Löschung
Moderation
Zeitpunkt: 29.12.06 13:29
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - falsches Forum
Zeitpunkt: 29.12.06 13:29
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Kommentar: Regelverstoß - falsches Forum
Sind Sie tätowiert? Ja? |
Ist ja heutzutage wirklich nichts Außergewöhnliches mehr. |
Solange man nicht einen gewissen Hang zur Übertreibung hat. |
Dennoch soll es auch im 21. Jahrhundert noch Menschen geben, die Tätowierungen für einen Hinweis darauf halten, ... |
... dass der betreffende Mensch mal zur See gefahren ist, ... |
... aus dem Milieu stammt ... |
... oder im Knast war. |
Haben Sie etwa auch solch fortschrittliche Bekannte und Kollegen? |
Dann geht es Ihnen - grob - wie dem Autor dieser Bilderserie (im Bild: Doppelgänger). |
Der wurde auf jeden Fall zu dieser Arbeit verdonnert, weil er offenbar der Einzige mit Tattoo in der Redaktion ist (im Bild: weiterer Doppelgänger). |
So ganz sicher kann man sich da natürlich nicht sein. Aber wer fragt schon seine Kollegen, wie sie es in ihrem Intimbereich halten? |
Niemand. Eben drum: Schwamm drüber, machen wir halt diese Bilderserie (im Bild: Sie wissen schon ...). |
Bevor es richtig los geht, ... |
... wollen wir den lieben Kollegen ... |
... und all unseren nicht-tätowierten Lesern ... |
... das Ganze doch erst einmal ein bisschen ... |
... schmackhaft machen. Schon deshalb, ... |
... weil es jetzt kurzzeitig etwas weniger schmackhaft wird. Sorry, aber das ist nötig, ... |
... um den kulturhistorischen Stellenwert von Tätowierungen zu verdeutlichen. Schließlich hatte bereits der gute alte Ötzi eine Reihe davon - nämlich ganze 15 an der Zahl. |
Ein geographischer Ursprung der Tätowierkunst lässt sich kaum bestimmen, ... |
... vielmehr wird davon ausgegangen, dass nahezu jede Kultur auf der Erde früher oder später die Sitte dazu herausbildete. |
Oftmals aus religiösen Motiven. |
Eine besonders lange Tradition hat das Tätowieren etwa in Japan. |
Die moderne Tätowierkunst in Europa und Amerika ... |
... geht jedoch auf die Reisen von Kapitän James Cook Ende des 18. Jahrhunderts nach Polynesien zurück. |
Auch das Wort "Tätowieren" hat seinen Ursprung in Polynesien. Es geht zurück auf den Begriff "tatau", der soviel wie "Zeichen" bedeutet. |
... wird jedoch eine elektrisch betriebene Maschine benutzt - der modernen Technik sei Dank. Sie befördert die Farbe ... |
... mit mehreren rasch hoch und runter rotierenden Nadeln unter die Oberhaut. |
Ganz schmerzfrei ist das natürlich nicht. |
Aber es gibt Schlimmeres. |
Inzwischen dienen Tattoos in unseren Breitengraden natürlich vor allem ... |
... als Körperschmuck. |
Für die Ganzkörper-Variante entscheiden sich tatsächlich nur Wenige. |
Und auch Gesichtstattoos sind doch eher eine Seltenheit, ... |
... zumal gepaart mit Piercings. |
Großer Beliebtheit erfreuen sich noch immer so genannte Tribals. |
Ursprünglich handelte es sich bei ihnen einmal um Stammeszeichen, doch heute sind es zumeist schlichterdings scherenschnittartige Fantasiesymbole. |
Eine Spielart der Tribals dürfte hier entstehen. Sie wissen, worum es geht, oder?! Na klar, das ... |
... Arschgeweih! |
Markenzeichen ... |
... nahezu einer ganzen Generation. |
Nach wie vor dienen Tätowierungen gerne auch dazu, seine ewig währende Zuneigung zu jemanden auszudrücken, ... |
... seine Verbundenheit zu etwas deutlich zu machen ... |
... oder jemandem zu gedenken, sei es den Opfern der Anschläge vom 11. September 2001, ... |
... den gefallenen Soldaten im Irak ... |
... oder den Toten der Hurrikan-Katastrophe "Katrina". |
Wer mag, kann auch seine Stirn als Werbefläche bei ebay versteigern. Bei ihr erhielt das Casino Golden Palace für 10.000 Dollar den Zuschlag. |
Das Schöne an Tätowierungen ist ja, ... |
... dass sie so grenzenlos viele Möglichkeiten bieten. |
Ob bunt oder nur schwarz, ... |
... auf dem Rücken, ... |
... dem Kopf, ... |
... den Beinen, ... |
... den Füßen ... |
.. oder anderswo - ein passendes Plätzchen für ein Tattoo findet sich bestimmt. |
Man muss sich ja nicht unbedingt gleich ein Dauer-Make-up zulegen, ... |
... eine langweilige Rose stechen ... |
... oder zum Tattoo noch eine Yucca-Palme auf dem Kopf wachsen lassen. |
Sogar Barbie ... |
... und Kinder finden schon Gefallen daran. Nein, ein Scherz. Er hier bekommt nur ein so genanntes "Henna-Tattoo" aufgemalt. |
Aber die sind ja nun wirklich nur etwas für religiöse Menschen ... |
... und Weicheier. |
Genauso wie die in den 90ern verkaufte Strumpfhose mit eingewebtem Fake-Tattoo. |
Da loben wir uns doch Isobel Varley. Die Engländerin wird im Guiness Buch als meisttätowierte Seniorin geführt. |
In Deutschland hätte diesen Titel wohl "Tattoo-Theo" Vetter verdient gehabt. Er starb jedoch im Juli 2004. |
Tätowieren allein ist vielen nicht genug. Daher wollen wir Ihnen auch noch diese beiden vorstellen: Alexander Lambrechts ist der meistgepiercte Mann ... |
... und Elaine Davidson die meistgepiercte Frau der Welt. |
Ist das nicht schön? |
Dafür, dass sich auch Schweine ... |
... und Rindviecher tätowieren lassen, kann ja nun wirklich kein Mensch etwas. |
Sind Sie auf den Geschmack gekommen? |
Dann nichts wie los zum nächsten Tattoo-Studio - und nehmen Sie Ihren Partner oder Ihre Partnerin doch auch gleich mit. |
So schlimm, dass eine Schwester kommen muss, wird's schon nicht. |
Pfeifen Sie auf die Kollegen ... |
... und halten Sie die Ohren steif! |
INDI
Wo ich mein Tattoo / Piercing habe machen lassen:
In einem super "SkinLine"-Studio im Ennepe-Ruhr-Kreis !!!
Die Flippies
Suchkategorie:
Tattoo
Mein Geschlecht:
weiblich
Mein Alter:
46
Welche Bedeutung mein Tattoo / Piercing hat:
Ich wollte ein Tattoo und da boten sich diese intelligenten, liebenswerten, estethischen Tiere an.
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Aber DANKE für das "Kleine" Lob von die
bezüglich meiner kleine Arbeit was andere betrifft.
Das tat mir nun einmal richtig gut.
Kleine Spende für einen Ex-Leprakranken:
http://www.das-arbeitslosenspiel.de/beg.php?id=12198