"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"


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Neuester Beitrag: 17.11.24 20:23
Eröffnet am:02.12.08 19:00von: maba71Anzahl Beiträge:329.109
Neuester Beitrag:17.11.24 20:23von: Scheinwerfe.Leser gesamt:46.472.815
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2150 Postings, 6541 Tage peter555200 jährigen Geschichte des Kapitalismus

 
  
    #1326
1
03.02.09 00:04
oder anders die 200 Jahre Kapitalismus sind Geschichte wird es kurz über lang heissen,denn egal was noch veranstaltet wird um.
das zu verhindern es ist zum scheitern verurteilt.

Jeder der das KLEINE 1x1 beherrscht und etwas logisch denken kann wird das wissen,oder????  

2110 Postings, 5989 Tage Biomüll@ biker

 
  
    #1327
1
03.02.09 00:23
beruhig dich wieder und mach nicht gleich auf BELEIDIGTE LEBERWURST, weil ich dein  uninteressanten, unnützen  Rechnereichen ohne jeglichen Sinn  mit "uninteressant" bewertet habe.

krieg dich wieder ein.  

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454 Postings, 5828 Tage flowiÖkonomische Uhr - Stunde Null

 
  
    #1328
5
03.02.09 01:38

Etwa alle 75 Jahre wird die ökonomische Uhr auf null gestellt, damit die nachfolgenden Generationen eine Chance haben, den Wiederaufbau

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.n-tv.de/1095723.html
Moderation
Zeitpunkt: 03.02.09 08:55
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren

 

 

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1271 Postings, 6174 Tage Mausi70Hilfe

 
  
    #1329
03.02.09 03:32
Kann mir jemand einige interesannte Werte (Aktien) von Goldproduzenten mailen?
Ich würde gern in Gold investieren, aber neben Open end Zertifikate auch direkt in aktien von
Goldminen Betreiber oder änlichen.

DANKE

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461 Postings, 8093 Tage dardanuszu 1328

 
  
    #1330
03.02.09 08:03
Wenn die Stimmung so weit abgesackt ist, sollte die Talsohle in Sichtweite sein......

oder?

Ist aber leider nur eine ntv TV Ente..hoffentlich.

lg  

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454 Postings, 5828 Tage flowinur eine ntv TV Ente

 
  
    #1331
03.02.09 08:13
... das kannst du wohl leider vergessen.  

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5878 Postings, 6214 Tage maba71Hallo Freunde!

 
  
    #1332
3
03.02.09 12:45

Ein Beitrag zum Thema Goldstandard! Nicht schlecht geschrieben!

P.S. Passt auf hier im Thread auf Verletzungen des Urheberrechtes!

... (automatisch gekürzt) ...

www.gold.org)
Moderation
Zeitpunkt: 03.02.09 15:24
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren

 

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5 Postings, 5770 Tage Henry1927Statt auf Gold unbedingt auf Volksmetalle setzen!

 
  
    #1333
3
03.02.09 12:59
„Volksmetalle“
hiermit sind die Industriemetalle gemeint und nicht Gold !
Dieser Aufruf ist als Mahnung und Wahrnung zu verstehen und ist die Fortsetzung  meiner Veröffentlichung im ARIVA-FORUM unter Nr.1228   auf Seite 50 vom 01.02.2009,  00:12 .
Ich danke allen Forumsmitgliedern, welche meinen vorstehende Beitrag  positiv bewertet haben und mir konstruktive Anregungen vermitteln konnten.
Mein  Rat an  die Bürger Deutschlands ist , wir sollten den Politikern Einhalt gebieten marode Banken und Firmen zu sanieren und ihnen verbieten das „Hirngespinst“ (FTD) „Verstaatlichung“ proklamieren.  Das erwirtschaftete Sparkapital des deutschen Volkes  in Höhe von 4.500 Milliarden ( 4,5 Billionen EURO) darf nicht vergeudet und verspekuliert werden auch darf dieses Vermögen nicht einerm weltweiten Währungszerfall /Rubel- und Dollarkollaps geopfert werden. Die Bürger dieses Landes haben es z.Zt. noch in der Hand die Zukunft allein selbst zu gestalten. Die bisherige  Verschuldung unseres Landes, von den Politikern gewissenlos initiiert wird uns und unseren Kindern und Kindeskindern keine problemlose und zufriedenstellende Zukunft bringen. Mein Aufruf an Alle vernunftbegabten Mitbürger lautet deshalb: Lasst uns jetzt Industriemetalle physisch kaufen, d.h. unser gefährdetes Sparkapital in physische Werte umwandeln. Jeder Bürger sollte Besitzer von physischen Metallen werden, welche am Markt weltweit auch in den nächsten Hundert Jahren noch zwingend benötigt werden.
In Deutschland sollte  das Rohstoffmonpol der Welt seine Heimat finden. Mit dem Sparkapital der Deutschen Bürger lässt sich ein neue Währung für Europa schaffen, die ausschliesslich durch physische in Deutschland lagernde Industriemetalle zu 100% unterlegt ist.
Darüber hinaus können langfristige Lieferverträge (mindestens für die nächsten 7 Jahre) mit den bedeutenden Minengesellschaften der Erde abgeschlossen werden (um damit die Entlassungswellen in diesen Unternehmen zu stoppen).und um  z.B. die  Kauflust der  Chinesen auf weltweite Rohstoffresourcen einzudämmen. (Siehe RioTinto).
Auf Grund von Marktangeboten von heute - 03-Febr.-2009  - lassen  sich z.B. für 9.600,00 EURO bereits 5 Tonnen (5000 kg ) Aluminium in Barren kaufen, in Gold ist dies ca. ein halbes Kilogramm!
Für 9.380,00 EURO  können 7 Tonnen Blei käuflich erworben werden und für 9.520 EURO sogar 8 Tonnen (8000 kg) Zink .
Für einen Preis von 33.420,00 EURO lassen sich insgesamt 6 Tonnen aller LME-Metalle Al, Pb, Cu, Ni, Zn und Sn  käuflich sichern. Die Lagerkosten für ein Jahr betragen für diese Menge max. 150,00 EURO. Bei den heutigen Weltmarkpreisen ist mit einem Gewinn von mindestens 20% per Anno zu rechnen.!
Für noch nicht einmal 20.000,00 EURO  (18.900,00 EURO können je 10 Tonnen der Metalle Blei und Zink gesichert werden.
Eine compl. LKW-Ladung von 24/25 Tonnen der drei Metalle –Aluminium (5t); Blei (10t) und Zink (10 t) kostet heute 34.900,00 EURO . Der Kauf, die Lagerung und der Verkauf dieser Lots lässt sich durch etablierte Gesellschaften in Deutschland  problemlos abwickeln.

Lasst uns Gemeinsinn propagieren, denn  nur im Zusammenhalt sind wir stark!
Weitere Anregungen erwünscht.  

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5239 Postings, 5800 Tage melbacherIch werd heute bei meiner Bank

 
  
    #1334
3
03.02.09 13:02
nach physischem Gold fragen.
In Island wären die jetzt nicht pleite.

2337 Postings, 6130 Tage rogersWer sorgt für den Goldpreisanstieg?

 
  
    #1335
6
03.02.09 13:26
hier die Antwort:

"Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Der weltgrößte ETF-Fonds, der ausschließlich in physisches Gold anlegt, "SPDR Gold  Trust" erreichte am 2. Februar 2009 einen Anlagebestand von 853,37 Tonnen Gold. Damit hatte der Fonds im Januar einen Kapitalzufluss von 9 Prozent. (ETF = Exchange Traded Fonds, ein Fonds, der an Börsen gehandelt wird)."

Nicht der kleine Goldmünzensammler oder Goldschmuckkäufer (Nachfrage nach Goldschmuck ist schon drastisch gefallen) treibt den Preis hoch, sondern die Leute, die per online-banking ihre Millionen Dollars in Gold-ETFs stecken, deshalb der Anstieg von rund 70 Tonnen Gold beim obigen ETF. Wie lange werden diese Typen, die teilweise gar nicht wissen wie eine Goldmünze aussieht, ihr Geld zum Kapitalerhalt oder zur Spekulation noch bei Gold-ETFs parken und den Goldpreis oben halten? Schwierige Frage, vermutlich solange die Finanzkrise heiß köchelt, allerdings sollte man auch nicht vergessen, dass sie ihr Geld aus Gold-ETFs schnell wieder abziehen können, dazu genügt nur ein Mausklick.
Meinen kurzfristigen Gold-short habe ich leider im prozentual zweistelligen Minus gecovert, aber der Verlust konnte durch andere Gewinne mit Aktien-shorts mehr als kompensiert werden. Die jetzige Lage ist für Goldinvestments, egal ob long oder short, zu undurchsichtig, also flat.  

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2110 Postings, 5989 Tage BiomüllMausi 70

 
  
    #1336
3
03.02.09 14:46
Goldcorp, Kinross, Agnico Eagle, Yamana, und selbst Barrick (die Reihenfolge entspricht meiner preferenz)

das sind alles grosse Produzenten, die in den nächsten Jahren vermutlich genau das Gegenteil von "Kreditklemme" erleiden werden. Insbesondere die Kosten für diese Prduzenten fallen mit den Energie- und Rohstoffpreisen und die Erlöse steigen mit den Goldpreisen..> Gewinne steigen.  

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5250 Postings, 5898 Tage TiefstaplerWirtschaftswoche denkt das "Undenkbare"

 
  
    #1337
5
03.02.09 15:16
Was wäre wenn?, fragt Wiwo - wenn die Weltwirtschaftskrise käme. Alberne Frage aber eleganter ließ sich das publizistische Ruder wohl nicht umlegen:

http://www.wiwo.de/finanzen/...-in-einer-weltwirtschaftskrise-385635/

Fazit: "Gold ist der einzig wirklich sichere Hafen."

Sieh einer an.  

17202 Postings, 6524 Tage MinespecIndustriemetalle Volksmetalle

 
  
    #1338
1
03.02.09 16:13
sind kein Kauf zur Zeit.
Nur meine Meinung.  

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17202 Postings, 6524 Tage MinespecArnie sieht etwas alt aus

 
  
    #1339
2
03.02.09 16:43

5878 Postings, 6214 Tage maba71zu Posting 1332

 
  
    #1340
2
03.02.09 17:16

Der Goldstandard - Ein praktikables Konzept für das neue Jahrtausend!

Ich zitiere den Autor Daniel Kühn, Chefredakteur Traders Journal:

...........die Finanzkrise stellt das Weltwährungssystem in Frage: Die ersten Experten fordern die Rückkehr zum Goldstandard – und damit die Aufgabe des ungedeckten Papiergeldes („Fiat money“) Der Chefvolkswirt von Barclays Capital prescht am deutlichsten vor: Thorsten Polleit fordert die Rückkehr der Währungssysteme zum Goldstandard, und gleichzeitig eine Belebung des Bretton Woods –Systems (die Währungen, die goldbesichert sind, haben dann folgerichtig auch feste Wechselkurse). Sein Vorschlag: Die Bindung der Bankverbindlichkeiten an die jeweils in den Zentralbanken lagernden Goldmengen – ein erstaunlich willkürlicher Ansatz. In Europa sind das rund 31.500 Milliarden EUR. Bei voller Golddeckung entspräche dies einem doch recht sportlichen Feinunzenpreis von 40.000 EUR. In den USA ergäbe der gleiche Ansatz 20.000 US-Dollar je Unze, woraus sich ein Wechselkurs von 1 EUR / 0,5 US-Dollar ergäbe (was doch recht auffällig von der Bewertung abweicht, die der Markt aktuell dem Dollar zugesteht). Selbst bei bloßer Anbindung der Geldmengen (und nicht der Bankverbindlichkeiten) käme man auf 10.000 EUR bzw. 5.000 Dollar je Feinunze. Es ist nicht überraschend, dass in der Krise die Reformideen blühen. Aber gerade jetzt die Rückkehr zum Goldstandard zu fordern erscheint leicht grotesk. Der Patient Wirtschaft hat akute Probleme. Wenn jemand mit geöffnetem Bauch auf dem Operationstisch liegt, dann muss man ihn operieren so dass er weiter leben kann. Änderungen im Lebenswandel, die möglicherweise zu der Eingriffsnotwendigkeit geführt haben, kann man erst nach der Genesung angehen. Aktuell fehlt es der Wirtschaft an verlässlicher Güter-Nachfrage und einer stabilen Geldversorgung. Das Papiergeldsystem mag ein Mitverursacher der Krise gewesen sein, aber akut schadet die Infragestellung des Systems mehr als sie nutzt. Schließlich soll Vertrauen einkehren und nicht Panik. Die exzessive Geldhortung und Liquiditätspräferenz zeigt zudem nicht gerade ein allgemeines Misstrauen in das Geldsystem an sich. Wenn das so wäre, müssten Anleihen extrem gemieden werden und Sachwerte stark gesucht sein. Beides ist nicht der Fall, wie man am rapiden Verfall aller möglichen Asset-Klassen ablesen kann. Gold ist allerdings der einzige „Rohstoff“, der nahe an seinem Alltimehigh notiert. Neben seinem traditionellen Ruf als Krisenwährung trägt die Knappheit des Edelmetalls dazu bei. Die Minenproduktion liegt bei rund 2200t pro Jahr, mit Notenbankverkäufen und Recycling kommt man auf eine Angebotsmenge von etwa 3700t pro Jahr. Die Nachfrageseite wird mit knapp 70% (jedenfalls noch) von der Schmuckindustrie dominiert, die Industrie fragt 13% nach, die Investmentseite 19% (Durchschnitts-Zahlen 2003 bis 2007). In Euro gerechnet, ist der jährliche Goldmarkt also rund 75 Mrd. EUR schwer. Insgesamt gibt es derzeit rund 160.000t Gold (Quelle: Gold World Council, www.gold.org) , wobei in etwa die Hälfte in Schmuck verbaut ist, rund 18% lagern bei den Zentralbanken, und 16% im Investmentbereich (Barren, Münzen etc). Angesicht der Billionen-Summen, die derzeit ohne Wimpernzucken aus dem Boden gestampft werden, ist das natürlich nicht viel. Zurück zum Goldstandard: Als es diesen noch gab, war die Finanzwelt eine völlig andere als heute. Bargeld und Zentralbankgeld machten den Großteil der Geldmenge aus. Heute dagegen dominiert das Buchgeld im Bankensystem stark mit ca. 90% Anteil. Schon alleine deswegen verbietet sich ein Vergleich zu früher. Zudem stellt sich die Frage, inwieweit ein paar tausend Tonnen Gold in den Safes der Zentralbanken eine „Deckung“ des umlaufenden Geldes darstellen sollen (zumal über 80% des Goldes ja eben NICHT bei den Zentralbanken liegt). Wenn man eine Summe von 40.000 EUR (dafür bekommt man in manchen Gebieten schon eine kleine Eigentumswohnung) mit einer Unze Gold (31,1 Gramm!) deckt, dann kann man es gleich sein lassen. Von einem inneren Wert in die Höhe zu sprechen ist wohl leicht daneben kalkuliert. Bleibt als einziger Vorteil die Begrenzung des Geldmengenwachstums, wenn das im heutigen Bankensystem überhaupt mit diesen Mitteln machbar ist. Dies aber ist ein schwaches Argument. Wenn der Wille vorhanden ist, lässt sich dies auch gänzlich ohne Deckung machen – mit gesetzlichen Regelungen. Die Geldschöpfung im Banksystem lässt sich zudem hervorragend mit den Mitteln der Mindestreserve und –noch wichtiger – der Eigenkapitalunterlegung von Krediten steuern. Die Akutdiagnose Kreditklemme verlangt aber eher eine Erleichterung der Kreditvergabe. Die Verfechter des Goldstandards unterliegen seinem Reiz in geradezu religiösem Eifer. Das muss wohl an dem faszinierenden Glanz liegen, der wirklich einen besonderen Charme hat. Der komplexen, globalisierten Welt des 21. Jahrhunderts mit 6,5 Milliarden Einwohnern kann man mit dem äußerst unflexiblen Goldstandard kaum begegnen. Nicht zu vergessen ist außerdem, dass er eine trügerische Sicherheit bietet. Die diversen Goldstandards in der Geschichte sind allesamt von den Regierenden wieder abgeschafft worden…schon alleine dieser Fakt sollte der Diskussion Einhalt gebieten. Das sollte Sie aber nicht daran hindern, ihren eigenen Goldschatz zu hüten: 40.000 EUR pro Unze sollte allerdings nicht ihr Kursziel sein.

kompletter Bericht: http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/Der-Goldstandard-Ein-praktikables-Konzept-fuer-das-neue-Jahrtausend,a1149391,c8.html

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17202 Postings, 6524 Tage Minespecglaube nicht, dass Goldstandard kommt.

 
  
    #1341
1
03.02.09 17:22
Gold ist jetzt am Scheideweg. Wir werden sehen wo der Weg jetzt hingeht.
$ 1100 oder $  550 ?
Ich warte ab was die nächsten Tage und Wochen bringen und werde mich dann entscheiden.
Ich bleibe US$ Bulle in jedem Fall.  

Optionen

17202 Postings, 6524 Tage MinespecMeien alte These ist Gold is boiling in oil

 
  
    #1342
03.02.09 17:48
die erstmals mein Freund A. Hamilton erwähnte.
Wie sieht es im Moment aus ?
http://www.ariva.de/chart/...se&box5view=0&start=&compare=233029&kx=s  

Optionen

17202 Postings, 6524 Tage MinespecGold kocht noch während Öl kalt geworden ist

 
  
    #1343
1
03.02.09 17:50
kein gutes Zeichen.  

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2908 Postings, 5832 Tage hjszIch zitiere den Autor Daniel Kühn, Chefredakteur T

 
  
    #1345
4
03.02.09 18:25
Hallo an alle,

das was Daniel Kühn da so schreibt, kann er doch nicht ernst meinen?
Wenn er ja auf Kilowiese Gold sitzt, kann ich das ja gut verstehen, ist ja in seinem Interesse.
Aber sonst, nur KOPFSCHÜTTELN!!!!

"Bei voller Golddeckung entspräche dies einem doch recht sportlichen Feinunzenpreis von 40.000 EUR. In den USA ergäbe der gleiche Ansatz 20.000 US-Dollar je Unze".

Na dann prost Mahlzeit. Wer könnte sich dann  aus der Masse der Bevölkerung noch Goldschmuck , Zahnersatz aus Gold oder ander Produkte die Gold enthalten leisten. Eine kleine Bevölkerungsschicht, so wie 17., 18., 19. und teilwiese im 20.Jahrhundert als es den Goldstandard gab. Der Rest lebte in bitterterste Armut. Ob das die Goldbesitzer so wollen das, ich nicht, das gibt schlimme Unruhen mit Mord und Todschlag.
Fakt ist: Keiner Generation seit 1949, damit meine ich die Masse der Bevölkerung, ging es so gut, wie in den letzten 60 Jahren. Immer mehr Menschen konnten sich, teilweise ein bescheidenes Wohlstand oder auch mehr, aufbauen. Keiner mußte Hungern oder in Elend leben durch unser Sozialsystem. Und das kostete richtig Geld.
Oder soll der Bundeszuschuß von ca. 60 Millarden zu der Rentenversicherung für Fremdrenten oder die Bezüge für Hartz4 Bezieher abgeschafft werden. Mit dem eingesparten Geld kann der Staat die Schulden dann locker über Jahre abzahlen. Die verschuldung des Staates wurde nicht aus Jux und Dollrei von den Politiker gemacht, die Schulden wurden durch uns und für uns gemacht, denn der Staat ist die Summe seiner Bevölkerung.

Und zum Golsdstandard. Was machen dann die Länder und Menschen die kein Gold besitzen. Werden die dann zu Sklaven und Abhängige der Länder mit Goldbesitz.

Alles nur meine Meinung.

mfg HJS  

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4109 Postings, 6327 Tage GeierwilliHabe den Thread gerade mal durchgesehen

 
  
    #1346
5
03.02.09 18:25
ja, ich muss sagen, unsere qualifizierten "Mod's" verbingen die ganze Tagesfreizeit in unserem informativen Pro-Gold Thread, hoffentlich habt ihr euch was von dem Gelben auf Vorrat gelegt, das Leben könnte in Zukunft hart werden.

Mit "Rähmchen" verteilen schafft man keine Alterssicherung. Da die meisten dieser "Intellektuellen" doch noch recht jung sein dürften, hört mal auf den Rat der etwas gereiften älteren Generation.

Wie hiess das mal: Die erste Generation baut auf, die zweite baut aus und die dritte reisst ab (..)

Aber wie gesagt, wir halten uns jetzt an die Zitate mit den Links. Eine Frage hätte ich da noch?

Auf wieviel Zeilen müssen wir uns beschränken. Ihr wisst das doch sicherlich - oder?

Mit freundlichen Grüssen GW  

5878 Postings, 6214 Tage maba71Hartmut1967

 
  
    #1347
4
03.02.09 18:26
Mal ist es die Schmucknachfrage, die den Goldpreis beeinflusst, dann die Relation zum EUR/Dollar!
Immer der gleiche Abklatsch in Godmode!
Pünktlich Abends um 19.00 oder 21.50 Uhr kann man es lesen, was unter Tage den Goldpreis beeinflusst hat!
Immer 4 oder 5 Zeilen lang!

Das aber dann einen Tag später sich die Meldung vom Vortage widerspricht, fällt niemanden auf! Bin gespannt was Sie heute schreiben!

Sonst war es immer ein starker Euro, wenn das Gold gestiegen ist!
Heute ist der Euro stark, aber das Gold gefallen!

Bin echt gespannt!

Aber warscheinlich ist es der Schmuck! :-)

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8337 Postings, 6524 Tage rekiwi"errare humanum est"

 
  
    #1348
5
03.02.09 18:28
......Risiken müssen wieder von denen getragen werden, die sie eingehen - eine urkapitalistische Tugend!


ICH zitiere:
Dienstag, 3. Februar 2009
"Irrlichter"
Die Marktforscher von der GFK kamen gestern auf der Pressekonferenz in Nürnberg mit einer doch "gewagten" Prognose daher, sie prognostizierten ein Konsumwachstum von bis zu +0,5% im Jahr 2009 in Deutschland! "Die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise sind beim Verbraucher noch nicht angekommen und die Konsumstimmung zeigt sich über die letzten Monaten hinweg erstaunlich widerstandsfähig." Noch mutiger: "dass der Konsum zumindest im ersten Halbjahr einen Teil der Exportrückgänge auffangen könnte."

Trotz einer gewaltigen Finanzkrise und eine sich manifestierenden Rezession der Realwirtschaft meint die GFK sogar, dass knapp 50% aller privaten Haushalte sich als krisenresistent erweisen werden. Nur ein Fünftel aller Haushalte sieht die GfK in hohem Maße krisengefährdet. Quelle: Gfk.com

> Die Entwicklung des Konsumklimaindikators der GFK. Quelle Chart: PDF Gfk.com <

Die Einkommenserwartung der Verbraucher musste im Januar 2009, zum zweiten Mal in Folge Einbußen hinnehmen. Der Indikator brach um beachtliche -5 Punkte auf -20,5 Punkte ein (Jan.2008 -4,7 Punkte) und dies markiert zugleich den tiefsten Stand seit März 2003. Während die Einkommenserwartung drastisch sinkt schießt die Anschaffungsneigung angeblich regelrecht nach oben, auf +15,5 Punkte im Januar 2009, nach -8,8 Punkte im Vorjahresmonat. Die Anschaffungsneigung liegt damit wieder deutlich im positiven Bereich über seinem langjährigen Durchschnittswert von 0 Punkten.

Diese Widersprüche und Irrlichter der Marktforscher der GFK bleiben einfach mal zur Wiedervorlage so stehen.

Auch die Bundeskanzlerin Angela Merkel "glänzt" im Irrlicht. Sie stellt im Falle eines Wahlsieges bei den Bundestagswahlen am 27. September 2009 eine Steuerreform und Steuersenkungen in Aussicht.

Angesichts einer bevorstehenden Rekordneuverschuldung, sinkenden Steuereinnahmen, Konjunkturpaketen und einem Rettungsschirm fürs Bankensystem mit unkalkulierbaren Risiken, sind Steuersenkungen ein wohl völlig unglaubwürdiges Szenario. Wie gewaltig die Bundeskanzlerin daneben liegen kann wurde bereits am 07.09.2007 unter "Contraindikator des Tages" dokumentiert. Es gebe „wichtige Signale, dass die gesamtwirtschaftliche Entwicklung nicht wesentlich gestört wird“ - und die Krise sei kein deutsches Problem, so damals die Bundeskanzlerin auf dem Verbandstag des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) in Berlin.

Passend zu den weiter verbreiteten Irrlichtern, in diesem Falle auch Nebelkerzen: Analysten rechnen bei der Deutschen Bank bereits in diesem Jahr wieder mit Milliardengewinnen. Die Experten sehen für 2009 im Schnitt ein Plus von rund 2,3 Mrd. Euro voraus. Quelle: N-tv.de

Das Problem der Banken sind jedoch nicht nur ihre Toxic Waste - "Wertpapiere", sondern ganze Geschäftsbereiche sind nahezu komplett weggebrochen. Die Erträge (Umsätze) der Deutschen Bank waren im 3. Quartal 2008 um -11% gesunken, im Neunmonatszeitraum (Jan.-Sep. 2008) sogar um gewaltige -58%, jeweils im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Das provisionsreiche Geschäft der Kreditverbriefungen liegt darnieder, der Markt für Neuemissionen von Collateralized Debt Obligations (CDOs) ist gerade zu kollabiert.

Der Absturz des weltweiten neuemittierten CDO-Volumens auf schlappe 5 Mrd. Dollar im 4. Quartal 2008 nach den Daten von SIFMA. Zum Hoch im 2. Quartal 2007 wurden 178,6 Mrd. Dollar weltweit an CDOs neu gebündelt und verpackt. Im Gesamtjahr 2008 wurden nur noch 56,1 Mrd. Dollar an CDOs emittiert, nach 481,6 Mrd. Dollar in 2007!  Auch das fallende ausstehenden Volumen an US-Asset Backed Commercial Papers (ABCP) mit welchen Special Purpose Vehicle (SPV), Zweckgesellschaften, ihren Kreditschrott refinanzieren, liefert den Hinweis das es den von den Banken außerbilanziell errichteten SPVs immer weniger gelingt sich am Kapitalmarkt zu refinanzieren. Zum 28.01.2009 stürzte das ABCP-Volumen auf 668,7 Mrd. Dollar ab! Zum Hoch am 08.08.2007 betrug das ausstehende ABCP-Volumen 1,21 Billionen Dollar. Quelle Chart: PDF Securitization.net <
Die mag zwar in allererster Linie ein Problem für US-Banken sein, aber auch die Deutsche Bank hielt zum 3. Quartal 2008 in außerbilanziellen Zweckgesellschaften (Special Purpose Entities, SPEs) insgesamt Vermögenswerte in einer Höhe von 31,8 Mrd. Euro. Quelle: Geschaeftsbericht Deutsche Bank Q3

Ehrliche kritische Analysen von Politikern, Analysten und Marktforschern des wahrlich bedrohlichen Status Quo sind weiterhin oft rar. Die Finanzkrise tobt seit über 15 Monaten, dringend notwendige Eingriffe ins Finanzsystem und notwendige Regulierungen im Bankensektor sind weiterhin komplett unterblieben.


Die Liste an notwendigen Maßnahmen um in Zukunft Exzesse zu verhindern wäre lang und müsste teils national bzw. international abgearbeitet werden.

Nicht mal ein Minimum wurde bisher auf den Weg gebracht, wie z.B. aktuell den Erhalt von Staatsgeldern an die Sicherung von Arbeitsplätzen verbindlich zu koppeln. Die Eindämmung von Spekulation durch eine weltweite Börsenumsatzsteuer, ein Verbot von Kreditverbriefungen bzw. wenigstens ein Verbleib von mindestens 30% der verbrieften Produkte in der Bilanz des Emittenten, eine geregelte Abwicklung aller bestehenden Kreditderivate -Verträge die nicht mit den zu Grunde liegenden Anleihen hinterlegt sind, einfacher ausgedrückt Absicherung ja - Spekulation nein. Gesetzlich fixierte Vorgaben für maximal zulässiges Leverage und einen maximalen Derivateanteil bei den Aktiva der Banken, sowie allgemeine Vorgaben zum beschränkten Einsatz von Fremdkapital. Eine Einführung einer gesetzlichen effektiven Haftung für Manager und Aufsichtsräte. Gesetzlich fixierte hohe Eigenkapitalanforderungen bei Fusionen und Übernahmen auf Kredit. Die Gewinne von Kapitalgesellschaften aus der Veräußerung von Unternehmensbeteiligungen müssten sofort wieder besteuert werden. Gesetzliche Beschränkungen bei Dividendenausschüttungen, z.B. 60% des Konzernüberschusses nach Steuern. Zielgerichtete Überschuldungen von Unternehmen als Geschäftsmodell von Private Equity müssen verhindert werden, Hedgefonds muss der Zugang zu Krediten erschwert werden und sie müssen streng reguliert werden. Offshore Oasen und Steuerparadiese müssen beseitigt werden. Die Einführung weltweit verbindlicher Kreditvergabestandards, welche diesen Namen auch verdienen. Deutsche Landesbanken müssen wieder ihrer eigentlichen Aufgabe nachkommen, die regionale Wirtschaft mit Krediten versorgen und nicht an den internationalen Finanzmärkten jonglieren.

Risiken müssen wieder von denen getragen werden, die sie eingehen - eine urkapitalistische Tugend! Es muss für die Zukunft ein weltweiter Kreditrisikoverschiebebahnhof verhindert werden! Auch gilt es grundsätzlich zu überdenken, ob man in Zukunft noch im großen Stil Kredite überhaupt als Kapitalanlagen betrachten kann!


Dies wäre nur ein bescheidener Minimalkatalog, aber im Ansatz wenigstens ein glaubwürdiger Versuch für einen Neuanfang!


Reloaded: "Bad Bank - Bad System", "Das deutsche Bankenmikado", "500 Mrd. Euro fürs FMStG", "Einfache Wahrheiten"

Kontakt: info.querschuss@yahoo.de

Quellenangabe und Urheberrecht: http://www.wiwo.de/finanzen/vorsorge-fuer-den-ernstfall-385959/   :-))


Üben wir uns also in wacher Demut statt in blinder Selbstgerechtigkeit und sammeln derweil eine goldige FU nach der anderen ein.
schönen Abend noch
rekiwi

Optionen

5878 Postings, 6214 Tage maba71Servus Willi!

 
  
    #1349
4
03.02.09 18:33
Ja da hast Du recht aber was HJSZ schreibt ist auch nicht ohne!
Auf jeden fall kann man darüber reden!

Wobei ich eines anmerken muss, meiner Meinung nach gab es keine unkontrollierten Schuldenausweitungen und Geldmengenblasen in Zeiten eines Goldstandards, genausowenig wie es "makroökonomisch sinnvolle CDS" und andere "geistesgegenwärtige ABS" Assets gab!
Sicherlich gab es Armut, keinerlei Zweifel daran, nur heute?
Heute haben wir doch beides, Armut und Elitengehabe!

Zu den "mods":
Am besten wäre es, wenn wir hier im Thread ein Musterbeispiel eines Posts gezeigt bekämen, so daß wir uns in Zukunft daran halten können! Mit genauer Erklärung eines "mods"!
Ich bitte darum!
Besten Dank im voraus

Optionen

5878 Postings, 6214 Tage maba71rekiwi

 
  
    #1350
03.02.09 18:35
Köstlich dargeboten!

Optionen

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