Arafura Resources und die Charttechnik
Seite 79 von 188 Neuester Beitrag: 16.08.24 12:29 | ||||
Eröffnet am: | 03.09.06 11:53 | von: Knappschaft. | Anzahl Beiträge: | 5.699 |
Neuester Beitrag: | 16.08.24 12:29 | von: henner55 | Leser gesamt: | 968.649 |
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Um eine Menge Energie zu speichern, sollte sie ja ordentlich Kapazität haben
und Art hat ja im W:O auch eine Erklärung dazu abgegeben.Ein ausschnitt
Ähnliches gilt in abgeschwächter Form für die Produktion von Schwefelsäure, die in geringerem Umfang benötigt wird, Arafura jedoch eine Option durchspielt, ob man seine eigene Nachfrage mit der benachbarter Abnehmer bündelt und die Schwefelsäure ebenfalls selber produziert, was den netten Nebeneffekt hätte, dass man mit den Dämpfen, die bei der Schwefelverbrennung entstehen, Strom für den Betrieb der gesamten Anlage gewinnen kann.
Diese Überlegungen müssen verständlicherweise alle in die Pre-Feasibility-Studie einfließen und konnten in dieser Detailtiefe nicht antizipiert werden, da ja die genau Separationsroute unddamit die benötigten Mengen der benötigten Chemikalien noch gar nicht feststanden. Außerdem wird Arafura kaum solche Möglichkeiten durchspielen, wenn es nicht hinreichend konkrete Verhandlungen mit potentiellen Partnern geben würde, denn realitätsfremd ist bei Arafura wirklich niemand, wovon ich mich selbst überzeugen konnte.
Ich bin ein Typ, der vieles in Frage stellt und der selbstvertständlich bei handfesten Argumenten überzeugt werden kann.
Es ist schön, daß mit Calibra einer da ist, mit dem man vernünftig kommunizieren kann und der es auch versteht, Fakten rüberzubringen.
@Mose
Deine Argumentation ist nicht Neues für. Das alles habe ich im Prinzip über Wikepedia erfahren. Es stimmt, Wasserstoff, Strom, Benzin und was auch immer sind Energieträger. Das stand auch in meinem ursprünglichen Text, der mir durch ein Versehen abhanden gekommen ist.
Und in dem stand auch, daß Neodym auch in einem mit Wasserstoff gefüllten Hybrid dort Verwendung findet, was sich somit für die Ertragaussichten von ARU günstig auswirken wird.
Tesla Motors bringt z.B. ihren Elektroroadster in ein paar Monaten mit einer 50 kWh Batterie raus. Reicht fuer ca. 200 Meilen.
Aber die Entwicklung geht ja weiter.
Vile aktuelle Infos (auf Englisch) gibts im Energy Blog. Sehr informativer Blog fuer das Thema. Unter der Unterkategorie Battierein finded man dann auch Meldungen ueber die Batterien von 123, sehr vielversprechend aber noch sehr teuer.
300.000 Ladezyklen und halten (angeblich...) 150.000 Meilen.
http://thefraserdomain.typepad.com/energy/batteries/index.html
@Bratwurst: Hinterfrag einmal, wer Interesse am Hybridauto hat. Technisch sehr aufwendig und schwieirg - die Autoindustrie verkauft dir sowas gerne fuer viel Geld, und fuer viel Geld wird sie es auch gerne warten.
Und die Oelindustrie will gernen eine Wasserstofftanknetz um die "Suechtigen" zu versorgen, woanderes kriegst Du das Zeugs ja nicht her. Das faellt bei einem Elektroauto alles komplett weg denn eine Steckdose hast Du ja zuhause.
Im Kundeninteresse ist das Wasserstoffauto also nicht. Darum wird sich das meiner Meinung nach auch nicht durchsetzen denn irgendeiner der grossen Autohersteller wird wohl in wenigen Jahren aus der Reihe springen und ein erschwingliches Elektroauto anbieten, dann muessen die anderen Nachziehen.
Mose
Hier nochmal die neueste Präsentation mit dem development Plan:
http://clients.weblink.com.au/clients/Arafura/...asx=ARU&view=6374900
Anfang 2008 soll mit dem Bau d. "Pilot Plant´s" begonnen werden.
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Die Busse fuhren ein paar Jahre (länger als in jeder anderen Stadt) und wurden nun endlich ausrangiert.
Von den Grünen und dem Transportminister (eine Null) hochgelobt, man munkelt, dass jeder Bus an die 1 mio EUR pro Jahr verschlungen hat.
Umweltbeilanz -> für den Arsch, gruselig !!!!
Wasserstoff hat nun mal das Problem bez. seiner phys. Eigenschaften und deshalb ist diese Technik IMHO zum Scheitern verurteilt, zum. was das Transportwesen anbelangt.
Mit dem Biodiesel stellt sich die gleiche Frage, istes sinnvioll 2 Liter Energie für 1 Liter Biodiesel zu verpulvern ? NEIN.
Oh, hatte vergessen zu erwähnen, dass der Strom ja aus der Steckdose kommt.
Einen schönen Tag noch !
ist zwar die sauberste, weil Sie die Umwelt nicht belastet. Und sie würde auch letztlich nicht an Transportproblemen scheitern, weil diese technisch bereits gelöst sind. Sie ist aber derzeit auf unabsehbare Zeit deshalb nicht zur Lösung der Umweltprobleme im Energiebereich realisierbar, weil nicht genügend Energiequellen zur Verfügung stehen und auch in absehbarer Zukunft nicht zur Verfügung stehen werden, um solche Unmengen an Wasserstoff durch Elektrolyse aus Meerwasser erzeugen zu können, die nötig wären, das Öl allein im Verkehrsbereich zu ersetzen. Dies wäre nach jetzigen Erkenntnissen allein nur dann möglich, wenn es gelänge, das Problem der kontrollierten Kernfusion großtechnisch anwendbar zu lösen. Ob dies jedoch jemals gelingen wird, steht in den Sternen. Und sollte es gelingen, dann ist nicht abzusehen, wann der erste funktionierende und absolut sichere Fusionsreaktor, der seinen Brennstoff Wasserstoff selbst erzeugen könnte, gebaut werden könnte. Und abgesehen von den technischen Problemen wäre es durchaus denkbar, dass selbst ein absolut sicherer Fusionreaktor an "grünem Politikverständnis" schließlich scheitern könnte. Allein der zeitliche Diskussionsbedarf unter beruflichen Bedenkenträgern aus dem Bereich der Politik jedenfalls wäre unabsehbar, Umfang und "Schwierigkeit" der damit zusammenhängenden "politischen Materie" und somit die "vorab zu klärenden Themen" wären sicherlich immens, zumindest in Deutschland
Ähnlich liegen die Probleme mit dem Elektroauto, das aus der Steckdose gespeist wird. Die ungeuren Mengen an elektrischer Energie, die nötig wären, um Öl im Verkehrsbereich zu ersetzen, könnten wahrscheinlich nicht einmal durch den massiven Ausbau der Kernenergie gedeckt werden, zumindest nicht umweltverträglich, denn mit Kohle-, Öl- und Gaskraftwerken würde die Umweltverschmutzung nur von den Verkehrsmitteln auf die Kraftwerke verlagert werden. Und Solar- und Windenergie könnten in keinem Fall ausreichend elektrische Energie erzeugen, das Öl im Verkehrsbereich zu ersetzen.
Daher sehe ich momentan auch die Hybridtechnologie als eine der auf Jahre hinaus machbaren und sehr wirksamen Lösungen an, die in der Lage ist, den Ölverbrauch nachhaltig zu senken, weil hier das Kraftfahrzeug seinen Bedarf an elektrischer Energie selbst erzeugt, vornehmlich bei Bremsvorgängen und beim Hangabtrieb.
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Kursfantasie dank Hybridantrieb
Mittwoch 19. September 2007, 10:15 Uhr
Aktien der Autobauer Toyota, BMW (Xetra: 519000 - Nachrichten) und PSA könnten vom neuen Trend zu energiesparenden Fahrzeugen profitieren. Allerdings sind die Hersteller hier stark gefordert: Einerseits kostet die Entwicklung neuer Antriebsformen viel Geld. Andererseits müssen Firmen die Kosten im Griff behalten, um auf dem wettbewerbsintensiven Markt zu bestehen.
Die derzeit auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) zu beobachtende PS-Befreiungsbewegung dürfte nicht auf eine plötzliche Verbundenheit zur Natur zurückzuführen sein. Vielmehr reagieren die Unternehmen auf die Wünsche des Marktes: Im Hinblick auf den rekordhohen Benzinpreis und die geplante CO2-Steuer genießt das Umweltthema bei immer mehr Kunden höchste Priorität.
Ein möglicher Weg, um in diesem Umfeld Erfolg zu haben, ist es größer zu werden. Denn die Big Player wie Toyota haben klare Vorteile; allein aufgrund der riesigen Volumina, die die Japaner produzieren, sinken bei den entwickelten Komponenten die Stückkosten. Für die kleineren Anbieter heißt es dagegen Partnersuche.
Das ist aus Anlegersicht ein interessantes Thema, denn aus Kooperationen entstehen Synergien, und diese wiederum schlagen sich positiv auf den Gewinn nieder. BMW-Chef Norbert Reithofer ist zum Beispiel derzeit auf der Suche nach einem Partner für den Bau eines kleinen Dieselmotors. Um den Absatz noch mehr zu steigern - in den ersten acht Monaten wuchs der Umsatz um 7,1 Prozent -, liebäugelt Reithofer zudem mit einem neuen Kleinwagen.
Eigentlich ist BMW auch für seine hohe Profitabilität bekannt. Allerdings enttäuschten die Münchner im zweiten Quartal mit einem Ergebnisrückgang. Hohe Rohstoffkosten, der starke Euro und Entwicklungskosten für neue Modelle sorgten für den Einbruch. Da wundert es kaum, dass die Konkurrenten die BMW-Aktie zuletzt abhängten. Anlegern bietet die Underperformance eine Chance, denn die Ertragsproblematik dürfte sich allmählich auflösen. Und ohne die belastenden Faktoren sollten die guten Verkaufszahlen auch für mehr Gewinn sorgen. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2008 von unter zehn ist BMW derzeit die günstigste Autoaktie im Dax (Xetra: Nachrichten) . Christian Breitsprecher, Autoanalyst bei Sal. Oppenheim, rechnet in den kommenden zwei Jahren mit einem durchschnittlichen Wachstum beim Gewinn von 8,7 Prozent je Aktie. Das Kursziel für BMW setzt Breitsprecher auf 49 Euro - derzeit liegt der Kurs bei 42 Euro. Noch optimistischer sind die Experten der Credit Suisse, sie sehen Potenzial bis 52 Euro - das ist ein Aufschlag von 23 Prozent auf den aktuellen Kurs.
Die Stärke des Euro belastet die gesamte Branche: "Die Situation macht es der europäischen Autoindustrie im internationalen Wettbewerb extrem schwer", sagt Christian Streiff, Chef von PSA Peugeot Citroën. Der französische Autobauer befindet sich gerade in einer Offensive: In den kommenden drei Jahren will PSA 53 neue Modelle auf den Markt bringen, darunter auch umweltfreundliche Fahrzeuge mit einem Hybriddieselantrieb. Zudem will der Konzern die Kosten senken. So soll die Gewinnmarge von zwei Prozent im Jahr 2006 auf sechs Prozent 2010 zulegen - glaubt man der Prognose ergibt sich eine attraktive Anlagechance, sagen Analysten: Elf Studien münden aktuell in einer Kaufempfehlung, acht stufen den Titel als Halteposition, und nur sieben raten zum Verkauf.
Einen Blick wert ist auch die Toyota-Aktie. Die Japaner sind Pioniere auf dem Gebiet des Hybridantriebs. Der kombinierte Elektro (EKTR3.SA - Nachrichten) -Benzin-Motor feiert in diesem Jahr bereits sein zehnjähriges Jubiläum. Langfristig will der Konzern nur noch Hybridautos herstellen. Um diese Vision zu präsentieren, ist der Konzern mit vier neuen Serienfahrzeugen auf der IAA vertreten.
An Zielen fehlt es den Japanern nicht. 2009 will Toyota als erster Hersteller die Zehn-Millionen-Marke beim Absatz übertreffen. Dann würden sie endgültig an der ewigen Nummer eins GM (NYSE: GM - Nachrichten) vorbeiziehen. An der Börse kommt der Titel dagegen nicht voran: Seit Jahresanfang liegt der ertragsstarke Autobauer sogar deutlich im Minus. Die Angst, dass der stärkere Yen den Export dämpfen könnte, sorgt für Verunsicherung. Doch sollte diese Kursdelle nicht nachhaltig sein, denn das Geschäft von Toyota läuft sehr gut.
Finanzhäuser reagieren derzeit auf das aktuelle Interesse an Automobilaktien: Mit dem neuen Bonus-Zertifikat (ISIN: DE000ML0C0Y4) von Merrill Lynch (NYSE: MER - Nachrichten) wetten Anleger auf DaimlerChrysler, Porsche (Xetra: 693773 - Nachrichten) , GM und Ford. Sollte das Quartett in den kommenden 14 Monaten über der Barriere bleiben, gibt es eine Bonusrendite von knapp 50 Prozent.
ulixes, was ist denn deine Quelle für die Behauptung, nur Fusionsreaktoren könnten diese Menge an Energie liefern?
Wie bei den fossilen Brennstoffen auch, entstehen bei der Erzeugung von Wasserstoff und bei dessen Umwandlung in elektrische oder mechanische Energie in der Brennstoffzelle bzw. im Knallgasmotor natürlich Verluste, insbes. durch Wärme. Dabei liegt der Wirkungsgrad bei der Elektrolyse bei etwas über 85%, bei Brennstoffzelle und Knallgasmotor nochmals bei ca. 50%.
Um ganz grob die Größenordnung der zusätzlich erforderlichen elektrischen Energie bei Substitution der fossilen Energieträger durch Wasserstoff abschätzen zu können, berechne ich der Einfachheit halber die gespeicherte Energie, die in den in einem Jahr verbrauchten Diesel- und Benzintreibstoffen enthalten ist, wobei ich in etwa von gleichen Wirkungsgraden ausgehe. Eine genauere Berechnung würde den Rahmen dieses Threads sprengen und mir zu viel Zeit rauben. Dabei nehme ich den jährlichen Treibstoffverbrauch der Schweiz und Österreichs 2006 zusammen, weil ich den Deutschlands heute zu vorgerückter Stunde nicht mehr gefunden habe. Danach hatten beide Länder zusammen einen Jahresverbrauch von 14,84 Megatonnen Diesel und Benzin.
In 1 Liter Diesel stecken 9,8 kWh, in 1 Liter Benzin 8,9 kWh, im Durchschnitt wieder der Einfachheit halber 9,4 kWH. Das heißt, dass bei Einführung der Wasserstofftechnologie diese beiden kleinen Länder bereits zusätzliche Stromerzeugungsanlagen mit einer Jahresenergieleistung von ca. 140 TeraWh oder mit ca. 384 GigaWh pro Tag bauen müßten. In Deutschland wäre das ein Vielfaches und ohne Kernenergie nur mit CO2 erzeugenden Öl-, Kohle- und Gaskraftwerken ebensowenig realisierbar, wie mit Solar-, Wasser und Windenergie. In der Praxis kann man das ungelöste Problem der zusätzlichen Energieerzeugung auch daran erkennen, dass niemand derzeit ernsthaft eine Serienproduktion mit Wasserstoff betriebener Kraftfahrzeuge plant, von wenigen Prototypen, Stadtbussen und Nutzfahrzeugen auf Flughäfen einmal abgesehen, die allesamt völlig unwirtschaftlich zumeist mit Steuergeldern betrieben werden.
Weltweit wird die Wasserstofferzeugung in den benötigten Mengen wahrscheinlich praktisch nur mit Fusionsreaktoren zu lösen sein. Mir jedenfalls sind keine ernstzunehmenden Alternativen nach dem jetzigen Stand der Technik, bei den vorhandenen Uranreserven und bei den politischen Vorbehalten gegen die Brütertechnologie ( Plutoniumreaktor ) bekannt. Auch vermute ich, dass derzeit die Wasserstofftechnologie letztlich an politischen Hürden aus den bereits genannten Gründen scheitern würde, wenigstens aus heutiger Sicht.
Beim reinen Elektroautos gilt hinsichtlich der zusätzlichen Energieerzeugung eine ähnliche überschlägige Rechnung. Diese haben zwar einen höheren Wirkungsgrad, aber den Nachteil zu geringer Reichweiten bei den derzeit verfügbaren Batteriekapazitäten. Vermutlich würde sie der ADAC kaum kostenlos abschleppen, wenn sie mit leeren Batterien stehen bieben.
Das ist der Grund, dass die Autoindustrie sich momentan erst einmal neben der Verbesserung von Verbrennungsmotoren auf das Hybridauto als wahrscheinlich noch auf viele Jahre hinaus real machbare Lösung konzentriert. Übrigens kann man auch ein Hybridauto an der Steckdose aufladen, wenn ein entsprechendes Ladegerät eingebaut ist, oder man sich ein solches selbst einbaut. Es hat den Vorteil, dass es bei leerer Batterie nicht stehen bleibt.
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Besitzer von Zinspapieren schlafen gut; Aktienbesitzer dagegen leben gut
Zum Vergleich nehme ich als Beispiel die verfügbare Jahresenergieabgabe des modernen AKW Isar2 in Bayern von ca. 11,68 TeraWH. Dh., dass Östereich und die Schweiz zusammen allein für die Wasserstofferzeugung als Treibstoff für den Verkehrsbereich bei einem Wirkungsgrad von 85% bei der Elektrolyse gut 17 solcher AKWs nach dieser Überschlagsrechnung benötigen würde. Das ist nach heutigen Verhältnissen weder mit Kernkraft, noch mit konventioneller Stromerzeugung machbar. Hoffentlich habe ich mich bei den vielen Nullern der gigantischen Zahlen in der Eile nicht vertan.
Eilmeldung: Index der Philadelphia Fed sehr deutlich über Erwartungen
Philadelphia (BoerseGo.de) - Der Index der Philadelphia Fed stieg im September auf 10,9 (August: 0,0). Erwartet wurde ein Anstieg auf 2,6.
Kurzer Exkurs:
Der Philadelphia FED Index ist ein Frühindikator für wie wirtschaftliche Entwicklung der USA. Ein Indexwert der kleiner (größer) als Null ist, ist ein Indikator für einen Abschwung (Aufschwung).
Quelle: Fondslexikon, www.fondsexperte24.de
Sehr, sehr gut...
Auch wenn's keiner glauben mag, aber der Index wird die Richtung der Märkte vorgeben. Hat er eigentlich immer gemacht.
Noch ein Auszug zur Bestätigung vom Investors Daily:
Gleich wird um 18.00 Uhr noch der Philly-Fed Index veröffentlicht, der die Märkte in die ein oder andere Richtung treiben wird, leider zu spät für den heutigen Investor's Daily.
Positives wird zwar kurzfristige Kurssteigerungen bringen, siehe FED Zinssenkung, aber am nächsten Tag werden schon die Gewinne mitgenommen und die Tage darauf kommt schon wieder das ungute Gefühl, dass da noch Leichen im Keller sind und die Märkte gehen schon wieder runter. (Eigentlich nur ein Markt, denn die ganze Welt richtet sich ja nach den Amis !!) Dadurch derzeit kein Aufschwung.
Wenn Ihr allerdings gemeint habt das "Irgendwann" wieder ein Aufschwung kommt, dann muss ich euch recht geben ;-)