Löschung
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Grüsse
Zertifix
Und das - obwohl der Dialysespezialist seinen Wachstumskurs ohne Einschränkungen fortsetzen kann. Im November wird der Ausblick für das Geschäftsjahr 2008 bestätigt. Der Vorstand rechnet weiterhin mit einem Umsatzwachstum von mehr als 7 Prozent auf über 10,4 Mio USD, Jahresüberschuss 2008 zwischen 805 und 825 Mio USD. Für das Jahr 2010 erwartet FMC weiterhin einen Umsatz von > 11,5 Mrd USD, Ergebniswachstum im unteren bis mittleren Zehnerprozentbereich p.a. Alles sehr positive Nachrichten, dass die Analysten der NordLB die Aktie im November mit leicht angehobenem Kursziel von 42 Euro mit „Kaufen“ einstufen.
Doch es kommt anders. Seit Ende Dezember zeigt sich ein "einfaches Baisse-Signal" (Verkauf). Auch zeichnet sich das Papier durch hohe Kursfluktuationen aus mit Kurssprüngen von einem auf den anderen Tag von bis zu 10%. Auch die bisher aufwärts gerichtete Bodenbildung ist unterbrochen, d. h. es ist sehr wahrscheinlich, dass der Kurs seine Abwärtsbewegung weiter fortsetzen wird. Alles in allem zur Zeit keine 1. Wahl, für einen Einstieg gegenwärtig nicht der richtige Zeitpunkt.
Analysten senken der Reihe nach das Kursziel, das im Durchschnitt bei 25 Euro liegen soll, so z. B. UBS 28 Euro (30.10.), Merrill Lynch 24,50 Euro (5.11.), NordLB 25 Euro (11.11.) und im weiteren erneut UBS mit 24 Euro, Credit Suisse mit 26 Euro und HSBC mit 24 Euro.
Charttechnisch zeigt die P&F Analyse keine Besonderheiten. Zunächst hatte sich ein Boden bei einem Kursniveau von 19.40 - 19.80 Euro gebildet. Nach den Aufwärtsbewegungen wird die Aktie beim Kursniveau 23.15 Euro ganz offensichtlich "gedeckelt", jedenfalls kann sie diesen Punkt nicht überwinden. Nach unten hin bildete sich im Dezember ein neuer Boden, der nun bei 21,80 Euro liegt. Sollte dieser jedoch nach unten durchbrochen werden, wäre der Weg wieder frei für eine Abwärtsbewegung bis in den Bereich von 19,50 / 19,60 Euro.
Wer die Aktie hat, sollte sie halten. Wer dennoch einsteigen will, für den empfiehlt sich ein Stopp-Loss bei der Marke von 21,80 Euro.
Schon seit Monaten beherrschen Infineon und Quimonda die Schlagzeilen. Im Börsenforum ist das Thema in den Threads "300.000 Stück Infineon gekauft" und im Thread "Infineon, ka Put" bereits seit Monaten auch viel diskutiert und mittlerweile ausgelutscht.
Charttechnisch ein extremer Kursverfall, von einst Kursen um 8 Euro stürzt sie in den letzten Monaten in freiem Fall bis auf das Niveau von 0,65 Euro. So wie sich der Kurs immer an die jeweilige Nachrichtenlage anpasst, so elastisch federt der Kurs mehrfach auch wieder nach oben und weiter am auspendeln. Gemeint sind die extremen Kursausschläge, die Infineon zu einem reinen Spekulationspapier umfunktioniert haben.
Wer seine Risikoschwellen kennt, kann hier als cooler Daytrader Geld verdienen. Aber so hoch einerseits die Gewinnchancen sein können, so gefährlich lauert in der Ecke der Verlust. Man sollte immer daran denken, man kann Gewinne von 50%, 100%, 1000% und mehr machen, aber der Verlust hört bei 100% auf - das war´s dann.
Infineon jedenfalls nichts für zittrige Hände.
P&F-charttechnisch hebt Lufthansa ab und geht in den Steigflug über. Die Böden der Abwärtssäulen weisen eine steigende Tendenz auf. Deshalb scheint der Kurs nach unten abgesichert, war es zunächst bei ca. 8,95 €, dann bei 9,90 €, so ist es jetzt 10,50 €. Seit letzter Woche hat sich ein „doppeltes Hausse-Signal“ ausgebildet, was es zu beachten gilt. Das Kursziel von 13 € (so auch die Analysten von Morgan Stanley) dürfte in naher Zukunft erreicht werden.
Damit sind die Chancen bei Lufthansa größer als die Risiken. Das ausgebildete Kaufsignal gilt als sehr zuverlässig. Wer sich engagieren will, sollte aber in jedem Fall ein Stopp-Loss bei 10,50 € setzen.
Die guten Nachrichten:
Trotz Auftragsflaute rechne man auch im kommenden Jahr mit gleichbleibender Umsatzrendite. In den kleineren Sparten Dieselmotoren und Turbomaschinen werden auch 2009 deutlich über dem langfristigen Renditeziel von 8,5% liegende Werte erwartet. Letzter Deal war der Erwerb von VW Truck & Bus in Brasilien. Schließlich ließ die Meldung aufhorchen, dass MAN mehr als 20% der Scania-Stimmrechte besitzt (29.12.2008). Diese Meldung ist wohl auch der Auslöser für das seit einigen Tagen ausgebildete und bestätigte Hausse-Signal.
Bis Mitte Dezember waren P&F technisch gesehen häufige Trendwechsel zu beobachten. Kursfluktuationen von bis zu 10% am gleichen Tag oder innerhalb weniger Tage waren keine Seltenheit. Bemerkenswert aber die Tatsache der steigenden Böden, d. h. der Kurs nach unten scheint zwischenzeitlich abgesichert (Widerstandslinien bei 28,25 €, 31,20 € und 33,10 €). Seit Anfang letzter Woche hat sich ein „einfaches Hausse-Signal“ ausgebildet, das jetzt bestätigt wurde. Hier besteht wohl ein Zusammenhang mit der Meldung, dass MAN mehr als 20% der Stimmrechte an Scania besitzt.
Die Aktie ist weiter im Aufwärtstrend und gibt „zunehmend Gas“. Das Kaufsignal sollte man beachten. Mit einem Kursziel von 43 € in 1-2 Monaten ist zu rechnen.
Merck geht es somit nicht anders als den meisten Unternehmen der Branche. Die Probleme sind seit längerem bekannt. Einbrüche in konjunkturabhängigen Branchen wie Automobilindustrie und Unterhaltungselektronik führen zu starkem Nachfragerückgang vor allem bei Liquid Crystals und Effektpigmenten. Massive Produktionskürzungen und -anpassungen sind die Folge. Das hatte Mitbewerber BASF aus den gleichen Gründen bereits im November angekündigt. Frühzyklische Branchen wie die Chemie leiden traditionell in einer Rezession mit am stärksten. Wirklich überraschend kam dennoch die Meldung nicht.
Auch wenn die Risiken bekannt waren, geht der Kurs der Merck-Aktie erneut zurück. Mitte Dezember wird ein positiver Trend eingeleitet und es geht mit dem Kurs wieder bergauf. Der Abwärtstrend scheint gebrochen, steigende Böden bei 57,60 € und 59.95 € deuten auf Widerstandslinien hin. Der bestehende Aufwärtstrend seit 18.12.2008 ist weiterhin intakt, ein Kaufsignal wird jedoch (noch) nicht etabliert. Die fehlende Trendrichtung lässt immer noch signifikante Kursrisiken erwarten. Mit Engagements in diesen Wert sollte man deshalb noch warten.
Dt. Post - Dt. Bank - K+S - Lufthansa - ThyssenKrupp
Verkaufssignale liegen vor bei
VW - Beiersdorf - Dt. Börse - Fresenius
So - das war´s für heute.
Der Aktionär - ThyssenKrupp mit Kaufsignal
09:00 02.01.09
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sehen bei der Aktie von ThyssenKrupp (Profil) ein Kursziel von 19 Euro.
Nach dem Kursrückgang der letzen Monate sei die Aktie fundamental günstig bewertet. Im laufenden Fiskaljahr solle das Sparprogramm "Step" dem Unternehmen mindestens eine Milliarde Euro einbringen. Aus chartechnischer Sicht habe die Aktie bereits jetzt die nächste Stufe erreicht. Der Sprung über den horizontalen Widerstand bei 16,66 Euro habe ein neues Kaufsignal generiert.
Die Experten von "Der Aktionär" sehen bei der Aktie von ThyssenKrupp ein Kursziel von 19 Euro. Ein Stopp werde bei 13,90 Euro empfohlen. (Ausgabe 02-03/09) (02.01.2009/ac/a/d)
Ich sehe spätestens bei ca. 20 EUR eine Korrektur.
Gründe:
- RSI überkauft
- runde Marke
- derzeit noch knapp über 20 liegt eine langfristige (!) Abwärtstrendlinie
Wie stark die Korrektur ausfallen wird, wage ich nicht zu prognostizieren, ich gehe von ca. 10% aus, vielleicht sehen wir auch nur eine Seitwärtsbewegung in Richtung BB-Mitte mit Gelegenheit, per Kauflimit die Aktie zwischen 17 und 18 abzugreifen.
Die eingezeichneten Trendlinien zeigen sehr schön eine spitz zulaufende Dreiecksformation. Meist setzt sich nach einem (wie jetzt signifikanten!) Kursanstieg und anschließender Dreiecksformation der Aufwärtstrend meist fort. Es läßt sich aber nicht (zuverlässig) voraussagen, ob ein Ausbruch nach oben oder unten - die mögliche Korrektur - erfolgen wird. Ich tendiere dazu, dass der Ausbruch nach oben erfolgen wird. Sollte jedoch eine Korrektur nach unten erfolgen, wäre nach P&F ein Stopp-Loss bei Kursniveau 16.90 € zu setzen.
Eure Meinung dazu ist sehr willkommen.
Zum einen war heute ein glänzender, ja ein fulminanter Börsenstart ins Neue Jahr und beinahe alle DAX-Werte sind mit Pluszeichen aus dem XETRA-Handel. Zum anderen gehörten aber die aus der P&F Analyse identifizierten starken Kaufsignale heute auch zur 1. Liga der Tagesgewinner. Da kommt wirklich Freude auf.
Wer sich dennoch in Allianz engagieren will, sollte sein Verlustrisiko mit einem Stopp-Loss bei 74,50 € begrenzen.
Mehr läßt sich aus der P&F Analyse derzeit nicht entnehmen, mit freundlicher Empfehlung an Forumsmitglied @hotte.
P&F Charttechnisch beginnt Anfang Dezember ein Trendwechsel mit Doppelplus, wobei die Aufwärtsentwicklung anfänglich etwas stottert, bis sich dann Mitte Dezember ein klares Kaufsignal mit 3-fach Spitze herausbildet – sehr zuverlässiges Kauf-Signal. Der Aufwärtstrend beschleunigt sich und bestätigt Ende Dezember die bereits ausgebildete Dreifach-Spitze.
Somit ist Metro trotz der konjunkturellen Abkühlung ein klarer Kauf. Allerdings hat der Wert innerhalb des letzten Monats schon mehr als 25% zugelegt. Sollten die früheren KGV-Bewertungen wieder Maßstab werden, dann hat die Aktie noch erhebliches Kurspotential.
P&F mäßig gibt es im zurückliegenden Monat keine Besonderheiten. Auffällig sind Kursfluktuationen innerhalb des Tages oder auf den nächsten Tag von bis zu 5%. Seit Mitte Dezember steigt die Aktie weiter und hat jetzt ein einfaches "Hausse-Signal" generiert.
Besonders die geplanten Investitionen machen RWE interessant, wenngleich E.ON in der Attraktivität für langfristig orientierte Anleger in nichts nachsteht. Wer sich den soliden Wert ins Depot legt, sollte dennoch ein StoppLoss bei 61,15 € in Betracht ziehen.
Richtig ist, die Aktie ist beim Kursniveau von 12 € (28.10.2008) auf nunmehr über 20 € (02.01.2009) gestiegen, das sind sage und schreibe > 60 % innerhalb von 2 Monaten. Und das, obwohl alle und eben auch die schlechten Nachrichten bekannt und kommuniziert sind. Von daher kann eigentlich ein solcher Kursdämpferweniger, wie von der WGZ angedeutet, wohl nicht zu erwarten sein. Positiv bleibt festzustellen, dass zwischenzeitlich die Schrottpreise bereits wieder anziehen, was für den Stahlsektor auf eine Marktbelebung hindeutet.
Allerdings - viel Kursraum nach oben dürfte zunächst nicht mehr sein. Der Kurs ist mächtig gesprintet und wird deshalb eine Pause in Gestalt eines Reversals einlegen. P+F technisch gibt es eine Widerstandslinie bei 17 €. Wer hier Gewinne absichern will, sollte spätestens an dieser Marke ein Stopp-Loss setzen. Wird diese Marke allerdings durchbrochen, wäre Raum für einen Kursrückgang bis 15 Euro. Weshalb die WGZ Analysten einen Kursrückgang bis auf 13,50 € erkennen wollen, dafür liefert die P&F keine Anhaltspunkte und bleibt deshalb für mich bis auf weiteres ohne besondere Aufmerksamkeit.
P&F technisch pendelt die Aktie zwischen zwischen 24,50 € und 26 €. In 2008 war das Kurstief bei 20.75 €. Zwar hat sich in den letzten Tagen ein positiver Trendwechsel mit Doppelplus gezeigt, an einem Kaufsignal fehlt es aber. Ein klarer Aufwärtstrend ist nicht erkennbar, was in Anbetracht der Nachrichtenlage auch nicht verwundert. Ein Engagement in SAP ist derzeit nicht zu empfehlen.
P&F technisch hat sich vergangene Woche eine "unsym. Dreifach-Spitze" ausgebildet, was als zuverlässiges Kaufsignal gilt und beachtet werden sollte. Ob es im Zusammenhang mit der Aufnahme in den DAX steht, bleibt dahingestellt. Denn - bis zu diesem Zeitpunkt gab es bei diesem Wert sehr auffällige wöchentliche Kursschwankungen im Bereich von +/- 10% innerhalb weniger Tage oder innerhalb einer Woche. Von der Nachrichtenlage her waren diese Schwankungen nicht veranlaßt.
Die Aktie hat weiteres Potential nach oben. Wer nicht so optimistisch bei Salzgitter blickt, kann bei 53,20 € bisher erworbene Gewinne mit Stopp-Loss absichern. Bei einem Reversal findet sich ein erster starker Widerstand bei 47,30 €. Die Chancen für einen weiteren Kursanstieg sind größer als die Gefahr eines nachhaltigen Reversals.
aktualisiert zur verfuegung stellt wie z.B. Stockcharts.com???
Schaut man sich den P&F Chart an, gibt es derzeit keine Anhaltspunkte dafür, dass der Kurs erneut bis auf 20 € durchrauschen könnte. Die gegenwärtige Nachrichtenlage läßt auch keinen Raum für eine solche Spekulation bzw. auch keine Indizien für eine solche Erwartung. Deshalb spricht wenig für eine Wiederholung des schauerlichen Kursdebakels des ehemals löblichen "Vorzeige-Instituts". Aber bitte - man hat gesehen, dass auch unmöglich Denkbares innerhalb kürzester Zeit möglich ist.
P&F charttechnisch liegt ein Ausbruch aus einem Dreier-Top vor. Das Widerstands- und Unterstützungsniveau ist bei 25,50 € markiert. Wer an einen Reversal bis auf das Niveau von 20 € glaubt, der sollte sich bisherige Gewinne bei Stopp-Loss 25,50 € sichern und kann so hinsichtlich Volumen seine Einstiegsbasis - finanziell gesehen - verbreitern.
Im Thread "Chartimpressionen DAX Werte" zeigt @neu_hier mit eindrucksvollem Chart die günstige Kursentwicklung von SIEMENS. Auch in seiner vorgenommenen Interpretation stimme ich @neu_hier zu, dass ein Reversal auf bis zu 47 € kein Beinbruch wäre.
Aber - in der P&F Analyse spiegelt ein Ausbruch aus dem symmetrischen Dreieck die Unsicherheit des Marktes wieder. Das Signal ist deshalb mit Vorsicht zu behandeln. Häufiger als bei anderen Formationen kommt es nicht zu den erhofften Kurserwartungen. Ich bleibe bei meiner Einschätzung von einem Kursziel 60 €, wie in meinem Beitrag #9 dargelegt.