Linodiagnostic einen Zock wert?
schwarz DÜBAG
blau Linodiagnostic
Also eigentlich braucht man nichts zu schreiben denn der Chart zeigt auf was Lino nächste woche aufholen wird
..euch einen tollen abend...
in den letzten 3 Wochen gezeigt!
Es hatte den Anschein,als wurde versucht,mit wenigen Stücken
den Kurs zu drücken und das,was dann auf den Markt geworfen
wurde,aufzusammeln.
...gerade dieses Verhalten macht sie SO interessant und nicht
das bisschen Handel und der Anstieg vor 2 Tagen!!
Moderation
Zeitpunkt: 10.02.11 20:55
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
Zeitpunkt: 10.02.11 20:55
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
diesen börsendienst nichts finden
Bekommt den Börsenbrief laut seiner Aussage per Abo. oder Update.
Insolvenzraketen nenne?? Homepage etc?? ich kann leider nichts finden
DANKE
Schließlich sind die Gläubiger zu 95% bedient worden und an den letzten 5 wird ganz sicher noch gearbeitet!
Lange Zeit waren keine Nachrichten von der LinoDiagnostic AG zu hören. Ende Mai
wurde vom Insolvenzgericht bekannt gemacht, dass die Prüfung der nachträglich angemeldeten Forderungen angeordnet wird. Zwar wurde bereits seit Jahren ein Kapitalherabsetzungsbeschluss ins Handelsregister eingetragen, allerdings wurde dieser
noch immer nicht börsentechnisch umgesetzt. Carthago hatte vor gut drei Jahren
sowohl Vorstand als auch Aufsichtsrat mit eigenen Leuten neu besetzt.
http://www.amiculum.de/archiv/MAI_8_11.11.2010.pdf
Seite 11
Der Börsengang erfolgte im November 1999. Dabei wurden 350.000 Aktien zu je 16,50 Euro ausgegeben. Lino war im Bereich der Labor- und Ingenieurdienstleistungen tätig. Alles lief prima, v. a. als 2000 die Übernahme der Institut Fresenius GmbH vollzogen werden konnte. Für diese Beteiligung war 2001 sogar schon der Börsengang geplant.
Dass dabei jedoch die Riesendummheit begangen wurde und die Übernahme zu 100 % fremd finanziert wurde, sollte Lino jedoch schon sehr bald das Genick brechen.
Man muss sich die Zahlen einmal auf der Zunge zergehen lassen: Bei einem Jahresumsatz 2001 von gerade einmal 5,2 Mio. Euro hatte das Unternehmen eine Zinslast von sage und schreibe 5,1 Mio. Euro zu tragen! Der Börsencrash machte der Mannschaft um Vorstandschef Linster (der seit Jahren untergetaucht ist!) auch noch einen Strich durch die Rechnung, weil es nun nicht mehr möglich war, das Institut Fresenius rechtzeitig an der Börse zu platzieren.
Kaum verwunderlich, dass im Frühjahr 2003 der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens bekannt gegeben werden musste, welches am 01. Juni 2003 eröffnet wurde. Dabei sicherte sich eine enius AG sogleich große Teile des operativen Geschäftes der LinoDiagnostic AG. Es wurde dann – wie üblich in solchen Fällen – sehr still um Lino und der Aktienkurs fiel bis auf ca. 15 Cent.
Leben in die Sache kam schließlich ganz überraschend im Oktober 2005, als plötzlich vom Insolvenzverwalter eine Hauptversammlung einberufen wurde – eine an und für sich sehr ungewöhnliche Aktion für ein Unternehmen, welches sich noch in einem laufenden Insolvenzverfahren befindet!
Ziel dieser Veranstaltung war zum einen die Feststellung der Jahresabschlüsse 2001 bis 2003 und zum anderen die Informierung der Aktionäre über den aktuellen Stand der Dinge.
So staunten die anwesenden Zuhörer nicht schlecht, als Insolvenzverwalter Dr. Oppermann berichten konnte, dass es ihm gelungen war, die Beteiligung am Institut Fresenius für 40 Mio. Euro zu verkaufen, also einiges mehr als die ursprünglich gezahlten ca. 30 Mio. Euro. Damit konnten 95 % der Forderungen beglichen werden und für die restlichen fünf Prozent sei auch noch genügend Masse da, so Dr. Oppermann.
Allerdings gab es noch eine nachrangige Zinsforderung über 2 Mio. Euro, für die keine Mittel mehr vorhanden seien. Die Gläubiger seien aber bereit, gegen eine Zahlung von zehn Prozent dieses Betrages auf den Rest ihrer Forderung zu verzichten, so Oppermann weiter. Unklar war allerdings, wo sich die Aktienmehrheit befindet. Trotzdem sah der Insolvenzverwalter eine realistische Chance auf eine Rettung des Börsenmantels…
… und dieser Umstand rief dann wohl wieder die Carthago-Gruppe aus dem hohen Norden unserer Republik auf den Plan. Im Oktober 2006 wurde nämlich im Bundesanzeiger ein Kaufangebot für LinoDiagnostic-Aktien veröffentlicht. Der Preis lag bei 0,25 Euro pro Aktie. Als Käufer trat hierbei die Nortrax Treuhand AG auf, die ebenfalls in der Weserstadt Bremen ansässig ist und von Zeit zu Zeit mit diversen Kaufangeboten auf sich aufmerksam macht. Von Carthago-Seite aus wird jedoch immer
wieder explizit betont, dass es sich bei der Nortrax um kein verbundenes Unternehmen handelt, sonder um einen externen Dienstleister, der für diverse Kunden Kaufangebote veröffentlicht.
Der Schleier lüftete sich jedoch spätestens im März 2007, als niemand geringeres als Carthago zu einer außerordentlichen Hauptversammlung der LinoDiagnostic einlud. Der Stimmrechtsanteil von Carthago belief sich auf „über fünf Prozent“.
Die Tagesordnung war sehr umfangreich und umfasste alle typischen Merkmale für eine AG, die aus der Insolvenz geholt werden soll: Neuwahlen zum Aufsichtsrat (natürlich alles Vertreter von Carthago), Satzungsänderungen, Fortsetzungsbeschluss der AG nach erfolgreicher Durchführung des Insolvenzplanverfahrens und Aufhebung der Insolvenz, Kapitalschnitt 27:1 und anschließende Kapitalerhöhung 1:9 etc.
Auf der Hauptversammlung am 09. Mai 2007, die bezeichnenderweise in Bremen stattfand, ergab sich für alle Anwesenden das sehr sonderbare Szenario, dass weder Aufsichtsrat noch Vorstand anwesend waren.
Somit wurde die Versammlung von einem Carthago-Mitarbeiter geleitet. Nach ca. einer halben Stunde waren alle erforderlichen Beschlüsse gefasst und man darf sehr gespannt sein, wann und wie es mit der LinoDiagnostic AG weitergeht.
http://www.cold-ipo.com/Undervalued-Shares-MAR-D-200712.pdf
Seite 97
stücke sind kaum mehr verfügbar.
bei nur 1,3 mio stücke auch kein wunder
zwischen der 50/60