SunHydrogen
Seite 1 von 397 Neuester Beitrag: 26.06.24 12:22 | ||||
Eröffnet am: | 17.06.20 08:18 | von: LupenRainer_. | Anzahl Beiträge: | 10.903 |
Neuester Beitrag: | 26.06.24 12:22 | von: sezai | Leser gesamt: | 3.292.269 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 2.425 | |
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Neuer Name, neues Glück.
Nach der rasanten Rallye der letzten Tage, dem neuen Namen und der Konsolidierung gestern wird es Zeit für einen neuen Thread.
Die neue Webseite ist auch zugänglich: https://sunhydrogen.com/
Hoffen wir auf nachhaltiges Wachstum mit der revolutionären Idee von SunHydrogen.
Das Beste ist ja noch in der Pipeline: Gen-2.
Allen Investierten viel Glück!
Moderation
Zeitpunkt: 06.07.20 11:20
Aktion: Forumswechsel
Kommentar: Sonstiges
Zeitpunkt: 06.07.20 11:20
Aktion: Forumswechsel
Kommentar: Sonstiges
Mal eine vielleicht dämliche aber auch interessante Frage:
Wie relevant ist denn der Wirkungsgrad bzw. wie berechnet sich der Wirkungsgrad wenn man selbst gar keine Energie reinstecken muss ??
Hier geht es ja um die Wasserstoffproduktion aus Sonnenstrahlung - daher ist eine Kenngröße nach Energieaufnahme -> Wasserstoffertrag gar nicht so relevant.
Relevant ist doch mit welcher Panelgröße man wie viel Wasserstoff in einer bestimmten Zeit erhält. Hier stellt sich dann die Frage ob man später einfach sehr viele und große braucht um seinen Bedarf zu decken oder ob nur kleine reichen.
Die wahre Kosteneffizienz hier wäre doch:
Was kostet ein Panel im Einkauf und wie viel Wasserstoff kann es produzieren, bis es verschließt und die Effizienz nachlässt. Denn der Preis für das eingesetzte Wasser ist vernachlässigbar und die Sonne muss einfach nur scheinen.
Daher sind 3 Faktoren meiner Meinung nach nahezu gleich wichtig:
- Wie viel H2 pro m² Panel pro Sonnenstunde (schwer zu spezifizieren - da dies von der Sonne abhängt)
- Verkaufspreis pro m² Panel
- Wie viele Betriebsstunden funktioniert die Wasserstoffproduktion
Daher finde ich die genannten Gründe und Ansätze von Herrn TIM YOUNG wirklich sinnvoll.
Her kommt es hier ganz besonders darauf an, wie kostengünstig die Panels hergestellt werden können und wie lange sie Wasserstoff produzieren.
Alles nur meine Meinung und Gedanken ( > 10 Jahre Erfahrung in der Produktentwicklung & Qualitätsmanagement)
Der eine Weg ist die Weiterentwicklung der firmeneigenen Nanopartikeltechnologie. COTEC arbeitet an der Skalierung dieser Nanopartikeltechnologie. Das braucht wohl noch ein wenig Zeit.
Und der andere Weg ist die Verwendung bereits etablierter Materialien und Prozesse.
Das sprudelnde Modul im Video basiert dann auf der zweiten, der Dünnschicht-Solartechnologie (CdTe).
Ein übersetzter Kommentar aus einem anderen Forum dazu:
Ich weiß, dass andere vielleicht nicht damit einverstanden sind, aber ich bin begeistert von dieser Nachricht. Die Sache ist die: Es ging ihnen schon immer um Perfektion statt Produktion. Jetzt fangen sie an, die Stimmen zu hören, die sagen: „Unternehmen brauchen Einnahmen“, und sie kommen der Skalierung der firmeneigenen Nanotechnologie sehr nahe, aber es wird einige Zeit dauern. Dennoch sehen sie einen Weg zur Kommerzialisierung mit einem sehr ähnlichen, wenn auch etwas minderwertigeren Produkt, von dem sie aber glauben, dass es trotzdem wertvoll und verkaufbar sein wird, während sie weiter an der nächsten Generation arbeiten. Wenn Steve Jobs sich so sehr darauf konzentriert hätte, das Macbook Pro auf den Markt zu bringen, bevor er den Apple IIe auf den Markt gebracht hat, wäre Apple vielleicht nie auf den Weg gebracht worden. Wenn die Vorbereitungen zu lange dauern, muss man von „Ready set go“ auf „Go set ready“ umstellen, und genau das tun sie, und ich bin damit einverstanden. Vielleicht lernen sie auf diesem Weg auch noch andere wertvolle Dinge, die nichts mit der Nanopartikel-Technologie zu tun haben und die dazu beitragen, die nächste Generation besser zu machen!
Nirala Singh, Ph.D., Forschungswissenschaftler im SunHydrogen-Team, hat kürzlich mit anderen Forschern der University of Michigan ein Katalysatormaterial namens Kobaltphthalocyanin entwickelt, das Kohlendioxid, einen wesentlichen Treiber des Klimawandels, in erneuerbare Kraftstoffe wie Methanol umwandelt.
Unter der Leitung von Dr. Nirala Singh, einem der leitenden Erfinder des SunHydrogen-Patents Nr. 9.593.053B1, konzentriert sich das Team der University of Michigan darauf, die Anforderungen an das Generatorgehäuse zu verstehen, einschließlich der Effizienz der Wasserstoffsammlung, und potenzielle Elektrokatalysatoren für die Sauerstoff- und Wasserstoffentwicklung zu optimieren und zu testen, um die Skalierung und Effizienzsteigerung photoelektrochemisch aktiver Heterostrukturen zu beschleunigen. https://www.linkedin.com/posts/...share&utm_medium=member_android
- Cash $42M
- Möglichkeit durch GHS weitere $50M zu bekommen
- Patente in vielen Ländern
- CdTe thin film hydrogen panels von SH werden vielleicht schon bald von einem "globalen Innovator von Dünnschicht-Solarzellenmodulen" mit eiber "ausgereiften Produktionsplattform" produziert
- Cotec skaliert weiter die Nanotechnologie von SH
Für mich ist hier viel Potential Richtung Norden.
https://www.sunhydrogen.com/news-posts/shareholder-letter-june2024
Die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. ist mit rund 30.000 Mitarbeitern die größte Organisation für angewandte Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen in Europa, wie auf Wikipedia zu lesen ist. Das Fraunhofer CSP forscht in den Bereichen Siliziumkristallisation, Waferfertigung, Solarzellencharakterisierung und Modultechnologie. Angesichts der begrenzten Erzeugungskapazitäten von Wind- und Solarkraftanlagen, die für die Produktion von grünem Wasserstoff benötigt werden, empfiehlt die Nationale Akademie der Wissenschaften die Weiterentwicklung alternativer Verfahren. Das Fraunhofer CSP arbeitet mit der Gebr. Schmidt GmbH und sechs weiteren Partnern daran, die patentierte fotoelektrochemische Technologie von SunHydrogen Inc. von einem Laboraufbau zu einer Demonstrationsanlage weiterzuentwickeln. Diese Technologie nutzt nanometergroße Tandem-Solarzellen in Aluminiumoxid, um Wasserstoff aus Sonnenlicht und Wasser zu erzeugen. Dabei soll die derzeit manuelle Fertigung, die nur geringe Stückzahlen in schwankender Qualität ermöglicht, zu einer automatisierten Produktion weiterentwickelt werden. Zudem müssen neue Messtechniken entwickelt werden, um die wirtschaftliche Umsetzung und Kontrolle der Produktion zu gewährleisten. Das Fraunhofer CSP koordiniert das Projekt und ist für die Entwicklung eines skalierbaren LED-Sonnensimulator-Teststandes sowie eines Freiluft-Messstands zur langfristigen Untersuchung der Anlagen verantwortlich. Die entwickelten Reaktoren sind für den Einsatz in kleinen Anwendungen wie der Speicherung von Solarenergie in Wohnhäusern oder für kleine Unternehmen gedacht, die Wasserstoff für den Betrieb von Gabelstaplern oder anderen Fahrzeugen nutzen. https://www.csp.fraunhofer.de/de/referenzen/nano-pec.html
Das Portfolio der Photovoltaik wird durch Forschung im Bereich der regenerativen Wasserstofferzeugung, -speicherung und -nutzung ergänzt. Dabei liegt der Fokus besonders auf der Entwicklung, Charakterisierung und Testung neuer Materialien für Brennstoffzellen.
Im letzten Brief an die Aktionäre wurden von SH die Dünnschicht-Solarzellenmodule erwähnt, die Änderungen am bestehenden Massenherstellungsprozess für stromproduzierende Module minimieren sollen, um stattdessen Module für die Wasserstofferzeugung herzustellen. Diese Module können leicht zu wasserstoffproduzierenden Arrays skaliert werden, die der Größe bestehender Solararrays auf Dächern und in Solarparks weltweit entsprechen. https://www.sunhydrogen.com/news-posts/shareholder-letter-june2024
Daher ist der nächste Schritt für Wasserstoffpaneele die Verwendung von Dünnschicht-Solarmodulen aufgrund ihrer hohen Effizienz bei niedrigeren Herstellungskosten besonders vielversprechend. Besonders interessant sind Module auf Basis von Cadmiumtellurid (CdTe). Das National Renewable Energy Laboratory (NREL) führt die Forschung und Entwicklung in diesem Bereich an. Der Vertrag zwischen NREL und SunHydrogen untersucht die Verwendung von Cadmiumtellurid-Filmen (CdTe-Filmen) zur Wasserstoffproduktion mithilfe von Solarenergie.