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ansonsten: leggaaa!!
Die Geschichte von Allison Stokke ist seltsam. Es ist die Geschichte einer jungen, sehr hübschen Frau, die berühmt wurde, ohne etwas dafür zu tun und ohne es zu wollen. Obwohl Millionen Mädchen auf der ganzen Welt viel dafür tun würden, berühmt zu werden. Wenn schon nicht so berühmt wie Paris Hilton, dann wenigstens so berühmt wie Allison Stokke. Doch sie sträubt sich dagegen. Darum ist die Geschichte von Allison Stokke so seltsam. Sie passt nicht in die Wirklichkeit. Den Anfang machte ein Foto der 18-Jährigen aus Newport Beach in Kalifornien. Mitte Mai stellte der viel gelesene Blogger Matt Ufford es auf www.withleather.com. Auf dem Foto ist die talentierte Stabhochspringerin, die fünf US-Rekorde hält, beim Wettkampf zu sehen. Sie trägt eng anliegende Sportklamotten. Klamotten, wie sie eine Leichtathletin beim Wettkampf eben trägt.
Fast eine Million Treffer
Damit brachte Matt Ufford eine Lawine ins rollen: Fanseiten wurden eingerichtet, auf ihrem "My Space"-Konto fand Stokke über 1000 Nachrichten von fremden Männern, hunderte Fotos kursierten im Internet. Tippt man ihren Namen bei der Suchmaschine "Google" ein, liefert die Suchmaschine fast eine Million Treffer. Das hat wiederum Auswirkungen auf ihr Leben: Zeitungen aus Brasilien rufen an und wollen ein Interview mit ihr. Im Supermarkt wird sie erkannt. Und im Café angequatscht. So wurde Stokke Top-Thema in den USA. Sogar die Washington Post, einer der besten Tageszeitungen des Landes, brachte ihre Geschichte auf der ersten Seite. Neben Nachrichten über die US-Politik im Sudan und in Iran. Und natürlich druckten sie das berühmte Foto.
Rekorde über Rekorde
Allison Stokke – die Amerikaner sprechen das Stowkie aus – ist eine sehr talentierte Stabhochspringerin. Sie hält fünf US-Rekorde in dieser Disziplin. Gut möglich, dass sie mal Gold bei den Olympischen Spielen holen wird. Sie bekam ein Stipendium an der University of California. Und sie sieht fantastisch aus. Auch das unterscheidet sie von den Paris Hiltons dieser Welt: Sie ist wirklich unglaublich hübsch.
Doch Allison Stokke fühlt sich bedrängt. Sie hat Angst. Immer schließt sie nun die Tür ab, geht nicht mehr alleine aus dem Haus. Auch weil es so unfassbar derb geworden ist. Man muss nur eine der vielen Homepages besuchen und die Kommentare unter ihren Fotos lesen. Jemand, der sich „cum2butthead“ nennt, schrieb etwa: „Schaut Euch diese Schenkel, diese Titten, diese Arme, dieses Gesicht an, Jesus!“ In einem anderen Kommentar steht: „Ich denke an sie und masturbiere. Ich hoffe, sie verletzt sich bald, damit sie gezwungen wird, in die Pornoindustrie zu wechseln.“ Die Internet-Gemeinde geilt sich an ihrem jungen Körper auf. Und so kann man verstehen, was Stokke der Washington Post sagte: „Sie haben mir meinen Körper gestohlen.“
Alles, was Recht ist
Ihr Vater Allan Stokke ist Rechtsanwalt. Er versucht gegen die Fans seiner Tochter mit juristischen Mitteln vorzugehen. Erreicht hat er bisher wenig, lediglich die Schließung einer Fan-Webseite. Die Seite www.allisonstokke.com heißt nun nur noch „Former Unofficial Allison Stokke Fan Page“, Fotos sind dort nicht mehr zu sehen. Doch Allan Stokke wird nicht jede Homepage sperren, nicht jeden Blog abstellen können. Die Macht des Internets kann man nicht brechen. Seine Tochter schätzt den Moment realistisch ein: „Diese Situation kann man nicht einfach beenden.“ Sie wird sich wohl an ihre ungewollte Popularität gewöhnen müssen. Doch das wird nicht so einfach sein. Allison Stokke sagt: „Auch wenn es nicht illegal ist – es ist wirklich erniedrigend.“
Quelle: welt.de
Aber ich muss sagen: absolut verdient, sac!!! ;)
Und das nur wenn sie spocht macht ....