Lampe ändern Kursziel und Schätzung für LVMH (4.2.
Die Analysten vom Bankhaus Lampe haben das Kursziel für Louis Vuitton Moet Hennessey (LVMH) auf 49 von 38 EUR erhöht, jedoch ihre Gewinnschätzungen reduziert. Für das vergangene Jahr rechnen sie mit einem Gewinn je Aktie von 1,27 (zuvor: 1,42) EUR, für das laufende Jahr mit 1,37 (1,72) EUR und für das kommende Jahr mit 1,69 (1,92) EUR. "Während die Umsatzzahlen für das vergangene Jahr im Rahmen unserer Erwartungen lagen, überrascht uns die Ankündigung eines zwanzigprozentigen Ergebnisrückgangs", erklären die Analysten. Trotz einer verbesserten Gewinnsituation von Oktober bis Dezember habe sich das Unternehmen der globalen Konjunkturschwäche nicht entziehen können.
In fast allen Sparten habe der Umsatz im Vergleich zu den Neunmonatszahlen nachgelassen. Die Ziele des Unternehmens für das laufende Geschäftsjahr halten die Analysten derzeit "nur unter Anstrengungen für erreichbar". Das höhere Kursziel begründen sie mit dem verbesserten Sentiment gegenüber dem Titel seit September vergangenen Jahres. Die Einschätzung lautet unverändert "Marktperformer".
+++ Gerold Jochen Löhle
vwd/04.02.2002/gjl/gmh/tw
Luxusgüterkonzern LVMH meldet Rekordjahr - Umsatz über Erwartungen
LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton S.A.
PARIS (dpa-AFX) - Das EuroStoxx-50-Schwergewicht (EURO STOXX 50) LVMH (LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton) hat 2022 ein Rekordjahr hingelegt. Der Erlös stieg gegenüber dem Vorjahr um fast ein Viertel auf rund 79,2 Milliarden Euro, wie der Luxusmarkenkonzern am Donnerstagabend in Paris mitteilte. Analysten hatten mit weniger gerechnet. Vor allem das wichtigste Segment rund um Mode- und Lederwaren legte zu: Aus eigener Kraft erlöste LVMH mit Marken wie Louis Vuitton, Marc Jacobs und Rimowa ein Fünftel. Auch alle anderen Unternehmensteile notierten ein zweistelliges Umsatzplus.
Der operative Gewinn kletterte um knapp ein Viertel auf rund 21 Milliarden Euro. Allerdings musste das Unternehmen höhere Marketing- und Vertriebskosten schultern. Als einziges Segment erlitt zudem das Parfümgeschäft einen Gewinnrückgang. Unter dem Strich verdiente LVMH fast 14,1 Milliarden Euro und damit 17 Prozent mehr als noch 2021. Sowohl beim operativen Gewinn als auch dem Nettoergebnis hatten sich Analysten etwas mehr erhofft.
LVMH schlägt eine Dividende von 12 Euro pro Schein vor. Neben der bereits bezahlten Zwischendividende in Höhe von 5 Euro je Aktie soll der Rest Ende April ausgezahlt werden./ngu/nas
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ARIS (dpa-AFX) - Frankreichs Spirituosenhersteller sind wegen eines rückläufigen Alkoholkonsums und angesichts sparsamer Konsumenten in Katerstimmung. Das dritte Jahr in Folge ging der Inlandsabsatz zurück, teilte der Verband französischer Spirituosenhersteller (FFS) am Donnerstag in Paris mit. Das Verkaufsvolumen im Handel schrumpfte 2023 im Vorjahresvergleich um 4,3 Prozent auf 251 Millionen Liter und sank in den ersten Monaten dieses Jahres weiter um 5 Prozent. Seit 2020 betrug der Rückgang des Verkaufsvolumens 9,6 Prozent.
Auch in der Gastronomie ging der Konsum von Spirituosen 2023 um 2 Prozent im Volumen zurück, nachdem er nach der Corona-Pandemie und der Wiedereröffnung von Gaststätten und Restaurants zunächst wieder zugelegt hatte. Die Verbraucher versuchten wegen der steigenden Preise, ihre Ausgaben zu begrenzen und gingen seltener aus, erklärte der Verband. Dabei gibt es aber zwei Ausnahmen: Spritzgetränke, die sehr im Trend sind, legten um 17,2 Prozent zu und Holunderlikör sogar um 39 Prozent.
Alkoholkonsum in Frankreich sinkt seit Langem
Neben der Inflation macht der Branche auch ein langfristig sinkender Alkoholkonsum zu schaffen. Denn das Klischee vom Franzosen, die stets ein Glas Wein oder einen Aperitif in Griffweite hat, trifft schon lange nicht mehr zu. Wie der Verband mitteilte, sei der Alkoholkonsum in den vergangenen 60 Jahren um 60 Prozent zurückgegangen. Und während im Jahr 2000 noch 21,5 Prozent der Menschen angaben, täglich Alkohol zu trinken, waren dies 2021 nur noch 8 Prozent.
Kopfschmerzen bereitet der Spirituosenindustrie auch der Export, der 2023 um 13,2 Prozent im Volumen und 12,2 Prozent im Handelswert schrumpfte. Überdurchschnittlich ging der Export von Cognac (minus 21,1 Prozent), Wodka (minus 21,6 Prozent) und Likören (minus 17,2 Prozent) zurück. Zu den Folgen der Inflation in den Exportländern kämen drohende Handelskonflikte mit den USA und China, klagte der Verband
weiteren Käufen im Luxussegment , mal schauen wie es Ende August aussieht. Kering bietet sich ja auch an....
mein tipp: die aktie dreht bei ca 540e
Die Reichen werden immer reicher, auch in Krisenzeiten.
Ob die jetzt anfangen, Kujumpelwasser zu saufen oder Discounterlebensmittel verschlingen, darf doch ernsthaft angezweifelt werden.
Hab heute einmal gekauft und warte einfach ab.
mal schauen was passiert. ich bin mal auf der Wartelinie.