischen Chirurgen, Dr. Vincent Yeow, lobend die bedeutende Hilfe des MacroPore OS Protective Sheet bei der Schädelschließung erwähnt. Die resorbierbaren Folien (Sheets) würden sich leicht an die anatomischen Konturen anpassen. Sie seien benutzerfreundlich und würden wegen ihrer Resistenz gegen Infektionen das Abdecken mit Haut ermöglichen.
Rein fundamental müsse sich Macropore noch etablieren. Aber es würden bereits erste Anzeichen genügen, dass die ehrgeizigen Ziele des Unternehmens weiterhin erreicht werden, um eine regelrechte Kursexplosion auszulösen.
Es ist eines der - wenn nicht sogar DAS - innovativste Unternehmen am Markt.
M
Oder profitiert Macropore von der kurzfristigen freundlichen Lage?
Grüße TF
MACROPORE ist total unterbewertet! Der einzige Grund für den Kursverfall, war die allgemein schlechte Lage an den Boersenmaerkten. Da ist es natürlich klar, daß bei einer Aufhellung der Stimmung am Markt MACROPORE einer der Top-Favoriten ist. Abgesehen davon kommen am 13. August die Zahlen!
Mein TIPP: vorher kräftig eindecken.
Außerdem werden sich auch die Fonds in den aussichtsreichsten (sprich MACROPORE) Werten positionieren.
PS: Wer MACROPORE im Depot hat, gehört zu den Gewinnern.
Macropore: Stammzellen für die Knochenheilung
Mittel- und langfristig werden Stammzellen auch für Tissue-Engineering-Companies interessant
Die Entscheidung des US-Repräsentantenhauses hat positive Reaktionen seitens der Biotech- und Pharmabranche hervorgerufen. Ein Grund dafür ist, dass Stammzellen aktuell noch eine sehr untergeordnete Rolle für die Unternehmen spielen. Allerdings sind bereits Ansätze zu erkennen.
Am Neuen Markt hat die im Biotech-Segment gelistete Macropore ein Projekt in der Pipeline, das auf die Nutzung von Stammzellen für die Knochenheilung abzielt. Dazu hat das Unternehmen mit der US-Company Stemsource ein strategisches Abkommen getroffen, das von einer Beteiligung begleitet ist. Stemsource hat eine Technologie entwickelt, welche die Gewinnung von adulten Stammzellen aus Fettgewebe erlaubt. Da es sich um Erwachsenenstammzellen handelt, ist das ethische Problem in diesem Fall umschifft.
MacroPores Wirbelsäulen-Entwicklungen auf der internationalen Sitzung 'Advanced Spine Techniques' vorgestellt
San Diego/Frankfurt 7. August 2001 - MacroPore, Inc., XMP, einer der führenden Entwickler, Hersteller und Vertreiber von resorbierbaren Polymer-Implantaten zur Verwendung in der Wirbelsäulenchirurgie, der Neurochirurgie, der orthopädischen Chirurgie sowie der Schädel- und Gesichtschirurgie, teilt mit, dass die Ergebnisse einer umfangreichen Zusammenarbeit zwischen MacroPore und Medtronic Somafor Danek in Forschung und Entwicklung auf dem 8. International Meeting on Advanced Spine Techniques bekannt gegeben wurden. Das Treffen stellt mit 230 Teilnehmern aus 26 Ländern eine der weltweit bedeutendsten Versammlungen von Wirbelsäulenchirurgen dar.
Dr. Scott Kitchel, Orthopäde und Wirbelsäulenspezialist an der University of Oregon, war der führende Autor der Studie und stellte die zentralen Forschungsergebnisse vor. Unter den Co-Autoren befinden sich Wissenschaftler sowohl von Medtronic Sofamor Danek als auch von MacroPore.
Dr. Kitchel präsentierte umfangreiche Daten aus Laborexperimenten und Tierversuchen, welche die Anwendungen der Resorptionstechnologie von MacroPore auf dem schnell wachsenden Markt für Wirbelsäuleneingriffe demonstrierten. Er stellte heraus, dass der Einsatz dieser Vorrichtungen Patienten und Chirurgen einen enormen Nutzen bieten wird, einschließlich einer stärkeren physiologischen Verbindung mit dem Knochen und einer vorhersagbaren Resorption des Implantats nach der Abheilung des Knochens. Darüber hinaus beeinträchtigen die MacroPore- Implantate, anders als die derzeit verwendeten Vorrichtungen, nicht die radiologischen Untersuchungen, mit denen der postoperative Heilungsprozess eingeschätzt wird. Schließlich entfällt durch die Resorptionseigenschaften von MacroPore-Implantaten der Einsatz permanent im Körper verbleibender Metallteile. Hiervon erwartet man eine Minimalisierung des Potenzials für langfristig auftretende Komplikationen in Verbindung mit den verwendeten Vorrichtungen. Zusätzlich erleichtern diese Eigenschaften möglicherweise die Durchführung weiterer Operationen, wie sie bei Fusionspatienten manchmal an anderen Stellen der Wirbelsäule notwendig sind. Dr. Kitchel beschrieb außerdem die Verwendung des MacroPore OSTM Reconstruction System bei der Rekonstruktion von Entnahmestellen am Os illium. Vorausgehende Studien hatten gezeigt, dass die Verwendung dieses Produktes einen statistisch signifikant verbesserten Lebensqualitätsindex in der frühen postoperativen Phase mit sich bringt und die Zeit, in der postoperative Schmerzen an der Entnahmestelle auftreten, bedeutend verkürzt wird.
Laut Dr. Kitchel "stellt der Einsatz resorbierbarer Vorrichtungen in der Wirbelsäulenchirurgie einen logischen Schritt in der fortschreitenden Entwicklung der Wirbelsäulenchirurgie dar. Resorbierbare Polymere werden seit vielen Jahren bei zahlreichen chirurgischen Eingriffen eingesetzt, auch in der Cranialchirurgie. Das MacroPore EnduranceTM Polymer wurde aufgrund seiner erprobten Bestandteile ausgewählt und erwies sich als biokompatibel mit Knochen- , Hirn-, Wirbelsäulen- und peripherem Nervengewebe. Meine Kollegen und ich sind begeistert und optimistisch in Bezug auf die klinischen Einsatzmöglichkeiten dieser Technologie, die uns schon bald zur Verfügung steht."
Der Vertrieb von MacroPore-Produkten für die orthopädische Chirurgie, die Neurochirurgie sowie die Schädel- und Gesichtschirurgie durch Medtronic, den weltweiten Vertriebspartner von MacroPore, hat sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in der EU begonnen. Das von MacroPore angebotene Fixierungssystem für Transplantate in der Wirbelsäule ist unter dem CE-Zeichen von MacroPore bereits für die Verwendung in Europa zugelassen und wird in den USA derzeit von der FDA begutachtet.
DGAP 07.08.2001
Vielleicht fällt aber der Verlust geringer aus, als erwartet.
Haben einige Angst, oder ist der Kursverlust von heute nur die Gegenreaktion auf den Anstieg gestern?
Ich denke mal letzteres, dann müßte es ab morgen langsam wieder bergan gehen.
Gruß
Das hier solch eine Verkaufspanik einsetzt ist ja wohl übertrieben.
Sind denn nur noch Hysteriker investiert - bzw. waren nur noch Hysteriker investiert?
Na mal schauen, wahrscheinlich haben viele aus ungewissheit über die heutigen Zahlen SL gesetzt und die sind nun alle gepurzelt.
machts gut
Ich bin der "stolze" Besitzer von 2600 Stück Macropore, Einkauf
bei Mischkurs € 7,50.-. Hätte ich doch nur einen SL gesetzt.
Jetzt kann ich bis zum St. Nimmerleins Tag warten bis ich wieder
meinen EK erreicht habe. Möglicherweise fällt diese Drecksaktie
eher noch weiter, als das sie steigt. Die heutigen 4,25 € werden
nicht lange halten.
Gruß
NC
Man sollte bei allem nicht vergesssen, das sich bei absorbierbaren Implantaten um "die" Zukunfsttechnologie handelt - Metall hat ausgedient, lasst Euch das von mir gesagt sein.(Ich denke, ich kann dies ganz gut berurteilen)
Der Umsatzrückgang stellt im 2 Q keineswegs einen "Umsatzeinbruch" dar - da stelle ich mir etwas ganz anders drunter vor. Die Firma ist noch jung, steht am Anfang und hat dennoch bereits vieles vorzuweisen und auf dem Markt. Das Konzept birgt ein absolut innovatives Produkt- das einzige was fehlt, ist die Marktdurchdringung. Und diese Marktdurchdrinung kommt mit zeitlicher Verzögerung, aber - und das steht fest - sie wird kommen.
Fehler wurden bei Macrpore in der PR und IR Arbeit gemacht - und das auf sehr unglückliche Art und Weise - das war der Hauptgrund, warum der Markt so heftig reagierte und auch die FDA Zulassung gänzlich unterging.
Für mich persönlich spielen ein paar Monate Verzögerung bei dem Erreichen von Zahlen nicht die dramatische Rolle - die Hauptsache ist doch das die Story stimmt und tatsächlich riesige Chancen bestehen.
Viele haben vergessen, das es sich hier nicht um ein Zockerpapier handelt, sondern um ein Langfrist-Investment. Wer das nicht kapiert hat, der sollte die Finger davon lassen.
Ich habe gestern die Gelegenheit zum massiven Nachkaufen genutzt. Mag sein, das einige mich für verrückt halte, aber die sollten sich dieses Posting hier gut aufheben und in 12 Monaten auf mich zurückkommen.
So long M
Gruß
Umsatzrückgang ist technischer Natur
Umstrukturierung bei Medtronic (Betriebsorganisation)
XMP liegt mehr als im Plan für das Gesamtjahr
Auf der Kostenseite damals sämtliche Risiken miteinbezogen und haben genug Polster (Cash)
Umstrukturierung bei Medtronic abgeschlossen
Medtronic hat im Bereich der sich um die Neurochirurgen gekümmert hat, jetzt keinen "Gemischtwarenladen" mehr.
Sie haben jetzt Fachleute die sich nur auf Implantate konzentrieren.
Keine Schwierigkeiten bei Markteinführung neuer Produkte.
Es gab Verzögerungen bei:
- FDA
- Chemische Studien an Patienten
- Vertriebspartnerschaft mit neuem Orthopädie -Partner
Diese Dinge haben etwas länger gedauert als erwartet.
Das hat zur Verschiebung um ungefähr 1 Q. beigetragen.
Weiters wird über die FDA-ZULASSUNG des OS Wirbelsäulensystems diskutiert.
Allein im US-Markt ein riesen Potenzial
Marketing und Vertrieb beginnen jetzt im August.
AUSZÜGE AUS DER LETZTEN AD-HOC :
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Keith Williams, Präsident der Medtronic Neuro-Wirbelsäulen-und ENT Division
sagte: "Der Endverbrauch von MacroPore Produkten stieg im Vergleich zum
entsprechenden Vorjahreszeitraum um 25% und um 18% zum Vorquartal.
Peter Wehrly, Präsident von Interbody Technologies bei Medtronic, ergänzte, dass
"die Umsätze von MacroPore Produkten durch Medtronic kontinuierlich steigen und
eine monatliche Verbesserung zu sehen ist.
PS:
DIE LETZTE AD-HOC ÄNDERT NICHTS AN DEN PRODUKTEN UND AUSSICHTEN !
DAS GANZE VERSCHIEBT SICH HALT EIN WENIG - NA UND ? IST DOCH HALB SO SCHLIMM.
WER JETZT AUSSTEIGT, BEIßT SICH IN ABSEHBARER ZEIT IN DEN ARSCH ! ;-)
Prost Mahlzeit Freunde u. Gr. ZN
von 4,2€ auf 3.3€ innerhalb von Minuten.
Und das nachdem Macropore ja wirklich erst heftig gefallen ist.
Das ist doch keine Spinnerbude.
Der Markt spielt einfach total verrückt. Sicher, man könnte/sollte nochmal günstig einkaufen. Aber irgendwann verliert auch der größte Optimist den Nerv.
Gruß