Löschung
Seite 3 von 4 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:31 | ||||
Eröffnet am: | 29.01.08 20:38 | von: Karlchen_II | Anzahl Beiträge: | 97 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:31 | von: Dianavwrya | Leser gesamt: | 6.382 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 9 | |
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- werden muslemische Kinder
- mit Büchern unterrichtet,
- in denen das steht.
Wundert mich nicht, denn die Mehrzahl der Deutschen schaut fast
immer weg.
Btw., Ähnliches gab es auch schon an einer von der saudi-arabischen
Regierung finanzierten Schule in Bonn.
Dann muss man natürlich unbedingt für P 1 Schwarze verteilen.
Es kann doch nicht sein, was nicht sein darf.
Weiß auch gar nicht, was es in dem Thread großartig zu diskutieren gibt. Wieso kann man nicht einfach zugeben, dass es im Koran ganz klar judenfeindliche Propaganda gibt, die noch heute bereitwillig von mehr oder weniger einflussreichen Islamisten verwendet wird, um in der arabischen Welt aber natürlich auch in Deutschland Stimmung geben Juden zu machen. Das kann man ja nicht abstreiten und das tut auch niemand. Punkt!!!
Das man genau das Gleiche auch in der Bibel findet, und es vor wenigen Jahrhunderten noch zu religiös motvierten Massakern an Juden geführt hat, weiß auch jeder. Und jeder weiß, das die damals propagandistisch in Europa geführten Vorurteile gegen Juden letztlich selbst noch für nicht religiöse Nationalsozialisten im 3.Reich ausschlaggebende für den Holocaust war. Insofern finde ich jeden Thread, der provokativ gegen den Koran anschreibt, einfach deplaziert und letztlich einfach nur typisch Karlchen.
Wenn Karlchen den gleichen Thread auch zur Bibel aufmacht, nehm ich meine schwarzen Sterne zurück. Ansonsten kann jeder User locker einordnen, woran die Auslegung des Korans durch Fundamentalisten liegt, wenn man sich die Geschichte des Christentums im Bezug auf die Juden zu Gemüte führt, und darüber hinaus die Entwicklung des 20.Jahrhunderts in Europa und dem Nahen Osten einfließen lässt. So schwer ist es doch nicht.
von derartigen Hassaussagen weder in der Schule noch
in der Kirche Gebrauch gemacht, noch werden Schulbücher
damit bestückt.
Das wäre eindeutig Rassismus.
Das macht die Sache sehr kompliziert...
Ob es letztlich zu Vorurteilen und Gewalt führt, hängt von jedem Enzelnen ab. Da sehe ich keinen Unterschied zwischen Koran und Bibel. Oder hat etwa die Tatsache, dass die Bibel kein direktes Wort Gottes ist, etwas an den zig Millionen Toten geändert, die im Namen Gottes ermordert wurden, egal ob es bei den Kreuzzügen, den Juden-Masskaern, der Kolonisation Afrikas und Amerikas oder anderen christlichen Verbrechen der Fall war?
Für mich steht fest, das auch der Inhalt des Koran Auslegungssache ist, unabhängig davon, ob es direkt von ihrem Gott kommt oder nicht. Oder will mir jemand erzählen, dass die Tatsache, das die Bibel ein von Menschen geschriebener Text ist, etwas daran geändert hat, wie der Inhalt betrachtet wurde? Die Veränderung der Wahrnehmung heute zu der im Mittelalter liegt einzig und allein an der Aufklärung in Europa seit dem 16.Jahrhundert. Diese Phase hat die arabische Welt nie durchgemacht, und die aktuelle politische Entwicklung (vornehmlich durch den Staat Israel) macht eine Aufklärung im Nahen und mittleren Osten nicht einfacher, und wird natürlich noch Jahrzenhte wenn nicht Jahrhunderte dauern.
Aber die Inhalte des Koran anders zu betrachten als die Bibel, nur weil er heute noch als direktes Wort Gottes betrachtet wird, find ich merkwürdig, auch wenn ich zugebe, dass die Sache zum heutigen Zeitpunkt dadurch komplizierter wird. Nur versetzt dich mal ins Mittelalter! So hochphilosophisch hat da glaub ich kaum jemand gedacht und einen Unterschied bei der Bibel-Interpretation gemacht. Egal obs ein gesprochenes Wort Gottes oder von Menschenhand übermittelte Botschaften waren, hat den den Mörder, Vergewaltiger und Brandschatzer im Namen Jesu nicht interessiert. Da gings einzig um die Inhalte der Bibel bzw. so wie sie von Päpsten und Priestern vermittelt wurde.
Der Unterschied ist nur, dass ein Bibel-Exeget nicht mehr mit physischer Vernichtung rechnen muss, ihm wird Menungsfreiheit/Diskurs gestattet.
Zwar gibt oder gab es auch willige Koran-Ausleger. Leider traut sich fast niemand mehr, textkritisch an die Sache heranzugehen. Die Gründe sind ja ausreichend bekannt.
Was den Koran anbetrifft und wenigen Textkritiker aus dem arabischen Raum hast du sicherlich recht. Man sollte aber auch die heutige Medienwelt nicht vergessen, die die Vielzahl kritischer eher weltlicher Koran-Ausleger kaum Platz gibt. Ist ja mein Lieblingsthema der selektiven Zuwendung, einem Kernbereich der Kommunikationstheorie.
Na ja, ich will eure Argumente ja auch nicht widerlegen. Fakt ist aber, dass man es niemals eindimensional betrachten kann. Historische, soziale, psychologische und politische Gründe spielen genauso eine Rolle wie rein religiöse Hintergründe. Und nicht zuletzt gibts erhebliche Unterschiede bei den verschiedenen Nationalitäten, Volksstämmen etc.! Soll mir doch niemand erzählen, dass Schiiten, Sunniten, Palästinenser, Libanesen, Syrer und Iraner alle die gleiche Meinung zum Koran oder zum Staat Israel haben. Da spielen eben die genannten unterschiedlichen Gründe für die Koran-Auslegung eine erhebliche Rolle.
Und jeder der sich mit Bibelgeschichte auskennt weiß, kennt die Geschichte der Septuaginta. Die Bibel ist direkt Gottes Wort und selbst beim parallelen übersetzen setzt der heilige Geist Wortgleichheit durch.
Insofern: Koran und Bibel schenken sich nichts. Sie sind jeweils Maßstab und Richtschnur für die jeweiligen Religionen. Und überwiegend kommt es drauf an, was man draus macht. Und leider sind im Islam aktuell sehr viele Scharfmacher die Meinungsführer. :-(
Noch was zur Entspannung:
Josef kommt mit einer Weißwurst zu Petrus: "Du, Petrus, hast Du eine Ahnung, was das sein könnte?" Darauf Petrus: "Keine Ahnung. Frag mal Maria." Daraufhin geht Josef zu Maria und befragt diese. Daraufhin befühlt Maria die Weißwurst und meint: "Ich hab leider auch keine Ahnung was das ist. Aber es fühlt sich an wie der Heilige Geist."
In diesem Sinne: ´nen schönen Arbeitstag :))
Klingtt ja zunächst nicht schlimm, wenn die Leute sich auf Teligionen besinnen.
Aber wenn Politik und Religion in einer Hand sind, dann kommen die Glaubenskriege.
´Seit 6000 JAhren geht das so.
zionisten sind mitglieder der politische bewegung für die neubesiedelung palästinas, deshalb auch dieser kampf dort unten ( ein grund)