Lehman Brothers Holdings Inc. (LEH)
Seite 84 von 568 Neuester Beitrag: 26.09.24 05:48 | ||||
Eröffnet am: | 10.09.08 00:24 | von: Abenteurer | Anzahl Beiträge: | 15.197 |
Neuester Beitrag: | 26.09.24 05:48 | von: Teras | Leser gesamt: | 2.149.299 |
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Morgen schon wieder unter us-cent 5...?
hahaha
Lehman fordert Zugang zu abgetrenntem Großbritannien-Geschäft
17.11.2008
Die kollabierte Bank Lehman Brothers bemüht sich um Zugang zu ihrem brachliegenden milliardenschweren Geschäftsbereich in Großbritannien um weiteren Verlusten vorzubeugen. Wie das Institut dem Konkursgericht in Anträgen mitteilte, sei es nicht mehr in der Lage, über eine Million Handelspositionen zu bewegen und Immobilien-Forderungen in Milliardenhöhe nachzugehen, nachdem Lehman von seinen Anlagen, Angestellten und Informationssystemen in Großbritannien abgetrennt wurde.
Um zu verhindern, dass diese Positionen signifikant an Wert einbüßen, müsse dieser Zustand aufgehoben werden. Über einen Zeitraum von zwei Jahren sollen den Plänen nach die US-Sparte und seine Bereiche in Europa wieder uneingeschränkt miteinander kommunizieren können, um Geschäfte abwickeln zu können, wie Reuters berichtet.
Lehman musste im September Gläubigerschutz nach US-Insolvenzrecht beantragen und wurde inzwischen zum großen Teil an das britische Institut Barclays und das japanische Brokerhaus Nomura verkauft. (ir)
hahaha
hahaha
Oder streust Du nur 'mal wieder ein paar Gerüchte?
Wirklich sehr durchsichtig, diese Masche. - Bin übrigens wieder aus London zurück
http://www.ariva.de/...min_14_11_2008_t344623?pnr=4881841#jump4881841
(obige Postings # 1965 und #1967 auf obiger Seite No. 79) und
grüße Euch herzlich: Der Teras.
hahaha
Seit die großen Investmentbanken entlassen, freuen sich die kleinen über Zustrom von qualifiziertem Personal. Foto: AP
FRANKFURT. Spätestens seit der Pleite von Lehman Brothers ist klar: Die großen Investmentbanken stecken in der Krise. Und doch es gibt Gewinner - kleine Boutiquen nutzen die Gunst der Stunde. "Wir waren uns immer darüber im Klaren, dass man gerade in einem so schwierigen Marktumfeld erst recht die Gelegenheit für Wachstum nutzen muss", sagt Colin Roy, Managing Director der börsennotierten Boutique Greenhill in Frankfurt. Die Zahl der Top-Manager hat das US-Haus deshalb seit Jahresbeginn um bis zu 40 Prozent aufgestockt.
Auch beim auf mittelgroße Unternehmen und Private-Equity-Transaktionen spezialisierten Konkurrenten Baird sieht man jetzt die Zeit für Expansion. In Deutschland sind die Amerikaner bislang mit zehn Mann vertreten. "Wir werden hier sicherlich ein paar weitere Experten an Bord nehmen", sagt Investment-Banking-Chef Steven Booth. Baird tut sich leicht: Weil die Bank nicht börsennotiert ist, kann sie sich eine langfristigere Perspektive leisten - der Krise zum Trotz.
Häuser wie Evercore, Perella Weinberg oder auch Rothschild konnten 2007 nach Zahlen des Datenanbieters Thomson 38 Prozent der weltweiten Erlöse im Geschäft mit Fusionen und Übernahmen (M&A) auf sich vereinen. Vor sieben Jahren war es nur 19 Prozent.
Die Krise dürfte den Trend verstärken. Denn Goldman Sachs, Citigroup oder Morgan Stanley kürzen drastisch. Unter den Geschassten sind Talente, die sich günstig einkaufen lassen. "Die 'Besten der Besten' werden weiter zu den kleinen Häusern strömen, wo es weniger Bürokratie und bessere Verdienstmöglichkeiten gibt", urteilen die Analysten von Wachovia. "Gerade jetzt ist die Gelegenheit, gute Leute zu finden", bestätigt Siegfried Drueker, Deutschlandchef von Leonardo. Trotz Krise will er 2008 die Mitarbeiterzahl um sieben auf 47 steigern. Zudem hat das Vertrauen in die einst klangvollen Namen der großen Häuser tiefe Kratzer bekommen.
Doch auch den Kleinen stehen harte Zeiten bevor. "2008 dürften sich die Geschäftsvolumina in der M&A-Beratung im Vergleich zum Vorjahr halbieren", sagt Baird-Manager Booth. Er hofft, dass sich der Mittelstand zum Teil der Flaute widersetzen kann. Strategische Käufer, aber auch eigenkapitalstarke Private-Equity-Häuser seien weiter auf der Suche nach Übernahmezielen. Nach Zahlen von Thomson konnte sich aber auch der häufig gepriesene Mid- und Small-Cap-Bereich dem Abwärtssog nicht widersetzen. Per September lag das Minus bei M&A-Deals bis 500 Mio. Dollar hierzulande bei etwa 45 Prozent.
Folglich müssen auch die Kleinen sparen - und fangen oben an. "Im Zweifel wird unter den Partnern 2008 und 2009 weniger ausgeschüttet", stellt Investmentbanker Booth klar. Ähnlich sieht man es bei Greenhill: "Wir wollen das aussitzen, selbst wenn die Führungskräfte vorübergehend auf Bonus verzichten", bekräftigt Roy. "Wachstum geht für uns vor."
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-fuer-spezialisten;2092870
21.11.2008 11:27
Commerzbank: USA haben Folgen einer Lehman-Insolvenz unterschätzt
DJ Commerzbank: USA haben Folgen einer Lehman-Insolvenz unterschätzt
FRANKFURT (Dow Jones)--Die US-Regierung hat nach Einschätzung von Commerzbank- (News/Aktienkurs) CEO Martin Blessing das systemische Risiko bei einer Insolvenz der US-Investmentbank Lehman Brothers (News) deutlich unterschätzt. Die Risiken seien bei der Entscheidung gegen die Rettung der Bank nicht richtig eingeschätzt worden, sagte der Manager am Freitag auf einer Bankenkonferenz.
Webseite: http://www.commerzbank.de
-Von Ulrike Dauer und William Launder, Dow Jones Newswires,
++49 (0) 69 297 25 108, unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/jhe/ncs
(END) Dow Jones Newswires
November 21, 2008 04:26 ET (09:26 GMT)
Copyright (c) 2008 Dow Jones&Company, Inc.
DJ UPDATE: Risiken bei Lehman-Insolvenz unterschätzt - Commerzbank (News/Aktienkurs)
(NEU: Weitere Aussagen Blessings)
Von Madeleine Winkler
DOW JONES NEWSWIRES
FRANKFURT (Dow Jones)--Die US-Behörden haben bei ihrer Entscheidung, die US-Investmentbank Lehman Brothers (News) in die Insolvenz zu lassen, die systemischen Risiken nach Einschätzung von Commerzbank-Vorstandssprecher Martin Blessing "massiv unterschätzt". Dies bereite ihm Sorgen, sagte Blessing in seiner Begrüßungsrede als Chairman des diesjährigen "Frankfurt European Banking Congress" am Freitag.
Besorgt zeigte sich der Manager auch um die Zukunft kleinerer Länder. Die Regierungen dieser Länder könnten schneller finanziell ins Schleudern kommen, wenn sie ihre Banken unterstützen, erklärte Blessing. Dies könnte zur Folge haben, dass internationale Investoren sich abwenden.
Diese Überlegungen seien nicht theoretischer Natur, betonte Blessing. Denn in der momentanen Situation gerieten sogar kleinere OECD-Länder unter Druck und brauchten die Unterstützung des IWF.
"Wir müssen einer bitteren Realität ins Auge blicken", sagte Blessing. "Hierzu haben wir alle beigetragen." Umso wichtiger sei daher in der jetzigen Situation ein Regelwerk, das weltweit Geltung habe. Dabei solle jedoch das Prinzip einer freien Marktwirtschaft nicht vergessen werden, mahnte Blessing.
Webseite: http://www.commerzbank.de
-Von Madeleine Winkler, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 115,
madeleine.winkler@dowjones.com
DJG/maw/jhe
http://www.msnbc.msn.com/id/27877195
hahaha
hahaha
Die US-Regierung mag einen schweren Fehler begangen haben, als sie die systemrelevante Lehman Brothers nicht auffing. Andererseits hat sie damit auch ein Zeichen gesetzt, dass sie nicht immer größenwahnsinnigen Investmentbankern unter die Arme greift, wenn sich diese verzockt haben.
Bei der Citigroup bleibt der US-Regierung aber keine andere Wahl: Denn das einstige Flaggschiff der Bankenwelt ist in der Tat "too big to fail". Mit einer Bilanzsumme von 2 Bill. Dollar und Aktivitäten in über 100 Ländern mit umfangreichen Geschäftsbeziehungen zum Finanz- und Industriesektor würde die Citigroup-Pleite eine Krise auslösen, wie es sie in der Weltwirtschaft noch nicht gegeben hat.
Doch die staatlichen Garantien über 306 Mrd. Dollar und die neuerliche Kapitalzufuhr von 20 Mrd. Dollar nach 25 Mrd. vor wenigen Wochen sind noch kein Grund zur Entwarnung bei der Citigroup. Denn außerhalb der Bilanz summieren sich die Risiken auf 1,2 Bill. Dollar, davon 667 Mrd. mit Bezug zum so kritischen US-Immobilienmarkt.
Dass das Topmanagement erst in der vergangenen Woche auf einer Investorenkonferenz die Kapitalausstattung und die Liquiditätsposition als sehr stark bezeichnet hatte, ruft Zweifel an der Führung der Bank hervor. Der Kurssprung am Montag von mehr als 50 % in Reaktion auf das neue Rettungspaket kann sich als kurzes Strohfeuer erweisen. Seit Ausbruch der Krise ist der Börsenwert der Citigroup von stolzen 250 Mrd. Dollar auf nur noch 30 Mrd. Dollar zusammengeschmolzen.
Die Diskussionen um eine Aufspaltung der Bank können bald wieder aufflammen. Der jüngste Rettungsschirm, den die US-Regierung über das Institut, dessen Markenzeichen der Schirm ist, aufgespannt hat, lässt die Vermutung zu, dass die Citigroup geordnet abgewickelt werden soll. Davon kann im Fall Lehman nicht die Rede sein. (Börsen-Zeitung, 25.11.2008)
http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=299&artid=2008228014
Oder im besten Fall wird von eine andere Bank geschluckt.
hahaha
Signal-Kommentar
Mit großer Wahrscheinlichkeit wird sich der Kurs kurzfristig über 0,05 USD bewegen. Der kurzfristige Trend ist deutlich aufwärts gerichtet.
Signal-Kommentar
Mit großer Wahrscheinlichkeit wird sich der Kurs kurzfristig über 0,05 USD bewegen. Der kurzfristige Trend ist deutlich aufwärts gerichtet.
http://www.americanbulls.com/...nyTicker=LEHMQ&MarketTicker=OTC&TYP=S
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