Conergy...das ist die Zukunft!
DAX und Co. sind am steigen und bei Conergy werden morgen keine schlechten Zahlen auf den Tisch kommen. Die sind ja schon seit 5.März bekannt. Es sieht aber auch ganz danach aus, als ob Conergy einen positiven Trumpf in der Tasche hat (Es sieht danach aus !!!). Die Neuen Aktien wurden bei 1,10€ ausgegeben. Somit machst du immer ein Geschäft. Für jede Aktie die du hier kaufen kannst wurde irgendwann mindestens 1,10€ bezahlt. Und die werden auch erreicht werden. Ich hoffe bald.
Somit kannst du morgen kaufen und morgen wieder verkaufen. Dann hast du deinen Gewinn.
Meine „Exterten“-Logik kommt zu diesem Ergebnis.
SOLARINDUSTRIE: Conergy verschiebt Bilanzvorlage
HAMBURG - Das angeschlagene Solarunternehmen Conergy AG (Hamburg) sorgt wieder einmal für Irritationen. Gestern kündigte das Unternehmen an, die ursprünglich für heute geplante Veröffentlichung des Jahresabschlusses auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Grund dafür sei, dass Verhandlungen mit einem wichtigen Lieferanten entgegen den Erwartungen noch nicht abgeschlossen seien. Details wollte das Unternehmen nicht nennen. „Wir können und dürfen nichts dazu sagen, sonst gefährden wir die Verhandlungen“, sagte ein Sprecher.
Konditionen entscheidend
In der Solarbranche haben die Konditionen der Lieferverträge für wichtige Rohstoffe wie Silizium erheblichen Einfluss auf die wirtschaftliche Situation der Unternehmen. Im vergangenen Juli hatte sich Conergy, das in Frankfurt (Oder) ein Werk mit 400 Beschäftigten hat, finanziell Luft verschafft und dazu die mit dem US-Hersteller MEMC vereinbarten Rohstoff-Lieferungen zusammengestrichen. Über die kommenden zehn Jahre soll MEMC Siliziumwafer nur noch im Wert von maximal vier Milliarden Dollar (drei Milliarden Euro) liefern statt wie ursprünglich vorgesehen für bis zu acht Milliarden Dollar (sechs Milliarden Euro).
Dieter Ammer
Bremer Sturkopf
von Martin Murphy und Mark C. Schneider
Die Brauerei Beck hat er teuer verkauft, für Tchibo die Ertragsperle Beiersdorf erobert. Wirtschaftsveteran Dieter Ammer könnte sich auf seinen Meriten ausruhen. Stattdessen plagt er sich als Unternehmer mit der turbulenten Restrukturierung des Solarkonzerns Con.
Nach Bier und Kaffee will Dieter Ammer nun in der Solarbranche erfolgreich sein. Quelle: dpaLupe
Nach Bier und Kaffee will Dieter Ammer nun in der Solarbranche erfolgreich sein. Quelle: dpa
FRANKFURT/HAMBURG. Warum macht der Mann das bloß? Die Frage stellen sich nicht nur Freunde, Dieter Ammer stellt sie sich auch selbst: Warum tue ich mir das an? Nötig hätte der 58-Jährige es nicht – trotz eines durchaus ordentlich dimensionierten Egos.
Seit Ende 2007 restrukturiert er die angeschlagene Solarfirma Conergy. Statt heute wie geplant den Jahresabschluss vorzulegen, hat das Unternehmen die Veröffentlichung gestern Knall auf Fall verschoben, da die seit Wochen laufenden Verhandlungen mit einem wichtigen Lieferanten kein Ende finden. Der Ausgang sei aber wesentlich für das Jahresergebnis, sagen die Hamburger. Wird man sich einig, profitiert Conergy – wenn nicht, erleidet Ammers Rosskur einen Rückschlag.
Niederlagen ist er eigentlich nicht gewohnt. In den mehr als drei Jahrzehnten seines Berufslebens hat Ammer vier erfolgreiche Kapitel vorzuweisen: Der hochgewachsene Bremer war internationaler Partner der heute in alle Winde verstreuten Wirtschaftsprüfer von Arthur Andersen und Vorstandschef von Nordzucker in Braunschweig. Danach Boss der Bremer Brauerei Beck, die er 2002 an den belgischen Biergiganten Interbrew verkaufte, und bis 2007 Chef des Hamburger Kaffeerösters und Universalhändlers Tchibo, für den er die Ertragsperle Beiersdorf einheimste.
Genug für ein erfülltes Managerleben – sollte man meinen. Doch vor elf Jahren begann die zweite, viel abenteuerlichere Karriere des Dieter Ammer, als er mit seinem damaligen Verbündeten Hans-Martin Rüter die Conergy AG ins Leben rief.
Das Start-up sollte das Geschäft mit Solarstrom auf Basis der Photovoltaik-Technologie vorantreiben. Das Duo fand, es sei an der Zeit, sich von den endlichen Energieträgern Öl, Gas und Kohle sowie dem gefährlichen Atomstrom unabhängig zu machen. „Ob Sie es glauben oder nicht: Meinen drei Kindern will ich eine möglichst lebenswerte Welt hinterlassen“, sagte Ammer dem Handelsblatt. Nach turbulenter Gründerphase gehen die Hamburger 2005 im zweiten Anlauf an die Börse und erlösen 100 Mio. Euro frisches Kapital.
Doch nach dem IPO läuft die Umsetzung der Vision aus dem Ruder, Rüter verzettelt sich mit Windenergie, Biomasse und der verlustreichen Produktion von Solarmodulen in Frankfurt/Oder. Das Investorengeld verpulvert er mit der Expansion in alle Welt. Die Anleger verlieren das Vertrauen, der Kurs schmiert ab. Im November 2007 ziehen die Kontrolleure die Reißleine, der vielleicht zu geduldige Chefaufseher Ammer ersetzt zunächst kommissarisch, später regulär Rüter als Vorstandschef. „Das Unternehmen hat die unendlichen Möglichkeiten des Wachstums überstrapaziert“, sagt Ammer. „Niemand wollte in der Anfangsphase Grenzen setzen. Jetzt müssen wir zwangsläufig Nein sagen.“
Nur eine drastische Schrumpfkur bewahrt die Firma vor der Pleite. Ein Blick in das Büro von Vorgänger Rüter im siebten Stock des gläsernen Prachtbaus „Berliner Bogen“ von Stararchitekt Hadi Tehrani verrät, warum das ambitionierte Projekt auch auf der Kippe steht. Neben einem Design-Schreibtisch steht eine Luxusliege mit edlem schwarzem Lederbezug.
So etwas brauche er nicht, findet Ammer. Das Laufband hat der passionierte Segler bereits entfernen lassen. „Ich arbeite für Conergy so viel wie noch nie in meinem Leben. Das ist auch eine innere Belastung. Ja zu sagen ist leichter als Nein“, sagt der Krisenunternehmer. Conergy ist für ihn wie ein Baby, das nicht sterben soll.
Die Lage ist zwar besser als noch vor ein paar Monaten, aber die Firma ist noch längst nicht auf der Sonnenseite. Dank einer Kapitalerhöhung, die zum Großteil von der Dresdner Bank gezeichnet wurde, hat Conergy Ende 2008 seinen Liquiditätsengpass beseitigt. Ammer konzentriert das Geschäft auf 15 statt 26 Länder.
2007 und 2008 schrieb Conergy jeweils einen Verlust in dreistelliger Millionenhöhe. „Dabei ist das Unternehmen für die Branche als Absatzkanal wichtig“, sagt ein Manager eines Solarmodul-Herstellers. Conergy ist schließlich nicht nur Produzent, sondern auch Händler und damit das Bindeglied zwischen Industrie und Kunden. Weltweit wird jedes zehnte Modul von den Hanseaten verkauft. Bei einem Zusammenbruch von Conergy würde sich die wirtschaftliche Lage der Branche weiter verschlechtern.
Die Solarfirmen leiden schon jetzt unter der Zurückhaltung der Banken bei der Finanzierung neuer Projekte und dem Nachfrageeinbruch in Spanien. Die noch vor einigen Monaten knappen Solarmodule werden nun mit Preisabschlägen von bis zu einem Fünftel angeboten. „Den Banken versuchen wir zu erklären, dass es bei den Großprojekten um ein Geschäft mit staatlich garantiertem Cash-Flow über 20 Jahre geht. Allerdings ist der gesamte Finanzbereich derzeit übervorsichtig und manchmal handlungsunfähig. Deshalb suchen wir nach alternativen Vertriebswegen und sprechen mit Geldgebern wie Family-Offices“, sagt Ammer. Doch erst einmal muss er die Verhandlungen mit seinem Lieferanten abschließen.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/koepfe/bremer-sturkopf;2216754
Fast ein Widerspruch, egal steh nun mal da.
schau dir die Beiträge 380, 381 und 382 an. Conergie ist eben gerade ein heißes Pflaster aber auch mit Chache. Wer nichts wagt, der nichts gewinnt...das wird sich wohl auch auch Ammer sagen ;-).
Die Aktie ist ser stark von Stimmungen abhängig und reagiert sehr schnell auf diese... Ich glaube dennoch, das Conergie mit den bei der nächsten "guten Laune" auf 1 Euro reisen kann...
Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass wir hier bald sogar die 2 Euro sehen....:-)
Aber hast schon recht, finde auch, das es hier nur aufwärts gehen kann in der nächsten Zukunft! Ist eine Bombenchance!
gruss,
tulipan
Danke
Oder meinst du gar die User hier im Thread weren dazu im Stand-----wenn du aufmerksam einige Bemerkungen von Analysten gelesen hast so wäre es dir nicht entgangen, dass diese jüngste kleine Erholung eine technische Reaktion war . In diesem Zusammmenhang, bei einen Kurs von ca.60 Cent ,von pushen zu reden ist lächerlich---auch wenn er vor einigen Tagen ein paar Cent mehr ausgewiesen hat.
Im übrigen kann ich steigende Kurse bei Conergy nicht beobachten, somit hoffe ich, dass wir den selben Wert meinen---oder gibt es noch eine Conergy-Aktie?
Hier spielst du genau das gleiche Spielchen. Wo soll Conergy denn hin deiner Meinung nach 5 cent, 10 cent, 15 cent?
Ich sage 2 Eúro (und die sehen wir schneller als mache denken).
Übrigens bei Citi habe ich 5 Tage Spass gehabt.....aber ich gönn dir diesen Spass auch hier bei Conergy.
Meine Meinung
Moderation
Zeitpunkt: 20.04.09 23:32
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Kommentar: Off-Topic - zum wiederholten mal
Zeitpunkt: 20.04.09 23:32
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Kommentar: Off-Topic - zum wiederholten mal
Conergy bringt Photovoltaik-Anlage auf Gymnasium in Rekordzeit ans Netz
Die Conergy Deutschland GmbH hat eine Photovoltaik-Anlage mit einer Spitzenleistung von 70,2 Kilowatt auf dem Dach des Gymnasiums Grevesmühlen schlüsselfertig installiert und an das öffentliche Stromnetz angeschlossen. Ab sofort produzieren über 930 Solarmodule mit modernster Dünnschicht-Technologie vom Schuldach aus mindestens 20 Jahre lang sauberen Strom aus der Kraft der Sonne. Mit dem Aufbau der Solarstromanlage partizipiert das Gymnasium am Wettbewerb „Erneuerbare Energien sichtbar machen“, bei dem Schülerinnen und Schüler praxisnah mit dem Thema Erneuerbarer Energien vertraut gemacht werden sollen.
„Die neue Solaranlage leistet einen wichtigen Beitrag zur ökonomischen und energetischen Optimierung der Schule“, freut sich Gerwin Klotz über den erfolgreichen Projektabschluss. „Die Schule unterstützt das Projekt in allen Belangen und hat das Thema erneuerbare Energien fest im Lehrplan verankert“, erklärt Gerwin Klotz von der ReSo Power GmbH & Co. KG. Der Investor hatte die 800 Quadratmeter große, nach Süden hin ausgerichtete Dachfläche vom Landkreis Nordwest-Mecklenburg gepachtet und der Firma Conergy den Auftrag zum Bau der Solarstromanlage erteilt.
Mit dem Aufbau der Solarstromanlage partizipiert das Gymnasium an dem Wettbewerb „Erneuerbare Energien sichtbar machen“, mit dem das Bundesumweltministerium (BMU) und die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS LV Berlin-Brandenburg e.V.) aktuell für mehr Klimaschutz und Energieeffizienz an deutschen Schulen werben. Die Gymnasiasten lernen über ein mit der Anlage verbundenes Display die PV-Technologie kennen und werden praxisnah mit dem Thema Erneuerbarer Energien vertraut gemacht. Darüber hinaus hat die Schule online Zugriff auf sämtliche Ertragsdaten der Anlage (www.klimaschutzschule.de), diese können im Unterricht verwendet werden. Das Projekt auf dem Gymnasiumsdach bildet den Startschuss der vom Landkreis angestoßenen Initiative zur Ausstattung mehrerer Schuldächer in Nordwestmecklenburg mit Erneuerbaren-Energie-Systemen.
„Die Schule setzt mit dieser weithin sichtbaren Solarstrom-Anlage ein wichtiges Zeichen für eine nachhaltige und umweltfreundliche Energiegewinnung“, betont auch Norbert Apfel, Geschäftsführer der Conergy Deutschland GmbH. „Der Standort bietet sich für den Einsatz von Solartechnologie an, denn die Module können die Sonneneinstrahlung hier optimal ausnutzen.“
Auf der rund 800 Quadratmeter großen Dachfläche verbauten Conergy-Installateure über 930 Solarmodule mit modernster Dünnschicht-Technologie. Dünnschicht-Module liefern unter verschiedensten klimatischen Bedingungen, auch bei diffusem Licht oder hohen Temperaturen, eine verlässlich hohe Energieausbeute. Insgesamt wird die Anlage jährlich über 60.000 Kilowattstunden sauberen Sonnenstrom produzieren. Das ist genug, um rund 16 Haushalte in Grevesmühlen und Umgebung jährlich mit Strom zu versorgen. Dieses Engagement für die Umwelt zahlt sich aus: Mehr als 1.000 Tonnen des schädlichen Treibhausgases CO2 können durch den Betrieb der Anlage über die 20-jährige Laufzeit eingespart werden.
Quelle: Conergy Deutschland GmbH
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Sollte das alles sein, lieber User, so ist das flach und dünn.