Leser des Bären-threads
Seite 1 von 108 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:14 | ||||
Eröffnet am: | 23.02.08 10:39 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 3.691 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:14 | von: Katharinaqtrv. | Leser gesamt: | 340.031 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 8 | |
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Zu kritisieren ist auch, dass man sich anmelden muss, bevor man in diesem erlauchten
Kreis posten darf.
Fakten, die gegen einen Crash sprechen, werden gar nicht mehr betrachtet, z.B.
- Rohstoffpreise steigen, bei einer bevorstehenden weltweiten Rezession müssten
sie doch eigentlich fallen.
- Insider und Institutionelle scheinen Aktien zu kaufen statt zu verkaufen.
- Es scheinen zu viele Kleinanleger an der Seitenlinie zu stehen, weil sie ihre
Aktien verkauft haben (siehe Bären-thread)
Haben wir also die Tiefstkurse in diesem Jahr schon erlebt oder wird es noch erheblich
weiter nach unten gehen?
Finanzmarktregulierung: USA wollen Banken mit Bilanztrick retten
Neue Bilanzregeln könnten Amerikas Banken über Nacht sanieren. Zumindest zum Schein. Über 7 800 von den Folgen der Finanzkrise arg gebeutelten Kleininstitute sollen Verluste aus Krediten künftig auf zehn Jahre verteilen können. Aus Pleitegeiern würden so mit einem Schlag „gesunde“ Banken. Diese Wunderheilungs-Methode ist ein Erfolg von Lobbyisten.
Es mehren sich die Stimmen, die Parallelen zur europäischen Schuldenkrise ziehen. Sogar der langjährige US-Notenbankchef Alan Greenspan warnte jüngst vor "wachsenden Ähnlichkeiten zu Griechenland". Die Regierung habe über die nächsten drei Dekaden Verpflichtungen, die sie nicht mehr erfüllen könne, warnte er. "Es gibt gleich mehrere Griechenland-Krisen, die sich in den USA zusammenbrauen", orakelt der einflussreiche Ökonom Ed Yardeni.
Die Weltöffentlichkeit hat noch gar nicht realisiert, dass nicht nur die Regierung von US-Präsident Barack Obama in Washington, sondern auch die Bundesstaaten, Kommunen und Sozialkassen vor unfassbaren Schuldenbergen stehen. Mit 13 Billionen Dollar ist der amerikanische Staat verschuldet, 2015 werden es schon 20 Billionen sein. Dazu kommen noch die Billionendefizite der Sozialkassen.
Ungeschminkt sieht Amerika heute ganz schön alt aus. Der Staat ist ein Scheinriese, die wirtschaftliche Basis reicht nicht mehr aus, alle Teile der Gesellschaft zu beglücken, die öffentliche Infrastruktur zerfällt, das Militär verschlingt einen wachsenden Teil des Wohlstandes und die Schuldenberge von Privaten und Staat drohen die USA zu erdrücken.
Beispiel Harrisburg: Die Hauptstadt von Pennsylvania ist faktisch insolvent. Auch Großstädte wie Detroit oder Los Angeles gelten als konkursgefährdet. Der Bundesstaat Illinois zahlt Rechnungen in dreistelliger Millionenhöhe nicht mehr und stellt dafür Schuldscheine aus. Der aktuelle Titel des US-Magazins "Time" bringt die Krise treffend auf den Punkt: "The Broken States of America".
Das größte Problem ist Kalifornien
David Kotok, Chef der Investmentfirma Cumberland Advisors, redet Klartext: "Seien wir mal ehrlich. Griechenland hat die Größe von Connecticut, Portugal die Größe von Kentucky. Die Aufregung in Europa steht in keinem Verhältnis zur Realität. Das viel größere Problem ist Kalifornien."
Allein der bevölkerungsreichste US-Bundesstaat an der Westküste, eigenständig betrachtet die achtgrößte Volkswirtschaft der Welt, muss im laufenden Jahr eine Budget-Lücke von 19 Milliarden Dollar schließen. Die Finanzprobleme des "Golden State" seien "eine Liga für sich", schreibt die Non-Profit-Organisation Pew Center on the States.
Die Pensionslasten dürften noch in dieser Dekade sieben Bundesstaaten in die Insolvenz treiben - angefangen mit Louisiana (2017), gefolgt von Illinois, New Jersey und Connecticut (jeweils 2018). 30 weiteren Bundesstaaten droht das gleiche Schicksal in der nächsten Dekade.
Den Anlegern dürfte das alles gar nicht gefallen. Für sie braut sich auf dem drei Billionen Dollar großen Markt der kommunalen Anleihen, der sogenannten "Muni-Bonds", ein Desaster zusammen. Investmentlegende Warren Buffett sieht hier ein "schreckliches Problem" heraufziehen. Experten befürchten, dass die Ausfallraten hier bald zu steigen beginnen, weil immer mehr Kommunen an den Rand der Pleite gelangen.
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02.07.2010, 12:15
Kehrtwende am Kapitalmarkt
Zweifel am Dollar als "sicherer Hafen"
Vor wenigen Wochen befand sich der Euro wegen der Schuldenkrise im freien Fall. Schon war von der Parität zum Dollar die Rede. Nach einer Serie an schlechten Konjunturdaten aus Amerika dreht sich das Bild. von Tobias Bayer Frankfurt
Ist Kalifornien das nächste Griechenland? Drohen Ausfälle von amerikanischen Bezirken, Gemeinden und Städten? Diese Fragen treiben Investoren um. Die Risikoaufschläge für die Anleihen dieser regionalen und lokalen Emittenten, sogenannte Municipal Bonds (Munis), gegenüber US-Staatsanleihen haben zugelegt.
Mit Munis werden laufende Ausgaben wie der Betrieb von Krankenhäusern und der Infrastruktur sowie Einzelprojekte finanziert. Die Zinseneinnahmen der Investoren auf diese Anleihen sind meist steuerfrei, was die Papiere attraktiv macht. Der Markt für diese Bonds ist 2800 Mrd. Dollar groß.
"Die Sorgen um Kreditrisiken bei Municipal Bonds nehmen zu, obwohl das bislang noch nicht durch Ausfälle sicherer Munis gedeckt ist. Das hat sich auf die Zinsen ausgewirkt", sagte Paul Rosenstiel, früher stellvertretender Kämmerer Kaliforniens und derzeit Vorstandsmitglied von De La Rosa & Co, FTD.de. Die in Kalifornien ansässige Investmentbank ist auf Finanzierungsprojekte der öffentlichen Hand spezialisiert.
2. Das Konumentenvertrauen in den USA ist im Juni um 10 Punkte gefallen.
3.Zinsen sind in den USA rapide gefallen; ein Anzeichen für eine abschwächende Wirtschaft.
4. Vom Mai bis Juli sind die Frachtraten für Massengüter um die Hälfte gefallen. Ein Anzeichen für eine zurückgehende Weltwirtschaft.
5. Die Konjunkturstützen laufen in den USA zum Jahresende aus. Schon bisher hatten sie bei den Arbeitslosenzahlen nicht die erhoffte Entlastung gebracht.
Soros setzt auf Gold | Drucken |
17.08.2010
George Soros hat seine Aktienbestände drastisch reduziert und setzt nun noch stärker auf Gold. Das geht aus den Quartalsbericht von Soros Fund Management hervor.
Investmentlegende George Soros hat im vergangen Quartal seinen Aktienbestände drastisch reduziert. Das geht aus dem jüngsten Quartalsbericht von Soros Fund Management hervor. Demnach ist der Aktienanteil um 42% reduziert worden. Die größte Positiion ist nun der SPDR Gold Trust.
Soros trennte sich von vielen Unternehmensbeteiligungen, bzw. reduzierte den entsprechenden Aktienanteil in seinem Portefolio erheblich. Er verkaufte demnach praktisch alle Aktien des US- Energieproduzenten Hess, Suncor Energy und dem Telekomunikationsanbieter Verizon. Auch andere Blue Chips wie Pfizer und Wal-Mart wurden drastisch reduziert. Offenbar trennte sich Soros auch von seinem Petrobras Anteil.
Der Anstieg der Anleihen/US-Bonds hat keineswegs damit zu tun, dass irgendwelche dummen Anleger diese Papiere kaufen. So viel Dumme kann es gar nicht geben, denn die von den Staaten emittierte Papierflut wird täglich größer. Wer kauft also? Es sind die Banken! Und denen ist es bekanntlich egal, ob sie später daran bankrott gehen, denn zahlen muss es am Schluss der Bürger selbst. Das ist das Perverse an dem Spiel, welches derzeit niemand versteht, offenbar noch nicht mal der Chefvolkswirt.
Der Anstieg der Bonds reflektiert somit nichts anderes als das finale Stadium des Geldsystems. Und das sieht so aus: Damit die Notenbanken den Anleihenschrott nicht selbst kaufen müssen, geben sie den Banken Anreize, damit diese es tun. Sie leihen den Banken unbegrenzt Geld zu 1%. Dafür kaufen die Banken Staatsanleihen für 2,5%. In diesem vereinfachten Rechenbeispiel bleibt eine Differenz von 1,5%, welche sich die Banken selbst in die Taschen stecken.
„Kurz“ finanziert „lang“, das führte schon bei den Kreditgiftmüllpaketen aus den USA in die Katastrophe. Als die Kurse fielen oder die Zinsen stiegen, war das Spiel aus. Das gleiche droht nun auch bei den Staatsbonds. Diesen Schrott kauft kein normaler Anleger.
http://www.investor-verlag.de/...kaufen-massiv-us-anleihen/112078901/
Letzte Woche war es nicht so, dass die ausländischen Zentralbanken nur wenige US-Staatsanleihen gekauft haben.
Es war auch nicht so, dass sie netto gar nichts mehr gekauft haben.
Es war stattdessen so, dass sie netto massiv verkauft haben.
Und zwar verkauften ausländische Zentralbanken für netto 57 Mrd. Dollar US-Staatsanleihen.
http://mail.aol.com/32679-211/aol-1/de-de/Lite/...0&sort=received
Für uns als Anleger bedeutet das, wir müssen damit rechnen, dass sowohl die US-Regierung als auch die US-Notenbank alles tun werden, um einen nachhaltigen und langen Anstieg der US-Aktienmärkte zu gewährleisten, denn alle anderen Mittel sind ausgereizt. Das heißt, Sie sollten sich nicht wundern, wenn trotz der gegenwärtigen Krisen in den USA eine solche Rally entsteht.
Wer ist der Reichste im ganzen Land? Das "Forbes"-Magazin hat die 400 vermögendsten Amerikaner aufgelistet. An der Spitze steht Microsoft-Gründer Bill Gates - zum 17. Mal in Folge. Die Top Ten legten nach kräftigen Verlusten im Vorjahr wieder zu.
Hamburg - Am Ende steht eine gewaltige Summe: Das "Forbes"-Magazin hat wieder einmal das Vermögen der 400 reichsten Amerikaner zusammengezählt. Herausgekommen ist eine Zahl mit 13 Ziffern - 1.370.000.000.000 Dollar. Mit knapp 1,4 Billionen Dollar kommen die 400 betuchtesten US-Bürger auf rund 100 Milliarden Dollar mehr als noch vor einem Jahr.
Microsoft-Gründer Bill Gates ist dem Magazin zufolge auch in diesem Jahr der reichste Amerikaner. Mit einem geschätzten Vermögen von 54 Milliarden Dollar belegte er zum 17. Mal in Folge den ersten Platz auf der "Forbes"-Liste. Auf Platz zwei folgt Investor Warren Buffett mit geschätzten 45 Milliarden Dollar. Dritter ist Oracle-Gründer Larry Ellison mit 27 Milliarden Dollar. Das Vermögen der zehn reichsten Amerikaner vermehrte sich dem Magazin zufolge binnen eines Jahres um 24,9 Milliarden Dollar. Im Jahr zuvor hatte es noch um fast 40 Milliarden Dollar abgenommen.
Um zu dem elitären Club der Top 400 zu gehören, musste das Vermögen in diesem Jahr wieder mindestens eine Milliarde Dollar betragen. 2009 hatten noch 950 Millionen Dollar ausgereicht.
Zuckerberg klettert auf Platz 35
Den größten relativen Zuwachs erzielte Facebook-Gründer Mark Zuckerberg. Die Nummer 35 der Liste steigerte ihr Vermögen von 2 auf 6,9 Milliarden Dollar. Auch die Facebook-Mitgründer Dustin Moskovitz und Eduardo Saverin schafften es mit 1,4 und 1,15 Milliarden Dollar auf die Liste. Da er acht Tage nach Zuckerberg geboren wurde, ist der 26-jährige Moskovitz der weltweit jüngste Milliardär. Der älteste Tycoon auf der Liste ist David Rockefeller senior.: Der 95-Jährige besitzt laut "Forbes" ein Vermögen von 2,4 Milliarden Dollar.
06.10., 19:30 BoerseGo
Marc Faber: Der US-Dollar wird auf 0 fallen
Berlin (BoerseGo.de) - Der bekannte Investor, Ökonom und Börsenguru Marc Faber warnt vor drohenden Totalverlusten bei Anleihen und Währungen. Wie dieser in einem Interview gegenüber dem “Handelsblatt” erklärte versuchen die weltweiten Notenbanken über den Aufkauf von Staatsanleihen ständig neues Geld zu drucken. Bei dieser Strategie stehe die amerikanische Notenbank Federal Reserve an der Spitze. Die Europäische Zentralbank (EZB) werde der Federal Reserve folgen. Langfristig gesehen dürfte die EZB die Politik des simbawischen Staatschefs Robert Mugabe übernehmen, der sein Land mit Hyperinflation in den Ruin getrieben hat. Die Rechnung für dieses Spiel werde in ein paar Jahren in Form eines Schuldenzusammenbruchs präsentiert. Dann erwarte er eine massive Finanzreform bei der die Verbindlichkeiten zu einem Großteil oder sogar zur Gänze in Abschreibungen münden Der Wert des Dollars dürfte auf Null sinken
http://www.zerohedge.com/article/...-week-everyone-getting-out-market
Insider Selling Hits All Time Record Of $4.5 Billion In Prior Week As Everyone Is Getting Out Of Market
Tyler Durden's picture
Submitted by Tyler Durden on 11/11/2010 09:31 -0500
Insiders have officially marked the top of the stock market: last week's insider selling of all stocks (not just S&P) hit an all time record of $4.5 billion. This is the biggest weekly number ever recorded by tracking company InsiderScore.com: as Sentiment Trader highlights no other week before had more than $2 billion in net selling.