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Seite 3 von 4 Neuester Beitrag: 07.03.12 00:11 | ||||
Eröffnet am: | 21.09.11 09:11 | von: Offspring | Anzahl Beiträge: | 90 |
Neuester Beitrag: | 07.03.12 00:11 | von: aberhelau | Leser gesamt: | 26.763 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 4 | |
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ich bin hier neu! Man liest ja so manches heutzutage und ich frage mich was ich noch glauben soll?!
Windkraft: 612 Millionen Euro für nichts
Christine Rütlisberger
Windkraft gilt als sauber, preiswert und zukunftsfähig. In Großbritannien ist die Bilanz von Windparks verheerend. Die Betreiber werden jetzt immer öfter dafür bezahlt, dass die Anlagen abgeschaltet werden.
Ausländische Betreiber und Anteilseigner britischer Windfarmen haben in den vergangenen zwei Jahren 535 Millionen Pfund (612,5 Millionen Euro) von britischen Steuerzahlern dafür bekommen, dass sie ihre Windparks in Großbritannien abschalten und keinen Strom produzieren. Die meisten Windkraftanlagen produzieren Strom nämlich dann, wenn er nicht gebraucht wird und nicht, wenn er – etwa an windstillen Frostabenden – stark nachgefragt wird. So hat allein die norwegische Firma Fred Olsen Renewables Mitte September 2011 für die nur achtstündige Stilllegung von 60 Windturbinen an der schottischen Grenze 1,2 Millionen Pfund (1,37 Millionen Euro) bekommen. Die meisten ausländischen Windparkbetreiber (etwa die dänische Dong Energy, die spanische Scottish Power, die französische EDF Energy und die italienische Falck Renewables) verdienen in Großbritannien inzwischen mehr Geld mit abgeschalteten Anlagen, als mit dem tatsächlichen Produzieren von Strom.
Zwei Drittel aller Windkraftanlagen in Großbritannien gehören ausländischen Konzernen, die von den hohen Subventionen angelockt werden. Britische Steuerzahler überweisen jedes Jahr mehr als 500.000 Pfund (etwa 575.000 Euro) an Subventionen für Windräder ins Ausland. Hinzu kommen noch die oben genannten Prämien dafür, dass die Betreiber ihre Windparks abschalten, um die Netze vor Überlastung zu schützen. In Deutschland zeichnet sich eine ähnliche Entwicklung ab: Betreiber von Windparks kassieren erst Subventionen für die Errichtung und dann immer höhere Beträge dafür, dass die Anlagen still stehen.
Den Volltext dieses Artikels lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Hintergrundinformationsdienstes KOPP Exklusiv .
greetz
ananda
wenn die Kachel mal nicht glüht !
ho ho ho
Der Ausbau der erneuerbaren Energien geht voran. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger unterstützen mit ihrem Wechsel zu Ökostrom die Energiewende. Das Problem ist jedoch: Unser Stromnetz kann die schwankenden Mengen sauberer Energie nicht jederzeit aufnehmen.
Die Folge davon ist, dass wertvolle Energie ungenutzt bleibt. Etwa wenn Netzkapazitäten durch Atom- oder Kohlekraftwerke verstopft sind. Das gilt aber auch langfristig, beim Umbau der Energielandschaft: wenn Wind, Sonne und Wasser mehr Energie liefern, als gerade gebraucht wird. Das Stromnetz kann Energie nicht speichern. Hier setzt Windgas an.
Durch Windgas kann Ökostrom gespeichert und später jederzeit als Energie genutzt werden: Ob im Wärmemarkt als Gas oder zurückverwandelt in Strom. Damit liefern wir den Beweis, dass die Erneuerbaren tatsächlich in der Lage sind, unsere Energieversorgung zu sichern – auch in Zeiten der Windflaute oder fehlenden Sonnenscheins.
Die Idee ist so einfach wie bahnbrechend: Wir machen Windstrom zu Windgas und damit speicherbar. Das heißt konkret, wir nutzen den Ökostrom – vor allem Windstrom –, um durch Elektrolyse aus Wasser Wasserstoff zu gewinnen. Dieser Wasserstoff kann schon jetzt als kostbarer Energieträger ins reguläre Gasnetz eingespeist werden. Dort lässt sich das Gas wie gewohnt speichern, transportieren und nutzen.
Was für ein Humbug...
Noch besser wäre mit dem Gas dann Wasser auf zu heizen und mit dem Dampf dann eine Turbine zum laufen zu bringen.
es gibt eine Variante
die ueberschuessige Energie , dezentral gewonnen
seperat vom bestehenden Netz ,
dezentral
######in Druckluft #######(Behaeltern) zu speichern.
Die Abschaltung der deutschen AKW führt dauerhaft zu Importen von ausländischem Atomstrom. Alle diese Ideen von Speichermöglichkeiten sind im Moment nicht umsetzbar. Vielleicht in 20-30 Jahren mal, vorher nicht.
Die auf Subventionen angewiesenen deutschen Unternehmen aus der EE-Branche haben ein massives Problem, wenn diese Subventionen nicht mehr wie gewohnt fließen. Da auch D in Zukunft sparen muss (wie sollen wir sonst die ganzen Rettungen bezahlen???), wird eben vom Markt ein Ende des Subventionswahns vorausgesehen. D.h. Kurse von SW usw. gehen runter. Völlig normal.
Im ersten Halbjahr 2011 hat Deutschland trotz dem Abschalten der 8 AKWs 27,9 Twh Strom exportiert!!!
DEUTSCHLAND IST NETTO-STROM EXPORTEUR!!!
Und was die Subventionen angeht werden Kohle und Atom heute noch subventioniert also was soll die Disskussion?
Man wirds sehen...auch an den Stromrechnungen.
Das Ausland reibt sich jetzt schon die Hände.
Um Klimaschutz kostengünstig zu erreichen, ist neben Emissionshandel auch die Förderung neuer Technologien nötig
"Spart man sich eine solche gezielte Förderung etwa der erneuerbaren Energien, wird es teurer statt billiger – dies haben Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) erstmals in aufwändigen Computersimulationen für das 21. Jahrhundert durchgerechnet. Ohne Förderung bekommen energietechnische Innovationen mit starkem Kostensenkungspotenzial kaum eine Chance, weil anfangs erheblich in sie investiert werden muss: ein Fall von Marktversagen."
„Die Unternehmen der Energiebranche weltweit setzen gern auf vertraute Technologien, statt Neues zu wagen – sie sind zögerlicher als Firmen anderer Wirtschaftszweige, wie sich in unserer Analyse erstmals zeigt“, sagt Matthias Kalkuhl. Nicht aus Unvernunft, sondern weil Pioniere viel für die Entwicklung und das Risiko von Innovationen zahlen, deren Ergebnisse dann allen zugute kommen und von Wettbewerbern kopiert werden. Zudem besteht für Unternehmen eine enorme Unsicherheit über die langfristige Profitabilität von Investitionen in noch junge Technologien, weil die politischen Rahmenbedingungen – etwa die Höhe der CO2-Preise – über Jahrzehnte hinweg kaum abzusehen sind."
"Als wirkungsvolle politische Maßnahmen zur Technologieförderung haben sich in der Computersimulation Einspeisevergütungen erwiesen oder Quoten für Energie aus bestimmten Technologien. Dabei nütze nur das gezielte Fördern jener Technologien, die noch unreif seien, so die Forscher: Hochsee-Windkraftanlagen, Biomassenutzung, Sonnenenergie. Kosten und Nutzen stehen hier in besonders gutem Verhältnis, wenn die Förderung zeitlich beispielsweise auf 30 Jahre begrenzt wird. Hingegen bringe es wirtschaftlich nichts, jene CO2-vermeidenden Technologien zu unterstützen, die bereits weit entwickelt sind: Nuklearreaktoren, Wasserkraft, hocheffiziente Gaskraftwerke."
„Klimapolitik ist aber ein Langfristprojekt“, erklärt Edenhofer. Der Staat wisse durchaus nicht besser als die Unternehmen, welche Technologien zukunftsfähig sind. Aber gerade angesichts der Ungewissheit könne nur er sich das Risiko der Technologieförderung leisten. Allerdings: Ohne die Einführung eines Preises für den CO2-Ausstoß, verbunden mit einer Deckelung der Emissionsmengen, nützt laut Edenhofer auch die schönste Technologieförderung nichts. „Nur mit Subventionen den Klimawandel verhindern zu wollen, das wäre unbezahlbar.“
http://www.windkraft-journal.de/2011/09/19/...uer-technologien-notig/Einfacher ginge es nicht...wenn da nicht der Faktor GELD wäre.
Ist das nicht ein Widerspruch zu deinem letzten Beitrag?
"Und ausserdem ... der Winter wird kommen und die Solardächer ab 16 Uhr im finstern liegen, wobei die Heizungen dann erst so richtig laufen."
Dann muß das System derart gestaltet werden, daß sie diesen Überschuss nützen oder verkaufen und wieder zum zukaufen her nehmen.
Der andere Beitrag war ja, daß keine Alternative zu A-Werken bis jetzt getätigt wurden.
Man wird über kurz oder Lang diese still gelegten Quellen ersetzen müssen...sonst wären sie ja bis jetzt umsonst gewesen.
Momentan haben wir aber eben einfach noch nicht die möglichkeit außreichend Strom zu speichern, was das Hauptproblem darstellt.
Grundsätzlich befürworte ich, nicht nur in Bezug auf die Energiewende, einen Strommix. Ich bezweifle doch sehr stark, dass man z.B. ein so industrielastiges Gebiet wie das Ruhrgebiet alleine mit Photovoltaik versorgen kann. Speicherung hin oder her. Dazu bedarf es eben dann auch andere Arten der Energieerzeugung.
Und wer nicht möchte das unser Land verspargelt wird, wie du auch wenn ich deine Beiträge richtig verstanden habe, muss sich Gedanken machen, wo der Strom der Zukunft produzeirt werden soll. Und ich für meinen Teil bin der Meinung das ein Energiemix der Produktionsarten, wozu ich eben große Offshore-Windparks zu rechne, der richtige Weg in die Zukunft sein kann.
Der Ausbau der veralteten Netze ist schon seit längerem ein Thema , nicht erst seit der Energiewende nach Fukushima. Übrigens sind auch viele Stadtwerke, u.a. Münchens, an Offshore Projekten direkt beteiligt. Speziel an ArcadisOst-1 sind z.B.24 Stadtwerke mittels Option an KNK Wind beteiligt.
Das die großen am ehesten profitieren werden, liegt wohl in der Sache der Natur. Sie haben halt auch die finanziellen Möglichkeiten, solche Großprojekte zu finanzieren oder sich in großem Umpfang daran zu beteiligen.
Die Industrie ist auch ausgenommen von meinen Vorschlägen...das geht das ja eh auf keinen Fall zur Gänze.
Aber ich denke alleine wenn man 50% der Haushalte mit diesen Photovoltaik versorgen könnte, wäre schon viel geholfen.
In der Solarbranche brauchen sie ja nix klauen, dort werden ganze Produktionsanlagen aus Deutschland auf legalem Weg exportiert!
Das könnte der Solarbranche das Genick brechen.
Die haben seit 25 Jahren Wachstumsraten von jährlich 8-10% gehabt...Woher denkst du ist das gekommen bei denen?