sunwin wird laufen
Seite 29 von 1440 Neuester Beitrag: 28.10.24 10:24 | ||||
Eröffnet am: | 01.10.09 22:38 | von: maxmansell | Anzahl Beiträge: | 36.992 |
Neuester Beitrag: | 28.10.24 10:24 | von: Huelsenbeck1 | Leser gesamt: | 6.681.079 |
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http://www.govinda-natur.de/shop/...XTCsid=shnos2efvl2h0a9pdaqod80vg7
Ja das ist bekannt. Stevia gibt es bei und in Deutschland NUR als Badezusatz zu kaufen. So umgeht es die Richtlinien der Lebensmittelindustrie. Hat so aber den starken Nach/Beigeschmack.
Hoffentlich gibt es es hier bald als Lebensmittel:-)))
Schöne sonnige Woche und Grüße
aus Frankfurt
Auszug aus dieser Internetseite fortfolgend.
"Stevia 2010 - aktuelle Entwicklungen
Gesundheit - Wissen für Hobbygärtner - Stevia - Ratgeber - Zuckerersatz oder gefährliches Steviosid?
Stevia 2010 - aktuelle Entwicklungen
Stevia wird in vielen Ländern schon seit vielen Jahrhunderten und auch heute noch eingesetzt. In Japan nutzt man Stevia als Zuckerersatz für verschiedene Getränke und weitere Lebensmittel schon seit 25 Jahren.
Auch in Südamerika verwenden die Menschen die Blätter der Stevia. Seit mehr als 50 Jahren wird sie hier zur Süßung von Tee verwendet. Möglich ist dies, weil Stevia als Zuckerersatz in vielen Ländern der Welt zugelassen - jedoch nicht innerhalb der EU. Hier ist die Pflanze bis heute nicht als Nahrungsmittel und auch nicht als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen.
Inzwischen dauern die Bemühungen, Stevia ...
in der EU als Zuckerersatz zu etablieren und zuzulassen mehrere Jahre an. Denn obwohl Stevia bei vor einigen Jahren auch in der EU noch legal erstanden werden konnte, wurde das Verkaufsverbot für Stevia als Lebensmittel bislang noch nicht aufgehoben.
Damals waren es vor allem Bioläden und Reformhäuser, in denen man Stevia Zucker oder Stevia Pulver kaufen konnte. Auch in Teeläden gehörte Stevia zum festen Produktportfolio. Als im Jahre 1997 dann die „Novel Food Verordnung“ aufkam, war es mit dem legalen Verkauf von Stevia in der EU vorbei.
Stevia gilt als Novel Food, also als neuartiges Nahrungsmittel und hat wegen gesundheitlicher Bedenken, die aus mehr als fragwürdigen und heute auch widerlegten Studien hervorgingen, keine Zulassung bekommen.
Das Genehmigungsverfahren für Stevia
Die Genehmigung für Stevia als Lebensmittel zu bekommen ist eine Prozedur, die nicht so einfach zu gestalten ist. Der Antragsteller, der in der Regel ein Unternehmen ist, das dieses Produkt auf den Markt bringen möchte, muss umfangreiche Studien vorlegen, aus denen eine gesundheitliche Unbedenklichkeit hervorgeht.
So muss durch entsprechende Studien bewiesen werden, dass die Produkte für den Verbraucher absolut unschädlich sind. Solche Studien schlagen mit fünf bis 50 Millionen Euro zu Buche und sind extrem aufwendig. Die Untersuchungen einer derartigen Studie beziehen sich beispielsweise darauf, ob das Produkt krebserregend ist, die Fruchtbarkeit beeinträchtigt oder wie hoch die Wahrscheinlichkeit von Allergien ist. Können die Ergebnisse der Forschungen nicht detailliert belegt werden, dann werden die Anträge abgelehnt, was im Bezug auf Stevia schon häufiger der Fall war.
Verantwortlich für die Freigabe des Produkts ist die EU Kommission in Brüssel. Jedoch muss im Vorfeld die wissenschaftliche Unterbehörde „Efsa“ (European Food Savety Authority) die Anträge überprüfen. Dieser liegen derzeit drei Anträge, unter anderem vom US-Riesen Cargill und von Coca Cola, vor.
Ausblick auf 2010
Schon seit zwölf Jahren kann sich die Europäische Kommission für Lebensmittelsicherheit nicht dazu durchringen, Stevia als Lebensmittel freizugeben. Inzwischen ist der Druck von unterschiedlichen Lebensmittelherstellern jedoch so groß geworden. Es liegt nahe, dass die Zustimmung als Lebensmittel nicht mehr lange hinauszögert werden kann.
Ausgeübt wird der Druck vor allem von Unternehmen, die Stevia als Zuckerersatz in Getränken verwenden wollen. So langsam beugt sich die EU Kommission für Lebensmittelsicherheit dem Druck und hat die Zustimmung im Kombination mit der Einführung von Stevia Produkten für das Jahr 2010 offiziell anvisiert.
Per Dekret wurde nun in Frankreich als erster EU-Staat eine vorläufige Zulassung für Süßstoffe aus Stevia erteilt. Diese Zulassung ist zunächst auf zwei Jahre beschränkt. Diese Erlaubnis beinhaltet aber nicht, dass nun mit Stevia gesüßte Lebensmittel nach Deutschland verkauft werden dürfen. Experten gehen derzeit davon aus, dass spätestens Ende 2011 die EU-Kommission den Natursüßstoff EU-weit zulassen wird. "
Spätestens dann gehts hier los...
Aber der große Batzen von vorhin ist schwer zu verdauen.
Die Vorgaben aus den USA vom Freitag waren allerdings nichtssagend (wegen des geringen Volumens).
So ist es nicht verwunderlich, dass wir deutlich unter pari bleiben.
Jul 9, 2010 Breaking News Alert: CDII, CNAM, SUWN
Jul 9, 2010 StockSource.us: OTCBB News for June 9 - SUWN,AVNA,AMWW,OPTI
quelle:
http://www.otcmarkets.com/stock/SUWN/news
Kalorienfrei und zahnschonend: Das lateinamerikanische Süßkraut Stevia könnte schon bald den Zuckermarkt in Europa durcheinanderwirbeln. Die Aktionäre von Europas größtem Zuckerhersteller Südzucker sind beunruhigt.
Von Bernd Freytag
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So süß: Stevia-Pflanze auf einer Plantage in Paraguay
„Was ist, wenn Stevia kommt?“ Diese Frage sei jetzt häufiger zu hören, sagt Konzernsprecher Dominik Risser. Seit sich die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) im April positiv zu einer möglichen Zulassung des Süßstoffwunderkrauts äußerte, beschwören manche schon eine Revolution auf dem Zuckermarkt. Eines zumindest dürfte nach dem positiven Vorbescheid klar sein: Spätestens im kommenden Jahr wird die EU-Kommission den neuen Süßstoff als Nahrungsmittelzusatz EU-weit zulassen. „Daran führt kein Weg mehr vorbei“, sagt Anja Krumbe vom deutschen Süßstoffverband.
Was die Europäer in Aufregung versetzt, hat andernorts auf der Welt eine lange Tradition. In seiner ursprünglichen Heimat Paraguay wird die bis zu einem Meter hohe laubblättrige Pflanze schon seit Jahrhunderten verwendet, um den traditionellen Mate-Tee zu süßen. Aber auch gesundheitsfördernde, gar heilende Effekte werden dem Kraut nachgesagt. Allein die Blätter sind 30-mal süßer als Rohrzucker. Das Extrakt Steviosid soll bis zu 300-mal süßer sein. Zugleich ist der Süßstoff nahezu kalorienfrei, greift den Zahnschmelz nicht an und ist selbst für Diabetiker zu genießen.
Der Stevia-Anteil in Lebensmitteln wächst rasant
In Internetforen tobt schon seit langem ein Streit über die Vorteile und Risiken von Stevia. Der früher häufig geäußerte Verdacht, der Konsum von Steviosid beeinträchtige die Fruchtbarkeit oder verändere gar das Erbgut, wurde durch die Empfehlung der Efsa zumindest für geringe Mengen des Süßstoffes ausgeräumt. Anhänger des neuen Stoffs verweisen überdies auf die lange und offenkundig problemlose Nutzung in Südamerika – und sie verweisen auf Japan, wo Stevia schon seit den siebziger Jahren zugelassen ist.
Für die Lebensmittelindustrie jedenfalls birgt die Pflanze enormes Vermarktungspotential: ein „natürlicher“ Zuckerstoff, der nicht mit den Vorbehalten gegen die Chemiesüßer Aspartam und Cyclamat zu kämpfen hat und zugleich weder dick macht noch die Zähne schädigt. Das Problem an der Marketingwunderwaffe sei jedoch der manchmal noch bitterere Nachgeschmack und der fehlende „Bodyeffekt“, wie Südzucker-Sprecher Risser sagt. Für Backprodukte und Schokoriegel, die Volumen brauchten, sei sie nicht geeignet.
Seit die amerikanische Lebensmittelbehörde im Dezember 2008 das Extrakt Rebaudiosid A zugelassen hat, wächst der Stevia-Anteil in Lebensmitteln rasant. Nach Angaben des amerikanischen Stevia-Anbieters GLG Life Tech wird der Umsatz der mit Stevia-Produkten gesüßten Lebensmittel von 100 Millionen Dollar im vergangenen Jahr auf 2 Milliarden Dollar im nächsten Jahr steigen. In vorderster Reihe haben sich die großen Getränkeanbieter positioniert: Coca-Cola süßt seine Limonadenreihe „Sprite Green“ mit der eigenen Stevia-Marke „Truvia“, PepsiCo, der Lebensmittelriese Kraft, der Getränkekonzern Hanson – alle haben schon Stevia-Produkte auf dem Markt.
Coca-Cola hatte sich Patente gesichert
Kritiker bemängeln, dass die neue Beliebtheit der alten Pflanze erst eingesetzt hat, als einige klassische Zuckeraustauschstoffe ihren lukrativen Patentschutz verloren. Seither habe der Widerstand der chemischen Industrie spürbar nachgelassen. Zudem wird der Stevia-Absatz in den Vereinigten Staaten – zumindest indirekt – von politischen Kampagnen gegen Fettleibigkeit gestützt. Wichtigster Anbieter ist der amerikanische Mischkonzern Cargill (Jahresumsatz: 117 Milliarden Dollar), der auf Basis langlaufender Lieferverträge mit Coca-Cola die Marke Truvia mitentwickelt hat. Coca-Cola hatte sich frühzeitig Patente für das Extrahieren von Stevia-Extrakten gesichert und so eine Markteintrittsbarriere geschaffen. Das Partnerunternehmen Cargill heuert derzeit angeblich Hunderte Bauern in China an, um den erwarteten Ansturm auf Stevia zu meistern.
Coca-Cola, Cargill, die japanische Morita und die European Stevia Association waren denn auch die Treiber hinter den Zulassungsanträgen für die Europäische Union. Beflügelt wurde der Vorstoß vom Verhalten der französischen Regierung, die das Extrakt Rebaudiosid A Ende 2009 auf zwei Jahre befristet zugelassen hatte. Der französische Lebensmittelriese Danone kündigte umgehend den ersten Diätjoghurt auf Stevia-Basis an. Coca-Cola erklärte, die Rezeptur für die französische „Fanta Still“ entsprechend zu ändern. Die Amerikaner fügten eilfertig hinzu, Stevia solle auf keinen Fall das umstrittene Süßungsmittel Aspartam ersetzen, dessen Unbedenklichkeit von der EU schließlich festgestellt worden sei.
Dahinter steckt ein Kalkül, schließlich sind Stevia-Süßstoffe zwar billiger als Zucker, aber immer noch teurer als klassische Süßstoffe. Mit der massenhaften Verbreitung könnte der Preis für Stevia-Süßstoffe schnell sinken. Das Marketingargumentarium spricht ohnehin für das Süßkraut aus Südamerika. Das potentielle Marktvolumen ist jedenfalls riesig. Der globale Zuckermarkt wird auf 70 Milliarden Dollar Umsatz geschätzt – weitere rund 1,5 Milliarden Dollar werden mit Zuckeraustauschstoffen umgesetzt.
Der Süßstoffverband erwartet nach eigenem Bekunden keine Verdrängung. Stevia werde als neuer Baustein die Kette der bestehenden Produkte lediglich ergänzen. Auch Südzucker-Chef Wolfgang Heer fährt das Thema eher klein. „Wir sehen Stevia als interessantes Substitut für künstliche Süßstoffe“, sagt er. Von einem Angriff auf den Zuckermarkt spricht er nicht.
Dann startet das Teil endlich los mit großer Dynamik und jetzt wird es sie wohl bald noch billiger geben. Wenns unter 0,44 US$ geht, krieg ich die Kriese...
Weiss jemand, zu welchen Kursen WILD Flavours Inc. in Sunwin eingestiegen ist?
allen investierten viel glück,
aktiengirl
im Moment ist es nur ein Rücksetzer/Test/Erholung auf den alten Widerstand bei 0,4€ rum.... der Chart hat sich in den letzten 12 Monaten schon sehr gut entwickelt...
Bei diesem immensen Kursanstieg würde ich die Entwicklung von Höchstpunkt bei 0,6€ runter auf 0,4€ nur als gesunde Korrektur betrachten, auch wenn es natürlich vom Höchstpunkt aus gesehen 33% Verlust ist...
und selbst wenn wir kurz die MA100 testen würde der Chart langfristig immer noch nach oben zeigen...
Aktiengirl ansonsten sehr schön geschrieben und auch meine Meinung das was du zu der Steviazukunft geschrieben hast und dazu das es wichtig ist welche Hersteller sich am Markt behaupten können in den kommenden Jahren...
mal sehen wie es weiter geht...
www.presseanzeiger.de/meldungen/handel-wirtschaft/366073.php
Premiere: PARATEA - der erste Bio Fertigtee mit Stevia in Deutschland
13.07.2010 15:06:45
PARATEA wird in den Sorten Black-Lemon und Mint-Lemon angeboten. Die Basisnote von Black-Lemon ist echter Schwarztee aus Darjeeling, mit einer feinen Zitrusnote von Verbene und Lemongras. Mint-Lemon hat eine erfrischend-kühle Minznote von echter Pfefferminze. Alle Zutaten sind aus Bio-Anbau. Beiden Getränken schenkt Stevia ein süßes Aroma.
Die Fertigtees werden traditionell im Sudkessel aus pflanzlichen Zutaten aufgebrüht. Auf Basis jahrelang entwickelter Rezepturen müssen die einzelnen Zutaten unterschiedlich lange ziehen. PARATEA ist zur Markteinführung in 500ml PET Flaschen erhältlich.
PARATEA beinhaltet weder Zucker noch künstliche Süßstoffe. Es werden keine Extrakte oder künstliche Aromastoffe verwendet. PARATEA hat keine Kalorien.
Stevia-Blätter, auch „Süßkraut“ genannt, nutzen die Ur-Einwohner Paraguays seit Jahrhunderten zum Süßen ihrer Getränke. Sie hat die bis zu 30fache Süßkraft von Zucker.
Der Ursprung aus Paraguay schenkt diesen Tees den Namen: PARATEA.
Außerhalb der EU hat sich Stevia in vielen Ländern als natürliches Süßungsmittel längst etabliert. In Japan beträgt sein Marktanteil fast 40% vom Süßmittelmarkt. In den USA erfolgte die Zulassung als Lebensmittel auf Antrag von Coca Cola und anderen Ende 2008. Viele Lebensmittelkonzerne suchen heute nach gesunden und natürlichen Alternativen zu Zucker oder künstlichem Süßstoff.
In der EU und Deutschland wurde Stevia 2000 als neuartiges Lebensmittel eingestuft und durfte seitdem nicht als Lebensmittel in den Verkehr gebracht werden.
US- und japanische Konzerne haben jetzt auch die EU als Absatzmarkt entdeckt und Zulassungsanträge für Stevia-Produkte gestellt, die voraussichtlich 2011 zu ersten Stevia-Produkten führen werden. Frankreich erlaubt bereits seit Ende 2009 per Sondergenehmigung erste Stevia-Produkte, die aber nur in Frankreich vertrieben werden dürfen.
Die Mensch & Natur kämpft seit 8 Jahren für Tee mit der Beimischung von Stevia. Erfolgreich.
2004 urteilte das Münchener Verwaltungsgericht, dass Stevia als Beimischung in Tee von Mensch & Natur kein Novel Food sei. Damit wurden diese Produkte als Lebensmittel verkehrsfähig.
Hintergrund ist, dass die Tee mit Stevia–Produkte des Unternehmens bereits vor Einführung der Novel Food Verordnung in nennenswertem Umfang im Handel erhältlich waren. Das sich anschließende Berufungsverfahren des Freistaats Bayern wurde zuletzt vor dem Bayrischen Verwaltungsgerichtshof verhandelt. Dieser reichte eine Reihe von klärenden Fragen an den Europäischen Gerichtshof weiter.
„PARATEA mit dem süßen Aroma der Stevia-Pflanze hat ein natürliches, volles Aroma. Durch die Verwendung nur bester Bio-Zutaten, traditionell zubereitet im Sudkessel und nach Rezepturen, an denen wir jahrelang gearbeitet haben, entsteht ein einmaliges und intensives Geschmackserlebnis. Mit dem herrlich süßen Aroma der Stevia. Ideal für gesundheitsbewusste Genießer, die auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung Wert legen und auf Genuss nicht verzichten wollen. Ein wunderbar erfrischendes Erlebnis, ohne Reue. Wir werden PARATEA zeitnah auch über die hochwertige Szene-Gastronomie, Bars, Wellness- und Freizeiteinrichtungen und den Biohandel vertreiben.“ sagt Oliver Germek, Vorstand der Mensch & Natur.
„Die Einführung von PARATEA haben wir unter das Motto gestellt: Sweet Revolucion in Tea: Stevia. Wir wollen mit PARATEA das Thema Tee mit Stevia stärker in die Öffentlichkeit bringen und natürlich viele Menschen für unsere wunderbaren Produkte begeistern.“
Deisenhofen, den 13.07.2010
...dadurch wechsel in kurzfristigen Seitwärtstrend wahrscheinlich. Erster Widerstand bei ca. 0,47 EUR