Lufthansa "Strong buy"
Verkehrsergebnis der Austrian Airlines Group für Jänner bis April 2009
Die globale Wirtschaftskrise spiegelt sich auch in den Verkehrszahlen des Monats April der Austrian Airlines Group maßgeblich wider. Durch die stark gedämpfte Flugnachfrage hat das Unternehmen im April mit insgesamt 795.500 Passagieren um -12,7 % weniger Fluggäste befördert als im starken Vergleichsmonat 2008. Durch intensivere Vermarktungsaktivitäten und die rechtzeitige gezielte Rücknahme des Produktionsniveaus in der Höhe von -8,2 % ist es gelungen, einen größeren Rückgang des Ladefaktors im April zu verhindern. Im Segment der Kurz- und Mittelstrecke konnte er sogar um 2,0 Punkte gesteigert werden, dabei fällt vor allem die positive Entwicklung des Ladefaktors in Westeuropa auf: Mit einem Anstieg um 4,2 Punkte auf 74,2 % konnte sich die Austrian Airlines Group in diesem Verkehrsgebiet deutlich verbessern. Auch der Nachfrageeinbruch in Osteuropa wurde durch vorweg genommene Kapazitätsrücknahmen vollständig kompensiert, sodass der Ladefaktor konstant blieb.
Im Zeitraum von Jänner bis April wurden 2,7 Mio. Passagiere befördert, das sind um -14,8 % weniger als im Vergleichszeitraum 2008. Die Gesamtauslastung lag in den ersten vier Monaten bei 70,4 %, das sind -3,1 Punkte unter dem Vorjahr.
Kurz- und Mittelstreckensegment
Im April verzeichnete die Austrian Airlines Group im Kurz- und Mittelstreckensegment ein Passagier-Minus von -10,3 % gegenüber April 2008. Etwa 654.800 Passagiere wurden befördert. Das Angebot (ASK) wurde angesichts der schwachen Nachfrage um -6,6 % reduziert, die ausgelasteten Passagierkilometer RPK sanken nur um -3,9 %. Daraus ergibt sich eine positive Entwicklung des Ladefaktors auf der Kurz- und Mittelstrecke: Er stieg gegenüber dem April des Vorjahres um 2,0 Punkte auf 71,1 %. Hauptverantwortlich für diese positive Entwicklung ist der starke Anstieg im Verkehrsgebiet Westeuropa (inkl. Inland): Hier konnte sich die Austrian Airlines Group mit einem plus von 4,2 Punkten auf insgesamt 74,2 % stark verbessern. Auch auf den Nachfrageeinbruch in Osteuropa wurde mit einer Zurücknahme des Flugangebotes (ASK) von -3,3 % reagiert. Damit konnte der Ladefaktor in diesem Verkehrsgebiet trotz des negativen Umfelds konstant gehalten werden (68,3 %).
Von Jänner bis April zeigt das Kurz- und Mittelstreckensegment mit einem Passagierrückgang von -12,9 % auf insgesamt 2,3 Mio. Passagiere eine maßgeblich von der aktuellen Wirtschaftskrise hervorgerufene rückläufige Entwicklung. Die ausgelasteten Passagierkilometer der Liniendienste (RPK) sanken um -8,6 %, das Linienangebot in diesem Segment (ASK) wurde um -5,8 % zurück genommen. Daraus resultiert ein Ladefaktor von 63,8 %, das ist ein Rückgang von -2,0 Punkten im Vergleich zu 2008.
Langstreckensegment
Strukturbedingt weist der April 2009 gegenüber dem April 2008 eine um -15,1 % geringere Passagierzahl auf der Langstrecke aus; insgesamt wurden in diesem Segment 78.100 Passagiere befördert. Das Langstreckenlinienangebot war um -8,7 % (ASK), die ausgelasteten Passagierkilometer (RPK) um -13,5 % geringer als im Vorjahr. Der Ladefaktor hat sich daher um -4,4 Punkte verringert und lag bei 79,3 %.
In den ersten vier Monaten Jänner bis April wurden auf der Langstrecke rund 283.600 Linien-passagiere befördert und damit – auch aus der geplanten Rücknahme des Flugangebotes (z. B.: Einstellung Mumbai/Bombay) resultierend - um -22,1 % weniger als im Vorjahr. Die angebotenen Sitz-Kilometer (ASK) wurden planmäßig um -15,9 % zurück genommen, die ausgelasteten Passagierkilometer (RPK) sanken um -20,0 %. Dies resultiert in einem Passagierladefaktor von
76,8 %, was einem Rückgang von -3,9 Prozentpunkten entspricht.
Chartergeschäft: Gezielt verringertes Angebot zur Stabilisierung der Auslastung
Auch im Bereich Charterverkehr wurde die durch die Wirtschaftskrise hervorgerufene rückläufige Nachfrage mit einer planmäßig durchgeführten, deutlichen Angebotsreduktion antizipiert. Mit dem gezielt geringeren Angebot (ASK -14,2 %) wurden im April 62.600 Passagieren und somit um -29,8 % weniger Passagiere befördert, der Passagierfaktor hat 78,1 % betragen.
In den ersten vier Monaten wurde das Angebot um -13,5 % reduziert, die ausgelasteten Passagierkilometer (RPK) gingen um -15,0 % zurück. Der Ladefaktor ist damit nur um -1,3 Prozentpunkte gesunken.
http://www.austrianairlines.co.at/deu/press/news/...9A4-D250A62C7BD7}
einen Pressetext der Austian Airlines.... Da macht ein Mitarbeiter auf sich aufmerksam..... Ich darf das für Nichtösterreicher mal übersetzen...
"Bitte lieber neuer Arbeitgeber schmeiß mich raus.... "
Ringen der Lufthansa um British Midland zieht sich hin
Das Ringen von Lufthansa und Hauptaktionär Sir Michael Bishop um die Zukunft der angeschlagenen Fluggesellschaft British Midland (bmi) zieht sich hin. Lufthansa stehe weiterhin zu der Zusage, den 50-Prozent-Anteil plus eine Aktie von Bishop zu kaufen und damit auf insgesamt 80 Prozent zu kommen, erklärte Lufthansa-Finanzvorstand Stephan Gemkow der Londoner "Financial Times" (Mittwoch). Allerdings müsse die Airline dann auch in dem Zustand sein, wie es im Vertrag vereinbart worden sei.
Nach Angaben aus Unternehmenskreisen geht es darum, dass British Midland genügend Kapital haben muss, um den geregelten Pflichten als Fluggesellschaft nachzukommen. Andernfalls droht die Airline ihre Lizenz zu verlieren. Mehreren Medienberichten zufolge ist eine Kapitalerhöhung notwendig, zu der Bishop aber nicht bereit sein soll.
Lufthansa hatte Bishop vor rund zehn Jahren zugesagt...
Hier weiterlesen: http://www.finanznachrichten.de/...ish-midland-zieht-sich-hin-016.htm
Lufthansa: Klage von bmi-Mehrheitseigner ist eingegangen
Von Kirsten Bienk
DOW JONES NEWSWIRES
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt, hat die am Mittwoch angekündigte Klageschrift der Mehrheitseignerin der British Midland Airways (bmi) auf Übernahme des 50-prozentigen Aktienpakets erhalten. Die Klage von BBW Partnership sei eingegangen, sagte Lufthansa-Sprecherin Stefanie Stotz am Freitag Dow Jones Newswires auf Anfrage. Zum Inhalt der Klage nimmt Lufthansa aber keine Stellung und verweist auf das laufende Verfahren. http://www.finanznachrichten.de/...eitseigner-ist-eingegangen-015.htm
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Commerzbank hat ihre Anteile an der
Deutschen Lufthansa komplett verkauft. Der Stimmrechtsanteil habe am
18. Mai die Schwelle von drei Prozent unterschritten und zu diesem Zeitpunkt bei
Null gelegen, teilte die Lufthansa am Freitag in Frankfurt mit.
Laut Lufthansa-Internetseite hielt die Commerzbank zuvor noch 3,06 Prozent
und war damit zweitgrößter Aktionär nach der AXA-Gruppe . Bei
dem Versicherer lagen zuletzt mehr als zehn Prozent der Anteile./she/tw
NNNN
[DEUTSCHE LUFTHANSA A,LHA,DE,823212,DE0008232125][COMMERZBANK AG,CBK,DE,803200,DE0008032004]
2009-05-22 12:24:17
2N|MNA STD SHA|GER|FIN LEI BAN|
UPDATE 1-Lufthansa eyes stake in Polish airline LOT -paper
FRANKFURT, May 27 (Reuters) - Deutsche Lufthansa declined to comment on a newspaper report on Wednesday that said it was in talks to buy a stake in Polish airline LOT.
German newspaper Sueddeutsche Zeitung had reported, without citing sources, that LOT's Chief Executive Sebastian Mikosz and Lufthansa's CEO Wolfgang Mayrhuber had already met to discuss a possible takeover.
A spokesman for the Polish treasury ministry said there were a few potential investors for LOT, but the privatisation process had not yet started. He declined to say whether Lufthansa was among the potential investors.
[....]
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...n-polish-airline-lot-paper-020.htm
Die Lufthansa führt erste Gespräche über einen möglichen Kauf der polnischen Fluggesellschaft LOT. Der neue LOT-Chef Sebastian Mikosz bestätigte der Süddeutschen Zeitung ein Sondierungstreffen mit Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber. Dabei sei es aber noch nicht um konkrete Verhandlungen gegangen, sondern um mögliche Konzepte, wie LOT in den Lufthansa-Konzern integriert werden könnte. Mikosz hofft darauf, bis Ende des Jahres eine Vorentscheidung in der Privatisierung zu erreichen. "Wir können nicht länger warten."
Neuer Lufthansa-Vorstand stellt Kostenreduzierung in den Fokus
FRANKFURT (Dow Jones)--Der designierte Lufthansa-Vorstand Christoph Franz will sich nach seinem Amtsantritt am 1. Juni vor allem um die Senkung der Kosten kümmern. "Die Herausforderung ist, hohe Qualität zu geringeren Kosten zu produzieren", sagte der gegenwärtige CEO der Lufthansa-Tochter Swiss im Interview mit der Konzernzeitung "Lufthanseat". Franz gilt auch als Nachfolger des amtierenden Vorstandsvorsitzenden bei Lufthansa, Wolfgang Mayrhuber.
Hier weiterlesen: http://www.finanznachrichten.de/...enreduzierung-in-den-fokus-015.htm
Lufthansa Cargo verlegt Drehkreuz nach Russland
Von Kirsten Bienk
DOW JONES NEWSWIRES
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Frachttochter der Deutschen Lufthansa AG, Frankfurt, verlegt ihr Asien-Drehkreuz wie angekündigt von Juni an ins russische Krasnojarsk. Mit dem Umzug werde eine schon lange geplante Verbesserung der Streckenführung realisiert, sagte Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender der Lufthansa Cargo AG, am Freitag.
Der neue Zwischenlandepunkt verkürze die Flugzeit nach Fernost um durchschnittlich zwölf Minuten pro Strecke und leiste damit einen wertvollen Beitrag zur weiteren Kostensenkung. So werde Lufthansa Cargo rund 2.000 t Kerosin weniger pro Jahr verbrauchen. Die Flüge von und nach China werden über Sibirien geführt.
Bisher liegt der technische Zwischenlandepunkt im kasachischen Astana. [....]
Weiter: http://www.finanznachrichten.de/...gt-drehkreuz-nach-russland-015.htm
HB LONDON. Die Krise in der Luftfahrt sei so ernst wie nie zuvor, so Walsh in einer Mitarbeiterzeitung. "Es gibt eine bedeutende Veränderung im Verhalten der Verbraucher - die Leute wollen mehr bekommen und weniger bezahlen. Und es wird immer schlimmer. Wir haben die Talsohle noch nicht erreicht, und alles lässt einen langwierigen Abschwung erwarten." Dennoch hatte der BA-Chef erst kürzlich nochmals betont, das Unternehmen solle die führende Premium-Fluggesellschaft der Welt werden.
Walsh hatte den Konzern mit harter Hand auf Vordermann gebracht, und musste jetzt erfahren, wie alle Erfolge der vergangenen Jahre sich binnen weniger Monate in Luft auflösten. Im Geschäftsjahr bis Ende März verbuchte die Gesellschaft einen Rekordverlust von umgerechnet knapp 460 Mio. Euro und strich deshalb die Dividendenzahlung. Das Vorjahr hatte das Unternehmen noch mit einem Rekordgewinn von mehr als eine Mrd. Euro abgeschlossen. Probleme bereiteten der 1987 privatisierten British Airways (BA) vor allem Treibstoffkosten, die ein Loch von drei Mrd. Pfund in die Bilanz rissen. Auch das schwache Pfund war für den hohen Verlust verantwortlich.
Die Fluggesellschaft gab für die nächste Zeit keine Prognose und bot Mitarbeitern Teilzeitbeschäftigung oder unbezahlten Urlaub an, um die Kosten zu senken. Bereits im vergangenen Jahr hatte BA die Gehälter eingefroren und 2 500 Jobs gestrichen. Weitere Stellenstreichungen seien möglich. BA beschäftigt derzeit 40 000 Mitarbeiter.
Schon bei der Vorlage des Jahreszahlen hatte BA-Chef Willie Walsh gesagt, er sehe "nirgends Zeichen des Aufschwungs". Das Unternehmen sei wegen der globalen Wirtschaftskrise in dem bisher schwierigsten Handelsumfeld. Im Winter streicht BA nun seine Kapazitäten um vier Prozent zusammen. Walsh räumte ein, dass die Gespräche mit der spanischen Fluggesellschaft Iberia über einen Zusammenschluss derzeit schleppend verliefen. Beide Unternehmen konzentrierten sich derzeit auf ihr eigenes Kerngeschäft. British Airways hatte den Partner zudem mit einem unglücklichen Flirt mit der australischen Qantas verärgert. Die Verwirklichung der Idee von einem großen globalen Luftfahrtkonzern wird immer unwahrscheinlicher.
Der Ölpreis war im Sommer 2008 auf ein Rekordhoch gestiegen und hat Fluglinien weltweit in Schwierigkeiten gebracht. Darüber hinaus setzte die Finanzkrise den Unternehmen zu. Im laufenden Jahr rechnet BA wegen des gesunkenen Ölpreises damit, die Treibstoffkosten um 400 Mio. Pfund zu senken.
http://mobil.handelsblatt.com/7val.fit/...0f1e129670044dbee5ebe541945
Ich sage doch immer, die LH ist zu günstig bewertet!!
1) Ryan hat schlicht und einfach nicht die nötigen Mittel, und würde beim Versuch ähnlich übernehmen wie Porsche bei VW
2) Lufthansa ist eine "Nationale Fluglinie" und darf rein gesetzlich gar nicht ins Ausland veräußert werden.
Wäre zwar schön wenn die Aussage vom Konkurrenten den Kurs nach oben treibt, zu einer Übernahme kommt es jedoch garantiert nicht.
Die Rivalität mit der LH pflegt er ja genüsslich, sie Latehansa usw.
Er wird sich noch wundern, seine Kundschaft beginnt gerade erst die
Krise zu spüren, die Privatreisen sind im Moment wohl noch das
am wenigsten geschwächte Segment.
Wenn er sich über die politischen Gegebenheiten in D aufregt, dann
möge er soch bitte daran denekn, das es nirgends so billige Dorfflugplätze
gibt wie hierzulande, die Billigflieger bekommen die Slots in Hahn, Weeze,
Dortmund und Memmingen ja praktisch geschenkt.
S
Ha! Da lachen ja die Hühner! Eines muss man der PR Abteilung von Ryanair lassen: sie sorgen immer wieder für Schlagzeilen. Seien es Überlegungen, über eine gebührenpflichtige Toilettenbenutzung an Bord oder bei übergewichtigen Passagieren doppelt abzukassieren.. Aber das toppt alles! Hauptsache man bleibt im Gespräch. Low Cost Werbung durch die Presse, die sich bedenkenlos immer wieder vor den Karren spannen lässt. Chapeau! Beinahe entzückend, diese impertinente Arroganz.
DIE ZEIT, Ausgabe 23, 2009
Von Claas Tatje | © DIE ZEIT, 28.05.2009 Nr. 23
Viele Fluggesellschaften kooperieren – doch gehen sie mit ihren Absprachen zu weit? Wettbewerbshüter ermitteln, Politiker klagen
Hier gibts den ganzen Artikel zu lesen: http://www.zeit.de/2009/23/Luftfahrtallianzen
http://www.ariva.de/..._der_europaweiten_Verbreitung_deutsch_n2989620
dafür hat die Deka jetzt (02.06.2009) 3,01% der Stimmen:
http://www.ariva.de/..._der_europaweiten_Verbreitung_deutsch_n2989629