Qimonda A0KEAT .. noch Übernahme mittels Investor?
Seite 1 von 40 Neuester Beitrag: 22.05.23 07:27 | ||||
Eröffnet am: | 15.11.09 15:44 | von: heavymax._. | Anzahl Beiträge: | 994 |
Neuester Beitrag: | 22.05.23 07:27 | von: heavymax._. | Leser gesamt: | 119.544 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 2 | |
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Warum schon wieder ein neuer Thread zu Qimonda?
Mir gehen die Äußerungen und Ansichten mancher User im Hauptthread auf die Nerven die meinen, da dürfen nur Nichtinvestierte schreiben.. alle anderst denkenden und im Titel investierten, werden systematisch raussgemobbt und als "Pusher", "Oberpusher", oder Phantasten diffamiert und im Grunde diskriminiert.
Für mich ist der Drops eben immer noch nicht ganz gelutscht- obwohl es sicherlich am Ende zur vollständigen Zerschlagung kommen und das handeln des völlig "leeren Mantels" auch hier möglich sein kann, das bleibt ja auch absolut unbestritten.
Allerdings gibts eben allerdings auch noch eine berechtigte Chance, ja Hoffnung auf ein versöhnliches Ende. Dies hier herauszuarbeiten soll der Sinn des neuen Threads sein..
Es geht hier deshalb um die ganz legale Darstellung, dass es eben auch noch andere Möglichkeiten als die von den Pessimisten stest nur völlig einseitig dargestellten gibt. Als dies wären z.B. das Aufsammeln der Reste der alten Qi- AG mittels Übernahme durch einen der zahlreichen globalen Investoren. In Verbindung mit jüngst erklärten Absichten der Politik, könnte auch eine rein politisch motivierte Lösung hier noch entstehen..
Hier geht es also um das disskutieren von verschiedenen anderen Szenarios, die einzig das erklärte Ziel zur möglichen Rettung und ggf. Herausführung aus der Insolvenz -zwecks Weiterführung- der Firma beleuchten sollen.
Vor allem geht es mir jedoch darum, das sich hier wieder Leute auch trauen ihre persönlichen, positiven Meinungen zur Aktie äußern zu dürfen, ohne gleich befürchten zu müssen, von der Opposition gnadenlos -auch mittels Tiefschlägen unterhalb der Gürtellinie- sofort niedergemacht zu werden. Anderst denkende Meinungen müssen hier auch ermöglicht werden,- ohne den von einigen Usern stets erwünschte, meist sofort herbeigeführte Streßfaktor-, aus welchen verschiedenen Beweggründen auch immer...
Basher sollten deshalb andere Threads benutzen und das wäre ja wohl im Sinne eines ungestörten, harmonischen -positiven- Meinungsaustausches wohl zumutbar.
Ich werde in Zukunft nur noch hier meine Meinung schreiben und denke das ein oder andere positive zu Qimonda beitragen zu können..
Ob´s jedoch zur vielbesagten Rettung kommt, steht natürlich auch weiterhin nur in den Sternen!
allerdings werden wir das Schicksaal der AG in Zukunft hier weiter -hoffentlich nun streßfrei- begleiten..
www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11961688/...en-Zukaeufen.html
Infineon hält 2011 Ausschau nach geeigneten Zukäufen
MÜNCHEN (Dow Jones)--Die Kassenlage wird beim Chiphersteller Infineon auch im kommenden Jahr ein bestimmendes Thema bleiben. Dabei sind die Vorzeichen aber weit erfreulicher als noch vor einem Jahr. Infineon hat sich von Geschäftsteilen getrennt und mit einer neuen Finanzierung die drückenden Liquiditätsprobleme der Vergangenheit überwunden. Nun steht der DAX-Konzern vor einer ganz anderen Herausforderung: Wohin mit all dem Geld? Die Netto-Cashposition liegt bereits bei gut 1,3 Mrd EUR, und bald wird es in der Kasse wieder laut klingeln, wenn der 1,4 Mrd USD schwere Verkauf der Mobilfunkchips an Intel abgeschlossen ist.
Vorstandsvorsitzender Peter Bauer wird also 2011 die Augen nach geeigneten Zukäufen offen halten müssen. Einfach wird das nicht, denn Infineon stellt hohe Anforderungen an mögliche Akquisitionen: Sie müssen strategisch passen, die von Infineon gesetzten hohen Zielmargen erreichen und wertsteigernd für die Aktionäre sein. Bauer selbst gibt sich aber betont gelassen: Er hat mehrfach darauf hingewiesen, dass derzeit weder ein Zukauf anstehe noch Zeitdruck auf seinen Schultern laste. Infineon selbst hält der Vorstandsvorsitzende trotz des prallen Finanzpolsters nicht für einen Übernahmekandidaten.
Bauer könnte zudem in die Kasse greifen müssen, um ein Problem der Vergangenheit aufzuarbeiten, das den Chiphersteller kurz vor dem Jahresende eingeholt hat. Die insolvente Tochter Qimonda fordert Geld von der früheren Mutter. Noch ist nicht klar, wie teuer Infineon der Familienstreit kommen wird, doch der DAX-Konzern rechnet mit einem "großen Betrag", sollte sich der Qimonda-Insolvenzverwalter vor Gericht durchsetzen.
... Und ich habe die sog. Qi - ADRs immer noch im Depot ...
Grüße
Wirtschaftspresse
14. Februar 2012
Neubiberg, 14. Februar 2012 – Der Insolvenzverwalter über das Vermögen der Qimonda AG hat beim Landgericht München I im Rahmen des Rechtsstreits über die angebliche wirtschaftliche Neugründung der Qimonda AG einen Zahlungsantrag gestellt. Diesen Antrag hat er zusätzlich zu seiner unbezifferten Feststellungsklage (siehe Presseinformation von Infineon vom 2. Dezember 2010) eingereicht.
Seinen angeblichen Anspruch aus wirtschaftlicher Neugründung beziffert der Insolvenzverwalter mit mindestens 1,71 Milliarden Euro zzgl. Zinsen.
Außerdem stützt er einen wesentlichen Teil seiner angeblichen Zahlungsansprüche zusätzlich auf die sogenannte Differenzhaftung. Der Insolvenzverwalter behauptet, dass der Wert des Speichergeschäfts, der im Rahmen von zwei Kapitalerhöhungen im Frühjahr 2006 in die Qimonda AG als Sacheinlage eingebracht wurde, nicht den Ausgabebetrag der hierfür ausgegebenen neuen Aktien von insgesamt 600 Millionen Euro erreicht habe und sogar negativ sei. Der Geschäftsbericht 2011 von Infineon weist darauf hin, dass der Insolvenzverwalter die Ansprüche aus Differenzhaftung schon im August 2011 unbeziffert außergerichtlich geltend gemacht hat (S. 235).
Wie schon in der Presseinformation vom 2. Dezember 2010 gemeldet, hält Infineon Ansprüche aus angeblicher wirtschaftlicher Neugründung für nicht gegeben. Die Behauptungen des Insolvenzverwalters zur angeblichen Differenzhaftung stehen im Widerspruch zu zwei Wertgutachten, die in Vorbereitung der Kapitalerhöhungen von zwei unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften angefertigt wurden; und zwar von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft im Auftrag von Infineon und von einer anderen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als gerichtlich bestelltem Sacheinlage- und Nachgründungsprüfer. In ihrem Wertgutachten kommt die von Infineon beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zu dem Ergebnis, dass der Wert des eingebrachten Speichergeschäfts den Ausgabebetrag der ausgegebenen Aktien um ein Vielfaches überstieg. Die gerichtlich bestellte Sacheinlage- und Nachgründungsprüferin hat dem Gericht bestätigt, dass der geringste Ausgabebetrag der ausgegebenen Aktien durch den Wert der Sacheinlagen gedeckt sei, worauf die Kapitalerhöhungen durch das Registergericht im Handelsregister eingetragen wurden.
Infineon hat die Werthaltigkeit der Sacheinlage in Zusammenarbeit mit unabhängigen Wirtschaftsprüfern nochmals eingehend geprüft, wird sich gegen die geltend gemachten Ansprüche weiterhin energisch zu Wehr setzen und bleibt hinsichtlich des Ausgangs dieses Rechtsstreits zuversichtlich.
H I N W E I S
Diese Ad Hoc-Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen über unser Geschäft und die Branche, in der wir tätig sind, sowie unsere erwarteten Geschäftsergebnisse.
Die gemachten Aussagen und die Annahmen, auf denen sie beruhen, unterliegen zahlreichen Unwägbarkeiten. Dazu gehören zum Beispiel die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung; die Entwicklung von Preis und Nachfrage von Halbleiterprodukten im Allgemeinen und unseren Produkten im Besonderen sowie von Endprodukten, in denen unsere Produkte enthalten sind; der Erfolg unserer eigenen sowie gemeinsamer Entwicklungsaktivitäten mit unseren Partnern; die Fähigkeit, neue Fertigungsprozesse in unseren Betrieben einzuführen; die Aktivitäten unserer Wettbewerber; die Verfügbarkeit von Finanzmitteln; das Ergebnis von kartellrechtlichen Untersuchungen und Rechtsstreitigkeiten und die Auswirkungen des Insolvenzverfahrens von Qimonda sowie weiterer Faktoren, die in dieser Ad Hoc-Meldung und unseren Finanzberichten enthalten sind.
Demzufolge können unsere tatsächlichen Geschäftsergebnisse wesentlich von unseren in die Zukunft gerichteten Aussagen abweichen. Es wird daher davor gewarnt, in unangemessener Weise auf sie zu vertrauen. Infineon übernimmt über die gesetzlichen Anforderungen hinaus keine Verpflichtung, in die Zukunft gerichtete Aussagen öffentlich zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
Über Infineon
Die Infineon Technologies AG bietet Halbleiter- und Systemlösungen an, die drei zentrale Herausforderungen der modernen Gesellschaft adressieren: Energieeffizienz, Mobilität sowie Sicherheit. Mit weltweit rund 26.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2011 (Ende September) einen Umsatz von 4 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist in Frankfurt unter dem Symbol „IFX“ und in den USA im Freiverkehrsmarkt OTCQX International Premier unter dem Symbol „IFNNY“ notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com
Infineon: Wie tief sitzt der Qimonda-Schock?
15.02.2012 (www.4investors.de) - Die Milliardenforderung des Insolvenzverwalters von Qimonda gegen Infineon hat die Aktie des Unternehmens gestern deutlich abstürzen lassen. Der Schlusskurs des DAX-notierten Chiptitels liegt bei 7,10 Euro und damit nicht weit über dem Tagestief, das bei 7,04 Euro notiert ist.
Aus charttechnischer Sicht hat die Qimonda-Nachricht der Infineon-Aktie einen schwereren Schlag versetzt, aber noch keinen K.O. Derzeit stehen die zahlreichen Unterstützungen unterhalb von 7,15 Euro im Blickpunkt. Die Zone reicht bis auf 6,75/6,81 Euro – hier hat die Infineon-Aktie Mitte Januar ein sehr wichtiges prozyklisches Kaufsignal generiert. Solange dieser Bereich nicht unterschritten wird, können sich die Bullen bei der Infineon-Aktie am Ruder wähnen. Prallt die Aktie nun nach oben ab und klettert über 7,15 Euro, könnten die verschiedenen kleinen Hindernisse zwischen 7,30/7,36 Euro und 7,47/7,55 Euro als nächstes ins Visier geraten. Ein Rutsch unter 6.7576,81 Euro dagegen könnte nochmals deutlicheres Abwärtspotenzial für Infineon generieren.
Aber aufschoben ist nicht auf aufgehoben.
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Nach der Pflichtmitteilung am 11. Juni 2012 hat der Insolvenzverwalter von Qimonda, Michael Jaffé, drei Tage später seine Schadenersatzklage gegen den früheren Mutterkonzern Infineon auf 3,35 Milliarden Euro fast verdoppelt. Das teilte der Münchner Halbleiterkonzern gestern in einer Ad-hoc-Mitteilung mit. Qimonda war 2009 pleitegegangen. Der Insolvenzverwalter hatte Infineon beim Landgericht München bisher auf 1,7 Milliarden Euro verklagt. Der Infineon-Vorstand hatte auf der Hauptversammlung im März betont, er werde den Streit notfalls durch alle Instanzen ausfechten. Vorsichtshalber habe Infineon 305 Millionen Euro zurückgestellt. (dpa) / (rh)
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http://www.heise.de/newsticker/meldung/...ng-an-Infineon-1619475.html
PS: habe noch die ADRs im Depot.
www.juve.de/nachrichten/verfahren/2012/11/...iarden-euro-von-infineon
[...]Qimonda-Insolvenzverwalter Dr. Michael Jaffé will mindestens 3,35 Milliarden Euro Schadenersatz von dem Halbleiter-Hersteller[...]
Stand: 02.05.2023 17:15 Uhr
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/...au/video-1189248.html
Patentlizenzen: Streit zwischen Qimonda und Infineon mit Stammberatern beendet
25.09.2014 - 13:43 - Autor/en: Mathieu Klos
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Der Qimonda-Insolvenzverwalter Dr. Michael Jaffé und Infineon haben sich außergerichtlich über die Beilegung fast aller Streitigkeiten geeinigt. Infineon zahlt den Gläubigern des insolventen Halbleiterherstellers Qimonda insgesamt 260 Millionen Euro.
https://www.juve.de/verfahren/...it-stammberatern-jahrelangen-streit/