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Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 27.04.20 08:50 | ||||
Eröffnet am: | 18.04.20 12:22 | von: IQ 177 | Anzahl Beiträge: | 95 |
Neuester Beitrag: | 27.04.20 08:50 | von: 0816trader | Leser gesamt: | 34.790 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 18 | |
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Zeitpunkt: 27.04.20 15:10
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Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Aber der Montag muss unbedingt noch abgewartet werden, bevor Entwarnung gegeben werden kann. Noch traue ich den Braten nicht.
Was stimmt (vielleicht nur: noch) nachdenklich?
1. Die Kommunikation seitens Wirecard: KPMG-Bericht schon zum 2. Mal verschoben. Diese Mitteilung erst um ca. 21:30 Uhr am Tag, wo alle den Bericht erwartet haben. Auch die Ad hoc-Meldung finde ich auf den 2. Blick wenig glücklich formuliert.
2. "In den verbleibenden Tagen sollen noch eingegangene Datenbestände verarbeitet und berücksichtigt werden." Was heißt das? Auf den letzten Drücker noch Datensätze reingegangen? Die hatten doch genug Zeit. Jetzt stellt sich die Frage, wer diese Datensätze noch zugeschickt hat bzw. auf wessen Veranlassung hin? Sind da noch ein paar heiße Daten dabei?
3. "Bislang haben sich entsprechend des Prüfauftrages in allen vier Prüfbereichen - den Geschäftsbereichen Dritt-Partnergeschäft (TPA) und Merchant Cash Advance (MCA) / Digital Lending sowie bei den Geschäftstätigkeiten in Indien und Singapur - keine substanziellen Feststellungen ergeben, die für die Jahresabschlüsse im Untersuchungszeitraum 2016, 2017 und 2018 zu Korrekturbedarf geführt hätten. Belege für die öffentlich erhobenen Vorwürfe der Bilanzmanipulation wurden nicht gefunden."
STOP. Indien und Singapur waren meines Wissens schon entlastet. Das kein Korrekurbedarf wegen Singapur besteht, wurde doch schon am 12.03.2020 kommuniziert. Irre ich mich etwa, habe ich etwas falsch verstanden? Jetzt geht es um DUBAI! Hierüber kein Wort in der Ad hoc!!! Stattdessen der alte Schuh Singapur!
Zusammenfassend stehen die Chancen jetzt viel höher, dass Wirecard eine saubere Weste hat. Aber den Montag sollte man noch abwarten, bevor man mit WDI-Aktien unterm Kissen wieder ruhig schlafen kann.
Die Einstiegschance bei €85 hatte ich ja gepostet...
Bin da auch big reingegangen.
Der Post kam seltsamerweise nicht gut an. Was aber ein gutes Zechen war, dass er richtig war.
Vom März bis zum 27 April hat kpmg die drittanbietern getestet. In Dubai ging es um al alam (drittanbieter!) Und das ist sauber das geschäft. Somit ist indien, singapur, dubai sauber. Keine Manipulation.
Auch der folgende Satz: "Belege für die öffentlich erhobenen Vorwürfe der Bilanzmanipulation wurden nicht gefunden”
Also sehr lauwarm formuliert. Klarheit und Selbstbewusstsein sind etwas anderes. Als ob die etwas fürchten (wofür sie nicht einmal etwas können müssen)..
Das wurde irgenwann hier mal gepostet...
Ich kann es leider nicht mehr finden...
Danke.
Zeitpunkt: 27.04.20 15:10
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Kommentar: Beleidigung
Die Wirecard AG wurde aktuell von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG darüber informiert, dass KPMG die Ergebnisse der laufenden Sonderuntersuchung am Montag, den 27. April 2020, vorlegen wird. In den verbleibendenTagensollen noch eingegangene Datenbestände verarbeitet und berücksichtigt werden.
Bislang haben sich entsprechend des Prüfauftrages in allen vier Prüfbereichen - den Geschäftsbereichen Dritt-Partnergeschäft (TPA) und Merchant Cash Advance (MCA) / Digital Lending sowie bei den Geschäftstätigkeiten in Indien und Singapur - keine substanziellen Feststellungen ergeben, die für die Jahresabschlüsse im Untersuchungszeitraum 2016, 2017 und 2018 zu Korrekturbedarf geführt hätten. Belege für die öffentlich erhobenen Vorwürfe der Bilanzmanipulation wurden nicht gefunden.
KPMG führt seit Oktober 2019 im Auftrag des Aufsichtsrats der Wirecard AG eine Sonderuntersuchung durch, um die von Medien gegen das Unternehmen erhobenen Vorwürfe der Bilanzmanipulation aufzuklären. Die Wirecard AG wird im Sinne transparenter Prozesse den zu veröffentlichenden Bericht auf ihrer Homepage in der Sektion "Transparenz" zur Verfügung stellen.
Die Veröffentlichung des Jahresabschlusses und die Bilanzpressekonferenz finden wie angekündigt am 30. April 2020 statt.
Verdächtige bzw. aus meiner Sicht unglücklich formulierte Phrasen wurden markiert. Besonders überflüssig und daher verdächtig: "Belege für die öffentlich erhobenen Vorwürfe der Bilanzmanipulation wurden nicht gefunden." Hätte man den Satz nicht weglassen können und wir hätten es implizit schon verstanden?
Erlaube mal eine Gegenfrage: Wie viele Sätze hätten FT, HB et al. besser weglassen können/sollen/müssen?